DE1932423U - Entladevorrichtung fuer landwirtschaftliche transportwagen. - Google Patents

Entladevorrichtung fuer landwirtschaftliche transportwagen.

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DE1932423U DE1965P0025581 DEP0025581U DE1932423U DE 1932423 U DE1932423 U DE 1932423U DE 1965P0025581 DE1965P0025581 DE 1965P0025581 DE P0025581 U DEP0025581 U DE P0025581U DE 1932423 U DE1932423 U DE 1932423U
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Description

P.A.330 39^-2.7.65
VertikalBtapel-Entlade-Schneidvorrichtung für butter- and
Halmgut>-Ernt ewagen
Die Erfindung betrifft eine Entlade-Förderkanalbaugruppe, welche an der Sntladestirnseite einer bekannten Laderaumbaugruppe angebaut oder lösbar angekuppelt ist oder der Laderaum bzw. Wagen wird rückwärts an die Staticmär-Entladevorrichtung herangeschoben*
Dazu in Betracht zu ziehende Entlad.eförderkanalbaugruppen sind bekannt als Halmgut-Entladevorriehtungen oder Streuvorrichtungen, welche zum Teil auch diesen Mehrzweck ausführen können und außerdem wahlweise Halmgut lang oder gehäckselt oder Mist von der Entladestirnseite eines mit Kratzerkette oder Bollboden versehenen Plattformwagens abfräsen und mittels Querfördervorr. in einem Querfördertrog in einem stetigen Entladefluß mit günstigem Materialquerschnitt der direkt oder über Zwischenförderer angeschlossenen Verarbeitungsvorrichtung zuführen. Die Verarbeitungsvorrichtungen sind bei gehickselteji Futter und Halmgut nur noch Fördervorrichtungen, während bei langem Entladegut ein^ Stationär-Häcksler und dgl. das schwierige Zwischenglied der Aufbereitungskette darstellt, jedoch insofern dem Feldhäcksler überlegen ist, wenn die bedeutend einfachere und volument-leistüngsfähigere LaBggatkette mit einem vollautomatischen gleichförmigen Entladefluß an einen Stationä^äcksler und dgl. geführt werden kann.
Mit dem bekannten technischen Höchstaufwand konnte bisher noch kein vollautomatischer störungsfreier Entladefluß von einem mit Langgut beladenen Plattformwag-en in einen Stationär-Häcksler oder dgl. erzielt werden.
Diese Aufgabe soll mit der vorliegenden Vorrichtung gelöst werden. Innerhalb der gegebenenfalls verwendbaren bekannten Entlade-Förderkanalbaugruppe in der Kombination mit einer bekannten Laderaumbaugruppe wird die Vertikaistapel'-Entlade-Schneidvorrichtung eingebaut.
In den Figuren der Zeichnungen sind sehsmätiseh die wesentlichsten erfindungsgemäßen !Einzelheiten neben den erforderlichen bekannten Einzelheiten der Entlade- und Laderaumbaugruppe gezeigt.
Die Figuren 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel, in welchem verschiedene wesentliche Vereinfachungen als Mehrzweckschema enthalten sind. Die Fig. 1 zeigt davon eine Seitenansicht. Die Fig. 2 eine Draufsicht* ■
Die Figuren 3 und 4 sowie 5 zeigen Einzelteile der Schneidvorrichtung in der Seitenansicht, wovon an die Fig. 4 u. 5 auch Querschnitte angeschlossen sind.
Die Fig. 6 zeigt eine wahlweise verwendbare andere Sehneidvorrichtung für das Ausführungsbeispiel der Vorr. fig. 1 u.
Die Figuren 7 und 8 zeigen weitere wahlweise anwendbare Schneidführungen mit dem Grundprinzip der Vorrichtung Fig. 1 und 2.
