DE1931510A1 - Wasch- oder Geschirrspuelmaschine - Google Patents

Wasch- oder Geschirrspuelmaschine

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DE1931510A1
DE1931510A1 DE19691931510 DE1931510A DE1931510A1 DE 1931510 A1 DE1931510 A1 DE 1931510A1 DE 19691931510 DE19691931510 DE 19691931510 DE 1931510 A DE1931510 A DE 1931510A DE 1931510 A1 DE1931510 A1 DE 1931510A1
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washing machine
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Wolfdietrich Wohinz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/46Devices for the automatic control of the different phases of cleaning ; Controlling devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F33/00Control of operations performed in washing machines or washer-dryers 
    • D06F33/04Control of operations performed in washing machines or washer-dryers  non-electrically
    • D06F33/08Control of operations performed in washing machines or washer-dryers  non-electrically substantially hydraulically
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15CFLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
    • F15C1/00Circuit elements having no moving parts
    • F15C1/003Circuit elements having no moving parts for process regulation, (e.g. chemical processes, in boilers or the like); for machine tool control (e.g. sewing machines, automatic washing machines); for liquid level control; for controlling various mechanisms; for alarm circuits; for ac-dc transducers for control purposes

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Description

  • Wasch- oder Geschirrapülmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Wasch- oder Geschirrspülmaschine mit mehreren einem Magnetventil nachgeschalteten Wasserzulaufwegen und einer Laugenpumpe zum Abpumpen und/oder Umwälzen der Wasch- und Spülflüssigkelt0 Bekannte Waschmaschinen für den Haushalt arbeiten z. Bo mit Wäschebewegern (Trommeln, Quirle, Turboräder)O Weiterhin sind Waschmaschinen bekannt (DAS 1 133 332), deren Waschflüssigkeit oder Lauge durch eine oder mehrere Pumpen aus dem Waschgefäß abgesaugt und so wieder eingeführt wird, daß die Wäsche durchströmt und in wirbelnde Bewegung versetzt wird. Bei Geschirrspülern sind Konstruktionen üblich, bei denen entweder ein Korb für das zu reinigende Geschirr innerhalb eines Laugenbehälters rotiert oder ein rotierender Sprüharm vorgesehen ist, so daß die Flüssigkeit und die zu reinigenden Gegenstände immer gegeneinander bewegt werden, Bei allen diesen Maschinen wirken für die Entfernung der natürlichen Anschmutzungen nach dem sogenannten "Sinnerschen Kreis" vier Faktoren zusammen, nämlich Chemie, Mechanik, Temperatur und Zeit, Die Anteile der einzelnen Faktoren verschieben sich bei den verschiedenen Reinigungsmethoden gegeneinander, wobei wesentliche Unterschiede durch die Art der mechanischen Einwirkung ergeben werden Unabhängig davon wird immer Wasser, häufig enthärtetes Wasser, verwendet, das erwärmt wird und mit chemischen Waschmitteln versehen als Lauge längere Zeit einwirlt(3fl kann Waschmaschinen und Geschirrspüler für den Haushalt können mit mehreren unterschiedlichen Programmen betrieben werden, die automatisch ablaufen, um sowohl für den Benutzer eine einfache Bedienung zu ermöglichen als auch - dem zu reinigenden Gut. entsprechenddie Anteile der vier einwirkenden Faktoren von vornherein festzulegen. Zur Steuerung der Programme werden sowohl Zeitglieder als auch zustandsabhängig steuernde Organe eingesetzt. So kann z. B. der Zulauf von Frischwasser beim Ansprechen eines Druckwächters und die Zufuhr von Heizleistung beim Ansprechen eines Temperaturwächters beendet werden. Bei nach dem Trommelprinzip arbeitenden Waschmaschinen ist während des Waschens und Spülens ein Reversieren der rrommel üblich. Reversierrhythmen werden dabei allgemein von Zeitgliedern gegeben, die mit einem Synchronmotor oder auch z. B. elektronischen Kippschaltungen aufgebaut sein können.
  • Die Funktionsteile, Meßorgane und Programmsteuergeräte müssen untereinander mit absoluter Genauigkeit zusammengeschaltet werden, damit die einzelnen Programme fehlerfrei ablaufen. Weiterhin werden bei bekannten Haushaltmaschinen die Funktionsteile, z. Bo Antriebsmotoren und Heizeinrichtungen, zum größten Teil elektrisch betrieben, so daß zum Ein- und Ausschalten dienende elektrische Leistungsschalter vorgesehen werden müssen, Für die Programmsteuerung können während des Programmablaufs vielfach hydraulische oder pneumatische Signale entnommen werden, die dann zum Schalten von elektrischen Funktionsteilen in elektrische Signale umzuwandeln sind.
