DE1931897A1 - Vorrichtung fuer die Formung von Buenden,auf Rohren oder Platten,ausgehend von einer vorgaengig ausgefuehrten OEffnung - Google Patents
Vorrichtung fuer die Formung von Buenden,auf Rohren oder Platten,ausgehend von einer vorgaengig ausgefuehrten OEffnungInfo
- Publication number
- DE1931897A1 DE1931897A1 DE19691931897 DE1931897A DE1931897A1 DE 1931897 A1 DE1931897 A1 DE 1931897A1 DE 19691931897 DE19691931897 DE 19691931897 DE 1931897 A DE1931897 A DE 1931897A DE 1931897 A1 DE1931897 A1 DE 1931897A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- screw
- plates
- piston
- balls
- support
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
- B21C37/15—Making tubes of special shape; Making tube fittings
- B21C37/28—Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
- B21C37/29—Making branched pieces, e.g. T-pieces
- B21C37/292—Forming collars by drawing or pushing a rigid forming tool through an opening in the tube wall
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B51/00—Tools for drilling machines
- B23B51/08—Drills combined with tool parts or tools for performing additional working
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/08—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Dowels (AREA)
- Forging (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
Vorrichtung für die Formung von
Bünden auf Bohren oder Platten,
ausgehend von einer vorgängig
ausgeführten öffnung
Maurioe GRASGER, 9, rue Bourgneuf, Saint-Etienne, (Loire)42
- Frankreich -
Prioritäten : Französisches Patent Nr. 137/1572835 vom 25*Juni 1968,
1«Zusatz Nr. P.V. 178(Loire) vom 13· August 1968,und
2·Zusatz beantragt am 2·Juni 1969
Die Erfindung hat zum Gegenstand, die für die Pormung von
Bünden auf Rohren oder Platten, ausgehend von einer vorgängig ausgeführten öffnung, bestimmte Vorrichtung. Diese Bünde können
zu verschiedenen Zwecken benutzt werden. In einer allgemeinen Form
besteht ihr Interesse in der Erleichterung von Rohrabzweigung, das
heißt die geschweißte Ableitung mit einer Röhre oder einem Rohr auf einem anderen Rohre größeren Durchmessers oder auf einer
Platteο
009800/02?^
Diese Vorrichtung ist in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Schraube umfaßt, die einen platten bzw· breiten Betätigungskopf oder gleichwertiges Mittel für das Ergreifen aufweist,
wobei die genannte Schraube in ihrer ganzen länge durchbohrt ist, ohne in das untere Ende, am Grunde der Bohrung, einzumünden, wobei
in das genannte untere Ende Mittel für die Zurückdrängung gelagert sind für das Stauchen, von denen jedes in von der Mitte ausgehenden
Richtung in Vorsprung mit Bezug auf das untere Ende der Schraube, ohne jedoch entschlüpfen zu können, vorgeschoben werden kann, die
genannten Mittel für das Stauchen auch im Inneren des Endes der Schraube zum verschwinden gebracht werden können, ein axialer
Kolben oder ein gleichwertiges Mittel, gleitend in die Schraube
eingebaut ist, wobei ermöglicht wird, die Mittel für das Stauchen oder Bördeln zu spreizen oder ihre Wiederannäherung zu gestatten,
eimMtrttvr eich mit dem Gewinde der Schraube in Zusammenarbeit befindet,
wobei diese Vorrichtungen aufweist, die ihr gestatten, sich fest und beständig auf das Rohr oder das Blech um die zu
formenden Bünde herum aufzustützen, so daß eine winkelige Verschiebung
der Schraube in paBsendem Sinne eine axiale Verlagerung und die Formung des Bundes durch die Mittel für die Stauchung ermöglicht·
liach einer Verwirklichung in Variante ist die Schraube nicht
durchbohrt und ihr unteres, erweitertes Ende stellt unmittelbar oder in einer Anstüekungs-Weise einen profilierten Kolben dar,
wobei auf das genannte untere Ende der Schraube gleitend ein Käfig montiert ist, in welchem die Bügeln (öder andere Stauchmittel) gelagert
und gehalten sind, welche in Vorsprung vorgeschoben oder zum Verschwinden, entsprechend den diesbezüglichen axialen Stel-
009808/0272
lungen des Kolbens und des Käfigs gebracht werden können ; hierbei
arbeitet die Schraube mit einer Stützmutter zusammen, während die Mittel es gestatten, die Schraube und den Kolben winkelig in
Bewegung zu setzen und in axialer Richtung zu verschieben, wobei die Umdrehung der Kugeln hervorgebracht wird, die im Sütz auf dem
genannten Kolben rolleno
Nach dieser anderen Verwirklichung in .Variante trägt das Ende,
welches das Rohr oder das Blech durchquert, unmittelbar oder in angesetzter.
V/eise ein Schneidwerkzeug,wie einen Fräser, das die Durchbohrung des Rohres oder des Bleches; gestattet, um dem Ende der
Schraube Durchgang vorgängig vor der Formung des Bundes zu verschaffeno
Nach einer anderen Verwirklichung in Variante wird die Vorrichtung
unmittelbar angeandt, wo bei sie mit mehreren Etagen von Kugekn am Ende der Schraube in der Art versehen ist, daß eine Verbindungsmuffe
durch die Durchmesser vergrößerung an den Ende der Rohre gebildet wird«
Nach einer anderen Realisierung in Variante ist ein Gerät ausgeführt
worden, das auf einander folgend ermöglicht : die Durchbohrung des Rohres, die Formung des Bundes durch die Stauchmittel
und nach Freimachung des Schneidwerkzeuges des verwirklichten Bundes, die Auswerfung des vorgängig ausgeschnittenen ^lättchens
ins Äußere des zu verformenden Rohres; wobei diese Adaptationen ermöglichen, ebenfalls eine bewegliche Montage des ^erätes auf einen
Support eines Werktisches in Rücksicht auf seine ständige Befestigung zu ermöglichen.
Um den Öegens'tand der Erfindung festzulegen, ohne in den
beiliegenden Zeichnungen ihn jedoch zu beschränken :
009808/0272
Figur 1 zeigt in einer Ansicht im Aufriß eine Form der Verwirklichung
der auf ein Rohr, das in gestrichelten Linien veranschaulicht ist, gesetzten Vorrichtung.
Figur 2 ist ein axialer Querschnitt, "betrachtet nach der
linie 2-2 der Figur 1· Das untere Ende der Schraube ist in eine
öffnung einfallend, welche im Rohre gebildet ißt, und die Stauch-Mittel
sind in Vorsprung geschoben© Sine gestrichelte Linie veranschaulicht die in das Innere des unteren Schraubenendes zurückgezogenen
Stauch-Mitteio
) Figur 3 ist eine ähnliche Ansicht wie in der Figur 2, nachdem
die Schraube betätigt worden ist, und am Schlüsse der Stauchung des Bundes«
Figur 4 zeigt mit einem Axialochnitt das untere Ende einer
Schraube und die Gestaltung des Schubkolbens, der gegen die Kugeln
zu geschoben ist, wenn die Schraube einen verhältnismäßig beschränkten Durchmesser hat·
Figur 5 ist eine Seitenansicht entsprechend der Figur 4·
Die Figuren 6, 7 und 8 veranschaulichen durch entsprechende Ansichten, jeweils in Seitenansicht und im Grundriss, eine andere
lorm der Verwirklichung des Endes der Schraube mit dem Ziele, kreisförmige Bünde ausgehend von ovalen oder nichtkreisförmigen
Öffnungen zu bilden·
Figur 9 veranschaulicht eine der Basis der Mutter anpaßbare Unterlegscheibe, wenn Bünde, von Blechen mit ebenen Oberflächen
ausgehend, gebildet werden sollen·
Figur 10 zeigt durch einen Axialschnitt die mit der Unterlegscheibe
ausgestattete Vorrichtung vor der Formung des Bundes·
009808/0272
Figur 11 veranschaulicht eine Form der Verwirklichung einer
Variante der Vorrichtung für die Formung von mit Bezug auf die Achse des Rohres sohrägen Blind en o
Figur 12 ist ein Querschnitt nach der Linie 12-12 der Figur 11 genommen«
Figur 13 veranschaulicht einen Bördelbund auf einem Rohre
Figur 14 veranschaulicht in schematischer Weise eine Verwirklichung
und den Zusammenbau der Vorrichtung für den winkle igen Antrieb der Kugeln oder Stauchorgane mittels einer Bohrmaschine,
wobei die axiale Verschiebung von Hand ausgeführt wird.
