DE1933168A1 - Fluessigkeitsladevorrichtung - Google Patents
FluessigkeitsladevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Schiffsladevorrichtungen,
die zum Umladen einer Flüssigkeit, beispielsweise Erdöl oder Erdölprodukte, zwischen einem Ladeplatz und
einem Tankschiff oder einem anderen schwimmenden Schiff dienen. Genauer betrifft die Erfindung Schiffsladevorrichtungen,
auch Schiffsladearme genannt, mit doppeltem Gewichtsausgleich, die austauschbare Drehgelenkpackungen sowie
eine pantographartige Verbindung mit Seilrollen und Seil zwischen dem zweiten Ausgleichsgewicht und dem äußeren
ladearmglied haben.
In dem fortgesetzten Bestreben, die Transportkosten für
die Milliarden liter Erdöl, die jährlich in abgelegenen Gebieten der Erde produziert werden, zu verringern, sind
Supertanker mit 150 000 Bruttoregistertonnen und Kapazitäten von mehr als 100 Millionen liter (1 Million barreis) konstruiert
worden und Schiffe mit der doppelten Größe oder mehr befinden sich in der Entwicklung. Das Laden und Entladen
solcher Riesenschiffe muß so schnell wie möglich erfolgen, da jede Stunde am Verladeplatz Tausende Dollars Idegekosten
bedeutet. Zu diesem Zweck sind Schiffsladearme vorgesehen, die in der Hauptsache aus mehreren starren Rohrlei-
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tungen bestehen, die miteinander über Drehgelenke schwenkbar
verbunden sind und längsseits des Verladeplatzes oder einer anderen Anlegestelle an einem aufrechten Steigrohr
montiert sind. Obgleich einige solche Ladevorrichtungen
einen Durchsatz von mehr als 3 Millionen Liter pro Stunde1
haben, ist selbst dann, wenn eine "Bank11 mit mehreren solchen
Sohiffsladearmen gleichzeitig-arbeitet, die zum Füllen oder Leeren eines solchen Schiffsgiganten erforderliche
Zeit bei weitem zu lang.
Ein weiteres Problem tritt beim Umladen von Flüssigkeiten dadurch auf, daß der Abstand zwischen dem Anschlußstutzen
des Tankers und der Stelle, wo die Ladevorrichtung an dem Ankerplatz montiert ist, schwankt, da sich das Schiff infolge
der Gezeiten und der Änderung seiner Ladung bewegt· In manchen Fällen kann der Abstand mehr als 23 Meter (75 Fuß)
betragen. Die Ladevorrichtung muß also einen solch großen Abstand überspannen, und wenn man auch noch die Aufnahmefähigkeit
für die flüssige Ladung in Betracht zieht, nimmt der Schiffsladearm riesige Proportionen mit einem mächtigen Gewicht an· Dabei ist es aber unerläßlich, daß der Ladearm
ausbalanciert ist und sich sicher manövrieren läßt·
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, werden derzeit Ladearme entwickelt und gebaut, die einen Leitungsdurohmeseer
von 61 cm (24 Zoll) und eine Reichweite von mehr als 25 m (85 Fuß) haben· Diese Ladearme können 60 Tonnen und
mehr wiegen· Sie sind an dem Steigrohr derart ausbalanciert, daß sie sich manövrieren lassen· Ein sehr zweckmäßiges
Gewichtsausgleichsystem umfaßt ein Hauptausgleichsgewicht zum Ausbalancieren des inneren und äußeren Ladearmgliedes
in allen Stellungen bei senkrecht stehenden äußeren^ Ladearmglied,
sowie ein zweites Ausgleichsgewicht, das mit dem äußeren Ladearmglied über einen pantographartigen Mechanismus
mit zwei Seilscheiben und einem endlosen Seil verbun-
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den ist und zum Ausbalancieren des äußeren Ladearmgliedes in jeder anderen Stellung außer der vertikalen dient. Das
Drahtseil, das gewöhnlich für das zwischen den Seilscheiben laufende Seil verwendet wird, genügt zwar für Ladearme
Bittlerer Größe, hat sich aber für das größere Gewicht der großen Ladearme als unzureichend erwiesen· Auch ist der
Abstand zwischen den Seilscheiben bei diesen riesigen und weitreichenden Ladearmen so groß, daß das Seil übertrieben
weit durohhängt, auch wenn man es so straff wie möglich hält· Außerdem sind Schwierigkeiten beim Installieren oder
Abnehmen des Seils nicht ungewöhnlich·
Ein weiteres Problem bei diesen riesigen Ladearmen ist ait der Wartung der Drehgelenke, etwa mit dem Austauschen