  • ie Erfindung zielt darauf ab, eine Wasch- oder Geschirrspülmaschine zu schaffen, die im Rahmen der durch den Sinnerschen Kreis gegebenen Faktoren einen einfachen und funktionssicheren Aufbau ermöglicht und für den Benutzer keine bzw. möglichst geriiit:e Gedcih.rrlqueLlerl in sich birgt0 Gemäß der Erfindung sind in den ,.ultlLlf- L!1 TtLnwälzleitungeu als fluidmechanisch steuerbare Wasserweichen ausgebildete Verzweigungsstellen vorgesehen, die zu Nebenwegen führen, die die Einrichtungen für den Antrieb mechanisch bewegter Teile und die Nengenbemessung, die Zusammensetzung, die Erwärmung und die Temperatureinstellung der Lauge enthalten.
  • Damit dient die Wasch- und Spülflüssigkeit nicht nur zum Abtragen der Anschmutzungen von den zu reinigenden Gegenständen, sondern auch - und hierin liegt ein besonderer Vorteil der Erfindung -als Energic- und Informationsträger für Einrichtungen der Maschinc, die während der Programmabläufe in Funktion treten. Lurch die terNcndung von Bauteilen, die sowohl auf hydraulische Signale ansprechen als auch solche Signale abgeben, kann weitgehend auf Signalwandler verzichtet werden. Außerdem entfällt dadurch die Notwendigkeit, besondere Vorkehrungen hinsichtlich der Isolation von elektrischen Bauteilen zu treffen, die mit der Wasch-oder Spülflüssigkeit in Berührung kommen.
  • Die Anordnung der Einrichtungen, die für die Sinnerschen Faktoren bestimmend sind, in von den Hauptzulauf- und Umwälzisitungen abzvIeigenden Ncbenwegen entspricht einer logischen Schaltung, in der Scdc Stufe nur einen von zwei möglichen Schalt zuständen einnehmen kann, so daß diese Einrichtungen entweder in Funktion sind oder nicht, Dabei ergibt sich ein weiterer Vorteil, der darin besteht, daB.£nergic umwand9lnde Einrichtungen (Antrieb, Heizung) - für den Benutzer nicht zugänglich - in den Nebenwegen liegen und gegen Beschädigungen oder andere schädliche äußere Einflüsse geschützt sind. Die an den Verzweigungsatellen vorgesehenen fluidmechanisch steuerbaren Wasserweichen arbeiten verschleißfrei und bedUrfen keiner besonderen Wartung, so daß eine außergewöhnlich hohe Funktionssicherheit gewährleistet ist.
  • Weiterhin können sich bei der Erfindung die vorteilhaften Eigenschaften, die sich mit dem Prinzip der Laugenumwälzung ergeben, günstig auf den Wirkungsgrad und die gesamte Betriebsweise auswirken. So läßt sich z, Bo zum Beginn von Spülgängen die heiße Waschflüssigkeit langsam und gleichmäßig abkühlen, also ein Abschrecken vermeiden. Auch die Schaumentwicklung ist einfach beherrscbar und verläuft äußerst gleichmäßig, so daß auf besondere Maßnahmen verzichtet werden kann, mit denen ein Austritt von eruptionsartig gebildeten Schaummenge verhindert werden müßte.
  • Wasserdampf bei Kochtemperaturcn wird auf einfache Weise weitgehend in dem sich verzweigenden Leitungssystem kondensiert und kann sich nicht gefährdend auswirken.
  • Die Steuerung der fluidmechanisch steuerbaren Weichen in den Zulauf- und Umwälzleitungen kann z, Bo mit Uber- oder Unterdruck erfolgen. Bei einer Unterdrucksteuerung lassen sich an die Steuerkanälc angeschlossene Leitungen z. B. vom Flüssigkeitsniveau im Laugenbehälter der Maschine oder auch vom Programmsteuerwerk verschließen. Dadurch bildet sich an der Einmündung eines verschlossenen Steuerkanals in der Weiche ein Unterdruck aus, der den Flüssigkeitsstrom an seine Seite zieht und dort haften läßt.
