DE1932852A1 - Vorrichtung zum Einbringen von Beuteln od.dgl. in die Faecher,Abteile od.dgl. von Behaeltnissen - Google Patents
Vorrichtung zum Einbringen von Beuteln od.dgl. in die Faecher,Abteile od.dgl. von BehaeltnissenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B39/00—Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers
- B65B39/007—Guides or funnels for introducing articles into containers or wrappers
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
Description
- "Vorrichtung zum Einbringen von Beuteln od,dgl. in die Fächer, Abteile odOdgl. von -hBltnissen" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen von Beuteln od.dgl. , vorzugsweise mit Flüssigkeit gefüllten Beuteln, in die Fächer, Abteile od.dgl. von Behaltnissen, wie Pappkartons, Transportkästen uswO Bei derartige Vorrichtungen kommt es darauf an, daß die Beutel einzeln, ohne verletzt zu werden, auf kürzestem Wege in die Fächer oder Abteile eingebracht werden und jedes Fach bzw.
- Abteil gefüllt wird. Wichtig ist hierbei eine möglichst schonende Behandlung der Beutel, welche unmittelbar von der Abfüllmaschine kommen, die die Beutel mit einer Flüssigkeit oder plastischen Masse füllt und die auS Folien gebildeten Beutel an ihren Enden verschweißt, wobei insbesondere die obere Schweißnaht als die zuletzt hergestellte besonders anfällig ist0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einbringen derartiger Beutel in Behältnisse zu schaffen, welche in einfacher Weise aufgebaut und zu handhaben ist und darüber hinaus eine äußerst schonende Behandlung der frisch gefiillten Beutel gewährleistet, so daß Beschädigungen praktisch nicht möglich sind.
- Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daX die Vorrichtung mehrere neben- und/oder hintereinander angeordnete Kanäle aufweist, welche an ihrem unteren Ende at Klappen verschließbar sind und sich unterhalb dieser Kanäle eine Hubvorrichtung für die Behältnisse befindet. Von der Abfüllmaschine gelangen die frisch gefüllten Beutel od. dgl. z.B. über eine Fördereinrichtung in die Kanäle, in denen die Beutel eine gewisse Abbremsung erfahren und sitzen dann auf den Klappen auf.
- Nunmehr wird das vorstehende Behältnis, beispielsweise ein Pappkarton, mit der Hubvorrichtung bis unmittelbar unter die Austrittsöffnungen der Kanäle angehoben, daraufhin dren Abschlußklappen betätigt, so daß die Beutel aus den Kanälen in die einzelnen Fächer des Kartons gleiten können, was in außerordentlich schonender Weise vor sich geht.
- Vorteilhaft ist die Hubvorrichtung verschiebbar ausgebildet, so daß beispielsweise bei einer Reihe nebeneinander angeordneter Kanäle die Hubvorrichtung quer hierzu jeweils um eine Fachteilung verschoben werden kann, so daß nacheinander die einzelnen Fächer des Behältnisses reihenweise gefüllt werden können.
- Es ist jedoch auch möglich, die Kanäle nicht nur reihenweise neben- sondern auch hintereinander anzuordnen, so daß beispielsweise die gesamte Anzahl Beutel für die Füllung eines Kartons aufeinmal in diesen gegeben werden kann.
- Nach einem Merkmal der Erfindung ist den Eintrittsdffnungen der Kanäle eine Uberleitklappe zugeordnet, welche mittels einer Zylinder-Kolben-Einheit verstellbar ist und die auf einer Fördereinrichtung von der Abfüllmaschine ankommenden Beutel in die einzelnen Reihenkanäle überleitet.
- Die Kanäle sind als sog. Wendekanäle ausgebildet, welche die einzelnen Beutel nicht nur von der liegenden Position die sie auf der Fördereinrichtung innehaben, in einet stehende Position bringen, sondern zugleich auch um 90° drehen, so daß diese mit ihren Schmalseiten dicht hintereinander aufgereiht sind und genau in das Gefache des Behältnisses passen.
- Die Huberrichtung besteht vorteilhaft aus einer Kolben-Zlinder-Einheit, welche eine Platte zum Aufsetzen der Behältnisse trägt.