Die Vertikalstapel-Entlade-Schneidvorrichtung 1, Fig. 1-8, welche am Bande der Entladestirnseite 2 fest oder mittels Kupplung lösbar oder gesondert als Stationärvorr. mit einem Fahr- oder Stationärgestell 3 innerhalb einer Laderaum-Entlade-Förderkanal-Baugruppenkombination 4 und 1 angeschlossen und mit Ausfräs— oder Halmgutstreuvorriehtung 5 oder Querförder-Fräsband 6 und dgl. oder hinter die Ausfrästrommel 5 gestellten Querfördervorrichtung 6 versehen ist, wird erfindungsgemäß gebildet durch die zum vertikalen Laderaumquerschnitt 7 etwa flächenparallele Schneidführung 8, z.B. Schneidtraverse 9» Fig. 1, 2 und 6, oder Schneid-Schwenkarmführung 10, Fig. 7 u. 8, mit einer Schneidvorrichtung 11 in der Schnittbreite 12 entsprechend der Laderaumbreite 12 und der Schnitt-Tiefe 14 entsprechend der Höhe zwischen Ladedecke 15 bis zur Ladeplattform 16 mit der wahlweisen Anordnung zwischen der Ladegutmasse 4 und dem über die vertikale Schneidfläche 7 zum Entladeförderkanal 17 und dgl. hinausragenden, von der Ladeplattform 1β in an sich bekannter Weise hinausgeförderten,abzutrennenden Entlade-Vertikalstapel 18 mit wahlweiser horizontaler Stapeldicke 18 von einigen cm bis beliebige Ausmaße 18, z.B. optimal 30 - 40 cm.
Der Querförderer mit Ausfräsband 6 kann somit gleichfalls anstatt der Frästrommel 5 bzw. Streutrommel 5 oder dgl. direkt unter den auszuräumenden Vertikalstapel t8 bzw. Kanal 17 angebracht werden.
Die einfachste Schneidearbeit wird mit dem Einsatz des Schneid* beginnes von der Plattform 16 an zur Ladedecke 15 erzielt, wobei während des Schnittes 7 das Vertikalstapel-G-ut 18 im Entladekanal 17 nach unten auf die Ausräumvorriohtungen 5 und dgl. fällt, wo es mit den Querfördervorriehtungen 6 weggefördert wird.
Es spalten sich von diesem Schneidegang all die Arbeitsmöglichkeiten in verschiedene Variationen auf. Dabei sind je nach der zur Verfügung stehenden Zeit während der Ausräumung und der vorgesehenen exakten oder willkürlichen Schneidearbeit alle Übergänge vom kürzesten ungleichförmigen bis zum parallelwandig stärksten Stapel möglich.
Die erste Arbeitsmöglichkeit besteht darin, während der Auf- und Abwärts-Schneid-Traversenbewegung 9 mit beidseitig schneidender Schneidevorrichtung 11, Pig. 4 u. 5, im Verlauf eines intermittierenden bis kontinuierlichen Intladegut-Vorschubes 16 willkürliche ungleichförmige Stapel 18 abzuschneiden«
Die zweite Arbeitsmöglichkeit besteht darin, nur während der Aufwärtsbewegung der Schneidtraverse 9 intermittierend einen Stapel 18 abzuschneiden und die Rückstellbewegung der Schneidtraverse 9 zum Abdrücken des abgeschnittenen Stapels 18 im Entladekanal 17 zu benützen. Nach dem Ankommen der Scbiaeidtraverse 9 am unteren Schneidbeginn unter der Plattform 16' wird die Entladegutmasse 4 intermittierend um die Stapelstärke 18 über die Schnittlinie 7 herausgefördert, wonach der erneute Schneidbeginn erfolgt.
Die dritte Arbeitsmöglichkeit besteht darin, von oben an der Ladedeoke 15 beginnend zur Plattform 16 herunter den ersten Vertikalschnitt 7a auszuführen, wobei jeweils während einem zweiten Schnitt 19, welcher im voraus auf Vorrat einen zweiten Stapel 20 wieder von oben nach unten abschneidet, zugleich der erste völlig abgetrennte Stapel 18 nach unten in einem zwischen einer Rückwand 21 und der letzten Schnittfläche 7a gebildeten Entladekanal 17 mittels Abschubkolben 22 gagen die Ausfrästrommel 5 gedrückt wird.
Eine derartige Anordnung,kann, wie die Vorrichtung lig. 1 u. 2 zeigt, für Entladungen erforderlich werden, bei denen der Vertikalstapel 18 mit einem bestimmten Druck und beibe-
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haltener geordneter Stapel-Lage in die Ausfrästrommel 5 und dgl· geprdft werden muß. Zur Vervollkommnung der exakten Stapelabfräsung, insbesondere bei der Entladung von Halm-, Blatt- und fasergut der industriellen Aufbereitung* sind weitere verbessernde Vorrichtungen vorgesehen.
Damit der im voraus abgetrennte Vertikalstapel 20 nicht in den Entladekanal 17 hereinkippen kann, sind eine leihe verschiedener zusätzlicher Stapelhalter 23 vorgesehen»
Der erste verwendbare Stapelhalter 23 besteht darin, daß der Abschubkolben 22 an der Schneidfläche 1Jk eine Verschalwand 23 mitführt,,welche aus einer leichten starren Zwischenwand, wie 23, bestehen kann.