  • Bei einer Überdrucksteuerung wird über eine Leitung, die an einen Steuerkanal angeschlossen ist, ein flüssiges Medium in die Weiche geleitet, die den Flüssigkeitsstrom an die gegenüberliegende Seite drückt und dort haften liißt, Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung können so aufgebaut sein, daß der Antrieb mechanisch bewegter Teile als eine in beiden Drohrichtungen rotierende hydraulische Turbine ausgebildet ist. Somit kann z. BG auf Elektromotoren mit entsprechenden Kupplungen oder wählbar einzuschaltendon Polzahlen für unterschiedlichc Geschwindigkeiten verzichtet werden. Die taugenpumpe, an die die sich verzweigende Umwälzleitung angeschlossen ist, wird dabei so ausgelegt, daß z. B. bei einer Trommelwaschmaschine eine reversierende rrommeibewegung während der Waschgänge und eine Trommelbewegung mit hoher Drehzahl während der Schleudergänge ermöglicht wird0 Dazu kann die Turbine vorteilhaft für die Wasohbewegung durch zeitlich pulsierende Ansteuerung über die entsprechende Wasserweiche angesteuert werden, während für den Schleudergang der von der Laugenpumpe geförderte Flüssigkeitsstrom kontinuierlich an die Turbine geleitet wird und damit hohe Drehzahlen bewirkt. Für die beiden Drehrichtungen während des Reversierens kann eine besondere Wasserweiche dienen, die durch entsprechende Ansteuerung den von der Laugenpumpe geförderten Blüssigkeitsstrom entweder von der einen oder von der anderen Seite an die Turbine gelangen läßt 4 Bei einer Geschirrspülmaschine wird durch die Dimensionierung der Laugenpumpe die Rotationsbewegung des Sprüharmes sichergestellt.
  • Bei Ausführungsformen der Erfindung sind die Steuerorgane für die Temperatureinstellung vorteilhaft mit Dehnstoffbälgen ausgerüstet, die im Zulauf der ihnen zugeordneten Wasserweichen liegen, Dadurch läßt sich die Temperatureinstellung bei der Erwarmung der Waschflüssigkeit auf einfache Weise vornehmen, Zu dem Nebenvreg, der die Heizeinrichtung, z. Bo einen elektrisch oder mit Gas betriebenen Durchlauferhitzer, enthält, können mehrere hintereinandergeschaltete Wasserweichen führen, Durch die in Strömungsrichtung am Anfang liegende Weiche dieser Reihenschaltung wird dann z. Bo bestimmt, ob eine Erwärmung erfolgen soll oder nicht. Im ersten Fall gelangt die durch das Umwälzsystem geförderte Flüssigkeit zu einer zweiten Weiche, die durch einen Dehnstoffbalg so angesteuert wird, daß vor Erreichen eines Temperaturansprochwertes, z. Bo 1000 C, der Weg zur Heizeinrichtung eingeschaltet ist, Bei diesem Temperaturwert können von der umgewälzt.en Flüssigkeit beaufschlagte Dehnstoffbälge entweder einen Steuerkanal der Wasserweiche verschließen oder öffnen, wobei diese Steuerkanäle dem Funktionsprinzip der Wasserweiche (Steuerutlg mit Überdruck, Unterdruck on ä,) entsprechend festgelegt sind0 beine in der Reihenschaltung folgende Wasserweiche läßt sich vom Prog>ramrns teuertzer£it in Ilcs Weise ansteuern, daß bei einer gewünschten Erwärmung auf 100° C die Flüssigkeit zum Durchlauferhitzer gelangt und bei einer Erwärmung auf niedrigere Temperaturwerte, z. Bo 800 C, eine weitere, mit Dehnstoffbälgen für 800 C ausgerüstete Wasserweiche angesteuert wird0 Dem zur Heizeinrichtung führenden Ausgang dieser Weiche kann dann wiederum eine vom Programmeteuergerät steuerbare Weiche zugeordnet sein, deren Ausgänge zur Heizeinrichtung bzw. zu weiteren hintereinandergeschalteten Wasserweichen für Ansprechtemperaturen von z. B. 60°CÆ 400 C usw. führen.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Steuerorgane für die Temperatureinstellung mit Dehnstoffbälgen ausgerüstet sind, kann so aufgebaut sein, daß einer Wasserweichc, die vom Programmsteuergerät angesteuert wird und bestimmt, ob geheizt oder nicht geheizt werden soll, eine einzige Wasserweiche auf dem Wege zur Heizeinrichtung nachgeschaltet ist, die: mit auf die verschiedenen Ansprechtemperaturen einstellbaren Dehnstoffbälgen ausgerüstet ist.
