DE1931196A1 - Rohrfoermige zusammengesetzte Bogenschweisselektrode - Google Patents
Rohrfoermige zusammengesetzte BogenschweisselektrodeInfo
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Description
zusammengesetzte Bosenaehwelßelektrode
Die Erfindung bezieht sich auf fohrförMge zusammengesetzte
Elektroden für automatisches Bög8ssehweißeiif die in endloser
Form für die Herstellung einer Schweißnaht aus nicht-austenitisehem
Weichstahl (dieser Ausdruck wird hier für schweiß* bare Stähle mit niedrigem Kohlenstoffgehalt verwendet) und
Legierungsstahl mit einer verbesserten Sehlegfähigkeit verwendet werden,
Rohrförmige Elektroden werden gewöhnlich dadurch hergestellt,
daß ein dünner Eisen- oder Stahlstreifen in eine rohrförmige
Hülle verarbeitet wird und Kernmaterialien innerhalb der Hülle
eingeschlossen werden. Solche Elektroden werden beim Untertauchflußverfahren (submerged flux process), beim Sehutzgaametallbogenschweißezt
und beim SelbatschutEaetallbogensohweisoen
verwendet, Xn Abhängigkeit von den Erfordernis sen des Verfahrens
und von den chemischen und physikalischen Eigenschaften, die im Metall der Schweißnaht gewünscht werden, werden
die Kernmaterialien aus sechs allgemeinen Klassen ausgewählt,
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die in dor Folge mit Baispielen gezeigt sindc
BogenstahiliBatoren
Flußmittel
Atmosphärenersseuger
Metalle und Metallogie= rangen
Schlaekebildner Sitanate von Kalium und anderen Metallen;
Silicofluoride von Kalium vmä. anderen Metallen;
Pluoalumlnate von Natrium und anderen
Metallen;
Pluoride von Calcium, Natrium und
anderen Metallen;
Carbonate von Calcium» Barium und anderen Metallen» Kohlenstoff;
Mangan!
Silicium; Ferronilicium;
Aluminium; Titan;
lit emterrolegierung;
Zirkon;
Nickel;
Chrom; ..-;-.
Perrochrom; PerroiaolyMän \
Stahlpulver; Eisenpulver; Metalloxyde, die im Schweißbögen
mindestens teilweise reduzierbar aind, wie S0B0 die Metalloxyde
von Mangan und Nickel;
Silicluodioxydϊ
Rutil;
Feldspat; Wollastonit; Zirkon;
ZirkoGdioxyd; Oxydrückständö von Carbonaterio
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Sie Schlackehildner der letsten Kategorie umfassen Kernmaterialian,
die in der Sehweißseislacke auf gehen, nachdem eie
primäre Funktion erfüllt haben,. Dies® Materialien umfassen
auch Sohlaekeaufbausehmittel, wie S0B0 Minerale wie Wollastonit,
die zugesetzt werden, um die. Schlacke auf ein "bevorzugtes
und für das Elektrodenverhalten nicht kritisches Volumen einzustellen. Solche vakoltative Zusätze, die in ihren Schweißfunktionen
neutral sind, «erden in der Beschreibung dieser Erfindung
nicht in Betracht gezogen.
Sin einstiges Kernmaterial kann mehr als eine Funktion erfüllen«,
Beispielsweise kann ein Alkalimetalltitanatbogenstabilisator
auch ein Schlackebildner werden;, ein Metallearbonat kann
ein Atmosphärenerzeuger sein, und der Metailoxydrückstand wird
dann ein Schlaokebildnerj Ferrotitan, ein starkes Deoxydationsmetall,
kann auch als Bogenstabilisator wirkeno
Die Kernmaterialien machen gewöhnlich 10-60$ der fertigen Elektrode
aus und bestimmen gemeinsam mit der Hülle und der äußerem ° .
ren Atmosphäre oder /Flußmittel die chemischen und physikalischen Eigenschaften der fertigen Schweißnahtα
Während der Entwicklung von rohrförmigen zusammengesetzten
Elektroden für automatisches Bogenschweißen war die Porositätekontrolle
in gewissen Systemen und Zusammensetaungen ein ungelöstes Probleme Bs wurden Elektroden entwickelt und verkauft,
die sich für jedes Schweißyerfahren eignen, bei denen die obengenannten Kernmaterialien der Art und der Menge nach
richtig ausgewählt wurden» Diese Elektroden beruhen weitgehend
auf der Verwendung von gut ausgeglichenen Deoxydationsinetallgehalteni
und die Zusammensetzung des Kern zur Erzielung der
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die gewünschten Resultate ist in der Technik allgemein bekannt
ϊ hierfür, wurden bisher die verschiedensten, Vorschläge
gemachte ,
Ein weiteres Problem, das bis Zur vorliegenden Erfindung bestanden hat, ist die.Erzielung der gewünschten Zähigkeit in
den Schweißnähten» die durch die bekannten rohrförmigen zusam*·
mengesetzten Bogenschweißelektroden gebildet wurden* Die austenitlachen
Metalle besitzen allgemein eine mäßige Festigkeit aber eine gute Duetilität und Schlagfestlgkeit <, Rohrförmige
Elektroden ergeben Schweißnähte» die diese erwünschten Eigenschaften aufweisen.und die.ohne Unannehmlichkeiten verwendet
werden können* Jedoch stellen die nicht-austenitIschen Elektroden»
insbesondere die - Weichstähle und die hochfesten Legierungsstähle,
die durch Abscheidungen von Martensit-Bainit-Ferrit-Sehweißnahtstrukturen
gekennzeichnet sind, den Verbraucher oftmals nicht zufrieden. Die Bogenschweißtechnlk kann
nunmehr Elektroden liefern, die Porositätstfreie Abscheidungen
mit physikalischen Eigenschaften bilden, die mit Ausnahme der
Schlagfestigkeit zufriedenstellend sindo Von den Verbrauchern
werden jedoch dauernd Schweißnähte mit einer höheren und noch höheren Schlagfestigkeit verlangte Beispielsweise ist bei vielen
Anwendungen von Weiohstählen und LegierungBstählen die
Zähigkeit des Sehweißmetalls, gemessen durch den Charpy V-Kerbenschlagtest,
die kritisch© Eigenschaft«, Wenn die Schweißnaht nicht die gewünschte Zähigkeit aufweist, dann kann ein
damit hergestellter Gegenstand beim Gebrauch brechen, was
katastrophale Folgen nach sich ziehen kann» Beispielsweise
müssen Elektroden, die den höchsten Zähigkeitserfordernissen
der Prüf norm AWS A5o18-65T (ASiDM A 559-652) für Weiohstahlelektroden
für das SchutzgaemetaUbogenschweißen entsprechen,
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eine minimale Schweianetall-Charpy-V-Kerbenschlagfähigkeit von
2,8 mkg bei -290Q kaben0 Andere Einteilungen, die durch diese
Prüfnorm erfaßt werden, haben weniger strenge Erfordernisseo
Jedoch ist für viele Anwendungen dieser Zähigkeitswert von 2,8 mkg bei -290C nicht ausreichend, und es gibt erhebliche
Schwierigkeiten bei der Entwicklung von Elektroden, die über diese Minimalerfordernis se um einen wesentlichen Betrag hinausgehen,
"
Die Oharpy-V-Kerbentest-Bedingungen können immer strenger gemacht
werden, indem die Temperatur* bei der der Test ausgeführt wird, abgesenkt wird0 Die niedrigsten Temperaturen werden
verwendet, wenn die Schweißnaht bei niedrigen Temperaturen verwendet werden soll oder wenn eine größere Sicherheit für
eine Schweißnaht erforderlich ist, die bei Normaltemperaturen verwendet werden soll.