von Packungen, verbunden· Den Ladearm zu diesem Zweck abmontieren zu müssen, ist höchst unerwünscht, da dies sehr
viel Zeit beansprucht und eine Hebevorrichtung erfordert, was beides kostspielig ist· Zwar sind auswechselbare Ein*
sätze zur Erneuerung der Packung in manchen Typen von Drehgelenken bekannt, dooh erhöhen diese Einsätze die Kosten
der Vorrichtung und lassen sich nur schwer handhaben·
Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Schwierigkeiten lu beseitigen· Hierzu sieht die Erfindung einen Schiffeladearm mit doppeltem Gewichtsausgleich vor, der eine Ketten- und Stabanordnung als Verbindung zwischen den Seilsoheiben in dem pantographartigen System für das äußere Ladearaglied sowie eine Schlittenführung, die diese Anordnung derart stützt, daß sie straff ist, ohne die Bewegung
des Atbs zu behindern, und wegnehmbare Leitungeteile an den Drehgelenken aufweist, so daß die Gelenkpaokungen gewartet
werden können, ohne daß hierzu die Ladearmglieder auseinandergenommen werden müssen· In dem Steigrohr ist auch noch
ein Mannloch vorgesehen, um das Steigrohrgelenk zur Wartung
seiner Packung zugänglich zu machen*
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henen Schlitten auf, der auf einer geleisartigen Führung
rollt· Diese ist an dem inneren Ladearmglied etwa in der
Mitte zwischen den Seilscheiben des Pantographsystems befestigt. Die Ketten- und Stabanordnung ist'mit dem Schlitten
verbunden. Wenn sich die Anordnung bei Drehung der Seilscheiben bewegt, läuft der Schlitten auf seiner Führung
entlang, so daß die Anordnung ohne Behinderung ihrer Bewegung straff gehalten wird.
Das innere ladearmglied wird von dem Steigrohr mit Hilfe
eines Systems von Streben und Stützen gehalten· Zwischen k dem inneren Ladearmglied und dem Zapfendrehgelenk ist ein
Knierohr abnehmbar befestigt. Das äußere Iiadearmglied ist
über ein System von Streben und Stützen und ein Drehgelenk mit dem inneren Ladearmglied schwenkbar verbunden· Ein zwei«
tee Knierohr sitzt wegnehmbar zwischen dem äußeren Ladearmglied
und seinem Drehgelenk· Auf diese Weise lassen sich das Zapfendrehgelenk und das Drehgelenk zwischen dem inneren und dem äußeren Iiadearmglied bequem warten» ohne daß
die Ladearmglieder voneinander getrennt werden müssen«
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung· Es stellen darj
) Jig.1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schiffsladearmes mit doppeltem Gewichtsausgleich in seiner
eingefahrenen Stellung (Verstaustellung)$
Fig.2 eine der Fig.1 ähnliche Ansicht nach der Linie 2-2
der Fig.3» bei der das äußere Ladearmglied, das zweite
Ausgleichsgewicht, der hydraulische Antriebsmechanismus für das innere Ladearmglied und verschiedene
zugehörige Abstützungen entfernt sind;
Fig· 3 eine Rückansicht des Schiffsladearmes der Fig»1f
Fig«4 eine vergrößerte Teilansicht im Vertikalschnitt nach
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der linie 4-4 der Pig,1 durch das Steigrohr, daa
Steigrohrgelenk und das Zapfendrehgelenk, wobei das innere Ladearmglied horizontal und vom Betrachter
weg gerichtet ist und ein Teil des Steigrohres unmittelbar über dem Steigrohrgelenk voll gezeigt ist, um
den zur Wartung dieses Gelenkes abnehmbaren deckel zu veranschaulichen;
Figo5 eine vergrößerte Teilansicht von hinten auf den oberen
Teil des Schiffsladearmes an der Verbindungsstelle des inneren und äußeren Ladearmgliedes, die
das abnehmbare Knie und die Verstrebung zwischen den beiden Abschnitten, erkennen läßt;
Mg·6 eine vergrößerte Detailrückansicht des Schlittens
der Fig.1-3, der die Ketten- und Stabanordnung des Pantographsystems trägto Die Blickrichtung ist durch
die Pfeile 6-6 der Figo2 gekennzeichnet}
Fig.7 eine Vorderansicht des Schlittens der Mg«6;
Figo8 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Schlittens
der Fig.6 und 7;
Figo9 eine vergrößerte perspektivische Detailansicht einer
anderen Schlittenform für die Ketten- und Stabanordnung des pantographartigen Systems}
FigdO noch eine andere Ausfuhrungsform des Schlittens in
vergrößerter perspektivischer Ansicht.