  • Wasch- oder Geschirrspülmaschinen nach der Erfindung können vorteilhaft mit einer von der Welle der Laugenpumpe antreibbaren Zusatzpumpe ausgerüstet sein, die zum Fördern der Steuerflüssigkeit für ein aus id-Blementen aufgebautes Programmsteuerwerk dient. Tritt ein solches Programmsteuerwerk in Funktion, gelangt das Steuermedium - hier bevorzugt Frischwasser - über die vom Programmsteuerwerk an die Wasserweichen führenden Steuerleitungen in die Steuerkanäle der Wasserweichen und mit dem durchfließenden Strom der Wasch- oder Spjjlflüssigkeit in den Laugenbehälter der Maschine Die für die Steuerung von fluidmechanisch steuerbaren Weichen erforderlichen Mengen an Steuermedium sind sehr gering, so daß dadurch eine nur unwesentliche und nicht ins Gewicht MiLlende Verdünnung der Waschflüssigkeit erfolgt0 Die Verwendung eines aus Pluid lementen aufgebauten Programmsteuerwerks bei der Erf indutig ermöglicht eine weitere Einsparung von Signalwandlern. Das Programmsteuerwerk selbst kann in seiner Funktion analog einem elektronischen Programmsteuerwerk mit Schieberegister und Folgesteuerung und in seinem Logik-Steuerungsteil mit auswechselbaren Progratimikarten aufgebaut sein, Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Systeme der Zulauf- und Umwälzleitungen als in sich abgeschlossene Baueinheiten ausgebildet sein könne, Solche Systeme lassen sich den Erfordernissen der Maschine entsprechend für die-gewünschten Programmabläufe aufbauend Für das Zulaufleitungssystem verschiedener Wasch- oder Geschirrspülmaschinentypen können dabei einheitliche Systeme verwendet werden, wenn eine Einspülung von einer Vorwaschmittel, einem Klarwaschmittel und einem Weichspül- oder sonstigen Nachbehandlungsmittel gefordert wird0 Auch für zwei, vier oder mehr Wasch- und Spülmittel lassen sich solche Systeme in entsprechender Weise aufbauen Für die Umwälzleitungen sind bei Wasch- und Geschirrspülmaschinen unterschiedliche Systeme vorteilhaft, wobei sich weitere Unterschiede in solchen Systemen für mehr oder weniger Komfort in den Programmabläufon verschiedener Maschinentypen ergeben, Die die Leitungen enthaltenden Baueinheiten können bevorzugt als Kunststoffbehälter mit eingeformteii Kanälen und Wasserweichen ausgebildet sein, Ein besonderer Vorteil ergibt sich, wenn vorgesehen wird, solche Baueinheiten innerhalb des Laugenbehälters der Maschine auzzuordnen, steil damit Abdichtungen von besonderen Öffnungen im Laugenbehälter weitgehend vermieden werden, In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellte Dabei zeigen: Fig. 1 eine nach dem Trommelprinzip arbeitende Waschmaschine, (für eine Geschirrspülmaschine läßt sich dieser prinzipielle Aufbau in entsprechender Weise anwenden) Fig. 2 eine Einrichtung für die Temperatureinstellung, Fig. 3 eine temperaturabhängig gesteuerte Wasserweiche, Fig. 4 die Schaltung elektrischer Verbraucher der Maschine.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Waschmaschine ist im Laugenbehälter 1 eine Trommel 2 drehbar gelagert. Über ein Magnetventil 3, das mit dem Frischwasseranschluß 31 verbunden ist, wird der Frischwasserzulauf gesteuert. Eine im unteren Bereich des Laugenbehälters 1 angeschlossene Laugenpumpe 4 fördert über eine im Umwälzleitungssystem vorgesehene Umsteuereinrichtung die Wasch-und Spülflüssigkeit wahlweise unmittelbar in den Laugenbehälter zurück oder in Nebenwege der Umwälzleitungen, die die Einrichtung für den Antrieb mechanisch bewegter Teile und die Erwärmung und die Temperatureinstellung der Lauge enthalten, oder in einen Ausguß. Von der gleichen Welle des Antriebemotore der Laugenpumpe 4 wird eine Zusatzpumpe 5 angetrieben, die das Steuermedium für die Wasserweichen fördert. In einem lNebenweg.der sich verzeigenden Umwälzleitungen ist der Antriebsmotor 6 für mechanisch bewegte Teile (hier die Trommel 2j, in einem anderen die Heizeinrichtung 7 angeordnet. Ein Programmsteuerwerk 8, mit dem über einen Wahischaltor 9 unterschiedliche Frogrammabläufe eingestellt werden können, ist an die Zusatspumpc 5 angeschlossen0 Das von der Zusatzpumpe 5 in das Frogrammsteuerwerk 8 geförderte Steuermedium wird in Form von Frischwasser aus einem Behälter 10 entnommen, der hinter den sich verzweigenden Zulaufleitungen angeordnet ist und einen Abschalter 34 (zo B, Schwimmerschalter) für das Magnetventil 3 enthält. Dieser Behälter 10 stellt auch den