Figur 15 ist eine Seiten-Teil-Ansicht entsprechend der Figur 14·
Figur 16 ist eine Ansicht einer Form der Ausführung der Vorrichtung, um besonders Bünde auf Rohren oder Stahlplatten oder
aus hartem Metall zu formen. Die Vorrichtung ist an Ort und Stelle gebracht und zum Teil in einem Loch des Rohres verbunden»
Figur 17 ist eine der Figur 16 ähnliche Ansicht, welche die Vorrichtung zum Zwecke der Formung des Bundes veranschaulicht.
Die Figuren 18, 19, 20 und 21 veranschaulichen die Anordnung
des winkeligen Antriebes der Schraube und des Kolbens.
Figur 22 zeigt die Vorrichtung mit einem Haltebügel und einer Einrichtung des Endes der Schraube, welche gestattet, unmittelbar
das Rohr anzubohren ( oder geggebenenfalls das Blech )·
Figur 23 veranschaulicht eine Verwirklichung in Variante der Vorrichtung für die Formung einer Muffe am Side eines Rohres
durch Ausdehnung.
Figur 24 ist eine Vorderansicht im Teilschnitt einer Variantenausführung
der Vorrichtung in der Form eines Gerätes, aufgestellt auf dem Support eines Werktisches«,
009808/0272
Der axiale Kolben ist in Zwisehenst.ellung des Schubes dargestellto
Figur 25 ist eine Ansicht im Schnitt des Gerätes allein, bei
der Bohrung des zwischen Spannbacken fest gehaltenen Bohres-.
Figur 26 ist in größerem Maßstabe eine Profilansicht im
Querschnitt entsprechend der Achse, 26 - 26 der Figur 25c
Figur 27 ist eine ähnliche Ansicht wie Figur 25» jedoch nach
der Anbohrung des Rohres und der Verbringung des Kolbens in Zwischenstellung, um die Stauchmittel im Inneren des genannten
Rohres in Vorsprung zu bringen·
Figur 28 ist in größerem Maßstabe eine Profilansicht im Querschnitt
entsprechend der Achse 28 - 28 der Figur 27·
Figur 29 ist eine ähnliche Ansicht wie die Figur 25, bei der
Bildung des Bundes·
Figur 30 ist in größerem Maßstabe eine Profilansicht im Querschnitt, der Achse 30 - 30 der Figur 29 folgend.
Figur 31 ist eine Schnittansicht des Gerätes nach der Freimachung des Rohres und wenn das ausgeschnittene Plättchen herausgezogen ist, das vorher in Inneren des Fräsers zu li&gen kam.
Figur 32 ist eine Teilansicht im Querschnitt der Achse 32 der
Figur 24 folgend.
Der Segenstand der Erfindung wird dadurch anschaulicher gemacht,
daß er in einer nicht beschränkenden Weise unter den Ausführungsformen beschrieben wird, die in den Figuren der Zeichnung gezeigt
sind.
Bs ist im besonderen in den Figuren 1-3 eine Vorrichtung zu
sehen, welche im wesentlichen umfaßt : eine Schraube 1., Stauchorga-
009808/0272
ne, die durch zwei Kugeln 2 gebildet werden, ein Kolben ^9 der gestattet, von der Mitte ausgehend die Kugeln zu drücken oder ihre
V/iederannäherung zu gestten und eine !.!utter 4« ^
Die Schraube 1. ist auf einem großen !'eile ihrer Länge ipit Gewinde
versehen. Ihr unteres Ende weist eine glatte Auflage ,la aufo
Ein Loch IJd über den größeren Teil der Länge der Schreube und der
Auflagefläche Jh*. und bis in die unmittelbare Nähe des unteren Endes
geführt.
Die Stauchmittel sind im Loch Vo , im Inneren der Auflage J^ gelagert.
Im veranschaulichten Beispiele, das in vorteilhafter und wirt- ,
achaftlicher Weise ein Merkmal der Vorrichtung bildet, werden die
Stauchmittel durch Kugeln 2 gebildet, deren v/irkung vollendet progressiv,
ohne das Hisiko, das Metall anzuschneiden und ohne !»Marken
von Bruch zu erzeugen, ist. Die Kugeln 2>
stellen andererseits wirtschaftliche Liittel dar.
Es sind in dem veranschaulichtem Seispiel zwei Kugeln £ vorhancLen.
Diese Ziffer ist nicht beschränkend. Entsprechens dem Durchmesser der Schraube und der zu formenden Bünde können mehr als zwei Kugeln
vorhanden sein, gegebenenfalls auch nur eine einzige.
Nach der Mitte gerichtet, vom Loch ,Vb ausgehend, sind Öffnungen
1c in der Auflage _1ji gebildet, vorzugsweise mit winkeliger Anordnung,
und in der Zahl, die der der Kugeln entspricht. Die der Mitte zu gerichteten
Öffnungen I-C sind, besonders, was ihren Durchmesser anbetrifft,
in der Weise ausgeführt, daß sie zum Teil von den Kugeln £ durchdrungen werden, die in Vorsprung über das Äußere der Auflage
la, hinausragen. Die Kugeln werden jedoch in der Auflage la durch
ihren Durchmesser gehalten, da dieser geringer ist als der Durchmesser der Öffnungen I^.Die Zurückhaltung der Kugeln kann auch durch
009808/0272
eine Einfaß-Verbindung in den öffnungen 1o gesichert werden. Das
Ganze ist in solchen Abmessungen gehalten, daß die Kugeln im Inneren der Auflage jja. völlig zurückziehbar sind.
Es ist nicht ausgeschlossen, andere Mittel zum Stauchen zu verwenden,
welche gleitend oder zurückziehbar in entsprechend angezeichneten öffnungen, deren hervorragende Bänder in Form von Kugelkalotten
oder in einerssonst geeigneten Rundung gehalten sind· Diese Organe können im Inneren der Auflage Iji aufgesetzt werden
und gleitend gehalten sein·
Im axialen loch Vb ist gleitend der Kolben % eingebaut, dessen
unteres, kegelförmig gespitztes Ende j5jä Se6en das Äussere der Auflage
1& dann zum Vorspringen bringt, wenn der Kolben in der Schraube
entsprechend dem Pfeil P(Figur 2) zurück gestoßen wird* Die
Kugeln werden im Vorsprung durch Abstützung gegen die Auflage 2Ä
gehaltene Wenn der Kolben im Gegensinne geschoben wird, können die Kugeln £ eingezogen und in das Innere der Auflage ^a, zurück
geführt werden.
Eine Haltung wie das Mittel einer Schraube £ haltert den KoI-ben
in der Schraube 1 ο Zu diesem Zwecke befindet eich die Schraube
jji in dem Loche JJa im Vorsprung und arbeitet mit einer Auflagefläche
2Jo des Kolbens zusammen, die einen verringerten Durchmesser
hat. Ein genügender Spielraum für das Gleiten ist derart dem Kolben gelassen·
Die Schraube χ weist einen reichlich bemessenen Kopf JLä auf,
der auf seinem Umfange geriffelt oder gerändelt ist, damit er
so bequem erfasst und betätigt werden kann« Es können auch andere Einrichtungen für das Ergreifen benutzt werden· Zum Beispiel kann ,
009808/0272
der Kopf oder ein anderer Teil der Schraube löcher auf dem Umfange
aufweisen, in weiche ein Betätigungs-Stift ,6 gesteckt werden kann
(in der Figur 2 gestrichelt gezeichnet).