Wie die Pig.1-3 zeigen, weist ein erfindungsgemäßer/
Schiffsladearm 20 mit doppeltem Gewichtsausgleich im wesentlichen ein aufrechtes Steigrohr 22, ein inneres Ladearmglied
24, ein äußeres Ladearmglied 26 und am Ende eine Anschlußkupplung 28 zum Verbinden des Ladearmes mit der
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Anschlußleitung eines Tankers auf, sowie eine Hauptausgleiohsgewichtsanordnung
30 zum Ausbalancieren des Ladearms in allen Lagen bei senkrecht stehendem äußeren Ladearmglied,
und eine zweite Ausgleichsgewichtsanordnung 32 zum Ausbalancieren des äußeren Ladearmgliedes 26, wenn dieses
nicht vertikal steht.
Wie üblich, hat das Steigrohr 22 einen unteren, nicht drehbaren
Teil 34, der auf einem Pier oder einer anderen Plattform ¥ montiert und über eine passende Leitung an ein nicht
dargestelltes Reservoir der Ladeflüssigkeit oder eine andere
Nachschubquelle angeschlossen ist. Ferner gehört zum Ψ Steigrohr ein oberer, drehbarer Teil 36, der am unteren
Teil 34 mittels eines Drehgelenkes 38 befestigt ist, das die Drehung des oberen Teils 36 um eine vertikale Achse X
gestattet. Zwei hydraulische Zylinder 40 werden von einem Ausleger 42 getragen, der an dem drehbarer, f ieigrohrteil
36 befestigt ist. Ein Seil 44, das von der Kolbenstange 46 des einen Zylinders ausgeht, windet sich" um einen
Kranz 48 si unteren Steigrohrteil, an dem es festgemacht ist;i ur.d läuft zur Kolbenstange des anderen Zylinders. Es
ermöglicht die kraftgesteuerte Drehung des oberen Steigrohrteils 36 und des daran befestigten Ladearms um die
Achse X.
Wie am besten aus den Fig.3 und 4 ersichtlich, ist das innere Ladearmglied 24 an dem oberen Steigrohrteil 36 mittels eines Zapfendrehgelenkes 50 derart befestigt, daß es
sich um die horizontale Achse Y drehen kann. Ein Stützgerüst, bestehend aus einem rechten und einem linken Teil
54 bzw. 56 (Pig.1-4), das beispielsweise Längsstreben 54a, 54b, 56a, 56b, Stege 54c, 56c, Querstangen 54d-, 56d und nach
hinten stehende Balken 54e, 56e aufweisen kann, ist an seinen oberen Enden 54f und 56f mit dem inneren Ladearmglied
24 verschweißt oder sonstwie verbundene Die Teile 54, 56 stellen eine Abstützung für Hauptausgleichsgewichte 58a,
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58b dar, die an den Balken 54e bzw. 56e zu beiden Seiten
des Steigrohres verschiebbar befestigt sind, so daß der Ladearm sich in die vertikale Stellung, der Fige1 anheben
läßt, in der er möglichst wenig Platz einnimmt. Etwa in der Mitte seiner Länge ist das rechte Teil 54 des Stützgerü—
stes zusammen mit dem inneren Ladearmglied 24 an dem Zapfendrehgelenk 50 (Fig·4) befestigt. Das linke Teil 56- ist
entsprechend an einem zweiten Zapfendrehgelenk 60 schwenkbar
befestigt, das zum ersten Zapfendrehgelenk 50 ko'axial angeordnet ist. Wenn also das innere Ladearmglied 24 um
die Achse Y gedreht wird, drehen sich die Teile 54 und 56 mittels der Gelenke 50, 60 gleichfalls um diese Achse·
Ferner ist zu erwähnen, daß das Gesamtgewicht der Ladearmbestandteile, das von den Zapfendrehgelenken 50, 60 aufgenommen
wird, sich auf diese beiden Gelenke gleichmäßig
verteilt·
Weiter ist in üblicher Weis© das äu§©E>© LaiG&pmglied 26
mit dem inneren Ladearmglitä 24 über ein Drehgelenk 62
verbunden, so daß das äuß©ro gegenüber dem inneren Ladearmglied
um eine HorizontalaüfesQ Z schwenkbar ist* Eine Verstrebung