Rachhoibedarf an Frischwasser zur Verfügung, wenn z. Bo durch die hohe Saugfähigkeit von Wäschestücken der Wasserspiegel im augenbehälter unter das geforderte Niveau absinkt0 Die weiteren Teile der Maschine werden bei der folgenden Funktionsbeschreibung erläutert, Zu Beginn des Programmablaufs werden die Einspülbehälter 11, 12, 13 für die Vorwasch-, Klarvwasch- und Weichspülmittel gefüllt, Nach Öffnen des Magnetventils 3 strömt das Zulaufwasser über-die Weiche 14 und den Einspülbehälter 11 in den Laugenbehälter ein0 Ist die für den Vorwaschgang erforderliche Flüssigkeitsmenge eingelaufen, wird die Welche 14 z. Bo durch das Niveau im Laugenbehälter 1 durch Unterdruck umgesteuert, so daß das Zulaufwasser über die in entsprechender Weise angesteuerten Weichen 15 und 16 in den Behälter lO.gelangt0 Der in diesem Behälter 10 ansteigende Flüssig keitsstand bewirkt über den Abschalter 34 ein Verschließen des Magnetventils 3o Beim Klarwaschen und Weichspülen sind die Weichen 14, 15 und 16 So angesteuert, daß das Zulaufwasser über die Einspülbehälter 12 bzw 13 in den Laugenbehälter 1 gelangt und bei gefülltem Behälter 10 der Zulauf wiederum verschlossen wird, Die einzelnen Programmabläufe werden dadurch gesteuert, daß die Laugenpumpe 4 eingeschaltet wird und die dadurch geförderte Wasch- und Spülflüssigkeit zuerst zur Weiche 17 gelangt. Durch diese Weiche 17 wird bestimmt, ob der Beweger - die Trommel 2-angetrieben werden soll oder nicht, Für ein Reversieren der Waschtrommel 2 wird die Weiche 18 so angesteuert, daß sich der Antriebsinotor 6 entgegen dem oder im Uhrzeigersinn dreht, Dabei wird die Weiche 17 zeitlich pulsierend angesteuert, so daß die Drehzahl bei der Waschtewegung gering bleibt. Für den Schleudergang bleiben dxe Weichen 17 und 18 in der einmal eingeschalteten Richtung, SO daß der Antriebsmotor 6 wegen der kontinuierlichen Strömung der von der Pumpe 4 geförderten Flüssigkeit auf Schleuderdrehzahl gebracht wird, Ein zeitliches Pulsieren bei der Umsteuerung von Wasserweichen kann mit ausreichender Genauigkeit durch fluidgesteuerte Verzögerungsglieder oder Rückkopplungsleitungen gegeben werden.
  • Soll sich der Antriebsmotor 6 nicht bewegen, gelangt die von der Pumpe 4 geförderte Wasc}l- und Spülflüssigkeit über den anderen Ausgang der Weiche 17 zur Weiche 19O Mit dieser Weiche 19 wird bestimmt, ob die Wasch- und Spülflüssigkeit umgewälzt oder abgepumpt werden soll. Beim Abpumpen, das sowohl niveauabhängig als auch vom Programmsteuerwerk beeinflußt gesteuert werden kann, gelangt die Flüssigkeit über den Laugenablauf 32 in einen nicht dargestellten Ausguß. Der andere Ausgang der Weiche 19 führt zur Weiche 20, an deren Eingang ebenfalls der Ausgang der hydraulischen Antriebseinrichtung liegt. Ber in der Figur linke Ausgang der Weiche 20 führt unmittelbar zum Laugenrücklauf 33 im Laugenbehälter 1. Der rechte Ausgang der Weiche 20 führt zu einer Einrichtung für die Temperatureinstellung und die Erwärmung der Lauge, für die eine Ausführungsform in Fig. 2 dargestellt ist, Am Laugenbehälter 1 sind in verschiedenen Höhenlagen Steuerausgänge 27 bis 30 für Niveausteuerung vorgesehen. In Steuerkanälen dort angeschlossener Wasserweichen kann sich durch das Ansteigen der Lauge in den jeweiligen Steuerleitungen ein Unterdruck ausbilden, durch den z0 B. über die Weichen 14, 15 und 16 das Zulaufwasser um- bzvr, abgeschaltet wird. Der Steuerausgang 27 für das niedrigste Niveau kann auch für eine Trockengehsicherung verwendet erden, die ein Einschalten des Antriebs für den Beweger und der Einrichtungen für die Erwärmung der Lauge erst nach Erreichen dieses Niveaus ermöglicht. Die Steuerausgänge 28 und 29 sind für verschiedene Waschniveaus vorgesehen. Der Steuerausgang SO legt z, 3. auch das höchstmögliche Niveau fest, bei dessen flberschreiten die Weichen t7 und 19 in der Weise angesteuert werden, daß die Wasch- oder Spülflüssigkeit in den Laugenablauf 32 gefördert wird0 Die von den Steuerausgängen 27 bis 30 zu Steuerkanälen von Waserweichen führenden Steuerleitungen werden für eine Unterdrucksteuerung so verlegt, daß in Windungen, die oberhalb des höchstmöglichen Niveaus im Laugenbehälter liegen, ein Luftraum verbleibt0 Durch das Verschließen der Steuerausgänge im Laugenbehalter 1 und das Strömen der Flüssigkeit in angesteuerten Waserweichen entsteht in den Steuerleitungen dadurch der gewüns&h tc Unterdruck.
