DE1931771A1 - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung zylindersegmentfoermiger Isolierschalen aus einem quaderfoermigen Kunststoffschaumrohling - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Herstellung zylindersegmentfoermiger Isolierschalen aus einem quaderfoermigen KunststoffschaumrohlingInfo
- Publication number
- DE1931771A1 DE1931771A1 DE19691931771 DE1931771A DE1931771A1 DE 1931771 A1 DE1931771 A1 DE 1931771A1 DE 19691931771 DE19691931771 DE 19691931771 DE 1931771 A DE1931771 A DE 1931771A DE 1931771 A1 DE1931771 A1 DE 1931771A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- blank
- holder
- rotation
- axis
- plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/006—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor specially adapted for cutting blocs of plastic material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D55/00—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
- B23D55/04—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding or clamping work
- B23D55/046—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding or clamping work for feeding work into engagement with the saw blade
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/02—Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Sawing (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
Description
Tel. 261989
23. Juni 1369
Arthur Meier-Schenk, Zürich
(5chweiz)
Verfahren und Einrichtung zur Herstellung zylindersegmentförmiger
Isolierschalen aus einem quaderförmigen Kunststoff
sch aumrohling
Zur isolierenden Umhüllung von Wärmeträgerrohren werden
Isolierschalen verwendet^ die aus zylindersegmentförmig,
meist halbrund hergestellten Mantelteilen aus Isolierungsmaterial bestehen, deren Innendurchmesser etwa dem Aussen-
durchmesser des zu isolierenden Wärmeträgerrohres entspricht. Die zur Bildung eines hohlzylinderförmigen Isoliermantels
erforderliche Anzahl Schalen, bei halbrunder Form sind es
zwei, werden dann um das zu isolierende Rohr angeordnet, mit Draht oder dgl. gebunden und durch Umschlingung mittels eines
Streifens, einer Folie oder eines anderen Schutzstoffes
abgedeckt.
90*083/ 1 STf
Als Material für solche Isolierschalen wird in neuerer
Zeit in immer grösserem Ausmass Kunststoff verwendet, und zwar in erster Linie ein Schaumstoff mit geschlossenen
Zellen, insbesondere Polyurethanschaumstoff. Dieser Stoff
lässt sich sehr leicht bearbeiten. Zur Herstellung der Isolierschalen wird von vorfabrizierten quaderförmigen
Rohlingen aus dem betreffenden Isoliermaterial ausgegangen, aus welchem die Schalen durch kreisbogenförmige zueinander
konzentrische Schnitte parallel zur Längsachse des Rohlings herausgeschnitten werden. Zwei solcher Schnitte"
mit unterschiedlichen Radien ergeben jeweils ein Isolierschalensegment, dessen Dicke der Differenz der beiden
Radien entspricht, sowie ein äusseres und ein inneres Abfallstück. Durch einen nochmaligen Schnitt durch das
innere Abfallstück, mit einem gegenüber dem kleineren der vorgenannten 5chnittradien nochmals' kleineren Radius
wird ein weiteres, gegenüber dem ersten stärker gekrümmtes Isolierschalensegment und wiederum ein inneres Abfallstück
gewonnen, aus dem, so es noch gross genug ist, in gleicher Weise weitere Segmente geschnitten werden können.
Bei der bisherigen Arbeitsweise werden die Rohlinge mit einer Stirnfläche auf einer von Hand verschwenkbaren Platte befestigt,
z.B. auf einen oder mehrere von der Plattenfläche vorstehende Dorne aufgesteckt, die bezüglich eines festmontierten
Bandsägeblattes verstellbar ist. Nach dem Einstellen des für den ersten Schnitt erforderlichen Abstandes
zwischen Drehachse und Sägeblatt wird die Bandsäge eingeschaltet und durch Drehen der Platte mit dem Rohling um
einen dem Segmentwinkel entsprechenden Winkel der erste Schnitt durchgeführt. Die Platte wird hierauf in die Ausgangslage zurückgedreht und der Abstand für den zweiten Schnitt
neu einreguliert usw. Bei dieser Arbeitsweise entstehen, wie
909803/1516
SADORfÖiNAL
ohne weiteres verständlich, gegenüber den effektiven Arbeitszeiten,
während welchen der Rohling bearbeitet wird, ganz erhebliche Totzeiten, während welchen der Rohling zurückgedreht
und verstellt werden muss.