64 (Fig·3 und 5) reicht von einer unbeweglichen Halterung 65 am äußeren Ladearmglieä 26 zu einer schwenkbaren
Halterung 66 am inneren Ladearmglied 24 und bietet
eine Stütze gegen Seitenkräfte, die das Drehgelenk 62 aus der richtigen Lage bringen könnten·
Die Ansohlußkupplung 28 kann von irgendeiner passenden Konstruktion
sein, wie es etwa Fig»1 zeigt. Diese spezielle Kupplung hat ein erstes Knie 68, das über ein Drehgelenk
70 mit dem Ende des äußeren, horizontal gestellten Teils des äußeren Ladearmgliedes 26 verbunden ist, sowie ein zweites
Knie 74, das an das erste Knie 68 über ein zweites Drehgelenk
76 angeschlossen ist und ein Endstück 78 mit Flansch, das mit dem zweiten Knie 74 über ein drittes Drehgelenk
verbunden ist. Auf diese Weise kommt zwischen dem Ladearm und dem Anschlußβtutζen des Tankers oder sonstigen Schiffes
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eine Art Kardankupplung zustande.
Um den Ladearm um die horizontale Drehachse Y manövrieren zu können, ist ein Antrieb, etwa wie in Pige1 dargestellt,
vorzugsweise in die Ladevorrichtung eingebaut· Dieser Antrieb 82 weist zwei einfachwirkende hydraulische Zylinder
84, 86 auf, die an einer am inneren Ladearmglied 24 befestigten Stützkonstruktion montiert sind, sowie ein Seil
88, das von den Kolbenstangen beider Zylinder ausgeht und um eine Seilscheibe 90 herumgeführt ist, an der es festgemacht
ist. Die Seilscheibe 90 ist nichtdrehbar am oberen Steigrohrteil 36"befestigt (Pig#4). Durch Ein- oder Ausfahren
der Kolbenstangen der hydraulischen Zylinder kann ^ also-das innere Ladearmglied 24 gehoben oder gesenkt werden,
wobei es um die Achse Y schwenkt.
Ein erfindungswesentlioher Bestandteil der Ladevorrichtung
ist das Pantographsystem 100 zwischen dem äußeren Ladearmglied
,26 und der zweiten Ausgleichsgewichtsanordnung 32. Zu letzterer gehören ein Ausgleichsgewicht 92 und Tragbalken
94, 96 (Pig.4). Das Pantographsystem hat die Aufgabe, das von dem nicht senkrecht stehenden Ladearmglied 26
ausgeübte Drehmoment um die horizontale Achse Z auf die
horizontale Achse Y zu übertragen, so daß es von der Ausgleichsgewichtsanordnung
32 ausgeglichen werden kann* Das Pantographsystem 100 weist ein inneres Seilscheibenpaar
102, 104 (Fig«4) auf, das drehbar mittels Drehgelenken 106, 108 am oberen Steigrohrteil 36 angebracht ist, sowie eine
äußere ,Seilscheibe 110 (Pig.2), die am äußeren Ladearmglied
26 festgelegt, aber gegenüber dem inneren Ladearmglied
24 drehbar ist,und eine Ketten- und Stabanordnung 112, die die inneren Seilscheiben 102, 104 mit der äußeren
Seilscheibe 110 verbindet.
Die Tragbalken 94» 96 sind an den Seilscheiben 102 bzw·
104 befestigt, so daß sich das Ausgleichsgewicht 92 mit diesen Seilscheiben um die Aohse Y gleichzeitig mit der
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Drehung der Seilscheibe 110 und des äußeren Ladearmgliedes
26 um die Achse Z dreht. Bin Antrieb zum Drehen der Seilscheiben 102, 104 weist einen doppeltwirkenden hydraulischen
Zylinder 97 auf, der schwenkbar an einem Ausleger 98 montiert ist, welcher starr mit dem oberen Steigrohrteil
36 verbunden ist. Eine Strebe 99 erstreckt sich zwischen den beiden Seilscheiben, an denen sie festgelegt ist. Die
Kolbenstange des hydraulischen Zylinders ist schwenkbar mit der Strebe 99 verbunden, so daß sich die Seilscheiben
102, 104 beim Bin- und Ausfahren der Kolbenstange in
Fig.1 und 2 im Uhrzeigersinn bzw» entgegen dem Uhrzeigersinn
drehen.