  • Die Steuerausgänge 27 bis 30 können an als in sich abgeschlossene Baueinheiten ausgebildeten Systemen sich verzweigender Zulauf- und Umwälzleitungen angeordnet sein. Solche Systeme enthalten z. B. die Wasserweichen 14, 15 und 16, die Wasserweichen 17, 18 und 19 und den Antrieb mechanisch bewegter Teile - hier die hydraulische Turbine 6 - und ein weiteres System - entsprechend Fig. 2 - die Steuereinrichtungen und Organe für die Erwärmung und die Temperatureinstellung der Lauge. Diese Systeme sind als Kunststoffbehälter mit eingeformten Kanälen und Wasserweichen aufgebaut und innerhalb des Laugenbehälters 1 befestigt.
  • Bei auch zum Schleudern eingerichteten Waschmaschinen wird dadurch zudem das schwingfähig befestigte System der Maschine im Gewicht erhöht und dessen Eigenfrequenz in vorteilhafter Weise beeizxflußt. Dicse Kunststoffbehältes lassen sich flaWh ausbildell, so daß der Innenraum des Laugenbehälters 1 im Vergleich zu Maschinen mit gleichem Fassungsvermögen, die aber in herkömmlichter Weise aufgebaut sind, nicht wesentlich vergrößert werden muß.
  • Zum Ende des Programmablaufs wird auch der Behalter 10 entleert, der am Gehäuse der Xaschine, also nicht am schwingenden System befestigt ist, damit der Abschalter 34 ohne Störungen durch schwankendes Niveau arbeiten kann. Dabei wird die Weiche 23 so angesteuert, da2 das Wasser zum Laugenrücklauf 33 und damit über die Laugenpumpe 4 und die Weichen 17 und 19 zum Laugenablauf 32 gelangt. Während des Programmablaufs ist die Weiche 23 so geschaltet, daß die Flüssigkeit aus dem Behälter 10 zur Zusatzpumpe 5 gelangt Bei der in Fig 2 dargestellten Sinrichtung für die Temperatureinstellung und Erwärmung der Lauge - in Fig. 1 durch die Weichen 20, 21 und 22 angedeutet - ist eine Reihenschaltung mehrerer Wasserweichen vorgesehen Die Weichen 20, 210, 220 und 230 werden vom Programmsteuergerät bzw. von dessen Wahlschalter so gesteuert, daß da'zwischenliegende Weichen 21 bei den jeweils eingestellten Temperaturwerten in Funktion treten Die Weichen 20, 210, 220 und 230 werden mit Unterdruck gesteuert, indem die an die Steuerkanäle angeschlossenen Steuerleitungen 201, 202, 211, 212, 221, 222, 231 und 232 entweder verschlossen werden oder geöffnet sind und dadurch einen bzw. keinen Unterdruck entstehen lassen. Dazu dient der Temperaturwahlschalter 240, der mit einem Drehkelben 241 ausgerüstet ist, Bei der dargestellten Ausffihrungsform sollen Temperaturwerte von 400 C, 600 C, 80° C, 11100 C und ein Programmablauf ohne Brwärmung der Lauge einstellbar sein Die Steuerleitungen sind so an den Temperaturwahlsclialter 240 angeschlossen, daß z. Bo bei einer Erwärmung auf 40° C die Steuerleitungen 231, 221, 211 und 202 geöffnet und die Steuerleitungen 201, 2'.2, 222 und 232 verseIilossen sind . Bei einer Einstellung auf 604 C, also einer Drehung des Kolbens 241 um eine Teilung, sind die Steuerleitungen 221, 211, 232 und 232 geöffnet, während die Steuerleitungen 23', 201, 212 und 222. verschlossen sind In entsprechender Weise werden für die anderen Einstellungen die Steuerleitungen verschlossen bzw. geöffnet. Durch einen Unterdruck, der sich bei durch die Weiche strömender Flüssigkeit' durch das Verschließen einer Steuerleitung im angeschlossenen Steuerkanal von selbst ausbildet, wird die Flüssigkeitsströmung an diese Seite umgelenkt und in den zugeordneten Ausgang der Weiche geförderte Bei einer gewünschten Erwärmung der Flüssigkeit auf z. Be 800 C sind die Weichen der einrichtung für die Temperatureinstellung folgeneermaßejj eitlgestellt. Die Steuerleitung 201 der Weiche 