Beim erfindungsgernässen Verfahren zur Herstellung zylindersegmentförmiger
Isolierschalen aus einem quaderförmigen Kunststoffschaumrohling, durch Drehbewegungen des letzteren
um eine in einer seiner Aussenflachen liegenden , zu seiner
Längsausdehnung parallele Achse bezüglich einer zu dieser Achse parallel laufenden, stationären Bandsäge, wird dieser
Nachteil dadurch behoben, dass der Rohling um die genannte Achse um mindestens 360 kontinuierlich gedreht
wird und während eines Teils dieser Drehung, während welchem er nicht im Wirkbereich des Sägebandes steht, in
der durch Schneidzone und Drehachse bestimmten Ebene verstellt wird.
Bei diesem Verfahren entfallen Rückstellungen des Rohlings nach jedem Schneidvorgang,und an deren Stelle tritt eine
kontinuierliche Drehung des Rohlings, wobei dieser über einen Teil der Drehung von der Säge bearbeitet wird und
während eines anderen Teils der Drehung in die Lage für einen weiteren Schneidvorgang verbracht wird.
Gegenstand der Erfindung ist weiter eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, mit einer stationären
Bandsäge und einer bezüglich dieser verstellbaren Halterung für einen Rohling, welche Einrichtung sich dadurch auszeichnet,
dass ein Antrieb vorhanden ist, durch welchen die Halterung in umlaufende Drehung um eine in der der
909883/1516
Halterung zugewendeten Fläche eines daran gehalterten Rohlings parallel zur Längenausdehnung des letzteren verlaufenden
Achse versetzbar ist, dass water ein Antrieb und Organe vorhanden sind, um die" Halterung in der durch
die Drehachse und die Schneidzone des Sägeblattes bestimmten
Ebene zu verschieben, und dass endlich Organe
vorhanden sind, die den Antrieb für die Verschiebung der Halterung in der Weise steuern, dass die Halterung
während desjenigen Teils ihrer Drehung, während welcher ein daran befestigter Rohling ausserhalb des Wirkbereiches
des Sägebandes steht, um eine vorbestimmte 5trecke verschoben
wird.
Das Verfahren und die Einrichtung nach der Erfindung
sollen im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert
werden. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise schematisch eineVorderansicht einer Einrichtung zur Herstellung zylindersegmentförmiger
Isolierschalen, und
Fig* 2 einen Schnitt durch diese Einrichtung nach der
Linie II-II der Fig. 1,
Die dargestellte Einrichtung ist in erster Linie für die
Herstellung halbrunder Isolierschalen aus Rohlingen gedacht, deren Querschnitt ein Rechteck bildet, dessen Länge das
Doppelte der Breite beträgt. Ein Gestell 1 trägt eine Bandsäge 2, dargestellt durch zwei mit Abstand voneinander
in einer Vertikalebene angeordnete Treibscheiben 3, um welche das 5ägeband 4 läuft. Der Abstand, der beiden
Treibscheiben 3 ist so bemessen, dass zwischen den Treibscheiben 3 eine Schneidzone 5 gebildet ist, in
welcher das Sägeband 4 horizontal und gerade über eine Strecke verläuft, die grosser ist als die Längenausdehnung
-4- 909883/1516
der zu bearbeitenden Rohlinge. Mit 6 ist der Antriebsmotor
für die Bandsäge 2 bezeichnet.