Wenn der Durchmesser der Auflage Ϊ& verringert ist, so werden
nur zwei Kugeln benutzt und das Ende des Kolbens % ist, wie in den
Figuren 4-5 bebildert mit Abplattungen 2£. versehen«
Die Mutter ± arbeitet mit dem Gewinde der Schraube zusammen· Γη
einer nicht beschränkenden Art wird zum Beispiel ein Linksgewinde derart vorgesehen, daß bei der Betätigung der Schraube im Uhrzeigersinne,
was im allgemeinen eine bessere Anwendung der Wirkung der Hand gestattet, eine verhältnissmäßige Verschiebung erreicht wird,
welche die Auflage !§. der Schraube annähert, um so die Bünde zu
formen.
Die Mutter & ist reichlich in V-Form bei £& derart eingeschnitten,
daß sie gut auf dem Rohre I1 zentriert und festgesetzt werden kann»
Eine Innenkammer ^b gibt die nötige Freimachung für die vollständige
Stauchung der Bünde durch die Kugeln.
Die Arbeit der Vorrichtung geht aus der Beschreibung und den Figuren der Zeichnungen, besonders den Figuren 2 und 3, hervor.
Eine öffnung TI. ist in dem Rohre T, mit Durchlochung oder auf
andere Weise gebildet. Diese öffnung hat eine Abmessung, die es
erlaubt, die Auflage jha einzubringen, wobei die Kugeln £ in der
genannten Auflage zurückgeschoben.sind (in gestrichelten Linien gezeichnet, Figur 2) und die Mutter ± geht in Stütz, wobei sie auf
dem Rohre durch ihren Einschnitt in V-Form unterstützt wird.
Mit Einwirkung auf den Kolben 2 werden die Kugeln von der Mitte
ausgehend mit Bezug auf die Auflage la (Figur 2) in Vorsprung gebracht·
/ -
009808/0272
Die Schraube 1, wird winkelig in passendem Sinne verschoben,
darauf hinzielend, die Auflage _1a und die Kugeln £ aus dem Rohre T
herauszuziehen. Bei dieser Verschiebung nehmen die Kugeln fortschreitend Berührung mit dem Rande der' Öffnung Ϊ1.. Dieser Rand wird
in regelmässiger und progressiver Weise gestaucht,(Figur 3), dem
Bunde dabei die Stärke des Rohres bewahrend, ohne das nicht angeschnittene
Metall zu schwächen, also ohne einen Bruch derart anzuzeichnen. Die Kugeln rollen auf dem gestauchtem Metall, was ihrer
Arbeit eine große Weichheit verleiht.,
fe Bs ist nicht nötig, daß die Öffnung TI. eine kreisförmige Bohrung
ist. Diese Öffnung kann auch anders geformt sein, wie beispielsweise mit einer Feile«, Die Öffnung T1_ kann eine ovale oder nicht
kreisförmige Form haben, wie in Figur 8 veranschaulicht. Diese Form gestattet, einen Bund zu erhalten, dessen Hand sich in gleicher
oder in einer fühlbar gleichen Ebene befindet, was ein besonderes Interesse hat, wenn Bünde großer Abmessungen geformt werden,
deren obere Ränder gewellt sind durch die geometrische Wirkung, die sich aus dem Formen und den Verformungen ergibte Die diesen
Bünden angepassten Rohre sind ungleich eingepasst·
In diesem Falle kann die untere Auflagefläche der Schraube mit
einer länglichen Form ^e ausgeformt werden, indem Abflachungen
jjg auf der Auflage J^ geschaffen werden, oder sonst auf jede Weise·
Die Vorrichtung erlaubt die Formung von Bünden auf ebenen . Blechen. Es genügt hierfür, die Unterlegscheibe 2 (Figur 9) an
die Grundfläche der Mutter ± anzupassen· Diese letztere legt
sich auf das Blech E (Figur 10) eben und stetig auf, und es wird wie für das Rohr beschrieben vorgegangen, um den Bund zu
formen. Diese Anwendung erweitert die Möglichkeiten der Vorrichtung merklich.
009 808/02 7 2
Man kann auch in Beziehung auf die Achse der Rohre schräge Bünde
mit Hilfe dieser Vorrichtung ausführen.
In diesem Falle ist die Mutter schräg in V-Form entsprechend
dem Winkel der Ausführung der Bünde eingeschnitten. Jedoch haben die Kugeln oder Stauchorgane eine Yfechselwirkung auf das Rohr
oder das Blech infolge der Neigung der Schraube in ihrer Sinwirkungc
Da die Wirkung der Stauchung des Metalles nicht synietrisch
und ausgewogen ist, wird eine weitergreifende Abstützung der Mutter 8 (Figur 11 und Figur 12) vorgesehen, welche Verlängerungen
8a und 8b aufweist.
Die Mutter und die Vorrichtung v/erden fest auf dem Rohre während der Formung des Bundes, beispielsweise mittels einer
Schelle mit zwei gelenkigen Halbteilen £ und <£fi bei diesem System
der Blockierung gehalten. Eines dieser Halbteile $a weist eine
größere Dicke auf, welche die Stärke der Verlängerung 8b der Mutter ausgleicht.
An Stelle einer Vorrichtung mit Schelle kann jedes System von
Zangen und abnehmbares System mit Backen benutzt werden, um vorläufig die mit dem Rohre oder Bleche schräg arbeitende Vorrichtung
versammelt zu halten«
Figur 14 veranschaulicht einen besonderen Aufbau der Vorrichtung, der Interesse hat, wenn eine grössere Zahl von Bünden zu formen ist
oder,, wenn das Metall des Rohres oder des Bleches Merkmale aufweist,
welche die Stauchung von Hand weniger bequem machen. In diesem Falle ist eine Säule ^Q1 axial unter den Bedingungen, die für
die Schraube J. angezeigt worden sind, durchbohrt. Am unteren Ende
dieser Säule sind die Kugeln JM. oder andere Stauchmittel eingebaut.
009808/0272
JJ? kann mittels eines Hebels 12a quer durch die Säule
10 verschoben werden, welche zu diesem Zwecke eine Spalte IQa mit
Kerbschlitzen 10b aufweist, in der unteren Stellung, um die Kugeln
in Vorsprung zu halten, oder in der oberen Stellung, um ihre Trennspreiaung
zu ermöglichen.
Am oberen Ende weist die Säule J-O unmittelbar oder in der Art
der Anfügung einen Schwanz 10c auf, der in der Spannbacke eines Bakkenfutters
M einer Bohrmaschine befestigt werden kann·
In ihrer Länge hat die Säule JK) einen Bundflansoh 10do Zwischen
diesem genannten Bundflansch und einer Schraube V^ ist ein Kugellageranschlag
JJ- eingebaut« Die Schraube Y^ dreht sich frei mit
dem notwendigem Spiel um die Säule JCU Eine Uutter V^ des üyps, der
schon beschrieben worden ist, arbeitet mit dem Gv/einde der Schraube
Jjj5 zusammeno
Es ist begreiflich, daß die Bohrmaschine im Winkel in fassender
Geschwindigkeit die Säule ,1O- und die Kugeln oder Stauchmittel sonst
antreibt. Die axiale Verschiebung der Säule J_0 und der Kugeln, um
die Stauchung hervorzubringen, wird gegeben, indem die Schraube 12,
betätigt wird. Was den liest anbelangt, so arbeitet die Vorrichtung
v/ie vorher beschrieben worden iste
■Es ist in den Figuren 16 und 17 eine Ausführung zu sehen, nach
welcher die Schraube Jj5 der Vorrichtung nicht mehr axial gebohrt
ist, sondern mit Gewinde bei 16a auf einem großen Teile ihrer
Länge versehen ist.
Ein Ende dieser Schraube läuft in einem Sechskant 16b oder in
jeder anderen gleichwertigen JPorm aus, um einen Mitnahmehebel L
(in gestrichelter Linie gezeichnet) mit oder ohne Sperrklinke zu empfangene
009808/0272
Das andere Ende der Schraube JjS endet in einer glatten Auflage
16o. gefolgt von einem Kolben 16d . Im bebildertem Beispiel ist
der Kolben 16d unmittelbar am Ende der Schraube geformt. Dies
schließt nicht eine Ausführung mit einem aufgesetzten Kolben aus.