- An der Hubvorrichtung sind Führungen für die Behältnisse vorgesehen, so daß diese während des Anheb- und/oder Verschiebevorganges nicht wegrutschen können. Die Hubvorrichtung ist zwischen Fördereinrichtungen angeordnet, so daß die einzelnen Behältnisse von den Förderbändern auf die Platte der Hubvorrichtung gleiten und nach erfolgter Füllung von dem nächstfolgenden Behältnis zur anderen Seite hin abgeschoben werden.
- Die Kanäle und die Hubvorricbtung sind in einem Rahmengestell untergebracht, so daß die ganze Einheit stabil ist und gut transportiert werden kann.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung.
- flit 1 sind die Kanäle Bezeichnet, welche im dargestellten Falle in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind. Die Kanäle 1 sind als sog. Wendekanäle ausgebildet, so daß die Beutel in einergmz bestimmten Lage zugeführt werden0 Am unteren Ende sind die Kanäle 1 mit einer Klappe 2 verschließbar. Unterhalb der Kanäle befindet sich die Hubvorrichtung 3, welche aus einer Kolben-Zylinder-Einheit 4 besteht, die eine Platte 5 zum Aufsetzen eines Behältnisses 6 trägt, Die Hubvorrichtung 3ist mit Führungen 7 ausgestattet, so daß das auf der Platte 5 aufstehende Behältnis 6 nicht verrutschen kann.
- Die Kanäle 1 sind als Wendekanäle ausgebildet, welche die eingegebenen Beutel in einer ganz bestimmten Lage dem Behältnis 6 zuführen.
- Den Eintrittsöffnungen 8 der Kanäle 1 ist eine Uberleitklappe 9 zugeordnet, welche mittels der Zylinder-Eolben-Einheit 10 in ihrer Winkellage einstellbar ist. Die Uberleitklappe g 9 ist an eine Fördereinrichtung 11 angeschlossen, welche die von der nicht weiter dargestellten Abfüllmaschine 12 hergestellten Beutel 13 aufnimmt und den Kanälen 1 zuführt.
- Die Hubvorrichtung 3 ist zwischen Fördereinrichtungen 14, 15 angeordnet, welche die Behältnisse 6 zu- bzw. abführen.
- Die Kanäle 1 und die Hubvorrichtung 3 sind innerhab eines Rahmengestells 16 angeordnet.
- Die Hubvorrichtung 3 selbst ist in Richtung des Pfeiles 17 verschiebbar.
- Die Wirkungsweise der Anordnung ist wie folgt: Die von der Abfüllmaschine 12 gefüllten Beutel 13 gelangen über die tibergabevorrichtung 18 auf das Förderband 11 und werden mit diesem der Uberleitklappe 9 zugeführt, von welcher sie in die Bintrittiffnungen der einzelnen Kanäle 1 gelangen. In den Wendekanälen werden die Packungen aus der quasi liegenden Stellung in eine stehende Position gebracht und sogleich noch um 900 gedreht, so daß sie mit ihren Flachseiten dicht hintereinander aufgereiht sind, wie insbesondere Figo 1 erkennen läßt. Die einzelnen Beutel 13 stehen jetzt auf den Klappen 2 an, welche nachdem der Karton 6 mit den Fächern 19 sch auf der Hubvorrichtung 3 befindet, und zwar in der in Fig. 2 dargestellten Stellung geöffnet werden, so daß die in den Kanälen 1 befindlichen Beutel in die einzelnen Fächer 19 gleiten können. Zu diesem Zwecke wird die Hubvorrichtung 4 betätigt, so daß der Karton 6 sich praktisch unterhalb der Klappen 2 befindet und die Beutel 13 schonend in die einzelnen Fächer 19 gegeben werden0 Nunmehr wird die Hubvorrichtung 3 gemäß der Darstellung der Fig. 2 in Richtung des Doppelpfeiles 17 nach links verfahren, so daß die mittlere Reihe Fächer sich unterhalb der Kanäle 1 befindet4 Der Vorrang der Zufuhr der Beutel 13 wiederholt sichjetzt wie vor. Dann wird der Karton um einen weiteren Takt nach links verschoben, so daß die letzte Reihe sich unterhalb der Kanäle 1 befindet.