20 ist am Wahlschalter 240 verschlossen, die gegenüberliegende Steuerleitung 202 geöffnet0 Durch Unterdruck im rechten Steuerkanal der Weiche 20 wird die Flüssigkeit zum rechten Ausgang abgelellkt, Dort ist die Weiche 21, die über 1000 C die Flüssigkeit nach links, unterhalb 1000 C nach rech-ts ablenkt, angeschlossen, Da 1000 C nicht erreicht sind bzw. werden sollen, gelangt die Flüssigkeit also durch den rechten Ausgang dieser 100°-Weiche 21 zur Weiche 210. Die Steuerleitung 211 dieser Weiche 210 ist bei der 80°-Stellung des Wahlschalters geöffnet, die Steuerleitung 212 verschlossen, so daß durch Unterdrucksteuerung die Flüssigkeit in den linken Ausgang der Weiche 210 gelenkt wird, An diesem Ausgang liegt eine weitere, bei 800 C umschaltende Weiche 2, die in der gleichen Weise wie die 1000-Weiche wirkt, Sind 800 C noch nicht erreicht, strömt die Flüssigkeit durch den rechten Ausgang dieser Weiche in die Weiche 220. Dort ist durch den Wahlschalter 240 die Steuerleitung 221 verschlossen und die Steuerleitung 222 geöffnet. Die Flüssigkeit strömt also durch den rechten Ausgang der Weich£' 220 zur Heizeinrichtung 7, weiter über den Laugenrücklauf 33 in den Laugenbehälter 1 usw Erreicht die umgewülzte Flüssigkeit die Temperatur von B00 C, spricht die 800-Weiche 21 an und die Flüssigkeit wird unmittelbar zum Lauge rücklauf 33 geförderte Aus der in Fig 3 dargestellten Ausführungsform einer temperaturabhängig gesteuerten Wasserweiche 21 ist das Punktionsprinzip solcher Temperatur-Weichen zu erkennen0 Die zu erwärmende bzw, erwärmto Flüssigkeit strömt durch den Zulauf 35 ein und zirkuliert mit einer Teilmenge im Hohlraum 38. Dort sind zwei Dehpstoffbalge 39 und 40 angeordnet, die unterhalb einer bestlmten Temperatur als geöffnete Ventile der Steuerkanäle 41 und 42 wirken. Qiese Weiche 21 wird unterhalb der Ansprechtemperatar nach dem "ind@etion"-Frinzip gesteuert (DAS 1 252 447), oberhalp. nach dem Interdruckprinzip, undarbeitet folgendermaßen: Ist die Anspranhtemperatur nach nicht erreicht, sind beide Steuerkanile 41 und 42 geöffnet0 Am Steuerkanal 41 entsteht also kein Unterdruck, der die Flüssigkeit an seine Seite ziehen würde, dort haften und zum Ausgang 36 gelangen ließe, Durch den geöffneten Steuerkanal 42 fließt dagegen eine geringe Teilmenge, die nahezu in der gleichen Richtung wie die Hauptströmung in den Umlenkbereich der Weiche mündet. Dadurch erkennt der Hauptstrom diese llmlenkrichtung und gelangt in den Ausgangskanal 37. Ist die Ansprechtemperatur erreicht oder überschritten, dehnen sich die Dehnstoffbälge 39und 40 aus und verschließen die Steuerkanäle 41 und 42o Damit gelangt keine Teilmenge durch den Kanal 42, und die strömende Flüssigkeit erzeugt im Kanal 41 einen Unterdruck.
  • Die Flüssigkeit strömt somit, da durch die Entlüftungsleitung 43 am Kanal 42 kein Unterdruck entstehen kann, zum Ausgang 36.
  • Die Dehnstoffbälge 39 und 40 können mit einem Medium gefüllt sein, das bei gewünschten Ansprechtemperaturen aus seiner flüssigen in die gasförmige Phase übertritt, Dadurch wird eine nahezu sprunghafte Volumenveränderung erzielt, die es gestattet, solche Weichen mit verhältnismäßig geringer Schaltbreite auszuiii}irun.
  • Die die Dehns-toffbälge enthaltenden Gehäuse können auch mit veränderbarem Volumen ausgeführt werden. Dadurch läßt sich die Einrichtung für die Temperatureinstellung auf eine Reihenschaltung einer vom Wählschalter 240 mit Unterdruck steuerbaren Weiche 20 unil einem temperaturabhängig schaltenden Weiche 21 -- in Fig 1 durch das tomperaturabhängige Ventil 26 angedeutet - reduzioren.