Die Ketten- und Stabanordnung 112 weist einen äußeren Kettenabschnitt
114 (Fig.2) auf, der mittels eines Befestigungselement
es 116 an der Seilscheibe 110 rutschfest fixiert ist. Bin inneres Kettenpaar 118, 120 (Figo3) ist um
die Seilscheiben 102 bzw. 104 herumgeführt und an diesen mit Befestigungsmitteln 122, 124 rutschfest verankert,
Ferner gehören zu der Anordnung ein oberer und ein unterer Stab 126, 128 (Fig.2), die mit dem oberen bzw. unteren Ende
der Kette 114 verbunden sind, zwei obere, innen gelegene
Stäbe 130, 132 (Figo3)f die an die oberen Enden der inneren
Ketten 118 bzw. 120 angeschlossen sind, und zwei untere, innen gelegene Stäbe 134» 136 (Fig.2), die mit den
unteren Enden dieser Ketten 118, 120 verbunden sind« Die
Stäbe 126, 130 und 132 sind miteinander über einen Schiit«*
ten 140 schwenkbar verbundenj in gleioher Weise sind auch
die Stäbe 128, 134 und 136 miteinander über einen gleichartigen Schlitten 142 verbunden«, Die Ketten 114, 118, 120,
die Stäbe 126, 128, 130, 132, 134 und 136 und die Schlitten 140, 142 funktionieren also zusammen als ein endloses ,
flexibles Verbindungssystem zwischen den inneren Seilscheiben 102, 104 und der äußeren Seilscheibe 110·
Wegen der beträchtlichen länge und des Gewichtes der Anordnung 112 hat es sich als sehr wiohtig erwiesen, deren
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obere und untere Züge 112a, 112b an einer Stelle etwa in
der Mitte zwischen den Enden des inneren Ladearmgliedes 24 abzustützen, damit sich die Anordnung leichter ein-
und ausbauen läßt und auch um die Spannung in der Anordnung einstellen zu können. Diese Funktion übernehmen in
idealer Weise die Schlitten 140, 142 und ihre Führungen H4t 146, auf denen sie rollen. Diese Führungen haben etwa
die Form von Ü-Schienen, wie dies in den Fig«7~10 für
die Führung 144 gezeigt ist, und sind an dem inneren Ladearmglied
24 radial gefluchtet mit der äußeren Seilscheibe 110 befestigt. Hierzu dient ein Stützgerüst, beispielsweise ein Balken 148, der mit Streben 149 starr an dem
)) inneren Ladearmglied 24 befestigt ist (Fig. 1-3).
Wie am besten aus den Fig.6-8 ersichtlich, weist jeder
Schlitten 140, 142 (von denen nur 140 dargestellt ist) zwei etwa dreieckige, parallele Grundplatten 150, 152, sowie
zwei Sätze von inneren Rollen 154, 156, die an den Grundplatten mittels Achsen 158, 160 gehaltert sind, und
einen einzelnen Satz von äußeren Rollen 162 auf, die ebenfalls mittels einer langen Aohse 164 an den Grundplatten
150, 152 befestigt sind. Der Stab 126 ist an dem Schlitten 140 mit Hilfe eines Verbindungsstückes 166 angelenkt, das
eine Bohrung hat, durch welche die Aohse I64 lose gesteckt ist» Auf der Aohse 164 sind ferner zwei Gabelköpfe
P 168, 170 schwenkbar gehaltert, an welchen zwei Zwischenstücke
172, 174 mittels Zapfen 176, 178 drehbar befestigt sind. Die Zwischenstücke sind mit den Stäben 130 bzwe 132
starr verbunden. Auf solche Weise könen die Stäbe 130, 132 zur Achse 164 und damit zum Schlitten 140 in Querrichtung
und in senkrechter Richtung schwenken· Besonders bei einem Einbau in großen Ladearmen kann es günstig sein, die
Achse 164 noch zusätzlich zu versteifen· Hierzu können Zwickel 180 dienen, die bis zu den Grundplatten 150, 152
reichen·
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Wie die Pig·6, 7 und 8 erkennen lassen, ist die Führung
144, in der der Schlitten läuft, eine lange U-Schiene mit
einem Längssohlitz 184 zur Aufnahme des Schlittens und
mit geleisartigen Planschen 186, 188. Die Abmessungen der
Führung 144 sind so gewählt, daß der Sehlitten stoßfrei und ungehindert in ihr entlangrollt, ohne sich zu verklemmen.