Der zweite wahlweise verwendbare Stapelhalter 23 kann aus einer Gelenkwand, wie 23, bestehen.
Der dritte wahlweise verwendbare Stapelhalter 23 kann aus einem biegsamen, über einer Spulwalze 24, aufspulbaren Band, wie 23» bestehen, welches mit Querleisten in Seitenführungen 25 eingreift.
Die Schneidvorrichtung 11 an der Schneidtraverse 9, iig. 1, und 6, kann aus einer Reihe verschiedener wahlweise verwendbarer an sich bekannter Messer oder Sägen bestehen.
Die erste verwendbare Schneidvorrichtung 11 kann aus einem in der Traversenachse 9 feststehenden Messer, trÖLw 11» bestehen*
Die zweite verwendbare Schneidvorrichtung 11 kann aus einem in der Traversenachse 9 hin- und hergeschobenen Messer, wie 11, bestehen. ·
Die dritte verwendbare Schneidvorrichtung 11 kann axe einem endlosen Sägenb&md 26, Pig. 1, 2 u. 4» bestehen, welches außen rückläufig über Umlenk- und Antriebsscheiben 27 in der ilmlenkach&# 28 umläuft, Fig. 1 u. 2.
Die vierte verwendbare Schneidvorrichtung 11 kann aus einer Kette 29 mit Messerklingen 30 in der Schnittlinie 7, parallel zur Kettenumlenkachse 28, wie das Sägenband 26, Fig. 1 u. 2., bestehen.
Die vier verschiedenen anwendbaren Schneidvorrichtungen 11 aus Messern oder Sägen können mit beidseitigen nach unten und" oben angebrachten Schneiden 31 oder einseitiger Schneide
32, I1Ig. 4 ü. 5, versehen werden.
Die vorgesehene Schneidvorrichtung 11 kann mit mehreren Schneidvorrichtungen, wie 11, stufenweise hintereinander und wahlweise unter sich verstellbar als ffiehrfach-Schneidvorrichtung 33» Pig. 1, ausgebaut werden*
Das Sägenband 26 oder die Messerkette 29 kann alt. ungeschränkten, in der Schneidrichtung zuruckge&giliten Schneidzähnen 34, Fig. 3, 4 u. 5, versehen sein.
Das Sägenband 26 oder die Messerkette 29 kann durch schräg zur Sägenrichtung abführende Abstreifervorrichtungen 35, Hg, 3, durchführen, welche aus Bandsägen-Leit- und -Druckführungen 36 wegführen können. Oder die Abstreifervorrichtungen 35 und die Leit- und Druckführungen 36 sind getrennt angeordnet, wobei die Druckführung 36 als stabile Schneidtraverse 9 ausgebildet sein kann, fig. 3.
Die Abstreifervorrichtung 35 kann außerdem a,us rotierenden Scheibenführungen mit der Abstreifertangente iä&a dfei? Vorr. 35 bestehen.
Die Schneidtraversenführungen 8 bestehen aus bekannten Bauelementen, ebenso die Traversen-Antriebsvorrichtungen entlang der Führungen 8, wobei Ketten, Bänder, Spindeln, Hydraulikzylinder an Hebelübersetzungen und dgl. angewendet sein können..
Bei der intermittierenden exakten Vertikalstapel-Schneidearbeit von unten nach oben oder wie beim Ausführungsbeispiel der Torr. Fig. 1 u. 2 von oben nach unten, werden die Schneid-, 'Rückstell- und Vorsohubtakte sowie die Kolbenbewegungen des Abschubkolbens 22 und sonstige Bebenbewegungen mittels an sieh bekannter hydraulischer od* mechanischer Elemente gesteuert angetrieben. >
Die wesentlichen schematischen Steuer- und Antriebsverhältnisse beim intermittierenden Horizontal-Abtransport zum Vertikalstapel-Abschnltt 7 aus der Transportkette 16 bestehen darin, daß zwischen dem Ankommen nach der Rückstellung der Schneidtraverse 9 an der Schneideinsatzstelle 7/15 und dem erneuten Schnittbeginn ein Schalteffekt 37 mit der Ladeplattform-Transportketten-Einkuppelvorr. 38 gekoppelt ist und nach dem intermittierenden ladegut-Abtransport 16 der einstellbaren Vertikalstapel-Stärke entsprechend ein Ablänganschlag
39 die Entlade-Transportketten-Kupplung 38 wieder aufgrund des Anschlages 39 zurückstellt und die Schneidtraverse9 oder dergleichen wieder zum nächsten Stapelabschnitt 19 an einer Traversen-Antriebsstelle 8 freigibt.