  • Wird das Gehäuse volumen der Dehnstoffbälge - z, B, auch vom Wahlschalter - vtrgrößor t, 1 legt der Ansprechwert bei höheren Temperaturen, da sich das Medium in den Dehnstoffbälgen in grö-Berem Maße ausdehnen muß. Bei einer Verkleinerung des Gehäusevolumens dagegen reichen schon geringere Wärmemengen aus, um die Schließwirkung zu orreichen.
  • Die Heizeinrichtung 7 ist als elektrischer Durchlauferhitzer ausgebildet und mit cinem Temperaturbegrenzor 24- ausgerüstet2 der bei einer Ansprechtemperatur von 1000 C die Energiezufuhr abschaltet. Dadurch wird verhindert, daß die im Durchlauferhitzer bei Kochtemperatur nicht mehr nachlaufende Flüssigkeit vollständig verdampft und die Heizkörper Schaden nehmen könnten In ig. 4 ist die Schaltung der elektrischen Funktionsteile einer Wasch- oder Ges-chirrspülmaschine nach der Erfindung dargestellt.
  • Mach Schließen des Hauptschalters 44 und Betätigen der Starttaste 46 läuft wegen des bei leerem Behälter 10 geschlossenen IdDsc-halters 34 über das Magnetventil 3 das Frischwasser zu. Vom Programmsteuerwerk 8 bestimmt, läuft das jeweils gewählte Programm ab, wobei der Pumpenmotor 45 und die Heizeinrichtung 7 eingeschaltet sind. Der Temperaturbegrenzer 24 schaltet bei Tempereturen unterhalb 100° C die Energiezufuhr ein, oberhalb 100° C ab. Es kann aber auch ein besonderer zusätzlicher Schalt-er für die Heizeinrichtung am Programmsteuerwerk vorgesehen werden Bel Programmende wird der Endkontakt 25 geöffnet, der während des Programmablaufs z B. bei einem Fluid-Steuerwerk durch Uber-oder Ulitcrdruck geschlossen gehalten wird 7 Ansprüche 4 Figuren

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Was Wasch- oder Geschirrspülmaschine mit mehreren einem Magnetventil nachgeschalteten Wassdrzulaufwegen und einer Laugenpumpe zum Abpumpen und/oder Umwälzen der Wasch- und Spülflüssigkeit, dadurch % gekennzeichnet, daß -in den Zulauf- und Umwälzleitungen als fluidmeehanisch steuerbare Wasserweichen (14 bis 21) ausgebildete Verzweigungsetellen vorgesehen sind, die zu Nebenwegen führen, dic die Einrichtungen für den Antrieb (6) mechanisch bewegter Teile und die Mengenbemessung, die Zusammensetzung, die Erwärmung und die Temperatureinstellung der Lauge enthalten0 2o Wasch- oder Geschirrspülmasch&ne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (6) mechanisch bewegter Teile als eine in beiden Drehrichtungen rotierende hydraulische Turbinde ausgebildet ist, 3. Wasch- oder Ges chirrs piilmas chine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane für die Temperatureinstellung mit Dehnstoffbälgen (39, 40) ausgerüstet sind, die im Zulauf der ihnen zugeordneten Wasserweichen~(21) liegen0 4. Wasch- oder Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß eine von der Welle der Laugenpumpe (4) antreibbare Zusatzpumpe (5) zum Fördern der Steuer flüssigkeit für ein aus Fluid-Elementen aufgebautes Programmsteuerwerk (8) vorgesehen ist.
    5.. Wasch- oder Geschirrspülmaschine nach einem der AnsprUche 1 bis 4,dadureh gekennzeichnet, daß die Systeme der sich verzweigenden Zulauf- und Umwälzleitungen äls in sich abgeschlossene Baueinheite-n ausgebildet sind.
    6. Wasch- oder GeschirrspUlmaschine nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß dio die Systeme der Zulauf- und Umwälzleitungen enthaltenden Baueinheiten als Kunststoffbehälter mit eingeformten Kanälen und Wasserweichen ausgebildet sind.
    70 Wasch- oder Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennz'eichnet, daß die die Systeme der Zulauf- und Umwälzleitungen enthaltenden Baueinheiten innerhalb des Laugenbehälters (1) der Maschine angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007137945A1 (de) * 2006-05-30 2007-12-06 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Hausgerät mit einem leitungssystem

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WO2007137945A1 (de) * 2006-05-30 2007-12-06 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Hausgerät mit einem leitungssystem

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