Von den drei obengenannten automatischen Sohweißverfahren,
bei denen rohrförmige zusammengesetzte Elektroden verwendet
werden, verlangt das Untertauehbogenschweißen von der Elektrode
am wenigsten; sie muß nur Elemente für die gewünschte chemische Zusammensetzung der Schweißnaht plus Deoxydationsmetalle
liefern, da die anderen Funktionen vom Flußmittel besorgt werden«
Bei den anderen Verfahren muß die rohrförmig® Elektrode zusätzliche Materialien von den oben aufgeführten aufweisen,
die zusätzliche Funktionen erfüllen,, In der Technik der Auswahl
der Elektrodenkernzusammensetzung, die die gewünschten
Funktionen in der günstigsten Weise erfüllt, gibt es eine große Erfahrung,, Diese Erfahrung hat zu handelsüblichen Elektroden
in einer jeden Kategorie geführt, die als erfolgreich angesehen werden und die die gegenwärtigen Erfordernisse erfüllen.
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Jedoch besteh.* ein dringender Bedarf für Elektroden, welche
nioht-austenitisohe Stahlschweißnähte mit einer höheren
Schlagfestigkeit ergeben? dieser Bedarf besteht insbesondere bei denjenigen Teil der Verbraucher, die Bleche bzw, Platten
mit besseren Eigenschaften als die Schweißnaht Verwendern
Es wurde nunmehr gefunden, daß rohrförmige zusammengesetzte
Elektroden, die in einem der automatischen Schweißverfahren fe verwendet werden sollen und die Schweißnähte mit einer erhöhten
Schlagfestigkeit ergeben, hergestellt werden können, wenn ein kleiner Prozentsatz metallisches Magnesium den Kernmaterialien
zugesetzt wird» Das Magnesium kann in reiner oder legierter
Form vorliegen, und um Platz für dieses Magnesium zu schaffen, kann eine kleine Veränderung bezüglich des Gehalts
des Eisenpulvers vorgenommen werden, welches gewöhnlich als Füller verwendet wirdo
Gemäß der Erfindung wird eine zusammengesetzte rohrförmig© Elektrode für automatisches Bogenschweißen» die eine nichtaustenitisohe
Weichstahl- oder Legierungsstahlschweißnaht mit verbesserter Schlagfestigkeit liefert, vorgeschlagen, welche
* dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Stahlhülle in Bohrform aufweist, welche einen Kern einschließt, der die in der
Folge angegebenen Komponenten, in G-ewlohtsprozent der Elektrode, enthält; ungefähr 0,2 bis ungefähr 3?S Magnesium in Met aliform
und ungefähr 4 bis ungefähr 6O7& metallhaltiges Material,
welches aus Metallen, Metallegierungen, Ferrolegierungen und Metalloxyden, die mindestens teilweise zu Metallen reduzierbar
sind, ausgewählt isto
In der Folge sind spezielle Ausführungsformen der Erfindung
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angegeben: . . Λ.
Ao Erf iiidungsgemäße'Elektroden, in denen ungefähr 0,2 bis ungefähr
2$ des genannten !Magnesiums und ungefähr 5 bia ungefähr
des genannten metallhaltigen Materials anwesend sind.
Bo Erfindungsgemäße Elektroden, in denen ungefähr 0,3 "bis ungefähr
Vfo des genannten Magnesiums anwesend sind und ungefähr
9 bis ungefähr 18?S des genannten metallhaltigen Materials anwesend
sind, das, in Gewichtsprozent der Elektrode, folgendes enthält: ....
ungefähr 0„4 bis ungefähr 0,9$ Silicium
ungefähr 0,6 bis ungefähr 1?6f» Mangan
ungefähr 0,3 bis ungefähr O96$ Molybdän
ungefähr 0,2 bis ungefähr 0,7# Chrom
ungefähr 1 bis ungefähr 2,2$ Nickel ungefähr 5,5 bis ungefähr 14$ Eisen und
ungefähr 0,03 bis ungefähr 0Φ10?δ Kohlenstoffe
Oo Erfindungsgemäße Elektroden, in denen ungefähr O9 3 bis un~
gefahr \$* des genannten Magnesiums anwesend sind und ungefähr
18?£ bis ungefähr 26$ des genannten metallhaltigen Materials
anwesend sind, das, in Gewichtsprozent der Elektrode, folgendes
enthältt
bis zu ungefähr 0,5$ Silicium - . .