Die wesentlichen schematischen Steuer- und Äntriebsverhältnisse beim kontinuierlichen Entladβ-Horiζontalabtransport 4/16 und einseitigem Yertikalstapelabschnitt bei schnittfreier Traversen-Rückstellung an den Schneideeinsatz 7/15 bestehen darin, daß nach dem Stapeldurchschnitt 7/16 die Traversen-Sehneidführung 8,entsprechend der inzwischen während der Schneidezeit weiter hinausgewanderten Ladegutstirnseite bzw. oben angefaiigisner Schnittfläche 7, nach hinten im Winkel 40 herausgeschwenkt wird und auf den erneuten Schneideeinsatz,z.B. wieder an der Ladedecke 7/15»die Traversen-Rttcksteilung erfolgt.
Zur Anpressung des Entladegutes 4, welches vor der Einmündung in die Schnittlinie 7 unter die Schneidvorrichtung 11 geführt werden muß, sind Tertikalpressvorrichtungen, z.B. eiiße Presswalze 41, vorgesehen.
Die Vertifcalstapel-Entladesohneidvorrichtung 1 kann außer der Anwendung bei speziellen Entlade-Förderkanalbaugruppen, Fig. 1-8, auch zum Schneiden des Beladegutes während der Beladung verwendet werden. Dazu wird die Vorrichtung 1, Fig. 1-8, an eine Aufnehmer-Förderkanalbaugruppe angebaut, bei welcher nicht ausgeschlossen wird, daß diese Kombination auch zur Entladung vorgesehen ist.
In dieselbe Schneidtraversenführung 8 mit Steuer- und Antriebsvorrichtungen des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 u.2 kann die Stirnradmesserkette 29, Fig. 5, mit Umlenkstirnrädscn 42, Fig. 6, bei quer zur Schneiderichtung 7 angeordneten üinlenkachsen 43» eingebaut werden, wie das Schema der Fig. 6 zeigt.
Heben den vorgesehenen Sehneidvorrichtungen 11, Fig. 1-8, kann zugleich eine Futter- und Halmgut-Au&räumkette 44 mit Förderzinken 45 die Querausräumung 46 direkt während dem Schnitt 7 vornehmen. Die Ausräum-Förderriehtung 46 mündet in einen Zwischenförderer 47 zur angeschlossenen Transportvorrichtung oder Häcksler oder dergleichen. Dazu können die Förderzinken 45 auch direkt an 6er Messerkette 29 oder am Sägenband 26, Fig. 4, befestigt werden.
Bei der Verwendung einer Stirnradmesserkette 29, Fig. 5, ist die Sohneid-Schwenkarmführung 10, Pig, 7 u» 8» ermöglicht.
Die Schneid-Schwenkarmführung TQ, Fig. 7, hestehl; darin, daß zwischen der horizontalen und vertikalen Schneidlinie 48/49 die Schneidvorrichtung 11 an der Sohwenkarmführung 10 mittels bekannter Elemente auf- und abgeschwenkt wird.
Die vorgesehene Eichtung der Schneidführung 8 mit Schneidtr aver se 9 und Schwenkarmführung 10 kann in jedem Fall anstatt vertikal auch horizontal angeordnet werden, wobei die Schneidvorrichtung 11 von einer zur andern Laderaumseite·12 geführt wird»
Eine Kombinierung zwischen vertikaler .und horizontaler Sehneidführung wird im Schema der Fig» 8 gezeigt, wobei etwa zwischen der rechten und linken horizontalen Schneidlinie 48 während einer Hin- und Hersohwenkung der Schneidarm 10 mit Stirnradmeeserkette 29 auf- und abgeführt wird.
Bei der Verwendung von Stirnradmesserketten 29» Fig· 5-8, wird vorzugsweise der Schneidfreiwinkel 50 zwischen Messer 50 und Schnittfläche 7» insbesondere bei kontinuierlichem Entladegüt-Vorschub,4/16 jeweils vor der Auf- und Abwärtsbewegung entsprechend gewechselt, wie schematisch am angeschlossenen Querschnitt der Fig. 6 gezeigt ist. Die Freiwinkelwechöelung50 wird auf der für etwa 10-20° mittels Sciawenkanöohlag 51 beschränkten Drehachse 52 der Schneidevorrichtung 11 parallel zu deren Schnittlinie ausgeführt.