In der gleichen Vertikalebene wie die Treibscheiben 3 ist unterhalb der Schneidzone 5 als Halterung für einen
zu bearbeitenden Rohling R eine schmale Platte 7 angeordnet. Die Halterung eines Rohlings R an der einen
Fläche dieser Platte 7 erfolgt durch Unterdruck, und die Platte ist zu diesem Zweck von einer Reihe von
Oeffnungen θ durchsetzt, die in einen Kanal 9 an der gegenüberliegenden Flachs der Platte münden, der in nicht
dargestellter Weise mit einer Unterdruckquelle verbunden ist.
An den beiden Schmalseiten der rechteckigen Platte 7 sind
zwei Wellenstümpfe 10 so befestigt und in Lagerblöcken 11
gelagert, dass die Platte 7 parallel zum SMgeband in der-Schneidzone
5 um eine horizontale Achse drehbar ist, die in der Ebene der Aufnahmefläche der Platte 7 für den Rohling
R und demgemäss in der an diese Fläche anliegenden Fläche des Rohlings verläuft.
Die beiden Lagerblöcke 11 sind als Schlitten ausgebildet
und sind an Säulen 14 des Gestells 1 gleitbar geführt. Diese Säulen 14 verlaufen senkrecht, so dass bei einer
Verschiebung der Blöcke 11 längs der 5äulen die Platte 7 mit ihrer Drehachse, bestimmt durch die Wellenstümpfe 10,
parallel zu sich selber und zum Sägeband 4 in der Schneidzone 5 gegen dieses hin- und von diesem wegbewegt wird.
Am einen Lagerblock 11 ist ausserdem ein Motor 12 angeflanscht,
der über ein Getriebe 15 den zugeordneten Wellenstumpf 10 antreibt und dadurch die Platte 7 in Drehung
versetzt.
- 5 - 809883/1516 BAD ORfQfMAL .
Die dargestellte Einrichtung weist ferner einen Antrieb und Organe auf, über welche die beiden Lagerblöcke 11 und
mit ihnen die Platte 7 in beiden Richtungen entlang den 5äulen 14 verschoben werden können. Im dargestellten
Beispiel ist dies stark schematisch durch in die Lagerblöcke eingelassene doppeltwirkende Hubzylinder
16 mit ihren sich an einem stationären Punkt des Gestells 1 abstützenden Kolbenstangen 17 angedeutet.
Es wäre natürlich als Variante auch denkbar, für den
Vorschub der Platte 7 in beiden Richtungen entlang den
Säulen 14 den bereits vorhandenen Motor 12 zu verwenden,
und diesen über eine Kupplung und gegebenenfalls über
ein Uebersetzungsgetriebe mit einem Ritzel zu verbinden, das mit einer den 5äulen entlanglaufenden Zahnstange
kämmt und über ein Umkehrgetriebe in beiden Richtungen antreibbar mit dem Motor 12 kuppelbor ist.
Selbstverständlich könnte für den Vorschub der Platte entlang den Säulen 14 auch ein separater Antrieb vorgesehen
sein, der stationär im Gestell 1 engeordnet ent-,
lang den 5äulen verlaufende Gewindespindeln treibt, die an den Lagerblöcken befestigte Muttern durchsetzen.
Neben dem erwähnten motorischen Vorschub der Platte lässt sich diese auch von Hand über ein Handrad
(nicht dargestellt) verstellen.
Für die Steuerung der noch zu besenreibenden Arbeitsabläufe sind ein elektrischer Programmschalter sowie
909883/1516
fee SA*
diverse elektrische Schaltungan vo^rfrancfen, die nicht näher
dargestellt sind·, da sie ohne weitere Schwierigkeiten
erstellt werden können.
Voi?hand;en sand ein Hauptschalter sowie, ein
schalter für wehlwtiisen Betrieb beinfr Einrichten und feeim
automatischen Arbeitsablauf. Für den letzteren dient
eine Progr^ffimsGheibe^die für alle vorgesehenen Programme
die Impulse erzeugt..