Der Kolben I6d weist eine geneigte Auflagefläche 16e und
eine Auflagefläche 16f mit Schnitt in Kreisbogenform entsprechend
dem Radius der Kugeln VJ. auf. Diese letzteren sind in entsprechender
Zahl vorhanden, hauptsächlich dem Durchmesser des zu formenden Bundes folgend, sie sind in einem Käfig Ig gehalten,
der gleitend auf der Schraube montiert ist»
Der Käfig JUJ kann den Kolben 16d (Figur 17) umgeben. In dieser
axialen Stellung des Kolbens sind die Kugeln JJ in Stütz auf der Oberfläche 16f und finden sich reichlich in Vorsprung aus dem
Umfange des Käfigs heraus. Wohlverstanden ist, daß der Käfig Jjü
von der Mitte ausgehend Löcher 18a für den Durchtritt der Kugeln
aufweist, jedoch mit einer Verquetschung dieser Löcher oder mit einer Bohrung mit einem solchen Durchmesser, daß die genannten
Kugeln im Käfig durch ihren größten Durchmesser gehalten sind.
Wenn der Käfig- entlang der Schraube bewegt wird, indem er vom
Kolben fort gebracht wird (Figur 16), werden die Kugeln JJ, ins
Innere des Käfigs hinein- gesogen und stützen sich auf die Auflage
16i und werden der Auflage I6o näher gebracht. Eindrücke, die
in der Auflage 16o angebracht sind, können die größte Annäherung
der Kugeln I-X gestatten.
Eine genau überlegte Beziehung zwischen den Durchmessern der Kugeln,
dem Inneren des Käfigs und der Auflage 16c gestattet, teilweise
eingesetzt in den Löchern 1.8a undf infolgedessen« gegenüber
diesen löchern und bereit zu bleiben, um in Vorsprung su treten,
auch zu bleiben·
009808/0272 original inspected
Eine Zentrier- und Stütz-Lutter, veranschaulicht in 22, als
arbeitet mit der mit G-ewinde versehenen Stange 16a
der Schraube unter den vorher angegebenen Bedingungen zusammen»
Das Arbeiten ist im Hinblick auf die formung eines Bundes I].
auf dem Rohre T, gut illustriert durch die Figuren 16 und 17» liachdem
ein Loch JEg, gemacht wurde, v/erden der Käfig 16Ϊ, die Kugeln JJ,
und der Kolben 16d in das Rohr, diese Loch durchquerend, eingesetzt.
Die Kugeln v/erden ins Innere des Käfigo zurückgezogen (Figur 16).
Beim Verschieben des Kolbens mittels der Schraube 1J£, beispielsweise
in dichtung des ioisseren des Rohres, v/erden die Kugeln 22.
in Vorsprung (mit gestrichelten Linien in Figur 16 gezeichnet) gebracht. Beim Portführen der axialen Versetzung nach Pfeil F der
Schraube 1j5 und des Kolbens 16d durch Mitnehmen in ringförmiger
Richtung in passendem Sinne, wobei die üutter Jj£ sich auf das Rohr
£ stützt, wird der Bund,wie in Figur 17 veranschaulicht^ geformt.
Diese Anordnungen machen die Formungen von Bünden auf Rohren und .
Platten aus hartem iletall und besonders aus Stahl möglich, indem eine
Drehung um sich selbst, die den Kugeln entsprechend dem Pfeile ffj_ gegeben wird, zur gleichen Seit erfolgt, wie diese zum Durchge-
- hen durch das Rohr oder die Platte gebracht werden. Von Hand wird
derart eine Wirkung erzielt, die sich mit einem sehr progressiven und mächtigen Effekt übersetzt·
Bs ist wohlverstanden, daß die Vorrichtung wie vorstehend angegeben
eben sowohl auch Bünde auf Platten aus hartem Metall formen kann.
Im Hahmen dieser Verwirklichung wird vorgesehen, das iinde der
Schraube mit einem Fräser oder einem anderen schneidendem We
009808/0272
ORIGINAL. INSPECTED
auszurüsten, das geeignet ist, das loch zu bohren, welches vorgängig
der Formung dec Bundes hergestellt werden mußο Bh ist dies
in Figur 22 mit einer Ausführung veranschaulicht wordenp deren
linde 20a der Schraube 20, das bestimmt iöt, in das Rohr eingeführt
zu werden, mit einem Fräser 2,1. ausgerüstet ist«, Bei winkeliger Wirkung
der Schraube im passenden Sinne unter Berücksichtigung des Schnittes des Fräsers und um das lande 20a in das Hohr T, einzubringen,
wird das Loch £2 unmittelbar gebildet.
Für die Bequemlichkeit des Arbeitsganges wird, wenn eine gewisse Kraft ausgeübt werden soll, die Benutzung eines Bügels ££
vorgesehen, dessen einer Zweig 22a Stützung auf das Rohr '£ gibt,
während der andere Zweig Stützung auf die Liutter 22 gibt, der
Zweig 22b dabei gehalten ist, um rings um die Schraube herum eingesetzt zu werden«
Man hat so ein autonomes und komplettes Ganzes, um die Arbeitsgänge
der Formung der Bünde ausführen zu können.
Es werden verschiedene andere Anordnungen des Antriebes der Schraube und/oder des gleitenden axialen Kolbens, die in den
Figuren 18, 19» 20 und 21 veranschaulicht sind, vorgeschlagen«
In der Figur 18 trägt die Schraube 2^ einen Volant 24a oder
gerändelten oder gerasterten Betätigungskopfo Die Schraube ist
darüber hinaus verlängert und weist ein Mitnahme-Viereck 24b auf,
das mit einem Rasthebel .2Jj zusammen arbeiten kann. Das System mit
Ratsche ist jeden bekannten Types, es figuriert symbolisch in 2,5a.
Man kann die Kraft der Beanspruchung vervielfachen und in gewissen Fällen viel bequemer handeln (Winkel der Konstruktion zum Beispiel)«
In der Figur 19 ist es das freie Ende des Kolbens £6, das einen
Vierkant 26a oder andere Seitenflächen für die Bewegung mittels
009808/0272
eines Hebels oder Batochen-Schlüssels 22 aufweist^ Deswegen kann
man, zur gleichen Zelt, in welcher winkelig die Schraube 2SL durch
den Volant j>8a, angetrieben wird," dein Kolben eine drehende Bewegung
auferlegen, welche die Kugeln 2£ um sich selbst nach Pfeil F& zur
Drehung bringto Bs wird derart eine progressivere und kräftigere Einwirkung erzielt, die ihr Interesse in dem Falle der Formung
von Bünden auf Rohren oder Platten aus hartem MetallC zum Beispiel
Stahl) findet. —
Man sieht mit dem gleichen Ziele in der Figur 21 den Antrieb zur
Drehung des Kolbens £6 über den Vierkant 26,a oder eine andere Auflagefläche
mit Endflächenkanten mittels des Abnahme- oder Verbindungs-Organe s einer Maschine·
In der Figur 20 weist die Schraube <2J. keinen Volant oder Griff
für Handantrieb auf ο Ihre Ende ist unmittelbar mit einer Auflage
51a mit Kant-Fläche oder lÜtnehmer-Vierkant gebildet, die bestimmt
ist, mit einem Ratschen-^ebel oder Ratschen-Schlüssel oder auch
einfachem Hebel zusammen zu arbeiten.
Eine interessante Anwendung der Vorrichtung ist in der Figur
23 veranschaulicht, dies jait dem Ziele, durch Ausdehnung eine
P Muffe am Ende eines Rohres zu bilden.
In diesem Falle ist der Boden der Lagerung ?3a der Mutter 22,
im Stütz gegen das Ende oder die Schnittfläche eines Rohres £.