Die Vertikalstapel-Entladeschneidevorrichtung 1, Fig. 1-8, kann nach Abkupplung von der Laderaumbaugruppe 4/1 β als Mehrzweekvorrichtung mit einer Lagerraumbaugruppe zusammengekuppelt werden. Die Lagerraumbaugruppe unterscheidet sich nur noch durch die beliebige horizontale Verlängerung der Lagergut-Verrückvorrichtung, wie 16.
Schließlich kann die Vertikalstapel-Entlade-Sehneidvorriohtung 1, Fig. 1-8, mit einem Holzsägenband, wie 26, oder Holzsägenkette, wie 29, zum Entladen von Holz ebenso verwendet werden.

Claims (29)

-8- RA. 333 39^-2.7.65 Schutz-Ansprüche
1.) Vertikalstapel-Entladeschneidvorrichtung für Futter- und Halmgut-Erntewagen, welche am Rande der Entladestirnseite fest oder lösbar oder gesondert als Stationärvorrichtung innerhalb einer Laderaum-Entladeförderkanal-Baugruppenkombination angeschlossen und mit Ausfräs- und Querf fördervorrichtung versehen, ist, gekennzeichnet durch die zum vertikalen Laderaumquersohnitt (7) etwa flächenparallele Schneidführung (8) z.B. Schneidtraverse (9) oder Schneid-Sohwenfcarm (10) mit einer Schneidvorrichtung (11) mit der wahlweisen Anordnung zwischen der Ladegutmasse (4) und dem Entlade-Vertikalstapel (18 bzw. 20).
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, mit Schneidvorrichtung, gekennzeichnet durch den Schneidflächenbeginn (7) von der Lade- decke (15) zur -Plattform (16) herunter.
3.) Vorr. nach Anspr. 1, mit Schneidvorrichtung, gekennzeichnet durch den Schneidflächenbeginn (7) von der Plattform (16) zur Decke (15) hoch.
4.) Vorr. nach Anspr. 1, mit Schneidflache, gekennzeichnet durch jeweils eine Voraus-Schnittflache (19) nach der letzten Schnittfläche (7),hinter welcher der Vertikalstapel (18) während des Voraus-Schnittes (19) mittels Abschubkolben (22) gegen die Ausfrästrommel (5) gedrückt wird.
5.) Vorr. nach Anspr. 4» mit Abschubkolben, gekennzeichnet durch den mitgeführten Stapelhalter (23).
6.) Vorr. nach Anspr. 5, mit Stapelhalter, gekennzeichnet durch eine ab- und hochgeführte Zwischenwand (23).
7.) Vorr. nach Anspr. 5t mit Stapelhalter, gekennzeichnet durch eine Gelenkwand (23).
8.) Vorr. nach Anspr. 5» mit Stapelhalter, gekennzeichnet durch ein biegsames aufspulbares Band (23) mit Querleisten, welche in Seitenführungen (25) eingreifen.
9.) Vorr. nach Anspr. 1, mit Schneidvorrichtung, gekennzeichnet durch ein in der Sraversenachse (9) feststehendes Messer(11).
10.) Vorr. nach Anspr. 1, mit Schneidvorrichtung, gekennzeichnet durch ein in der !Eraversenachse (9) hin- und hergeschobenes Messer (11).
11.) Vorr. nach Anspr. 1, mit Schneidvorrichtung, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes endloses Sägenband (2ß)t welches außen rückläufig über Umlenk- und Antriebsscheiben (27) in der Achse" (2S) umgelenkt wird'Oig. H, 2 u, 4)»Λ«
12.) Vorr. nach Anspr. 1, mit Schneidvorrichtung, gekennzeich-' net durch eine Kette (29) mit Messerklingen (30) in der Schnittlinie (7) parallel zur Kettenumlenkaehse (28), wie das Sägenband (26, Fig. 1 u. 2). ■'
13·) Vorr. nach Anspr. 9-12, mit Messern oder Sägen, gekennzeichnet durch beidseitige nach unten und oben angebrachten Schneiden (31) oder einseitigen Schneiden (32) nach oben oder unten (Fig. 4 u. 5).
14.) Vorr. nach Anspr. 1, mit Schneidvorrichtung, gekennzeichnet durch mehrere stufen- und wahlweise unter sich verstellbare Mehrfach-Schneidvorrichtungen(33> Fig. 1).