Um aus einem quaderförrfiig-en Rohling; R; mit der beschriebenen Einrichtung halbrunde Isolierschalen herzustellen,
wird wie folgt vorgegangen:
Durch Inbetriebsetzung" der U nt erdruck quelle wird an"
den Säugöffnungen der Platte 7 ein Unterdruck erzeugt. Ein an die Platte 7 gebrachter Rohling R wird
daher sofort angesog.en und gehaltert. Eine bezüglich der
Platte 7 verstellbare, im übrigen aber stationäre Anschlagschiene 13, auf welcher der Rohling R vor die
Platte 7 geschoben werden kann, gewährleistet,· dass
jeweils jeder zur Verarbeitung zugebrachte Rohling R in der
gleichen Höhenlage an der Platte 7 gehaltert wird wie der
vorhergehende.
Beim nun folgenden Einrichten ist in der Stellung des
Wählschalters für Einrichten der Antrieb der Säge und des Vorschubes der Platte 7 sowie die Drehung der letzteren
einzeln betätigbar. Der Abstand der Plattendrehachse von
der Schneidzone 5 wird nun so eingestellt,dass bei einer
Drehung der Platte 7 mit dem Rohling. R in dieser Lage der Schnitt mit dem grössten Krümmungsradius erzeugt
würde. Dieser Schnitt ist in Fig. 2 mit A bezeichnet und
909883/1516 BAD ORIGINAL L Λ
er ergibt die AussenflMehe einer Isolierschale..
Nun kann mittels Handrädern 18,19,20 ein schrittweiser
Vorschub der Platte 7 entlang den Säulen 14 in der Weise eingestellt werden, dass die Platte 7 als Folge eines
ersten Impulses um eine Strecke vorgeschoben wird, die der gewünschten Dicke der herzustellenden Isolierschale
I^ entspricht, bei Erhalt des nächsten Impulses wiederum
um eine Strecke,die der gewünschten Dicke der nächsten
aus dem gleichen Rohling herzustellenden Isolierschale I2 entspricht, und bei Erhalt des nächsten Impulses die
Platte wieder in ihre Ausgnngslage zurückführt.
sind die Einrichtarbeiten für eine bestimmte Grosse von Rohlingen und daraus herzustellenden Isolierschalen
beendet und die Einrichtung kann von nun on automatisch arbeiten.
Hierzu ist die Einrichtung elektrisch so geschaltet, dass nach dem Einlegen des ersten Rohlings und dem Betätigen ■
des Startknopfes die Platte 7 mit dem daran gehalterten Rohlirig im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2 in Drehung versetzt
wird. Nach 180 Drehung ist die mit A bezeichnete Schnittlinie erzeugt. Während der nun folgenden 180 ,
während welchen Teils der Drehung der Rohling nicht im Wirkbereich des Sägebandes 4 steht, wird durch den
Programmautomat dem Plattenvorschub der Impuls erteilt, der die Platte 7 in der durch Schnittzone 5 und Drehochse
bestimmten Ebene in die nächsthöhere, voreingestellte Lage verbringt, so dass nach Vollendung einer vollen
Umdrehung der Platte der Rohling dem Sägeband 4 eine neue Schnittfläche anbietet und in der ersten Hälfte der
909883/1516 BAD
nächsten Umdrehung die Schnittlinie B erzeugt wird. Damit ist die Isolierschale Ij^ fertiggeschnitten und
fällt auf eine Rutsche 21, wo sie von einer Bedienungsperson oder von einem Förderband abgenommen werden
kann. Währenddessen dreht die Platte 7 weiter und im Bereich von 540 - 720 seit Beginn der Drehung
wird dem Plattcnvorschub erneut ein Impuls erteilt, der die Platte 7 noch innerhalb dieses Bereichs in
der bereits genannten Ebene in die nächsthöhere voreingestellte Lage verbringt. Im nächsten Schneidgang,
also im Drehbereich von 720 - 900 ,seit Beginn der Drehung der Platte wird die Schnittlinie C erstellt,
womit auch die Isolierschale Io fertiggestellt ist.