Wenn die Ausdehnung verringert wird und unter Berücksichtigung der
Härte des Metalles des Rohres, kann man die mit Kugeln ausgerüstete Schraube benutzeno
Um jedoch eine genügende Ausdehnung zu schaffen ist eine Aktion radialer und progressiver Verformung notwendig. Es v/erden dann
009608/0272
mehrere Stufen oder Niveaus von Kugeln ( drei Etagen von Kugeln
2A - 25. ~ 2§. in dem bebilderten Beispiele) vorgesehen» Selbstver*»
ständlieh 3ind die Enden der Schraube ^Z ^1*1 des axialen Kolbens
38 infolgedessen verlängert.
Die Kugeln haben, vom Ende ausgehend, in jedem Niveau an unteren
Ende des Kolbens steigende Durchmesser, derart, daß die Vorsprünge um das Ende der Schraube ^Z gleichfalls wacheende sind.
Daher ist die Aktion der Ausdehnung progressiv. Die Mutter 2% oder
ein an ihre Stelle gesetztes Kittel zur Stauchung kann gegen das Ende des Rohres T, durch jedes geeignete Mittel unter Druck gehalten
werden.
Das Interesse dieser Möglichkeit ist leicht zu begreifen, die
gestattet, die Rohre in axialer Richtung zusammenzufügen, indem man ihre Enden eines in das andere beim löten einfügt, was schneller geht, sicherer ist und einen saubereren Anblick bietet als
die Schweissung von auf Stoß zusammengefügten Rohren.
Gemäß der Ausführung in Variante, die in den !Figuren 24 - 32
bebildert ist, zeigt sich die Vorrichtung unter der Porm eines
Bügelsupportes in U-Foxm, von dem einer der gewinkelten Zweige
eine feste Backe mit einem Zentrierungs- und Stützeinschnitt 3Q
darstellt, um den Halt des Rohres ü? zu sichern. Der entgegengesetzte
Zweig des Bügelsupportes ^ ist für die Veranlassung mit frei*er
Drehung der Auflage 40 einer ^etätigungsmutter jJO mit zylindrischem,
im Umfange geriffelten Kopfe und mit blinden Löchern 40 . die für
eventuelle Mitnahme der Antriebsspindeln bestimmt sind, durchgeführt. Diese Mutter £0 wird längs mit Hilfe eines Halte-Ringes £1 gehalten,
der so auf das Ende der Auflage 4Q geschraubt und auf seiner inneren
Seite mit einer ringförmigen Kehle für die Einfügung der Kugeln
42 versehen ist, welche auf der entgegengesetzten Seite
009808/027 2
Stützung auf dem Zweig des Bügelsupportes finden· Eine Blockierungsschraube, die durch den Ring j^i quer hindurch geht, mit ££ bezeichnet,
sichert dessen Pesthaltung nach Einstellung unü Stützung auf die Kugeln 42» Diese Anordnung formt einen Anschlag mit Kugeln,
um bei der Anspannung die Drehung der Uutter 40 zu sichern»
Die luutter 40 ist durchbohrt und mit Gewinde versehen, um auf
dem zylindrischen, entsprechendem Seile der beweglichen Backe &&,
mit abgeschultertem Kopfe 441 . versehen mit einem Zentrierungsund
Stützeinschnitt 44^ und entgegengesetzten Abflachungen 44^
geschraubt werden zu können. Die innere Abflachung 44 v/irkt zu-
W sapaen mit dem Zwischenzweigs Bügelsupportes ^, um das freie
Gleiten in Längsrichtung und die Führung der beweglichen Backe 4.4.
bei Drehung der Llutter ^ zu gestatten·
Diese Anordnungen erlauben derart einen Spannbügel des zu verformenden
RohresToder der Platte zu bilden.
Die bewegliche Backe j4j£, bildet im Inneren eine Kammer 44 und
eine mit Gewinde versehene Bohrung, um die Einfassung der Werkzeug-Tragschraube j4Ji mit einem an ihrem äußeren und überstehendem
Ende gerändelten Teile und einem vieleckigen Querschnitt 45 zusammenarbeitend
mit einem Schlüssel oder einem Mitnahme-^ebel ^4Ji
zu erlauben·
Auf der entgegengesetzten Seite ist die Schraube ,4Jj gestützt
2 und bildet axial eine zylindrische Nase 45 « deren ünde auf der
Vorderseite beschnitten ist und somit das Schneidwerkzeug bildet· -Sine zylindrische Kammer 45 * konzentrisch an der Verzahnung 454 ·
gebildet, erlaubt die Erfassung und die Haltung des kleinen Plättchens, das im Bohre bei der Bohrung abgeschnitten wird, wie
dies nachstehend angegeben wird·
ρ Ss let offenbar, daß dieses Schneidwerkzeug auf die Hase 45
aufgesetzt werden kann, um auswechselbar und von verschiedener
009 80 8/027 2
— 1*7 "·
Abmessung sein zu können. Die Schraube 4Jj, gestattet, im Inneren
das freie Gleiten des Axial-Kolbens 4J1, dessen Ende nacheinander ei-
1
nen abgeflachten Querschnitt 4J' ^10 ara ^de eine Aus zugstange
aufweist, die in die Kammer 45 J mündet.
Wie es in den vorhergehenden Verwirklichungen angegeben worden ist, arbeitet entweder oder nicht der abgeflachte Querschnitt
47 mit den Mitteln für die Stauchung, die durch zwei oder mehrere Kugeln 4j3 gebildet werden, welche durch die Öffnung der Nase 45
für jede Kugel ragen, um entweder ihre Stellung in Vorsprung oder im Gegenteil ihre Zurückziehung zu erhaltene
jiine ausdehnbare, in einer Kehle des Kolbens 4J£ gelagerte Unterlegscheibe
4Ji der Art "Seeger-Ring" wirkt mit Reibung in der
entsprechenden Lagerung der Schraube 4J>, um für diese dauernde
Bremsung zu sichern.
Der Kolben 4J£ geht außen über die Schraube 4Jj, hinaus und bil-
det am 2nde einen abgeschulterten Querschnitt 47 . um das freie
Gleiten eines durch eine Mutter jj1_ gehaltenen Anschlagknopfes
zu sichern.
Bs muß bemerkt werden, daß dieser Anschlagknopf j>0 hinten
einen genügenden Durchmesser aufweist, um bei seiner Verstellung sich gegen die quer liegende, äußerste Fläche der Schraube 4Ji
abzustützen, abgesehen Ton der Schulterstützung 473 .
Gemäß diesen Anordnungen weist die Schraube, wobei das Bohr £,
1 '
sich gegen die Backen 39 und 44 gespannt befindet, die Ver-
A O A
zahnung 45 der zylindrischen Hase 45 im Inneren der Kammer 44
der Backe 4jt auf. Der Kolben 4J£, ist im Höchstmaße mit Hilfe des
Anschlagknopfes jjO derart zurückgezogen, daß die Ausschaltung der
Kugeln 4Jl im Inneren des Querschnittes der Hase 45 gestattet wird.
009808/0272
Y/ie es die'Figur 25 "bebildert, ruft die Y/irkung für die Drehung,
die auf den Antriebshebel 4_6 ausgeübt wird, auf den Vorschub der W
Werkzeug-Tragschraube die* Durchbohrung de3 Rohres I durch die Zahnung
45 hervor, so ein kleines rlättchen P ausschneidend, das sich
3 zwangläufig progressiv in das Innere der Kammer 45 einfügt,
Nach Bohrung des Loches wird die Y/ekzeug-Tragschraube 4Jjj, immer
noch bis zur Stellung des Ansclages, die durch die Schulter-Stützung
der zylindrischen Hase 45 gegeben ist, wie Figur 27 illustriert, vorgeschoben und der Ansc&lagknopf J5jO wird von Hand
gemäß dem Pfeil der Figur 27 beansprucht. In seiner Verschiebung treibt dieser Anschlagknopf J5J) in Zusammenarbeit mit der unterstützten
Sektion 47^ den Kolben 4J1 an, um die iiinfügung der halbflachen
Sektion 47 zwischen den Kugeln 4JJ zu gestatten und sichert
so deren Stellung in Vorsprung im Inneren des Rohres 3C. Bs muß
bemerkt werden, daß diese Verschiebung des Kolbens 4j£ sorgfältig
genau begrenzt durch die Unterstützung der hinteren Fläche des Anschlagknopfes jK>
auf der äußersten Querseite der Schraube 45 begrenzt ist, um die Einfassung der Ausziehstange 47 in der Kam-■z
mer 4J5__, in v/elcher das kleine Plättchen P liegt, zu vermeiden.