15·) Vorr. nach Anspr. 11 u. 12, mit Sägenband oder -Kette, gekennzeichnet durch zur Schneidrichtung zurückgeneigte verzahnte Messer (34, Fig. 3-5).
16.) Vorr. nach Anspr. 11 u.12, mit Sägeband oder -Kette, gekennzeichnet durch schräg zur Sägenrichtung abführende Abstreifervorrichtungen ( 35), welche aus Band- oder Kettensägen*- Leit- und -Druckführungsn (36, Fig. 3) abzweigen können oder getrennte Teile sind.
17») Vorr. nach Anspr. 16, mit Abstreifervorrichtungen, gekennzeichnet durch rotierende Scheibenführungen (wie 35, Flg. 3).
18.) Vorr. nach Anspr* 1, mit Schneidtraverse beim intermittierenden Schneidbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ankommen nach der Rückstellung der Schneidtraverse (9) ein Schalteffekt (37) mit der Plattform-Kupplung (38) gekoppelt ist und nach deren Abschaltung die Schneidtraverse (9) und dgl. wieder zum nächsten Stapelabsehnitt (19) freigibt.
19.) Vorr. nach Anspr. 1, mit Schneidtraverse beim kontinuierlichen Schneidbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Stapeldurchschnitt (7) die Traversensebneidführung (8) nach hinten im Winkel (40) herausschwenkt und zum erneuten Sohneideinsatz (7/15) dorthin die Traversen-Rückstellung erfolgt»
20.) Vorr. nach Anspr. 1, mit Schneidvorrichtung, gekennzeichnet durch davor angeordnete Vertikalpressvorrichtung (41).
21.) Vorr. naeh Anspr. 12, mit Sägenkette, gekennzeichnet durch die Umlenkung (43) über Stirnräder (42) in der Schnittlinie (7) als Stirnradmesserfcette (29, Fig. 6).
22.) Vorr. nach Anspr. 1, mit Schneidvorrichtung, gekennzeichnet durch die daneben arbeitende Ausräum-Förderzinkenkette (44/45, Fig. 4 u.5).
23.) Torr, nach Anspr. 22, mit Ausräum-Fö'rderzinkenkette, gekennzeichnet durch die Förderzinkenanordnung am Sägenband (26) oder an der Measerkette (29, Pig. 4).
24.) Vorr. nach Anspr., 1, mit Sohneid~Schwenka:raführung, gekennzeichnet durch etwa zwischen der horizontalen und vertikalen Schneidlinie (48/49) auf- und abschwenkenden Schneidarm (10, Fig. 7).
25.) Vorr. nach Anspr. 1, mit Schneidvorrichtung, gekennzeichnet durch den Schneidflächenbeginn von einer Seite (12) zur andern Ladeseite (12, Fig* 2).
26.) Vorr. nach Anspr. 1, mit Schneid-Schwenkarmführung, gekennzeichnet durch den etwa zwischen der rechten und linken horizontalen Schneidlinie (48) während der Hin- und Hersehwenkung auf- und abgeführten Schneidarm (10, Fig. 8).
27.) Vorr. nach Anspr. 21, 24 u. 26, mit Stirnradmesserkette als Schneidvorrichtung, gekennzeichnet durch selbstätig sich einstellenden Freiwinkel (50) auf der für etwa 10-20° mittels Sehwenkansehlag (51) beschränkten Drehachse (52) der Schneidvorrichtung (11) parallel zur Schnittlinie (11, Fig. β).
28.) Vorr. nach Anspr. 1, mit Vertikalstapel-Sehneidvorrichtung, gekennzeichnet durch die Anordnung nach einer Aufnehmer-Förderkanal-Beladebaugruppe während der Beladung und gegebenenfalls während der Entladung.
29.) Vorr. naeh Anspr. 1-28, mit Vertikalstapel-Schneidevorrichtung, die von einer Laderaumbaugruppe abgekuppelt wurde, gekennzeichnet dureTi die Kombination bzw. Ankupplung mit bzw. an eine Lagerraumbaugruppe in beliebiger horizontaler Ausdehnung (wie 4/16) der Horizontal-Verrückvorrichtung bzw. Transportkette (16, Fig. 1 u. 2). 30.) Vorr. nach Anspr. 1-29, mit Vertikalstapel-Schneidvorr., gekennzeichnet durch das eingesetzte Holzsägenband (wie 26) oder Holzsägenkette (wie 29, Fig. 1-8).
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