Die Breite des Schlitzes 184 ist so groß, daß die Grundplatten 150, 152 keinen Kontakt haben. Die Führungs-
flansche 186, 188 halten die inneren Rollen 154, 156 und
damit den Schlitten 140 lose und beweglich in der Führung, so daß die Ketten- und Stabanordnung 112 ohne Behinderung
ihrer Punktion abgestützt wird.
Eine abgeänderte Ausführungsform 190 des Schlittens, die in Pig.9 dargestellt ist, weist zwei etwa rechteckige
Grundplatten 192, 194 auf, sowie zwei innere Rollensätze 196, 198 und einen äußeren Rollensatz 200. Bei diesem Beispiel
ist der einzelne Stab 126a schwenkbar an den hinteren Ecken der Grundplatten 192, 194 mit Hilfe eines Zapfens
202 angelenkt· Der zweite Stab 130a und der dritte Stab 132a sind an Gabelköpfen 204 bzw. 206 starr befestigt, die
mittels Zapfen 208, 210 an einer Querplatte 212 angelenkt sind. Letztere ist mittels eines Bolzens 214 mit einem Gabelkopf
216 schwenkbar verbunden, weloher seinerseits auf einer ,Achse 218 schwenkbar ist, die in den Grundplatten
192, 194 gelagert ist. Auf diese Weise sind die Stäbe 130a, 132a ebenfalls mit dem Schlitten 190 derart verbunden, daß
sie sich in'seitlicher und vertikaler Richtung zu ihm verschwenken
lassen und außerdem auch noch in Längs- oder Achsrichtung bewegbar sind aufgrund der Zapfenlagerung der
Querplatte 212 am Gabelkopf 216. Die Längsbeweglichkeit
bietet ein Mittel, um einen etwaigen ungleichen Zug an den Stäben 130a, 132a auszugleichen, der auftreten kann, wenn
die Seilscheiben 102, 104 nicht ganz genau den gleichen Durchmesser haben·
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Der Schlitten 220, der in Pig.10 dargestellt ist, ist
eine vereinfachte Ausführungsform, die hauptsächlich für ladearme mit kleinerem Umfang und/oder geringerem Gewicht
brauchbar ist· Der Schlitten 220 weist einen einzigen Satz innerer Rollen 222 auf, die mit einem einzigen Satz äußerer
Rollen 224 über ein Grundteil 226 verbunden sind, Wie
beim Schlitten 140 ragt eine lange Achse 228 durch das Grundteil 226 und die äußeren Rollen 224 und trägt auf
ihren Enden Gabelköpfe 230, 252, welche mittels Zapfen 234» 236 mit Zwischenstücken 238, 240 schwenkbar verbunden
sind, an welchen die Stäbe 130b, 132b sitzen. Der Stab
126b ist über ein Zwischenstück 242 auf der Achse 228 dreh- | bar gelagert, so daß die Stäbe 130b, 132b, 126b die gleichen
Freiheitsgrade zu ihrem Schlitten 220 haben, wie die entsprechenden Teile am Schlitten 140. Eine zusätzliche
Versteifung kann durch Stützen, etwa durch den U-förmigen Zwickel 244, der mit einem Ende an der Achse 228 befestigt
ist, erreicht werden.
Da es schwierig und kostspielig ist, Seilscheiben 102,
104 mit genau dem gleichen Durchmesser herzustellen, vor allem wenn diese die für die riesigen Ladearme erforderliche
Größe haben, kann die ausgleichende Querplatte 212 des Schlittens 190 auch bei den Schlitten 140 und 220 verwandt
werden mit einer passenden Verbindung zwischen der Quer-) platte und dem Schlitten oder der Achse, etwa einem Gabelkopf
oder dergleichen.
Ein weiteres erfindungswesentliches Merkmal betrifft die Zugänglichkeit des Steigrohr-Drehgelenks 38, des Zapfendrehgelenks
50 und des Drehgelenks 62 zwischen dem inneren Ladearmglied 24 und dem äußeren Ladearmglied 26, die eine
Wartung dieser Bauteile und ihrer Packungen ohne Demontage der Ladearmglieder vom Steigrohr oder voneinander ermöglicht.