ungefähr 0,4 bis ungefähr 1,2$ Mangan ungefähr 0,3 bis ungefähr 0,8# Molybdän
. . ungefähr 0,6 bis ungefähr 1,3$ Nickel
. ungefähr 15?5 bis ungefähr 24,5$ Eisen und
. ungefähr 0,03 bis ungefähr 0β105δ Kohlenstoffe
B0 Erfindungsgemäße Elektroden, in denen der Kern bis zu 1,5^
mindestens eines Sogenstabilisators enthält, der aus einem Metalltitanat, einem Metallsilicofluorid und einem Metallfluo-
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Bilioat bestehto
Eo firflndungsgemäße Elektroden» in denen ungefähr 0,2 bis
ungefähr 0» des genannten Ma©iesiuiBSr Ms su ungefähr 1,3/$
des genannten Bogenstabilisators und ungefähr 4 biß ungefähr
24$ des genannten metallbau igen Materials anwesend sind,
F0 Erfindungsgeaäße Elektroden, in denen ungefähr 0,3 bis
ungefähr 1$ dee genannten Magnesiums und ungefähr 0,1 bis
ungefähr O04^ dee genannten Bogenstabilisators anwesend sind
und ungefähr 9 bis ungefähr 17?$ des genannten metallhaltigen
Materials anwesend sind, das, in Sewiolitaprosent der Elektrode,
folgendes enthältί
ungefähr 0,4 bis ungefähr 0,9?£ Silicium
ungefähr 0,6 bis ungefähr f,6# Mangan
tangefähr 0,2 bis ungefähr 0,6^ Molybdän
ungefähr 0,2 bis ungefähr 0f7^ Chrom
ungefähr 1 bis ungefähr 2t2f£ Nickel
ungefähr 5 bis ungefähr V$» Bisen und
ungefähr 0,03 bis ungefähr 0,10^ Kohlenstoff»
Qo BrflndungsgeiaäSe Elektroden, in denen der Kern bis su ungefähr
9fr MetallfXuorid enthält.
Ho Srflndungegemäße Elektroden, in denen ungefähr 0,2 biß ungefähr 2# des genannten Magnesiumß, ungefähr 0,7 bis ungefähr
% des genannten Metallfluorids und ungefähr 13 bis ungefähr
35^ des genannten metallhaltigen Materials anwesend sind»
Z. Erfindungsgemäße Elektroden, in denen ungefähr 0,5 bis ungefähr
IJi des genannten Magnesiums uafi ungefähr 1,4 bis ungefähr
2,3% deo genannten lie tallfluorid s anwe a end sind, und
in denen ungefähr 1? bis ungefähr 23# des genannten metallhaltigen
Materials anwesend sind, dasv in öewiohtsprozent der
Elektrode, folgendes enthält:.
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bis zu ungefähr 0,5% Silicium
ungefähr 0,4 "bis ungefähr 1,2$ Mangan
ungefähr 0,5 bis ungefähr 0,8$ Molybdän ungefähr 0e 6 bis ungefähr 1,3$ Niokel
ungefähr H9 5 bis ungefähr 22$ Eisen und
ungefähr 0,03 bis ungefähr 0,10$ Kohlenstoffe
Jo Erfindungsgemäße Elektroden, in denen der Kern bis zn ungefähr
3,6$ mindestens eines Bogenstabilisators, der aus einem
Metalltitanat, einem Metallsilicofluorid und ©inem Metallfluosilicat
besteht, und bis zu ungefähr 30Ϋ» Metallfluorid und bis
au ungefähr 5$ Metalloarbonat enthält,
K0 Erfindungsgemäße Elektroden, in denen ungefähr 0,2 bis ungefähr
27° des genannten Magnesiums, ungefähr 0,1 bis ungefähr
2?» des genannten Bogenstabilisators, ungefähr 2 bis ungefähr
15f° des genannten MetallfluoriclSf ungefähr 0^1 bis ungefähr
2$ des genannten Metalloarbonats und ungefähr 5 bis ungefähr
23$ des genannten metallhaltigen Materials anwesend sindo
L, Erfindungsgemäße Elektroden, in denen ungefähr 0,3 bis ungefähr
1$ des genannten Magnesiums, ungefähr 0,1 bis ungefähr 1,1$ des genannten Bogenstabilisatora, ungefähr 3,5 bis ungefähr
6°/o des genannten Metallfluorids und ungefähr 0,6 bis ungefähr
1,3$ des genannten Metallcarbonats anwesend sind, und
in denen ungefähr 9 bis ungefähr 18$ des genannten metallhaltigen
Materials anwesend sind, das in G-ewichtsprozent der
Elektrode, folgendes enthältt
ungefähr 0,6 bis ungefähr 1,1$ Silicium
ungefähr 0,5 bis ungefähr 1,6$ Mangan ungefähr 0,4 bis ungefähr 0,7$ Molybdän
ungefähr 5*5 bis ungefähr 16$ Eisen und ungefähr 0,03 bis ungefähr 0,30$ Kohlenstoff„
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„ ίο -
Ho Srfindungsgemäße Elektroden* in denen ungefähr 0,3 bis ungefähr
1?ί des gemnnten Magnesiums, ungefähr 0,1 bis ungefähr
1,1Jt des genannten Bogenstabiliaators, ungefähr 3,5 bis ungefähr
6% des genannten Metallfluorlds und ungefähr 0,6 bis ungefähr 1,2?» des genannten Metallcarbonats anwesend sind, und
in denen ungefähr 9 bis ungefähr 18$ des genannten metallhaltigen
Materials anwesend sind, das, in Gewichtsprozent der Elektrode, folgendes enthält:.
* . ungefähr 0,4 bis ungefähr 1,156 Silicium
ungefähr 0,5 bis ungefähr 1,6?& Mangan
ungefähr 0,2 bis ungefähr 0,7# Molybdän
ungefähr 0,2 bis ungefähr 0,7$ Ghroxa
ungefähr 1 bis ungefähr 2,25& Kickel
ungefähr 5 bis ungefähr 15^ Bisen und
-"-■"■;. ungefähr 0,05 bis ungefähr 0,30$ Kohlenstoffe
Ν«, Erfindungsgemäße Elektroden, in denen der Kern bis zu. ungefähr 305a Metailfluorid und bis zu ungefähr % Metallcarbonat
enthält«
Oo Erfindungsgemäßö Elektroden, in denen ungefähr 0,2 bis
ungefähr 2fo des genannten Magnesiums, ungefähr 2 bis ungefähr 15$ des genannten Metallfluorids, ungefähr 0,1 bis ungefähr
2$ des genannten Metallcarbonats und ungefähr 5 bis ungefähr 2ffi des genannten metallhaltigen Materials anwesend
sind*
P0 Brfindungsgemäße Elektroden, in denen ungefähr 0,3 bis ungefähr
\$» des genannten Magnesiums, ungefähr 3,5 bis ungefähr
87» des genannten Metallfluorids und ungefähr 0,6 bis ungefähr 1,3% des genannten Metalloarbonats anwesend sind und
in denen ungefähr 9 bis ungefähr 18fo des genannten metallhaltigen
Materials anwesend sind, das, in Gewichtsprozent der
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Elektrode, folgendes enthalte
ungefähr 0,6 bis ungefähr 1,1$ Silicium
ungefähr 0,5 bis ungefähr 1,6$ Mangan
ungefähr 0,4 bis ungefähr 0,7$ Molybdän und
ungefähr 5»5 bis ungefähr 16$ Eisen«
Qo Erfindungsgemäße Elektroden, in denen ungefähr 0,5 bis ungefähr
%% des genannten Magnesiums, ungefähr 3»5 bis ungefähr
des genannten Metallfluorids und ungefähr 0,6 bis ungefähr
des genannten MetaHoarbonats anwesend sind und in denen
ungefähr 9 bis ungefähr 18$ des genannten metallhaltigen Haterials
anwesend sind, das, in Gewichtsprozent der Elektrode»
folgendes enthält:
ungefähr 0,4 bis ungefähr 1,1^ Silicium
ungefähr 0,5 bis ungefähr 1,6$ Mangan
ungefähr 0,2 bis ungefähr 0,7$ Molybdän
ungefähr 0,2 bis ungefähr 0,7$ Chrom
ungefähr 1 bis ungefähr 2,2$ Nickel
ungefähr 5 bis ungefähr 15$ Eisen und ungefähr 0,03 bis ungefähr 0,30$ Kohlenstoffo
Beträchtliche Verbesserungen in der Schweißnahtmetallzähigkeit werden erzielt, wenn bis au 3$ metallisches Magnesium in den
Kernmaterialien einer sauber ausgewogenen Elektrode enthalten sind· Der Zusatz von metallischem Magnesium ist insbesondere
wirksam bei zusammengesetzten Elektrodentypen, welche die besten Zähigkeitswerte ergeben, die gemäß dem Stande der Technik
unter Verwendung von herkömmlichen Materialien und unter Einhaltung
gesunder Sohweißprinzipien erhältlich sind.
Diese Typen umfassen Sohutzgaselektroden mit Schlackesyatemen
auf Fluorid-Basis und Kalk/Fluorid-BasiB und Schutzgas- und
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Untertauchbogenelektroden der Typen mit niedrigem Flußmittelgehalt
land ohne PluBmittelgehalto Die Einarbeitung von metallischem
»fegsesium beseitigt nicht die allgemein bekannten ungünstiges
Effekte auf Schweißnähte von solchen Elementen wie Phosphor ρ Seiiwsfel, Titan'und Aluminium. Um einen* maximalen
ifefeaoa au ©rrelchen, müssen die Praktiken von gesunden metallurgischen
Prinzipien und anderen Regeln, die in der Sehwoißtechnik
allgemein bekannt sind, nach wie vor beobachtet wer-
. den, und die Ohemie der Schweißnaht muß bezüglich des Kohlenstoff""
und Legierungsgehalts entsprechend den gewünschten Festigkeitswerten eingestellt werden<, Metallisches Magnesium
muß in rohrförmigen zusammengesetzten automatischen Elektroden mit Sorgfalt und wie angegeben verwendet werden» aber wenn
es auf diese Weise verwendet wird» dann werden erhebliche Verbesserungen
in der Schlagfestigkeit der Schweißnähte erzielt* Wenn metallisches Magnesium gemäß den Lehren der Erfindung verwendet
wird, dann ergibt ee besonders bei Schweißnähten starke
Verbesserungen» die bereits gemäß den älteren Standards gut
würen* Keine Vorteile wurden bei der Verwendung von metallischem
Magnesium in rohrförmigen Elektroden auf Titandioxydbasis der niedrigsten Qualitäten gefunden, deren Schweißnähte
) hohe Konsentrationen an Deoxydatiohsmltallen zurückhalten» um
einer Porosität unter allen Bedingungen des Schweißens zu widerstehen»
und deren Schlagfestigkeit sehr niedrig isto Von einem
metallurgischen «Standpunkt aus sind solche Schweißnähte nicht zu verbessern» und Magnesium wirkt lediglich als zusätzliches
Deoxydatlonsmetallo Eine rohrförmige Elektrode, die Magnesium
alleine enthält» wäre wertlos« Wenn man jedoch eine niohtaustenitisehe
Elektrode nimmt» deren Zusammensetzung bereits
den gegenwärtigen Erfordernissen für rohrförmig© «usammengesetate
Elektroden entspricht» und wenn man bis za "%^metallisches
Magnesium in den Kern einarbeitet, dann, wird eine Ver-
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- 13 besserung der Zähigkeit sichergestellt ο
Der wichtige Einfluß der Sohweißmetalldeoxydation sowohl auf
die Porosität als auch die Schlagfestigkeit ist seit langem bekannt, und die Schweißtechnik hat sich intensiv damit befaßt
<> G-emaß den Prinzipien des Schweißens muß Magnesium als
starkes Deoxydationemetall eingestuft werden, aber es wurde
gefunden, daß es auch auf die Schlagfestigkeit-einen Einfluß
besitzt, was eigentlich außergewöhnlich ist. Ein solcher Effekt
wird durch andere Deoxydationsmetalle» wie 0.B0 Aluminium und
Titan, mit denen es in die gleiche Gruppe eingestuft wurde, nicht erzeugt« .
Der beste Weg zur Ausnutzung der bisher unerkannten und einzigartigen Eigenschaften und der leichteste und zuverlässigste
Weg zur Verwendung von metallischem Magnesium gemäß der Erfindung besteht darin, mit rohrförmigen zusammengesetzten Elektroden
der angegebenen Type zu beginnen, die bereits in der Schweißtechnik für ihr allgemeines Schweißverhalten bekannt
sindο Zwar schweißen solche Elektroden zufriedenstellend und
ergeben auch die durch die A,W.S,-Prüf norm erforderliche Schlagfestigkeit
von 2,θ mkg, aber sie widerstehen Anstrengungen,
diesen Wert beträchtlich durch Veränderung der Art und der
Menge des herkömmlichen Deoxydationsmetallgehalts zu verfoesserno
Die Wirksamkeit von metallischem Magnesium kann dadurch gezeigt werden, daß das gesamte Deoxydatlonsmetall aus dem
Kern weggelassen wird, dann eine typische Menge Magnesiumpulver, wie ZoB. 0,6$ des Elektrodengewichts, zugesetzt wird und
hierauf der Deoxydationsmetallgahait in Stufen wieder hergestellt
wird, wobei Schlagfestigkeiteversuche gemacht werden.
der Wiederherstellung des Deoxydationsmetallgehalts ist
•am besten, mäßig starke Elemente, wie ZoB« Mangan und
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Silicium zu verwenden und andere sehr starke Metalle, vie Z0B0
AlTOBiHiBm und Titan, die leicht eine zu starke Wirkung ergeben,
zu vermeiden oder nur in geringem Ausmaß au verwenden o Wenn man
Magnesium als starkes Deosy&ationsmittel gemeinsam mit anderen
weniger heftigen Dooxydationsmetallen verwendet, dann werden die
bisher als Grenze angesehenen Schlagfestigkeitswerte durchbrochen und oftmals werden Verbesserungen bis su IQQ^ erzielt»
Zwar ist der genaue Mechanismus» dur&h den das Magnesium die
Schweißnaht in Richtung auf eine größere Zähigkeit verbessert, nicht bekannt>
aber es wird angenommen» daß die starke Affinität von Hagnesium für Sauerstoff mindestens teilweise hierfür
verantwortlich isto Bs war nicht möglich genau au bestimmen, ob
Magnesium den tatsächlichen Sauerstoffgehalt des Schweißmetalls
verringert oder ob das Magnesium den Sauerstoff in der Schweißnaht in einer weniger schädlichen Form als andere Deoxydationsmittel*
die die Sehlagfestigkeit nicht in der Weise wie Magnesium verbessern können, bindet« Es wurde Jedoch gefunden, daß
Magnesium die gegenwärtigen rohrförmigen Elektroden stark verbessert»
Zwar dürfte jedes gegenüber Eisen deoxydierende Metall irgendwann einmal in rohrförmigen Elektroden verwendet und versacht
worden sein« aber der besondere Effekt, den kleine Magne-.
siuaij&engön auf die Schlagfestigkeit ausüben können, wurde bisher
noch sieht erkannt und in der Schweißtechnik auch noch nicht verwendete
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Beispiele des gun | Schutz- | S | 1B | Tabelle I | IIB | von Mainesium | IIIB | mc | HID | Schutz- | ;rode | CD | |
gats«" elektrode |
" 0 | 2S78 | stißep | 2,38 | 3.17 | 3,17 | 3,17 | gas- i e^eki |
IVB | CO | |||
1A | 0,4 | IVA | 1,59 | -JW | |||||||||
2,78 | 0,4 | 0„8 | ι Einflusses | 056· | 0,2 | 0?7 | 0,9 | 1,59 | to | ||||
Elektrodendurchmesser em | 0,8 | 0,4 | Schutz- | üntertauchboffenelektrode | 0,6 | ||||||||
ElaktrodenzusammensetzutSÄ & | ' 4,0 | 0,4 | gas«· elektrod® |
0,2 | IHA | <»» | 0 | «... | |||||
slagne siummetall | 14,4 | 0s8 | IIA | 0,8 | 3,17 | »χ. | — | OkPOM | 0,2 | ||||
Kaliums ilicofluorid | 1,3 | 4,0 | 2,38 | 4,7 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 0,2 | |||||
Kaliumtitanat | 1,8 | 13,6 | 7,7 | 0 | 17,0 | 17e0 | 17,0 | IMH nn | |||||
C aleiumearbonat | 0,9 | 1,3. | 0 | 1,0 | UM)MM | 1,4 | 0,9 | 0,8 | m»tm | 8,6 | |||
Caloiumfluorid | M2>MJ» | 1,8 | 0,4 | 1,4 | ««je*» | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 9,2 | 1,4 | |||
Eisenpulver | acc«« | 0,4 | 0,7 | MMOM | 0,9 | .0,9 | 0,9 | 1,4 | 1,3 | ||||
O | Ferromangan (80% Mn) | «am | a»» | 0,8 | 0,6 | 2,0 | «ve» | 1,3 | 0,7 | ||||
to | Ferrosilioium (50% Si) | East | aarae | 4,0 | 0,6 | 17,0 | «Μ» | α.« | 0,7 | 0,6 . | |||
CO | Ferroniulybdan (60% Ho) | «rc. | 7,7 | 2,0 | 1*6 | 0,9 | 0,9 | 0,9 | 0,6 | ||||
«j. | Ferrochrom (70% Gr) | 27 | R©st | 2,1 | East | 0,6 | Rest | Rest | Rest | «mm | •1,7 M | ||
cn | Manganpulirer | 450 | 1,5 | 0,9 | 1,7 | Rast e | |||||||
*·* | Siiökelpulver | Ln 55,9 | 2? | 0,7 | 26 | 28 | 28 | 28 | Rest | ||||
O | Kohlenst of f stahHüiHe | CO« | 450 | 400 | 450 | 450 | 450 | 20 | |||||
co | 32zBis_ohe Schwe^Sbedinjgtsft&ei^ | 55,9 | 55,9 | 0,9 | 55,9 | 55,9 | 55,9 | 20 | 200 | ||||
10 | Spnrmi??Vff VnIt | AOaSh | GO« | 2,0 | GO5 | Rest | UM-80 | ΏΜ-80 | ΌΜ~80 | 200 | 25,4 | ||
Strom, Amper | φ | R@©1s | @ | Fluß- | Fluß-» | FIuS- | 25,4 | 75% | |||||
Laufgeschidndigkeiten, am/mi | 40 | .28 | HSit"» | lait— | mit— | 75% | Argon | ||||||
Sohutzmsdium | 26 | efh | 450 | tel | tel | tel | Argon | ■{"25% | |||||
400 | 55,9 | Hl· 25% | 00 d»l» | ||||||||||
9,65 | 55,9 | I3M-8O | COJS) | 25efh | |||||||||
«.« | Fluß- | 25ofh | |||||||||||
3,45 | 1βί>28 | 11,8 | mit- | 9,25 | 11,0 | 11,0 | |||||||
Schlagfestigkeit des? | —. | 10,2 | , 40 | ,tel | »._ | HWlIMi | 12,8 | ||||||
Schweißnaht in mte ~p&$t | UBMM | 6,35 | cfli | <—. | OttMt» | — | 75,1 | ||||||
Raumtemperatur 0C | —· | 6,64 | — | — | — | MMHJMt | — | ||||||
-12,2 | — | — | 7,03 | 3,87 | 5,30 | 5,66 | — | ||||||
-28,9 | -·- | 4,01 | 8p50 | 3^,0 | 4,18 | 3,63 | — | 58,5 | |||||
-40,0 | 7,32 | 1,80 | mm im | 1,11 | 1.38 | 1,66 | 4,85 | 44,2 | |||||
-51,1 | «... | 3,47 | 2,08 | ||||||||||
-73,3 | —, | 1.31 | |||||||||||
-101,1 | MlCM | 2,39 | |||||||||||
3,78 | 1,77 | ||||||||||||
3,40 | 0,48 | ||||||||||||
2,10 | |||||||||||||
Tabelle I zeigt die vorteilhafte Wirkung auf die Schlagfestig·=
. keit von Schweißnähten*die durch den Zusatz von Magnesiummetall
zu rohrförmigen Elektroden für automatisches Schweißen erzielt wird. Die Elektroden III Ap III B, III C und III D bilden eine ,
Gruppe von Tauchbogenelektroden mit niedrigem PlußmittelgehaItn
Die erste ist eine Basiszusammensetzungj, der in drei Stufen
steigende Mengen Magnesium zugesetzt worden ist. Diese Elektroden,,
die sehr wenig Calciumfluorid zur Verbesserung des Flußverhalten aufweisen, sind für die Verwendung mit einem Tauchflußmittelp
|l wie z.Bo Dnionmelt No«80, welches in den Vergleichs ν ersuchen >,
verwendet wurde» hergestellt.Bei der Herstellung einer Schweißnaht unter den angegebenen Bedingungen ergeben alle diese
Elektroden eine Schlagfestigkeit von 2P8 mkg bei -28,90C,
aber die BasIszusammensetzung III A ergibt diesen Wert nicht
bei -51,10Co Magneslumzusätze von 0B2, 0B7 ugd 0»9^ ergeben dagegen Schlagfestigkeltewerte von 3S87, 593O bzw. 0,14 mkg. Der
herkömmliche Wert von 2S8 mkg wurde sogar durch den geringsten
Magnesiumzusatz von nur 062# bei -73ν30C erreicht«
Die 31ektrodenpa*re IA9IB und II A8 II B stellen eine rohrförmlge Schutzgaselektrode auf der B^sIs Kalk/Fluorid dar, wobei
w die Kern Zusammensetzung eo auegewählt 1st, daß sie eine Reihe
Ton Punktionen, beispielsweise bei der Schlaokebildung) erfüllt.'
Solche Elektroden arbeiten unter einem Kohlendioxydschutzgas
mit einem SprUhllbergang. Im Vergleich mit der ersten eines ,
Jeden. Paars zeigt die zweite jeweHb eine starke Verbesserung
der Schlagfestigkeit, die durch den Zusatz von Magnesium zur Elektrode erzielt wird., Die mit 15 hergestellte Schweißnaht
ist bei - 28,90C nahezu doppelt so stark wie diejenige von
IA. Die Schlagfestigkeit von II ^ ist ebenfalle nahezu
zweimal eo hoch wie diejenige von II A und wird durch den
Magnesium-
109816/0969
zusatz erreichtj obwohl in diesem Falle die Demonstration
durch kleine Nachstellungen der anderen Komponenten etwas verwaschen ist ο
Als weitere erfindungsgemäße Beispiele sind die rohrförmigen Elektroden IVA und IVB von Tabelle I angegeben, welche eine
flußmittellose Schutzgaselektrodentype darstellen, die für
eine Tauchübergangsachweissung unter einer Argon- und Kohlenstoff dioxydatmosphäre hergestellt sind. Die Elektrode IVB mit
Oj6fo zugesetztem Magnesium besitzt mindestens eine 30# höhere
Schlagfestigkeit als die Elektrode IVA.,
Der gute Einfluß auf die Schlagfestigkeit von Schweißnähten, den der Zusatz von Magnesiumraetall zum ,Kernmaterial ergibt,
wird durch die Zahlen in Tabelle I klar gezeigt» Verbesserungen
bis zu 100$ wurden bezüglich der Schlagfestigkeit von
Schweißnähten bei Verwendung von zusammengesetzten Elektroden, die Magnesiummetall ia Elektrodenkern enthalten, erzielt<>
Dieser vorteilhafte Effekt wurde bisher nicht erkannte Wenn di%e Magnesiummenge der Kernzusammensetzung über die in der
Tabelle I angegebenen Konzentrationen erhöht wird, dann steigt die Schlagfestigkeit nicht proportionalu Wenn mehr als 3$ Magnesiummetall
zugesetzt werden, dann wird das Arbeitsverhalten der Elektrode gewöhnlich verschlechtert, und ein Vorteil wird
nicht erreichte Das Spritzen beim Schweißen steigt, und der Bogen wird laut und tanzt ο Deshalb wird es bevorzugt, die Magnesiummenge
auf ungefähr y?a der Elektroden zu beschränken^.