- Nach Füllung des Kartons wird die Hubvorrichtung abgesenkt, und zwar auf die Ebene der Förderbänder 14, 15, welche nunmehr betätigt werden, so daß durch den auf dem Förderband 14 nachfolgenden Karton der gefullte Karton auf das Förderband 15 abgeschoben und mit diesem wegtransportiert wird.
- Die Erfindung ist auf die dargestellte und beschriebene Ansführungsform nicht beschränkt, Bo tonnen beispilsweise mehrere Reihen von Kanälen 1 hintereinander angeordnet werten, so daß die gesamte Füllung eines Kartons auf einmal in dessen Fächer 19 eingebracht werfen kann. Zu diesem Zwecke wird die Uberleitklappe 9 anders ausgebildet, und zwar befindet sich der Schwenkpunkt am anderen Ende, so laS ein Überleiten über die vorderen Reihen möglich ist
Claims (9)
- P a t e n t a n s p r ü c h e : 1.) Vorrichtung zum Einbringen von Beuteln od.dgl., vorzugsweise von mit Flüssigkeit gefüllten Beuteln, in die Fächer, Abteile od. dgl. von Behältnissen, wie Pappkartons, Transportkästen usw., dadurch gekennzeichnet, daß diese mehrere neben- und /oder hintereinander angeordnete Kanäle (1) aufweist, welche an ihren unteren Enden mit Klappen (2) verschließbar sind und sich unterhalb dieser Kanäle (1) eine Hubvorrichtung (3) für die Behältnisse (6) befindet.
- 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¢et, daß die Hubvorrichtung (3) quer zur Richtung der aneinandergereihten Kanäle (1) verschiebbar ist.
- 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenazeichnet, daß die Kanäle (1) als Wendekanäle ausgebildet sind.
- 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß den Eintrittsöffnungen (8) der Kanäle-(1) eine Uberleitklappe (9i zugeordnet ist, welclie mittels einr Eylinder-Eolben-Einheit (10) verstellbar ist.
- 5.) Vorrichtungnach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vberleitklappe (9) an eine Fördereinrichtung (11) angeschlossen ist.
- 6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (3) aus einer Eolben-Zylinder-Einheit (4) besteht, welche eine Platte (5) zum Aufsetzen der Behältnisse (6) trägt.
- 7.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hubvorrichtung (3) Führungen (7) für die Behältnisse vorgesehen sind.
- 8.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (3) zwischen Fördereinrichtungen (14,15) angeordnet ist.
- 9.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (ß) und die Hubvorrichtung (3) in einem Rahmengestell (16) angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691932852 DE1932852A1 (de) | 1969-06-28 | 1969-06-28 | Vorrichtung zum Einbringen von Beuteln od.dgl. in die Faecher,Abteile od.dgl. von Behaeltnissen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691932852 DE1932852A1 (de) | 1969-06-28 | 1969-06-28 | Vorrichtung zum Einbringen von Beuteln od.dgl. in die Faecher,Abteile od.dgl. von Behaeltnissen |
Publications (1)
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DE1932852A1 true DE1932852A1 (de) | 1971-01-07 |
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ID=5738254
Family Applications (1)
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DE19691932852 Pending DE1932852A1 (de) | 1969-06-28 | 1969-06-28 | Vorrichtung zum Einbringen von Beuteln od.dgl. in die Faecher,Abteile od.dgl. von Behaeltnissen |
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DE (1) | DE1932852A1 (de) |
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-
1969
- 1969-06-28 DE DE19691932852 patent/DE1932852A1/de active Pending
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USD958452S1 (en) | 2019-05-15 | 2022-07-19 | Swedish Match North Europe Ab | Arrangement of snuff packages in a snuff container |
USD994972S1 (en) | 2019-05-15 | 2023-08-08 | Swedish Match North Europe Ab | Arrangement of snuff packages in a snuff container |
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