P Diese Anordnung vermeidet die Freimachung und den Abfall des letzteren ins Innere des Rohres JE·
Die Bildung des Bundes vollzieht sich durch entgegengesetzte
Rotation der Werzeug-Sragsehraube jjj?, um den Kugeln ^B1 zu ermöglichen
mit Stauchung zu wirken, wie das in Figur 29 gezeigt worden ist.
Am Schluß des Arbeitsganges, wenn der Bund beendet ist und
das Rohr T aus den Backen ^9 und 4Jr, zurückgezogen worden ist,
sichert die Schubkraft, die auf das nach dem Pfeil der Figur
009808/0272
- 21 - ' 193189?
überstehende Ende des Kolbens £j[ wirkt, eine zusätzliche Verschiebung
des letzteren, unabhängig vom Anschlagknopfe JjO, um
derart der Stange 47 zu gestatten, aas kleine Plättchen P zu
fassen und nach außen zu werfen.
Eb muß gleichfalls berücksichtigt werden, daß die äußersten
Stellungen des Kolbens ,4Jl durch eine Schraube £2 begrenzt werden,
welche die Werkzeug-Trägerschraube ^jL durchquert, um an ihrem Bude
zusammenzuwirken in der halbflachen Freimachung 47 des Kolbens
47»
Dieses so verwirklichte Gerät kann durch seinen Bügelsupport 59 auf den U-Querschnitt eines Werkbank-Supportes ^4. gesetzt
werden und durch die Schraube J^, oder in anderer Weise befestigt
sein. Dieser Support ^4. wird dabei in bekannter Weise ausgeführt.
Es muß berücksichtigt werden, daß die Werkzeug-Tragschraube
45 auswechselbar ist, um die. Bildung von Bünden verschiedener Durchmesser zu ermöglichen.
Schließlich ist zu bemerken, daß die Werkzeug-Tragschraube 4£
mit Bezug auf die Achse des Eohres ^ für die Ausführung von schräg bestimmten Bünden winkelig angesetzt werden kann, wie dies
vorher aufgezeigt worden ist·
00 9 808/027 2
Claims (1)
- PHEBIIABSPHttC HE1o Vorrichtung für die Formung von Bünden auf Bohren oder Hatten, ausgehend von einer vorgängig ausgeführten Öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Schraube mit einem "breiten Kopfe für die Betätigung oder gleichwertige Mittel für das Greifen umfaßt, wobei die genannte Schraube in ihrer Länge durchbohrt ist, ohne am unteren Ende zu münden ; am Grunde der Bohrung sind dabei an dem ge nanntem unteren Ende die Mittel für Stauchung gelagert, von denen jedes von der Mitte her in Vorsprung mit Bezug auf das unterVni&de^ der Schraube gebracht werden kann, ohne daß diese entschlüpfen können, sowie, daß die genannten für Stauchung auch ins Innere des Endes der Schraube zurückgezogen werden können, ein axialer Kolben oder ein gleichwertiges Mittel gleitend in die Schraube eingebaut ist, welcher beziehungsweise welches die Ausspreizung der Mittel für Stauchung ermöglicht oder ihre Wiederannäherung gestattet, eine Mutter, die mit dem ^ewinde der Schraube zusammenarbeitet, die Anordnungen aufweist, die ihr erlauben, eine feste und stetige Stützung auf dem Bohre oder der Platte rings um den zu formenden Bund herum derart zu haben, daß eine winkelige Verschiebung der" Schraube in passendem Sinne eine axiale Platzveränderung und die Formung des Bundes durch die Mittel für die Stauchung ergibt· 2· Vprrichtung für die Formung von Bünden auf Rohren oder Platten, ausgehend von einer vorgängig ausgeführten Öffnung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die Stauchung in einer wirtschaftlichen und wirksamen Weise Kugeln sind, die das Metall stauchen und dabei der Arbelt eine große Sanftheit verleihen· 3. Vorrichtung für die Ponaung von Bünden nach den Ansprüchen 1 und 2 auf Bohren oder Platten ausgeführt, dadurch gekennzeichnet, daß009808/0272ORiQINAi INSPECTEDzwei oder mehr Kugeln vorhanden sind und eine Auflage am unteren Ende der Schraube entsprechende radiale Öffnungen aufweist, die den Kugeln gestatten, aus dem Umfange der genannten Auflage hervorzutreten, ohne jedoch entschlüpfen zu können.4. Vorrichtung für die Formung von Bünden auf Rohren und Platten, ausgehend von einer vorgängig ausgeführten öffnung, nach Anspruch Ij dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des gleitenden Kolbens kegelförmig ausläuft und eine zylindrische Stützfläche für die Kugeln besitzt.5ο Vorrichtung für die Formung von Bünden auf Eohren und Platten, nach den Ansprüchen 1 und 4» dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des gleitenden Kolbens ebene Flächen besitzto 6β Vorrichtung für die Formung von Bünden auf Rohren und Platten, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraube oder ein anderes Mittel für Feststellung den in der Betätigungsschraube gleitenden Kolben mit dem nötigen Spiel für den Kolben bei seinem Gleiten halte7· Vorrichtung für die Formung von Bünden auf Rohren und Platten, nach Ansprcu 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf oder ein anderer '^eil der Schraube Lochbohrungen oder andere üittel für das Einstecken von abnehmbaren Stiften oder Hebeln für die Betätigung aufweist·8β Vorrichtung für die Formung von Bünden auf Rohren und Platten, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter mit der Schraube über ein Linksgewinde zusammenarbeitet und einen breiten Einschnitt in V-Form, sowie eine Innenkammer für Freimachung aufweist·9ο Vorrichtung für die Formung von Bünden auf Rohren und Platten, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Variante die Auflagefläche oder das untere Ende der Schraube eine009808/0272—■Jr — JL· 1 Q O 1 Ο Q 7längliche Form aufweisen«, *T . cj^iocj/ ΙΟ« Vorrichtung für die Formung von Bünden auf Rohren oder Platten, nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassung einer abnehmbaren Unterlegscheibe an der Basis der Mutter der genannten Kutter und der Vorrichtung auf ebenen Blechplatten, auf denen Bünde geformt werden sollen, eine feste und stetige Stütze gibte11 β Vorrichtung für die Formung von Bünden auf Rohren oder Platten, nach den Ansprüchen 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß Anordnungen vorhanden sind, um schräge Bundbördelungen f or-H men zu können, dabei die Mutter schräg eingeschnitten ist und Verlängerungen aufweist mit dem Ziele, die Vorrichtung an den Rohren oder Blechen, zum Beispiel mit halben Gelenkschellen, Zangen oder Systemen mit Backen fest zu halten.12. Vorrichtung für die Formung von Bünden auf Rohren oder Platten, nach den Ansprüchen 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Variante der der Vorrichtung der Antrieb der Kugeln oder Organe für die Stauchung winkelig mit Hilfe einer Bohrmaschine verwirklicht wird, die Vorrichtung dabei eine axiale Säule mit Kugeln oder Organen für die Stauchung aufweist, sowie auch einen Kolben, und daß diese Säule am oberen Ende dafür eingerichtet ist, um mit dem Spannbackenfutter der Bohrmaschine angetrieben zu werden, die genannte Säule dabei im übrigen für axialen Antrieb durch Vermittlung eines Anschlages mit Kugeln, mittels einer Schraube, die mit der Hand betätigt werden kann, deren Gewinde mit der Mutter der Vorrichtung zusammenarbeitet, eingerichtet ist.13. Vorrichtung für die Formung von Bünden auf Rohren und Platten, nach Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß009 8 0 8/027 21931837 ""*""eine Verwirklichung der Vorrichtung in Variante gegeben ist, derzufolge die Sohraube nicht durchbohrt ist und ihr unteres, erweitertes