DE1932593A1 - Schaltwelle mit eingesetzter Konrolleuchte fuer Drehschalter,insbesondere fuer Zeit- und Temperaturschalter in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Description

• Schaltwelle mit eingestztter Kontrolleuchte für Drehschalter, insbesondere für Zeit- und Teiperaturschalter in Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Schaitwelle mit eingesetzter kontrollleuchte für Drehschalter, insbesondere für Zeit- und Temperaturschalter in Kraftfahrzeugen.
• Bei Drehschaltern in Kraftfahrzeugen ist es oft erwünscht, in die Schaltwelle eine Glühlampe einzusetzen, die bei Betätigung des Sehalters als Kontrolleuchte für die ausgeführte Schaltmaßnahme verwendet wird.
• Es sind nun verschiedene Konstruktionen derartiger Schalter bekannt, bei denen eine hülsenförmige Schalwelle vorgeschen ist, die eine getrennte Glüblampenfassung mit eingesetzter Glühlampe aufnimmt. Diese Glühlampenfassung ist in der Schaltwelle feststehend angeordnet, so daß die Glühlampenanschlüsse über Verbindungsleitungen oder Kontaktfedern zu den Anschlüssen des Schalters geführt werden können, Da die Glühlampenfassung in irgendeiner Weise mit dem schaltergehäuse in Verbindung stehen muß, ist der konstruktive Übergang von der Schaltwelle zum eigentlichen Antriebselement des Schalters über komplizierte kopplungsglieder auszuführen, die einen Zugang zur Glühlaspenfassung ermöglichen, Derartige Schalter, bei denen sich die Schalwelle über einer feststebenden Glühlampenfasnung drcht, sind im Aufbau sehr kompliziert und erfordern eine Vielzahl von Teilen.
• Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schaltwelle mit eingesetzter Kontrolleuchte für Drehschalter, insbesondere für Zeit- und Temperaturschalter in kraftfahrzeugen, so auszugestalten, daß ait wesentlich einfacheren Teilen ein Schalter aufgebaut werden kann, bei den die Schaltwelle voll für die Unterbringung der Glühlampe und deren Anschlußfedern ausgenützt und in beiden Drehrichtungen voll durchgedreht werden kann. Die Schaltwelle mit eingesetzter Kontrolleuchte für Drehschalter, insbesondere für Zeit- und Temperaturschalter in Kraftfahrzeugen, ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine hülsenförmige Schaltwelle an der den Druckknopf zugekehrten Stirnseite als Griffrastbefestigung und im Innenraum selbst als Glühlampenfassung ausgebildet ist und daß im Innenraum dieser Schaltwelle Kontaktfedern eingelegt sind, die die Anschlüsse der eingesetzten Glühlampe vom Bereich der Glühlampenfassung zu kontaktbrücken führen, die in einen Kontaktbrückenträger an der der Schalter zugekehrten Stirnseite der Schaltwelle gelagert sind und sich federnd an einer in Schaltergehäuse festgelegten Kontaktplatte abstützen. Die Anschlüsse der Glühlampe sind bei dieser Ausgestaltung der Schaltwelle über die so gebildeten Schleifkontakte unabhängig von der Schalterstellung abgreifbar. Da sich die Glühlampe mit der Schaltwelle dreht, konnte auf eine getrennte Glühlampenfassung verzichtet und die Schaltwelle selbst als Glühlampenfassung ausgebildet werden.
• Nach einer weiteren Vereinfachung der Schalterkonstruktion ist die Schaltwelle mit der Kontaktbrückenträger einstückig aus Kunststoff gespritzt.
• Die Rastbefestigung zwischen dem Drehknopf und der Schaltwelle vermeidet die Schwierigkeiten bei einen mittels Gewinde befestigten Drehknopf, die durch einen schlecht Sitz der Glühlampe gegeben sind. Die Ausgestaltung dieser Rastverbindung ist nach der Erfindung so getroffen, daß die Griffrastbefestigung als segrentartige Aussparungen an der Stirnseite der Schaltwelle mit entsprechend abgestimmten klauanförmigen Ansätzen am Drehknopf ausgebildet ist. Die segmentartigen Aussparungen an der Schaltwelle erlauben dabei das Auswechseln der ulühlaspe ohne llilfsnittel Nach einer weiteren Ausgestaltung der erfindungagemäßen Sehaltwelle ist am Ende der Glühlampenfassung im Innenraum der Schaltwelle ein Verbindungssteg angeordnet, der die eingelegten Kontakttedern in der richtigen Lage und Zuordnung führt und iesthält und der gleichzeitig als Aufnahme und / oder Mitnehmer für ein getrenntes Schalterantriebselement dient. Der Übergang von der Schaltwelle zum eigentlichen Schalter kann also sehr einfach ausgebildet werden.