Bis zum Ende der vollen dritten Umdrehung der Platte wird daraufhin durch einen Impuls die Platte wieder
auf ihre Ausgangslage für den 5chnitt A gesenkt.
Gleichzeitig wird durch den Steuerautomaten oder von Hand der Kanal 9 entlüftet, so dass der verbleibende
Rest des Rohlings von der Platte 7 entfernt und ein neuer Rohling an dessen Stelle gebracht werden kann,
worauf sich der ganze Vorgang wiederholt.
Sind Rohlinge zu bearbeiten, aus denen weniger als
zwei oder mehr als zwei Isolierschalen hergestellt werden können, ist natürlich der Steuerautomat so zu
programmieren und die Voreinstellung so vorzunehmen, dass anstelle von drei Schnitten nur zwei bzw. vier
oder mehr verschiedene Schnitte für jeden Rohling durchgeführt werden, bevor die Platte wieder in ihre
Ausgangslage zurückkehrt und der Rohlingrest abgestossen wird.
9 09883/1516 BAD ORIGINAL·^,- r-^
Gegenüber einer, an sich ebenfalls denkbaren und ausführbaren Anordnung mit senkrecht verlaufender
Schneidezone und horizontal verschiebbarem Rohling, hat die beschriebene und dargestellte Anordnung mit
horizontaler Schneidezone und vertikaler Plattenverstellung unter anderen Vorteilen diejenigen, dass das
bearbeitete Material gut aus der Einrichtung herausgeführt werden kann, z.B. mittels Förderbändern,
Rutschbahnen und dergleichen·, und dass der Abstand zwischen Bedienungsperson und Schneidezone klein
gehalten und das Sägeband in einer Höhe angebracht werden kann, die eine gute Kontrolle des Sägebandes
und des 5ägeschnittes ermöglicht.
Bei einer nicht dargestellten Variante der beschriebenen Einrichtung könnten an der Auflagerplatte 7 oder
am die Anschlagschiene 13 tragenden Teil der Einrichtung zusätzlich Halte- und Auswurffinger vorgesehen
sein, die bei jedem 5chneidevorgang hervortreten und
die gerade im Schnitt befindliche Schale zusätzlich halten und bei der Weiterdrehung des auf der Einrichtung
verbleibenden Rohlings diese Schale abwerfen.
- 10 - ■
909883/1516 BAD ORK*"" *""
Claims (1)
- τιFATENTANSFRUECHE( 1/ Verfahren zur Herstellung zylindersegmentfürmiger Isolierschalen aus einem quaderförmigen K uns ts troffschaumrahling, durch Drehbewegungen des letz-teren um eine- in einer seiner Aussenflächen liegenden, zu seiner Längenausdehnung parallele Achse bezüglich einer zu dieser Achse parallel laufenden, stationären Bandsäge, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling (R) um die genannte Achse (ID,10) um mindestens 360 kontinuierlich gedreht wird und während eines Teils dieser Drehung, während welchem er nicht im Wirkbereich des Sägebandes (4) steht, in der durch Schneidzone (5) und Drehachse (10,10) bestimmten Ebene verstellt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling schrittweise jeweils um eine Strecke gegen die Schneidzone (5) verschoben wird, die der Dicke einer Isolierschale (1^, ^2^ entspricht.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende eines Zyklus, während welchem durch schrittweise Verstellung eines drehenden Rohlings aus diesem mindestens eine Isolierschale ausgeschnitten wurde, die Halterung (7) des Rohlings automatisch wieder in die Ausgangslage zurückverstellt wird.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling um eine horizontale Achse gedreht und in einer vertikalen Ebene in vertikaler Richtung verstellt wird.909883/ 1516 SAD5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling vor Beginn des Schneidvorganges positioniert, an eine Halterung (7) angesaugt und am Ende eines Zyklus durch Entlüften der Saugleitung (9) von der Halterung (7) gelöst wird.