Ende unmittelbar oder in einer Art des Ansatzes einen profilierten Kolben aufweist ; auf dem besagten unteren Ende der Schraube ist dabei ein Käfig gleitend angebaut, in welchem die Kugeln (oder Mittel für die Stauchung) gelagert und gehalten sind, welche in Vorschub geschoben oder zurückgebracht werden können entsprechend den relativen axialen Stellungen des Kolbens und des Käfigs, wobei die Schraube mit einer Stützmutter zusammen arbeitet, während Mittel gestatten, die Sohraube und den Kolben winkelig anzutreiben und axial zu verschieben, indem die Drehung der Kugeln erzeugt wird, welche im Stütz auf dem genannten Kolben rollen©14· Vorrichtung für die Formung von Bünden auf Rohren und Platten, nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben eine Stüteauflage aufweist, welche die -Bewegung des Kolbens begünstigt und eine Stützauflage mit einem Querschnitt in Kreisbogenform für die genannten Kugeln gegeben ist«, 15· Vorrichtung für die Formung von Bünden auf Bohren und Platten, nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln teilweise in die radialen öffnungen des Kopfes einfallen, selbst, wenn sie zurückgezogen sind·16· Vorrichtung für die Formung von Bünden auf Bohren und Platten, nach den Ansprüchen 1-15» dadurch gekennzeichnet, daß nach einer Ausführung in Variante das Ende der Schraube, welches das Rohr oder das Blech durchquert, unmittelbar oder in einer Weise des Aufsetzens ein Schneidwerkzeug, wie einen Fräser» trägt, der gestattet, das Rohr oder die Blechplatte, vorgängig der Formung009808/0272des Bundes, zu durchbohren und so dem Ende der Schraube Durchgang zu verschaffen·17· Vorrichtung für die Formung von Bünden auf Rohren oder Hatten, nach Ansprcuh 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bügel mit einem Zweig dem zu durchbohrendem Rohr Stütze gibt und mit dem anderen Zweige der Mutter während der Wirkung des Durchbohrens des Rohres Stützung gibt.»18· Vorrichtung für die Formung von Bünden auf Rohren und Hatten, nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung des oberen Endes der Schraube und/oder des oberen Endes des Kolbens derart gegeben ist, daß die Schraube und/oder der Kolben winkelig mit grißer Kraft und bequem mittels eines einfachen Hebels oder einer Zahnknarre oder eines einer Zahnknarre gleichwertigen Mittels verschoben werden können· 19· Vorrichtung für die Formung von Bünden auf Rohren und Hatten, nach den Ansprüchen 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Verwirklichung in Variante die Vorrichtung unmittelbar oder, indem sie mit mehreren Stufen von Kugeln am Ende der Schraube ausgestattet ist, derart angewendet wird, daß eine Verbindungsmuffe durch Ausdehnung im Durchmesser an den Enden der Rohre geformt wird·20, Vorrichtung für die Formung von Bünden auf Rohren oder Platten, nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln und/oder die Stützauflagen der Kugeln am unteren Ende des Kolbenaoin jedem Nivmau steigend Durchmesser aufweisen· m 21· Vorrichtung für die Formung von Bünden auf lohren und Platten, nach Ansprüchen 1-21, dadurch gekennzeichnet, daß inO yk> einer Variants der Verwirklichung die Vorrichtung einen Bügel- ^support aufweist, von dem ein Zweig eine feste Back® bildet unddessen entgegengesetzte Spannbacke eine Mutter für die Betätigung einer beweglichen Spannbacke dee Rohres oder der Blechplatte2} 1931997 ->-empfängt ; eine \7erkzeug-Halteschraube, axial in die "bewegliche Backe geschraubt, bildet dabei am Ende ein Schneidwerkzeug für die Durchbohrung des Rohres und weist innen die Mittel für die Stauchung auf, welche durch einen auf der, der genannten Schraube entgegen gesetzten Seite hinausgehenden Kolben betätigt werden, und wobei ein Anschlagknopf angebracht ist, welcher seine Verschiebung gestattet, um wirksam das Weggehen der Mittel für die Stauchung gesichert wird, sowie die Stellung in Vorsprung und die Auswerfung des kleinen Plattchens, das nach der Formung des Bundes in dem Schneidwerkzeug abgelagert wird? ein an den Bügelsuppart anpassbarer Support für die ^estmachung auf einer Werkbank ist dabei vorhandene22. Vorrichtung für die Formung von Bünden auf Rohren und Platten, nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer-Mutter, welche in dem entsprechendem Zweig des Supports sich dreht, in Längsrichtung durch einen Haltering mit ringförmiger Kehle für die Aufnahme der Kugeln, welche auf der Oberfläche des genannten Zweiges Stütze finden, gehalten wird ; die genannte Mutter schraubt sich dabei auf den mit Gewinde versehenen !eil der beweglichen Backe mit längs geführtem Kopfe durch eine gleitende Abflachung auf dem dem Zwischenzweig des Bügelsupporteso 23β Vorrichtung für die Formung von Bünden auf Rohren und Platten, nach Anspruch 21 s dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsschraube am Ende einen zylindrischen, auf der Ansichtsfläche beschnittenen Iiasenvorsprung formt, um das Schneidwerkzeug mit Innenkammer für die Aufnahme und Haltung des kleinen Plättchens, das im Rohre oder in der Platte bei der Bohrung abgeschnitten worden ist, aufzunehmen ; die genannte Schraube bildet so auf der entgegengesetzten Seite einen vieleckigen Querschnitt,009808/0272um einen Spann-Schlüssel oder -Hebel aufzunehmen ; radiale öffnungen gestatten hierbei die Unterbringung der Mittel zur Stauchung und können in Vorsprung gebracht oder zurückgezogen werden durch den abgeflachten Querschnitt des axialen Kolbens, der in der genannten Schraube gleitet.24 β Vorrichtung für die Formung von Bünden auf Rohren und Platten, nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Kolben einen abgeflaohten Querschnitt für die Steuerung der Spreizung der Mittel für das Stauchen und folgend eine Auszugs-Stange hat, die in die innere Kammer des Schneidwerkzeuges mitRücksicht auf Ausziehung mündet, auf der entgegengesetzten Seite steht der genannte Kolben über die Betätigungsschraube heraus und bildet einen schultergestützen Querschnitt, der das freie Gleiten des am Ende durch eine Mutter gehaltenen Anschlagknopfee gestattet.25. Vorrichtung für die Formung von Bünden auf Rohren und Platten, nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet daß der Anschlagknopf bei seiner erschiebung von Hand den Antrieb des KoI-rrbens gemäß einem bestimmten Hub gestattet, der durch sein Anschlagen gegen die äußerste Fläche der Betätigungsschraube gegeben ist, diese Stellung nach Durchbohrung des Rohres oder der Platte die Verbringung in Vorsprung der Mittel für die Stauchung gestattet,ohne die Einfügung der Ausziehstange in die Kammer des Schneidwerkzeuges hervorzurufen, nur zu dem Zwecke, den Abfall des kleinen Plattchens, das vorgängig ausgeschnitten wurde, in das Innere des Rohres zu vermeiden.26. Vorrichtung für die Formung von Bünden auf Rohren oder Platten, nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbare Werkzeug-Tragschraube in einer Variante mit Bezug auf die Achse ., des Rohres winkelig angeordnet ist, um die Ausführung von schrägen Bünden zu ermöglichen· 009808/0272
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR42000137 | 1968-06-25 | ||