• Weitere Einzelheiten der Erfindung können der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und den Unteransprüchen entnommen werden.
• Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Schaltwelle nach der Erfindung im vergrößerten Längsschnitt und Fig. 2 einen mit der Schaltwelle nach Fig. 1 aufgebauten Zeitschalter im Schnitt.
• Die Schaltwelle 10 ist, wie Fig. 1 zeigt, ein hülsenartiger Körper, der an der dem Drehknopf zugekehrten Stirnseite als Rastbefestigung ii ausgebildet ist. Dieser Teil der Schaltwelle 10 ist segmentartig unterteilt, so daß entsprechende klaueniörmige Ansätze am Drehknopf eingeführt werden können. Diese Ansätze rasten ein, so daß der Drehknopf am Wellenstumpf der Schaltwelle festsitzt.
• Der Innenraum der Schaltwelle 10 ist auf dieser Seite als Glühlampenfassun-g ausgebildet* die durch den Verbindungssteg 12 abgesehlossen wird. Dieser Verbindungssteg 12 weist Führungsaufnahmen 14 auf, in die abgewinkelte Kontaktstücke 20 und 21 in vorbestimmter Lage und Zuerdnung eingesetzt werden können. Diese Kontaktstücke 20 und 21 sind abgewinkelt und federnd ausgebildet. Durch entsprechende Formgabe wird eine Verspannung und Fixierung im Verbindungssteg 12 mit den Führungsau£nahmen 14 erreicht, Die Aufnahme 13 in dem Ve;rbindungssteg 12 kann als Mitnehmer für ein getrenntes Schalterantriebselement ausgebildet stirn. Auch die Verlängerung 17 der Schaltwelle 10 kann zur zusätzlichen Führung des Schalterantriebselementes ausgenützt werden.
• Die kontaktstücke 20 und 21 werden gegen die Anschlußbügel 22 und 23 gedrückt, die in Ausnehmungen der Schaltwelle 10 eingelegt ond und die die Verbindung zwischen den Glühlampenanschlüssen zu den Kontaktbrücken 26 und 27 weiterleiten.
• An der dem Schalter zugekehrten Stirnseite trägt die Schaltwelle 10 einen kontaktbrückenträger 16, der einstückig mit der Schaltwelle 10 aus Kunststoff gespritzt werden kann. Dieser Kontaktbrückenträger 16 weist eine Ausnehmung 19 auf, in der die Anschlußbügel 22 und 23 abgewinkelt angeordnet sind. Durch erneute Abwinklung können diese anschlußbügel 22 und 23 im kontaktbrückenträger 16 fixiert sein.
• Die abgewinkelten Teile der Anschlußbügel 22 und 23 stehen über Druckfedern 25 und 24 mit den Kontaktbügeln bindung. Diese Kontaktbügel 26 und 27 tragen die kontaktstücke 29 und sind über kegelförmige Ansätze 28 auf den Druckfedern 25 und 24 gehalten. abgewinkelte Flansche dieser Kontaktbrücken 26 und 27 sind in weiteren Ausnehmungen des kontaktbrückentragers 16 geführt, so daß diese unverdrehbar gesichert sind.
• Wie die Fig. 2 zeigt, wird eine Schaltwelle 10 nach der Erfindung von der Schalterceite her in das Gehäuse 31 eingeführt, bis die Anschlagfläche 18 des kontaktbrückenträgers 16 an den Nocken 32 anschlägt. Die schaltwelle 10 nimmt die Glühlampe 34 auf und der Drehknopf 35 ist rastend auf den Wellenstumpf der Schaltwelle 10 aufgesteckt. Die klersichtige Abdeckkappe 36 des Drehknopfes 35 läßt das Licht der Glühlampe 34 durchtreten. Das Abschlußteil 33 verschließt das Schaltergehäuse 31. Die Nocken 15 am Außenumfang der Schaltwelle 10 gewährleisten ein leichtes Verdrehen der Schaltwelle 10 im schaltergabäuse 31. die kontaktbrüeken 26 und 27 stützen sich federnd an der kontaktplatte 37 ab, die auch die festen anschlüsse 38 für die glühlampe trägt. Diese kontaktplatte 37 trägt kontaktbahnen, die einmal mit den festen Ansehlüssen 38 und über die darüber schleifenden kontaktbrückem 26 und 27 unabhängig von er Stellung der Schaltwelle 10 und der eingesetzten Glüblampe 34 mit den Anschlüssen der Glühlampe 34 verbunden sind.
• Diese kontaktplatte 37 ist über den eigertlichem schalter 39 in dem Schaltergehämse 31 eindentig @@stgelegt, se daß Schaltwelle 10 ax@al gesiehert ist.
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Claims (1)