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Schneidevorgang befindliche Isolierschale zusätzlich gehaltert und am Ende des Schnittes auf eine Rutsche ausgeworfen wird.7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den vorangehenden Ansprüchen 1-6, mit einer stationären Bandsäge und einer bezüglich dieser verstellbaren Halterung für einen Rohling, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb (12,15) vorhanden ist, durch welchen die Halterung (7) in umlaufende Drehung um eine in der der Halterung zugewendeten Fläche eines daran gehalterten Rohlings (R) parallel zur Längenausdehnung des letzteren verlaufenden Achse (10,10) versetzbar ist, dass weiter ein Antrieb und Organe (16,17) vorhanden sind, um die Halterung (7) in der durch die Drehachse der Halterung und die Schneidzone (5) des Sägeblattes (4) bestimmten Ebene zu verschieben, und dass endlich Organe vorhanden sind, die den Antrieb für die Verschiebung der Halterung in der Weise steuern, dass die Halterung während desjenigen Teils ihrer Drehung, während welcher ein daran befestigter Rohling ausserhalb des Wirkbereiches des Sägebandes (4) steht, um eine vorbestimmte Strecke verschoben wird.90 9883/1516 ßAD1331771 11B. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung durch eine Platte (7) gebildet ist, die an zwei Seiten in Lagerblöckeh (11) drehantreibbar gelagert ist, wobei diese Lagerbioeke (11) ihrerseits translatorisch geführt und motorisch, schrittweise in der Verschiebeebene der Halterung (7) verschiebbar sind.9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (7) Säugöffnungen (8) aufweist,die zur Halterung eines Rohlings mit einer Unterdruckquelle verbindbar und zur Lösung dieser Heiterung von dieser Unterdruckquelle trennbar sind.10. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gicennzeichnet, dass das Sägeband (4) in der Schneidzone (5) horizontal verläuft und die Halterung (7) für den Rohling um eine horizontale Achse (10,10) drehbar und in einer vertikalen Ebene in vertikaler Richtung verstellbar ist.11. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die translatarische Verschiebung der Halterung(7) programmässig für mehrere Schritte, deren Länge jeweils der Dicke einer aus einem Rohling herzustellenden Isolierschale entsprechen und einen letzten Schritt, der sie wieder in ihre Ausgangslage zurückbringt, voreinstellbar ist.909883/1516
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1048568A CH484738A (de) | 1968-07-12 | 1968-07-12 | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung zylindersegmentförmiger Isolierschalen aus einem quaderförmigen Kunststoffschaumrohling |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1931771A1 true DE1931771A1 (de) | 1970-01-15 |
Family
ID=4363745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691931771 Pending DE1931771A1 (de) | 1968-07-12 | 1969-06-23 | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung zylindersegmentfoermiger Isolierschalen aus einem quaderfoermigen Kunststoffschaumrohling |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT318230B (de) |
BE (1) | BE735310A (de) |
CH (1) | CH484738A (de) |
DE (1) | DE1931771A1 (de) |
DK (1) | DK130054B (de) |
FI (1) | FI50735C (de) |
FR (1) | FR2012882A1 (de) |
NL (1) | NL6910631A (de) |
SE (1) | SE343788B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2848391A1 (de) * | 1978-11-08 | 1980-05-14 | Karl Klein Fa | Isolierrohr und verfahren zu seiner herstellung |
DE3040694A1 (de) * | 1980-10-29 | 1982-07-29 | Wezel GmbH & Co KG, 3560 Biedenkopf | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kalottenfoermigen ausschnitten waermedaemmender waende aus kunststoffschaum |
CN102873713B (zh) * | 2012-09-10 | 2014-12-17 | 大连工业大学 | 气动式贝壳打孔穿串机 |