FR178A FR95098E (fr) | 1968-06-25 | 1968-08-13 | Dispositif de formage des collerettes sur des tubes ou plaques, a partir d'une ouverture préalablement exécutée. |
FR6917652A FR2048097A6 (en) | 1968-06-25 | 1969-06-02 | Handle for pipes and tubes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1931897A1 true DE1931897A1 (de) | 1970-02-19 |
DE1931897B2 DE1931897B2 (de) | 1977-09-22 |
DE1931897C3 DE1931897C3 (de) | 1978-05-18 |
Family
ID=27249140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1931897A Expired DE1931897C3 (de) | 1968-06-25 | 1969-06-24 | Aushalsvorrichtung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3670547A (de) |
BE (1) | BE734419A (de) |
CA (1) | CA925415A (de) |
CH (1) | CH494605A (de) |
DE (1) | DE1931897C3 (de) |
GB (1) | GB1256005A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4719780A (en) * | 1985-10-04 | 1988-01-19 | G.A. Serlachius Corp. | Tool point and its working method and tool for making and flanging a hole |
EP0752289A2 (de) * | 1995-06-05 | 1997-01-08 | Enami Seiki Mfg. Co., Ltd. | Werkzeug zum Formen eines Abzweigrohres und Verfahren zur Herstellung einer Abzweigrohrleitung an einem metallischen Rohr |
US6000263A (en) * | 1995-06-05 | 1999-12-14 | Enami Seiki Mfg. Co., Ltd. | Branch pipe forming tool and method of forming branch pipe on metal tube with the tool |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7309875A (de) * | 1973-03-26 | 1974-09-30 | ||
DE2511491C2 (de) * | 1975-03-15 | 1983-07-21 | Ing. Edwin Rothenberger Schweisstechnik- U. Industrie-Bedarf, 6000 Frankfurt | Aushalsvorrichtung für das Formen von zylindrischen Ansätzen auf dem Umfang von Rohrleitungen etc. |
FR2409103A1 (fr) * | 1977-11-18 | 1979-06-15 | Unicum Sa | Outil combine et reversible avec porte-outil pour l'obtention de collerettes sur tuyauteries, ou surfaces planes |
US5186033A (en) * | 1991-12-06 | 1993-02-16 | Earl's Supply Co. | Apparatus and method for forming external raised beads on hollow tubing |
EP0584763A1 (de) * | 1992-08-26 | 1994-03-02 | General Signal Corporation | Einfüllstutzen für Flüssigkeitsbehälter |
CN103611971A (zh) * | 2013-11-13 | 2014-03-05 | 上海三达汽车配件有限公司 | 钻孔翻边一体化刀具 |
US10894282B2 (en) * | 2016-05-19 | 2021-01-19 | Magna International Inc. | Tool and process for forming destacking formations on metal blanks |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US568574A (en) * | 1896-09-29 | Gtjstav hoyer | ||
US236285A (en) * | 1881-01-04 | Flanging-machine | ||
US1794797A (en) * | 1928-04-21 | 1931-03-03 | Hugh M Rockwell | Apparatus for sizing pistons |
US2190386A (en) * | 1938-11-01 | 1940-02-13 | Scovill Manufacturing Co | Expander tool |
US2375235A (en) * | 1941-05-15 | 1945-05-08 | Babcock & Wilcox Co | Apparatus for tube expanding |
US2377406A (en) * | 1944-01-20 | 1945-06-05 | Beech Aircraft Corp | Beading tool |
US2657733A (en) * | 1946-02-21 | 1953-11-03 | Champion Mary Ann | Tool for making a circumferential bead or swage of predetermined size in metal pipes |
US2526932A (en) * | 1947-11-18 | 1950-10-24 | Champion Alfred | Expander for ductile metal pipes and tubes |
US3176492A (en) * | 1961-08-23 | 1965-04-06 | William J Francus | Flaring tool |
US3339388A (en) * | 1964-09-08 | 1967-09-05 | Arthur S Cann | Multiple size rectilinear tube beading tool |
US3411527A (en) * | 1966-06-24 | 1968-11-19 | Omco Inc | Bits for pipe punches |
-
1969
- 1969-06-11 BE BE734419D patent/BE734419A/xx unknown
- 1969-06-16 CH CH921669A patent/CH494605A/fr not_active IP Right Cessation
- 1969-06-23 CA CA055096A patent/CA925415A/en not_active Expired
- 1969-06-24 GB GB31901/69A patent/GB1256005A/en not_active Expired
- 1969-06-24 DE DE1931897A patent/DE1931897C3/de not_active Expired
- 1969-06-24 US US835972A patent/US3670547A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4719780A (en) * | 1985-10-04 | 1988-01-19 | G.A. Serlachius Corp. | Tool point and its working method and tool for making and flanging a hole |
EP0752289A2 (de) * | 1995-06-05 | 1997-01-08 | Enami Seiki Mfg. Co., Ltd. | Werkzeug zum Formen eines Abzweigrohres und Verfahren zur Herstellung einer Abzweigrohrleitung an einem metallischen Rohr |
EP0752289A3 (de) * | 1995-06-05 | 1997-11-26 | Enami Seiki Mfg. Co., Ltd. | Werkzeug zum Formen eines Abzweigrohres und Verfahren zur Herstellung einer Abzweigrohrleitung an einem metallischen Rohr |
US5943773A (en) * | 1995-06-05 | 1999-08-31 | Enami Seiki Mfg. Co., Ltd. | Branch pipe forming tool and method of forming branch pipe on metal tube with the tool |
US6000263A (en) * | 1995-06-05 | 1999-12-14 | Enami Seiki Mfg. Co., Ltd. | Branch pipe forming tool and method of forming branch pipe on metal tube with the tool |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1931897B2 (de) | 1977-09-22 |
GB1256005A (en) | 1971-12-08 |
BE734419A (de) | 1969-11-17 |
US3670547A (en) | 1972-06-20 |
CH494605A (fr) | 1970-08-15 |
CA925415A (en) | 1973-05-01 |
DE1931897C3 (de) | 1978-05-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1303533C2 (de) | Nietwerkzeug zum setzen von hohlnieten | |
DE7027912U (de) | Rohrfoermiger blindniet. | |
DE1475227B1 (de) | Blindhohlnietverbindung | |
DE1931897A1 (de) | Vorrichtung fuer die Formung von Buenden,auf Rohren oder Platten,ausgehend von einer vorgaengig ausgefuehrten OEffnung | |
DE1775430A1 (de) | Niet und Nietverfahren | |
EP0455251B1 (de) | Abnehmbare Anhängerkupplung | |
DE4401674A1 (de) | Verfahren sowie Vorrichtung zum Lochen von Werkstücken | |
DE1299275B (de) | Mehrstufenpresse zur Herstellung von Vielkantkopfbolzen | |
EP0619153B1 (de) | Aufweitewerkzeug für hohle Werkstücke | |
DE3515759C2 (de) | Präzisionsschmiede zum Innenprofilieren von rohrförmigen Werkstücken | |
DE10012845A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Stanznieten aus einem Werkstück | |
DE2428443A1 (de) | Einspannvorrichtung | |
DE750791C (de) | Automatische Nietmaschine | |
EP1157758B1 (de) | Vorrichtung zum Entfernen von Beulen aus Blech | |
DE700015C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hohlschaftnieten o. dgl. aus Vollstangenabschnitten | |
DE19653151C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen einer Niete | |
CH628542A5 (en) | Process and mandrel for blind riveting | |
DE2259263C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Bohrungen mit Aushalsungen an Rohren | |
DE1527480C (de) | Verfahren zur spanlosen Kaltherstellung von Ganzhohlnieten | |
EP0043025A1 (de) | Indirekt-Metallstrangpresse mit Einrichtung zum Entfernen eines "eingefrorenen" Blockes | |
DE3025763A1 (de) | Vorrichtung zum gesenkdruecken langgestreckter metallkoerper | |
DE1452291C (de) | Vorrichtung an einer Indirekt Metallstrangpresse zum Entfernen des Preßrestes | |
DE2036784C3 (de) | Als Hohlniet ausgebildeter Blindniet und Verfahren zum Verbinden von mit Bohrungen versehenen Werkstücken mittels eines derartigen Hohlnietes | |
DE102022114276A1 (de) | Gestängeabschnitt zum Herstellen eines Gestänges aus mehreren Gestängeabschnitten zur Verbindung mit einem Arbeitsmittel | |
DE548099C (de) | Tuerdrueckerdorn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |