DE1931269A1 - Luftreifen - Google Patents

Description

DR. MÜLLER-BORE DlPL.-ΙΝβ. GRALFS DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL Ί J ^ I 4 D

PATENTANWÄLTE

I-iiinchi-n, dem 20. Ji<ni 1969 SJi/liu - D 1038

THE D'JNLOP CUKPAIiY LHiITED, Dunlop House, Hyder Street, St₉ James's, London, S₀W₈ 1, England

Liif treif ;n

Die Erfindung bezieht sich auf Luftreifen,

bekannte Luftreifen mit einer gegen Beschädigung widerstandsfähigen Lauffläche oder Unter-Lauffläche bzw, einem Laufflächen-Unterbau, wie sie bei Reifen für Erdbewegungsvorrichtungen und geländegängige Lastfahrzeuge Anwendung finden, v/eisen im allgemeinen ein begrenztes G-ewicht von kurzen Stücken von Stahlfäden mit einem Durchmesser von zumindest 0,15 mm (Oo0059 inches) auf, die in der Lauffläche oder in dein Laufflächen-Unterbau angeordnet sind» Derartige Reifen haben jedoch den Nachteil ₉ daß ihnen die Homogenität

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fen.lt, und folglich besteht eine '1Ie igung, der Lauff Lache, einzureiben, zu brecnen oder 3ich sonstwie nachteilig zu verändern.

Ziel der Erfindung ist es, die obengenannten Kachteile weitgehend zu beseitigen

Zu diesem Zweck wird'bei einem Luftreifen mit einer Lauffläche oder eine:,, LauffLachen-Unterbau uit Stücken von Stahldrähten erfindungsge:.iäii vorgeschlagen, da.3 die Stahl I rants tüc:ce wesentlich kürzer sind, als die Laufflächen breit sind, und da id sie über die Tiefe und den Umfang der Lauffläche, 4^3 Laufflächen-Unter-. bau es oder von beiden verteilt sind, wobei jeder Draht ei^en Durchmesser von im wesentlichen υ,ΟΥό :ur. (0»ÜU3 inches) ,.der weniger Ut₀ ·

Die Stucke können ungerlohtet sein_e

Alternativ sind di·· Stücke in irgendeiner besti .r ten Richtung, beispielsweise umfangamäßig ausgerichtete

Die Erfindung wird im folgenden beispielaweise anhand der Zeichnung beschrieben} in dieser ist ein sche:na— tischer, axialer Teilquersohnitt eines Luftreifens geinäS einer Äusführungsfonu der Erfindung gezeigt,

üin ite if en für eine Erdbewegungsvorriohtung weist eine Radialeinlagen-Karkassenverstärkung 4 und eine Protektoreinlagen-Anordnung 3 auf. Die Laufflachen-Zusammensetzung umfaßt eine Polyisopren-Kautschuk-Zusami.-iensetzung von näherungsweise 73 Shore Här^e, der eine Vielzahl von Stahlfäden Täit einer Länge zwischen

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1*1,70 in.d 76,20 ί.κ» (1/ί und 3 inches) und einem Durchmesser von iiäiu I¹UIi^oWf-ise U,076 ν:.ιι·. (0_eü03 iiiches) beig C'.igt un·.' i i- ihr eingehend vermischt ist, um eine rereliosn Verteilung und Orientierung der Stahlfnden in den Grundstoff zu erreichen,, Die regelinse Verteilung und Orientierimg besteht über den P'iifang axial und radial₀ Der Laufflächen-Unterbau 2 des Reifens ist frei von der btahlfadenv er start ung _e

Ein Heifei: gei;äc dor Erfindung hat wesentliche Vorteiles Die Verwendung \m Draht, der is Vergleich zu dein bisher verwendeten gröberen Draht düi.n ist, läit eine viel größere Zahl von einzelnen- .Fäden bei der:; gleichen Gev/icht zu, und folglich hat die Laufflächenverbindung eine grö-■3ere Ilurr.ogenita-t, v.cdurch ein Keifen von einheitlicherer Ausführung entsteht, Zusätzlich weist die größere Anzahl von Fäden eiro wesentlich größere Gesantoberfläche auf, so daß die Bindung zwischen der Laufflächen- oder Lauff lächen-Unterbsu-Zusa:,: ens -.tzuiig und den Fäden wesentlich gesteigert ist«,

Die allgemeine Handhabung und Verarbeitung der Fäden, der Lauf flächen—Zusa= H^ensetzungen und ο es Keif ens ist ebenso aufgrund d^r größeren Flexibilität der Drähte, der Leichtigkeit, die Drähte zu schneiden und die Laufflächen-Zusammensetzung zu mischen, verbesserte

Die Erfindung kann auch bei einem Reifen gemäß der Patentanmeldung P 19 23 792 Verwendung finden«

-Patentansprüche-

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Claims (2)

1. Patentansprüche

   1, ,Luftreifen mit einer Lauffläche oder einem Lauffla»· ^v- S chen-Unterbau mit Stücken von Stahldrähten, dadurch gekennzeichne t _t daß die Stahldrahtstücke v/esentlich kürzer sind,als die lauffläche breit ist, und daß sie über die Tiefe und den Umfang der Lauffläche, des Laufflächen—Unterbaue oder von beiden verteilt sind, wobei jt.der Draht einen Durchmesser von im wesentlichen 0,076 ■-v.i (0.003 inches) oder weniger lutte
2. 2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stücke ungerichtet sind_e

   3· Luftreifen nach AnsprucL 1, ladurch gekennzeichnet , daß die Stücke in einer bestimmten Richtung atisgerichtet sind«

   4ο Luftreifen i_ach Anspruch 3» dadurch g e k e η η — zeichnet, daß die Stücke in, einer Umfangsrichtung ausgerichtet sind.

   5ο Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge eines jeden Stückes zwischen 12,70 und 76,20 mm (1/2 und 3 inches) liegt.

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