-
1968
- 1968-07-12 CH CH1048568A patent/CH484738A/de not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-06-23 DE DE19691931771 patent/DE1931771A1/de active Pending
- 1969-06-26 AT AT611669A patent/AT318230B/de not_active IP Right Cessation
- 1969-06-27 BE BE735310D patent/BE735310A/xx unknown
- 1969-07-08 FI FI202869A patent/FI50735C/fi active
- 1969-07-08 SE SE971069A patent/SE343788B/xx unknown
- 1969-07-10 NL NL6910631A patent/NL6910631A/xx unknown
- 1969-07-11 FR FR6923812A patent/FR2012882A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-07-11 DK DK378169A patent/DK130054B/da unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI50735B (de) | 1976-03-01 |
AT318230B (de) | 1974-10-10 |
NL6910631A (de) | 1970-01-14 |
DK130054C (de) | 1975-07-14 |
DK130054B (da) | 1974-12-16 |
FR2012882A1 (en) | 1970-03-27 |
BE735310A (de) | 1969-12-01 |
SE343788B (de) | 1972-03-20 |
CH484738A (de) | 1970-01-31 |
FI50735C (fi) | 1976-06-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3004701C2 (de) | Schlitz- und Rillvorrichtung zur Bearbeitung wenigstens einer sich bewegenden Materialbahn | |
DE2507449A1 (de) | Maschinenschere | |
DE69820886T2 (de) | Entdrahtungsanlage | |
DE2723846A1 (de) | Biegemaschine fuer draht | |
DE2228476B2 (de) | Verfahren zum koordinatengesteuerten schneiden einer mehrschichtigen flachmaterialauflage | |
DE4132953C1 (de) | Vorrichtung zum Wickeln von Spulen für elektrische Maschinen mit Wickelschablone und verfahrbarer Einheit aus Greifer und Schneideinrichtung | |
AT390025B (de) | Vorrichtung zum herstellen prismatischer oder pyramidenstumpffoermiger balken | |
DE2816222A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum ablaengen und bearbeiten von stangenfoermigem hohl- und vollmaterial | |
DE2820539C2 (de) | Verfahren zum Durchtrennen von Plattenmaterial sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE1931771A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung zylindersegmentfoermiger Isolierschalen aus einem quaderfoermigen Kunststoffschaumrohling | |
EP0030013A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Kunststoffblöcken | |
DE3500751A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abtrennen von abschnitten von einem kontinuierlich zugefuehrten profil, welches vorzugsweise aus einer verbundbahn aus einem mit - insbesondere harten - deckschichten kaschierten schaumstoffkern besteht | |
DE2044641A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum automati sehen Zertrennen eines kontinuierlich be wegten Glasbandes | |
AT395386B (de) | Verfahren und anlage zum herstellen zweilagiger geschweisster gitterkoerper | |
EP2404691B1 (de) | Drehkranzeinheit für ein Profilbearbeitungszentrum | |
DE102006027271A1 (de) | Verfahren zum Anfahren einer Schälvorrichtung für eine Folie von einem Materialblock | |
DE3718886C2 (de) | ||
DE2817597A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verbinden aufeinanderfolgender materialbahnen | |
DE2262231A1 (de) | Vorrichtung zum einstanzen von loechern in kunststoffrohre oder dergleichen rohre | |
DE3033148A1 (de) | Maschine zum zerschneiden von textilmaterialrollen | |
DE3903513C2 (de) | Vorrichtung zum Sägen von plattenförmigem Sägegut | |
DE2446677A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von foerdergurten | |
DE1602404C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Rohrblechplatten mit gleichen Rohrverlaufmustern | |
DE3924616A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur zurichtung von platten | |
DE19711759C2 (de) | Preßvorrichtung für die plastische Verformung von Materialien, insbesondere thermoplastisch verformbare Kunststoffstreifen |