DE1931791U - Hand-transportkarre. - Google Patents

Hand-transportkarre.

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DE1931791U
DE1931791U DESCH38901U DESC038901U DE1931791U DE 1931791 U DE1931791 U DE 1931791U DE SCH38901 U DESCH38901 U DE SCH38901U DE SC038901 U DESC038901 U DE SC038901U DE 1931791 U DE1931791 U DE 1931791U
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Germany
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ladder
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DESCH38901U
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SCHAEFER KG FRITZ
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SCHAEFER KG FRITZ
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/38Special constructions of ladders, e.g. ladders with more or less than two longitudinal members, ladders with movable rungs or other treads, longitudinally-foldable ladders
    • E06C1/397Special constructions of ladders, e.g. ladders with more or less than two longitudinal members, ladders with movable rungs or other treads, longitudinally-foldable ladders characterised by having wheels, rollers, or runners

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Description

Hand-^ransportkarre
Die Erfindung "betrifft eine einachsige Hand-Transportkarre mit einer schräg nach oben ragenden Anlage für das Fördergut.
Bei innerbetrieblichen Transporten ist oft in Regalen gelagertes Fördergut zu "bewegen, das nur mit Hilfe einer leiter aus dem Regal entnommen werden kann. Die transportierende Person mußte deshalb neben der !Iransportkarre auch eine leiter zur Verfügung haben. Wenn die Leiter aus größerer Entfernung herangeholt werden muß, können beträchtliche zusätzliche Arbeitszeiten entstehen. Durch die Erfindung soll ein Gerät geschaffen werden, mit dessen Hilfe solche zusätzlichen ®ege vermieden werden.
Die erfindungsgemäße Karre der eingangs genannten Gattung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage alsleiter ausgebildet ist und daß die Karre in eine Fahr-
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Stellung und eine standfeste Leiterstellung bringbar ist. Die transportierende Person hat also beides, nämlich Leiter und Karre in einem Gerät zur Verfügung. Bei der Ankunft an der Entnahmestelle ist es lediglich erforderlich, die Karre von der Fahrstellung in die Leiterstellung zu bringen, wonach das aus dein Regal zu holende Gut entnommenwerden kann. Nach Absetzen auf die Karre oder vorherigem Absetzen auf den Fußboden wird die Karre wieder in ihre- Fahrstellung gebracht und der Transport kann vorgenommen werden. Das oft zeitraubende Herbeiholen von Leitern wird dadurch vermieden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Räder durch eine Ärretierungsvorrichtung feststellbar sind und daß sich die Karre außer auf ihren Rädern an mindestens einem weiteren Punkt derart abstützt, daß der Schwerpunkt der belasteten Leiter innerhalb der Standfläche liegt.
Eine andere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine ausklappbare Stütze, vorzugsweise ein Beinpaar, vorgesehen ist, das die Karre in der Leiterstellung so abstützt, daß die Räder vom Boden abgehoben sind und daß der Schwerpunkt der belasteten Leiter innerhalb der Standfläche liegt. Bei einer solchen
Ausbildung der Karre kann auf jeden lall eine Standfläche von solcher Größe gewählt werden, daß eine absolute Standsicherheit gewährleistet ist, da die Abstützstellen der Beine auch weit von der Abstützstelle der Räder, wenn diese in Fahrstellung sind, entfernt sein können.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung ist die Radachse an einem zwischen zwei Anschlägen verschwenkbaren Beinpaar befestigt. Der Beinsehwerpunkt, die Form der Beine und die Anschläge sind so gewählt, daß in der einen Endstellung (Jahrsteilung) die Räder Bodenkontakt haben, während in der anderen-Stellung (Leiterstellung)
die Räder vom Boden abgehoben sind und das Beinpaar sich am Boden abstützt.
Weitere erfinderische Einzelheiten einer solchen Ausführungsform, sowie andere Merkmale der Erfindung gejien aus den Unteransprüchen und aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung hervor ι es zeigen:
Abb. 1 eine Seitenansicht einer Karre gemäß der
Erfindung in einer Stellung ^ei &er Aufnahme des Fördergutes,
Abb. 2 eine perspektivische Ansicht der Karre nach Abb. 1 in der gleichen Stellung
Abb. 3 eine Seitenansicht der Karre 4n der Iieiterstellung und
Abb. 4 eine perspektivische Ansicht der Karre in der leiterstellung nach Abb. 3.