Zu diesem Zweck sind wegnehmbare Knie 250, 252 in dem Leitungssystem des Ladearmes vorgesehen· Wie Figo4
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zeigt, kann das Knie 250 mit dem einen Ende an dem Zapfendrehgelenk
50 angeschraubt oder sonstwie lösbar befestigt sein und mit dem anderen Ende an einem Hauptlängsteil 254
des inneren Ladearmgliedes 24, so daß es von der Ladevorrichtung
abgenommen werden kann. Wenn das Knie 250 entfernt ist, hält das Stützgerüst 54, 56 das innere Ladearmglied
in der richtigen Lage zum Steigrohr. Entsprechend kann, wie in den Fig.1-5 und 5 gezeigt, ein geeignetes Stützgerüst,
etwa bestehend aus Streben 260, 262, Zwickel 264 und Stegen 266, zwischen der Seilscheibe 110 und dem äußeren
Ladearmglied 26 vorgesehen sein, um letzteres an Ort und Stelle zu halten, wenn das Knie 252 abgenommen ist.
Das Steigrohr-Drehgelenk 58 ist zum Austauschen seiner Packung 58a oder zur sonstigen Wartung zugänglich, ohne daß
der Ladearm vom Steigrohr abgenommen werden muß, wenn man den Deckel 270 (Fig.4) abnimmt, der über einem Mannloch
angeschraubt oder sonstwie lösbar befestigt ist.
Gegenüber den gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispielen
sind im Rahmen der Erfindung, der durch die Ansprüche gegeben ist, Abänderungen möglich·
Ü09819/0U7
Claims (22)
1. FlüssigkeitBadevorrichtung von der Art eines Schiffsladearmes
mit doppeltem Gewichtsausgleich, der ein inneres Ladearmglied aufweist, das an einem aufrechten
Steigrohr um eine innere, etwa horizontale Achse schwenkbar gehaltert ist, sowie ein äußeres Ladearmglied,
das mit dem inneren Ladearmglied um eine äußere horizontale Achse schwenkbar verbunden ist, und eine
erste Ausgleichsgewichtsanordnung, die bei vertikaler
fc Stellung des äußeren Ladearmgliedes sowohl dessen Drehmoment
als auch das Drehmoment des inneren Ladearmglie— des um die innere horizontale Achse ausgleicht, und
endlich eine zweite Ausgleichsgewichtsanordnung, die
das Drehmoment des äußeren Ladearmgliedes um die äußere horizontale Achse bei einer von der Vertikalen abweichenden
Stellung ausgleicht, dadurch gekennzeichnet, daß zur zweiten Ausgleichsgewiohtsanordnung (52) ein
pantographartiges System (100) gehört, das mindestens sine innere Seilscheibe (102, 104), die an dem Steigrohr
(22) um die innere Achse drehbar gehaltert ist, eine äußere Seilscheibe (110), die an dem äußeren Ladearmglied
(26) zur gemeinsamen Drehung um die äußere ho—
ψ rizontale Achse befestigt ist, und ein diese Seilscheiben
verbindendes flexibles Verbindungssystem (112) aufweist,
welches an einer Stelle zwischen den beiden Seilscheiben von einer Anordnung gestützt und geführt ist,
die eirie langgestreckte, an dem inneren Ladearmglied befestigte Führung (14-4) und einen mit dem flexiblen Verbindungssystem
gekoppelten Schlitten (140, 190, 220) umfaßt, der in der Führung in Längsrichtung beweglich
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das flexible Verbindungssystem (112) eine endlose
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Schleife mit einem oberen und einem unteren-Zug (112a,
112b) beschreibt, die beide mit dem Schlitten verbunden sind.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei innere Seilscheiben (102, 104) vorgesehen sind, eine auf jeder Seite des Steigrohres, und
daß jede dieser Seilscheiben über ein eigenes flexib-
' ' les Verbindungssystem mit dem Schlitten verbunden ist·
4· Vorrichtung nach Anspruch 3f daduroh gekennzeichnet,
daß zwei Schlitten (140, 142) vorgesehen sind, von
denen der eine mit dem oberen Zug und der andere mit dem unteren Zug des flexiblen Verbindungssysteme gekoppelt
ist.
5· Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zwei Führungen (144, 146), von denen jede einen Schlitten,
führt.
6· Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Führungen an dem inneren Ladearmglied (24) mit
Hilfe einer gemeinsamen Stützkonstruktion (148, 149) gehalten sind.
7· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden
Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Verbindungssystem eine Ketten- und Stabanordnung (112)
ist, bestehend aus mehreren langen Stäben (126, 128, 130, 132, 134, 136) und mehreren die Stäbe verbindenden Längen
(114, 118, 120) einer Rollenkette.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß
die Stäbe zwischen dem Schlitten und der Rollenkette angeordnet sind·
0098 1 9/CUA7
9· Vorrichtung nach Anspruoh 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stäbe mit dem Schlitten über kardangelenkartige
Bauteile (168-178) derart verbunden sind, daß sie in zwei zueinander senkrechten Ebenen durch
die Stabachse bewegbar sind·
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9» dadurch
gekennzeichnet, daß die Stäbe derart mit dem Schlitten drehbar verbunden sind, daß sie sich zum Schlitten in Achsrichtung der Stäbe bewegen können (Pig.9).
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten einen Grundkörper (150, 152; 192, 194; 226), einen
an diesem drehbar gehalterten ersten Rollensatz (154, 156; 196, 198$ 222), einen von dem ersten Rollensatz
beabstandeten, an dem Grundkörper drehbar montierten zweiten Rollensatz (162; 200; 224), ein langgestrecktes,
an dem Grundkörper befestigtes Querstück (164;
212; 228) und Elemente aufweist, die den Grundkörper und das Querstück mit dem flexiblen Verbindungssystem
verbindeno
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Rollensatz (222) aus zwei Rollen zu beiden Seiten des Grundkörpers besteht (Pig.10).
13. Vorrichtung nach Anspruoh 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Rollensatz zwei Rollen aufweiet, die zu beiden Seiten des Grundkörpere montiert
sind ο
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Rollensatz aus mindestens zwei Rollenpaaren besteht, wobei jeweils eine Rolle jedes Paaree
auf der einen Seite des Grundkörpers und die andere
009819/0-447
Rolle auf der entgegengesetzten Seite des Grundkörpers angebracht ist (Pig.8 und 9)·
15. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder einem der folgenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück ' starr an dem Grundkörper befestigt ist.
16«, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Querstück (212) schwenkbar an dem Grundkörper befestigt ist (Pige9).
17. Vorrichtung naoh Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Querstück an dem Grundkörper um zwei zueinander senkrechte Achsen bewegbar ist, von denen die eine
senkrecht zur Fortbewegungsrichtung des Schlittens in der Führung ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 11 mit zwei inneren Seilscheiben, die koaxial zu beiden Seiten des Steigrohres
angebracht sind, gekennzeichnet durch-einen eigenen Zug des flexiblen Verbindungssystems für jede Seilscheibe,
der um diese Seilscheibe herumgeführt und an beiden Enden des Querstückes festgemacht isto
19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die flexiblen Verbindungszüge an dem Querstüok schwenkbar gehaltert sind«
2Oe Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die flexiblen Verbindungszüge mit dem Querstück über kardangelenkartige Bauteile (206, 204) verbunden
sind ο
21. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden
0098 19/0447
Ansprüche, bei der Drehgelenk-Rohrteile das Steigrohr
und das innere Ladearmglied, sowie das innere und das äußere ladearmgIied miteinander verbinden, gekennzeichnet
durch an den Drehgelenken und dem inneren bzw. äußeren Ladearmglied abnehmbar befestigte Leitungsteile
(250, 252) und durch je ein Stützgerüst (54, 56;
260 - 266), welches das innere Ladearmglied mit dem
Steigrohr bzw. mit dem äußeren Ladearmglied derart verbindet, daß die Leitungeteile ohne Demontage des
inneren Ladearmgliedes vom Steigrohr bzw. des äußeren
vom inneren Ladearmglied von der Ladevorrichtung abgenommen
werden können.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, mit einem Rohrdrehgelenk in dem Steigrohr,
welches eine Drehung der Vorrichtung um eine vertikale Achse gestattet, gekennzeichnet durch ein Mannloch
(272), welches das Innere des Rohrdrehgelenkes (38) von der Außenseite des Steigrohres her zugänglich
macht, ohne daß das innere Ladearmglied vom Steigrohr abgenommen werden muß.
23« Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch Kraftantriebe (40, 82) zum Drehen der Vorrichtung um die horizontale und vertikale
Achse (X,Y).
009819/04 4 7
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