1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schaltwelle mit eingesetzter Kontrolleuchte für Drehschalter, insbesondere für Ziet- und Temperaturschalter in kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß eine hülsenförmige Schaltweile (10) an der dem Drehknopf zugekehrten Stirnseite als Griffrastbefestigung (11) und im Inneuraum selbst als Glühlampenfassung ausgebildet ist und daß in den Innenraum dieser Schaltwelle (10) Kontaktfedern (20, 21, 22, 23) eingelegt sind.

   die die Anschlüsse der eingesetzten Glühlampe (34) vom Bereich der Glühlampenfassung zu kontaktbrücken (26, 27, 29) führen, die in einem kontaktbrückenträger (16, 19) an der dem schalter (37, 39) zugekehrten Stirnseite der schaltwelle (10) gelagert sind und sich fadernd an eimer in schaitergahäuse (31) festgelegten kontaktplatte (37) abstät@@n.

   8. Schaltwelle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zchaltwelle (10) mit dem kontaktbräskenträger (16) ainstückig aus kunststeff gespritzt ist.

   9, Zchaltwelle nach Anspurck 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dag die Zriffrastesfestigung (11) als gegmentartige Ausspakungen an der Stiruseite der külaersörungon Schaltwelle (10) und entsprachend argestimmten @la @@@ @@ An@ätzen an Frchknopf ausgebildet ist.

   4. Schaitwelle nach Anspruch î bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Glühlampenfassung im Innenraum der Schaltwelle (10) ein Verbindungssteg (12) angeordnet ist, der die eingelegten Kontaktfedern Q20, 21) in der richtigen Lage und Zuordnung führt und festhält und der gleichzeitig als Aufnahme und / oder Mitnehmer (13) für ein getrenntes Schalterantriebselement (30) dient.

   5o Schaltwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern zur Verbindung der Glühlampenanschlüsse mit den Kontaktbrücken (26, 27) in abgawinkelte, federnde kontaktetücke (20, 21) und weiterführende Anschlußbügel 22, 23) unterteilt sind und daß diese Kontaktstücke (20, 2i) in Führungen des Verbindungssteges (12) verspannt und gehalten sind und sich gegen die in Ausnehmungen der Schaltwelle (10) eingelegten Anschlußbügel (22, 23) abstützen.

   6; Schaltwelle na¢ einem oder mehreren der Ansprüche i bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die schaltwelle (10) am aussenumfang im Bereich der Lageraufnahme des Schaltergehäuses (31) umlaufende Nocken (15) trägt.

   7. Schaltwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der kontaktbrückenträger (16) eine Anschlag- und Lauffläche (18) trägt, die sich am Schaltergehäuse (31) bzw. an umlaufenden Nocken (32) des Schaltergehäuses (31) abstützt.

   8. Schaltwelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbrückenträger (16) eine Ausnehmung (19) aufweist, in die die Anschlußbügel (22, 23) abgewinkelt sind.

   9. Schaltwelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Teile der Anschlußbügel (22, 23) über Druck-.

   federn (24, 25) mit den der Kontaktplatte (37) zugekehrten Kontaktbrücken (26, 27) verbunden sind 10. Schaltwelle nach Anapruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die kontaktbrücken (26, 27) über kegelförmige Ansätze (28) auf den Druckfedern (24, 25) gehalten sind und daß die Kontakt brücken (26, 27) über laschenartige Abwinkelungen in Ausnehmungen des kontaktbrückenträgers (16) geführt und unverdrehbar gesichert sind.

   L e e r s e i t e