Die Karre "bestellt im wesentlichen aus der insgesamt mit ■bezeichneten Anlage, der mit 2 bezeichneten Abstellfläche für das Fördergut, dem fahrgestell 3 und den Handgriffen 4.
Die Anlage 1 ist durch einsa: im wesentlichen U-förmig gebogenes Rohr 5 gebildet, zwischen dessen beiden Schenkeln Leitersprossen 6 eingeschweißt sind. Zur Bildung einer ausreichend breiten Standfläche läuft parallel zu den Sproßen 6 ein weiteres Rohr 6". Die Sproßen β, β1 und das Rohr 5 sind durch Schweißungen miteinander verbunden. Die unteren Enden der Schenkel des U-fÖrmigen Rohres 5 sind bei 7 abgebogen und unterstützen mit den abgebogenen Enden ein winklig abgebogenes Blech 8, dessen einer Schenkel als Abstellfläche 2 für das Fördergut dient.
Am Rohr 5 sind Rohre 9 bei 10 und 11 durch Schweißungen befestigt. Diese Rohre sind bei 12 und 13 abgebogen, wobei die' jenseits der Abbiegungen 13 liegenden Rohrenden die Handgriffe 14 tragen. Im Bereich der Abbiegungen 12 ist das insgesamt mit 3 bezeichnete Fahrgestell befestigt.
Das Fahr- und Standgestell besteht aus zwei Rohren 15, die durch die Radachse 16 miteinander verbunden sind. Die Radachse 16 ist mit den Rohren 15 verschweißt. An
den Enden der Radachse 16 sitzen die gummibereiften Räder 17· Zur gelenkigen Befestigung der Rohre 15 an den Rohren 9 sind "beiderseits jedes Rohres -9 lager "bleche 18 angeschweißt. Zwischen diesen iagerbleehen sind die Rohre 15 mittels Bolzen 19 gelagert. Oberhalb der Bolzen 19 sind die Lagerbleche 18 durch Stege 20 miteinander verbunden. Die Rohre 15 sind bei 21 so abgebogen, ■ daß sich ihre Enden bei 22 am Rohr 5 abstützen. Die Enden der Rohre 15 sind mit als Kappen ausgebildeten Füßen versehen, die vorzugsweise aus Kunststoff oder einem abriebfesten Gummi bestehen.
Die erfindungsgemäßekarre wird wie folgt gebraucht. In der in den Abb. 1 und 2 gezeigten Fahrstellung sind die Beine 15 an die Anlage 1 herangeklappt, wobei sich die Enden der Rohre 15 am Rohr 5 abstützen. Der Karrenschwerpunkt liegt so, daß sich die Karre unter ihrem Eigengewicht mit der Unterseite ihres Tragbleches 8 auf den Boden absetzt, so daß leicht Gegenstände, z.B, Kisten 23 (vergl. Abb. 1) aufgenommen werdenj£önnen. Zum transport wird die Karre in an sich bekannter Weise durch Niederdrücken an den Handgriffen 14 etwas um die Achse 16 geschwenkt, so daß der sich auf den Boden abstützende Teil abgehoben wird.
Die !eiterstellung ist in den Abbildungen 3 und 4 dargestellt. In diese leiterstellung wird übergegangen, wenn von einem höher gelegenen Ort, z.B. von einem höher
gelegenen Regalboden 24 Fördergut, z?B. eine Kiste oder ein Earton 25 herangeholt werden sollen. Beim Übergang in die Leiterstellung ist lediglich die Anlage etwas nach vorne zu kippen, so daß sie eine noch steilere Lage einnimmt, wonach sich das aus den Rohren 14 und 15 bestehende Beinpaar in die in den Abb. 3 und 4 gezeigte Lage schwenken läßt. Die Bewegungsbahn der unteren Beinenden ist durch den gestrichelten Kreis 26 angedeutet. Aus der Tatsache, daß dieser Kreis 26 unterhalb des Fußbodens 27 liegt, ist klar, daß während des Ausschwenkens die Anlage 1 in eine etwas steilere Lage gebracht werden mußte. Die Räder 17 sind jetzt vom Boden abgehoben und die Karre stützt sich an vier Punkten auf, nämlich vorne bei 28 und hinten bei 29· Das weitere Ausschwenken der Beine in der Leiterstellung wird durch die Stege 20 verhindert, an denen die Rohre 15 anschlagen. Die Karre kann jetzt als Leiter benutzt werden, so daß das Transportgut 25 leicht von seinem höher gelegenen Ort heruntergeholt werden kann. Zweckmäßig wird das Fördergut 25 zunächst auf den Boden 27 abgelegt „und dann wieder in die.. Fahrstellung übergegangen, wonach erst das Fördergut aufgenommen wird. Es ist aber auch denkbar, das Fördergut schon dann auf die Tragfläche 2 abzusetzen, wenn sich die Karre noch in der Leiterstellung befindet. Die Erfindung ist ganz besonders in großen Hallen von Vorteil, in denen Leitern über weite Yiege transportiert werden müßten.
■7-
Beim dargestellten Ausführung'sbeispiel wurden Rohrprofile verwendet. Selbstverständlich sind aber auch andere Profile möglich, wobei auch die Anlage 1 aus anderen Profilen hergestellt sein kann als die übrigen Teile der Karre. Auch die Leitersprossen 6, 6' können beliebig ausgebildet sein, sie können beispielsweise aus Holz oder Metallplatten, z.B. Aluminiumplatten bestehen.
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Claims (8)

Ρ.Α.Ί61016*-2.9.65 Schutzansprüche ;
1. Einachsige Hand-Transportkarre mit einer schräg nach oben ragenden Anlage für das Fördergut, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage (1) als Leiter ausgebildet ist und daß die Karre in eine Fahrstellung (Abb. 1 und 2) und eine standfeste Leiterstellung (Abb. 3 und 4) bringbar ist.
2. Karre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (17) durch eine Arretierungsvorrichtung feststellbar sind und daß sich die Karre außer auf ihren
Rädern (17) an mindestens einem weiteren Punkt (29) derart abstützt, daß der Schwerpunkt der belasteten Leiter innerhalb der Standfläche liegt.
3. Karre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine ausklappbare Stütze, vorzugsweise ein Beinpaar (15) vorgesehen ist, das die Karre in der Leiterstellung so abstützt, daß die Räder (17) vom Boden (27) abgehoben sind und daß der Schwerpunkt der belaste ten Leiter innerhalb der Standfläche liegt.
4· Karre nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Radachse (1'6) an einem zwischen zwei Anschlägen (20* 22) verschwenkbaren Beinpaar (15) befestigt ist und
daß der Beinschwenkpunkt (19), die Form der Beine (15) und die lage der Anschläge (12, 22) so gewählt sind, daß in der einen Endstellung (Fahrstellung) , (AbTa. 1 , 2) die Räder (17) Bodenkontakt haben, während in der anderen Stellung (Leiterstellung) (Abb. 3, 4) die Räder (17) vom Boden (27) abgehoben sind und das Beinpaar (1.5) sich am Boden (27) abstützt (bei 29).
5· Karre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bodenseitigen Beinenden gekrümmt ausgebildet sind und sich in der Fahrstellung (Abb. 1 und 2) am Karrengestell (5) abstützen.
6. Karre nach einem oder beiden der Ansprüche 4 und
5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bein (15) zwischen zwei lagerblechen (18) gelagert ist, die durch einen als Anschlag für die leiterstellung dienenden Steg (20) miteinander verbunden sind.
7. Karre nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß Anlage (1) und leiter durch ein im wesentlichen U-förmig gebogenes Rohr (5), dessen Schenkel durch Sprossen (6) miteinander verbunden sind, gebildet ist und daß die $eine (15) an der Biegestelle (12) von abgebogenen, obenbnd unten an der Anlage (1) befestigten Streben (9) angelenkt sind, an deren oberen Enden sich die Handgriffe (14) befinden.
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8. Karre nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Iieiterstufen durch an der Anlage "befestigte Platten aus Holz, Aluminium oder dergleichen gebildet sind.
DESCH38901U 1965-09-02 1965-09-02 Hand-transportkarre. Expired DE1931791U (de)

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DE (1) DE1931791U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014001106B3 (de) * 2014-01-23 2014-11-20 Michael Brestrich In eine Transportkarre umwandelbare Klappleiter
DE102014006041A1 (de) * 2014-04-23 2015-10-29 Michael Brestrich Ergänzungsbauteil für den Umbau einer Klappleiter in eine Transportkarre

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014001106B3 (de) * 2014-01-23 2014-11-20 Michael Brestrich In eine Transportkarre umwandelbare Klappleiter
DE102014006041A1 (de) * 2014-04-23 2015-10-29 Michael Brestrich Ergänzungsbauteil für den Umbau einer Klappleiter in eine Transportkarre
DE102014006041B4 (de) 2014-04-23 2024-02-15 Michael Brestrich Ergänzungsbauteil für den Umbau einer Klappleiter in eine Transportkarre

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