Aus wirtschaftlichen Gründen wird bei den bevorzugten Elektro-
109816/0968
denformen ungefähr 0?2 bis ungefähr 2$ Magnesium in der
Elektrode verwendet.
Zwecks weiterer Erläuterung sind in der folgenden Tabelle II vier weitere Beispiele für rohrförmige zusammengesetzte
Elektroden angegeben«, bei denen metallisches Magnesium im Kern verwendet wird o
Die Beispiele 1 und 4 beziehen sich auf Typen der Kalk/Fluor id=
Basis, die für das Kohlendioxydschutzverfahren hergestellt sind ο Die Beispiele 2 und 3 sind beide flußmittelfreie Typen?
Beispiel 2 eignet sich für Kohlendioxydschutz und Beispiel 3
für üntertauchflußverwendung ο In jedem Falle wurde ein Zusatz
von Magnesium verwendet $ um wesentliche Verbesserungen der
Schweißmetallzähigkeit zu erhalten, welche weit über die Zähigkeit hinausgehtf die durch die gegenwärtige AoW0S0-Prüfnorm
für zusammengesetzte Elektroden gefordert wird ο
1 O 9 81 67 O 9 6 9 BAD
tabelle II Weitere Beispiele für den eünstisen Effekt von Magnesium
Elektrodendurchmesser, cm Eleltfcrodenzusainmensetzung,
Ge Wo-^S
Magnesiummetall Kaliumtitanat
1,59 1,59 3*17 2,38
0,4 | 0,6 | 0*9 | 1*0 |
0,4 | — · | 0,4 | |
0,4 | |||
0,8 | •Mb·*» | 0,8 | |
4,0 | — | --. | 4,1 |
9,9 | 8,8 | 19,0 | 7,4 |
0,8 | 1*4 | 0,8 | — |
1,6 | 1,3 | 0,6 | 1,0 |
0,9 | 0,7 | 0,9 | 0,7 |
— | 0,6 | 0,6 | |
7tl | 0,9 | 2,0 | |
Rest | Rest | Rest | Rest |
Calciumcarbonat
öalciumfluorid Eisenpulver
Ferroioangan (80^ Hn) Perrosilicium (50$ Si) Ferrcmolybdän (60% Ho) Ferrochrom (70^ Cr) Manganpulver
Nickelpulver
Koh3.enstoffstahlhülla
Ferroioangan (80^ Hn) Perrosilicium (50$ Si) Ferrcmolybdän (60% Ho) Ferrochrom (70^ Cr) Manganpulver
Nickelpulver
Koh3.enstoffstahlhülla
Zwar wurden gewisse bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben, aber es wird darauf hingewiesen, daß dl« Erfindung nicht hierauf beschränkt ist«
109816/0969
Claims (1)
- ο Rohrförmige zusammengesetzte Elektrode für automatisches Bogensehweißen, mit der eine nicht~austenitisehe Weichetahl- oder Iisgiem^sstahlsehweißnaht mit einer verbesserten Sehlagfestigkeit hergestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus einer rohrförmigen Stahlhülle besteht» die einen Kern mit den in der W folge angegebenen Komponente^ in Gewichtsprozent der Elektrode, einschließt* von ungefähr 0,2 bia ungefähr Magnesium in Metallform irnd tmgefähr 4 "bis ungefähr metallhaltiges Material, daß aus Metallen* Hetallegierim* gen. Ferrolegierungen und Metalloxyden, die mindestens teilweise in Metalle reduzierbar sind, aasgewählt isto2« Elektrode nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η a e i c h · net» daß ungefähr 0t2 bis ungefähr 2^ des genannten Magnesiums und ungefähr 5 bis ungefähr 35$ des genannten metallhaltigen Materials anwesend sindeβ Elektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ β i ο h η © t f daß ungefähr 0f 3 bis ungefähr 1$ des genannten Magnesiums anwesend sind und ungefähr 9 bis ungefähr 18$ des genannten metallhaltigen Materials anwesend sind, welches, in Gewichtsprozent der Elektrode, folgendes enthältiungefähr1 0,4 bis ungefähr 0,9# Silicium . ungefähr 0,6 bis ungefähr t,6# Mangan ungefähr 0*3 bis ungefähr 0,6$ Molybdän ungefähr 0f2 bis ungefähr 0,7# Chrom ungefähr 1 bis ungefähr 2,2# Nickel ungefähr 5#5 bis ungefähr 14^ Eisen und ungefähr 0?03 bis ungefähr 0,10^ Kohlenstoffo109816/0969C strode nach Anspruch 1 oder 29 dadurch g e k e η η ^siohnet, daß ungefähr 0,3 bis ungefähr 1% desMagnesiums anwesend sind und daß ungefähr 18 bis 26% des genannten metallhaltigen Materials anweser i sind» welches„ ic (rewichtsprozent der Elektrode, fol-. ~e η I β f-; enthält!bis zu ungefähr O55% Silicium-ungefähr 0,4 bis ungefähr 1,2% Hangan ungefähr 0P3 bis ungefähr 0,8% Molybdän . ungefähr 0,6 bis ungefähr 1,3% Nickel ungefähr 15,5 bis ungefähr 24,5% Eisen und ungefähr O9OJ bis ungefähr 0,10% Kohlenstoffo5, Elektrode nach Anspruch 1 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Kern biß zu ungefähr 1,5% mindestens eines isogenstabilisators enthält, der aus einem Metalltitanat, einem Metallsilicofluorid oder einem Metallfluoßilicat be«H+/ent οElektrode naoh Anspruch 5 p dadurch gekennzeichnet p daß ungefähr 0,2 bis ungefähr 2% des genannten Magnesiums, bis zu ungefähr 1,3% des genannten Bogenatabilisators und ungefähr 4 bis ungefähr 24% des genannten metallhaltigen Materials anwesend sind«7, Elektrode naoh Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß ungefähr 0,3 bis ungefähr 1% des genannten Magnesiums und ungefähr 0,1 Ms ungefähr 0,4% des genannten Bogenstabilisators anwesend sind, und daß ungefähr 9% bis ungefähr 10% des genannten metallhaltigen Materials anwesend sind, welches, in Gewichtsprozent der Elektrode, folgendes enthält!109816/0969ungefähr 0,4 biß ungefähr Q,9# Silicium ungefähr 0,6 bis ungefähr 1,6$ Mangan ungefähr 0,2 bis ungefähr 0,6# Molybdän ungefähr 0,2 bis ungefähr Q,7# Chrom ungefähr 1 bis ungefähr 2,2% Nickel ungefähr 5 bis ungefähr \% Eisen und ungefähr 0,03 bis ungefähr 0,10# Kohlenstoff»™ 8. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie bis zu ungefähr 9$ Metallfluorid enthält ο9, Elektrode nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daS ungefähr O92 bis ungefähr 2# des genannten Magnesiuos, ungefähr 0,7 bis ungefähr 3# des genannten Metallfluorids und ungefähr 12 bis ungefähr 35# des genannten EMtallhaltigen Materials anwesend sind«1Oo Elektrode nach Anspruch 8 oder 9» dadurch g e k * η η ~ sselohnet , daS ungefähr 0,5 bis ungefähr 1£ des genannten Magnesiums und ungefähr 1,4 bis ungefähr 2,3$ des genannten Metallfluorids anwesend sind und daß unge- k fähr 17 bis ungefähr 23# des genannten metallhaltigen Materials anwesend sind, welches, in Gewichteprοsent der Elektrodes folgendes enthält;bis eu ungefähr 0,5S^ Silioiumungefähr O94 bis ungefähr 1,2^ Mangan ungefähr 0,3 bis ungefähr 0,8£ Molybdän ungefähr 0,6 bis ungefähr 1,3$ Nickel ungefähr 14,5 bis ungefähr 22?6 Bisen und ungefähr 0,03 bis ungefähr 0,10$ Kohlenstoff.109816/0969e Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß der Kern bis zu ungefähr 3»6# mindestens eines Bogenstabllisators, der aus einem Metalltltanat, einem Metallsilioofiuorld oder einem Metallfluosilioat besteht» bis au ungefähr 30# Metallfluorid und bis au ungefähr % Metallearbonat enthalte12o Elektrode nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ungefähr 0,2 bis ungefähr 2$ des genannten Magnesiums, ungefähr 0,1 bis ungefähr 2# des genannten Bogenstabllisators, ungefähr 2 bis ungefähr 15% des genannten Metallfluorids, ungefähr 0,1 bis ungefähr 2# des genannten Metalloarbonats und ungefähr 5 bis ungefähr 2% des genannten metallhaltigen Materials anwesend sind«13« Elektrode nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet , daß ungefähr 0,3 bis ungefähr 1$ des genannten Magnesiums, ungefähr 0,1 bis ungefähr 1,1 Ji des genannten Bogenstabilisators, ungefähr 3*5 bis ungefähr 6$ des genannten Metallfluorida und ungefähr 0,6 bis ungefähr 1,3^ des genannten HetaHcarbonats anwesend sind und daß ungefähr 9 bis ungefähr 18% des genannten metallhaltigen Materials, anwesend sind, das, in Gewichtsprozent der Elektrode, folgendes enthälttungefähr 0,6 bis ungefähr 1*1% Silicium ungefähr 0,5 bis ungefähr 1,6% Mangan ungefähr 0,4 bis ungefähr 0,7# Molybdän ungefähr 5>5 bis ungefähr 16# Eisen und ungefähr 0,03 bis ungefähr 0,30$ Kohlenstoff»U. Elektrode nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß ungefähr 0,3 bis ungefähr Μ» des genannten Magnesium», ungefähr 0,1 bis ungefähr 1,1 $ des109816/09691-9311 SGgenannten. Bogenstabilisators, 'ungefähr 3,5 bis -ungefähr 6$ dos, genannten Metallfluorids und ungefähr 0}6 bis ungefähr 1 f 3$ des genannten Metalloarbonatß anwesend sind und dafi im-gefähr 9pä Ms ungefähr 18$ des genannten metallhaltigon Materials anlesend sind, welohesj in Gewichtsprozent dar Elektrode? folgendes enthält, sungefähr 0.4 Mo ungefähr 1,1?^ Silicium ■ungefähr Oj5 bis ungefähr- -I3S^.-Mangan tijjgeföhr 0.2 bis ungefähre 0,7?'o Molybdän ungefähr 0,2 bis ungefähr 0,7^ Chrom ungefähr 1 bis ungefähr 2-t2f° Nickel ungefähr 5 bie ungefähr 15$ Eisen und ungöfälir 0K03 bie ungefähr O.JOfa Kohlenstoff=15c ll«lrbrcdö nach Anspruch I5 dadurch gekennaei.ch« η Gt j daß άβν gensinnte Kern bis su ungefähr 30f° Metall·-1 fluorid und bis su ungefähr 3$ Metallcarbonat enthält:16c Elektrode nadh Anspruch 15 f dadurch g e k e η η s e i c h η e t f öaß imgefähr 0f2 biß ungefähr 2^ dea genannten. Magnesiums* ungefähr 2 bis ungefähr Ϊ5?» des genannten Hetallfluorids j ungefähr Qj 1 bis ungefähr 2?$ des genannten Metallcarbonats und ungefähr 5 bis -ungefähr 23^ des ge~ nannten metallimltigen Materials anwesend sind =17* Elektx'ode nach Ansprueh 15 cder 16 f dadurch gekennzeichnet, daß ungefähr O53 bis ungefähr 1$ dea genannten Kag&esiums, ungefähr 3r5 bis ungefähr 6% des genannten Metallfluorids und ungefähr O36 bis ungefähr 1f3# des genannten Metallcarbonats anwesend sind und daß ungefähr 9f° Sis ungefähr 18$ des genannten metallhaltigen Materials anwesend sind, welches, in öewiohtsprozent der Elektrodej folgendes enthälti10.SHi.fi/nqA9'-19311 SGTahx' 0,6 bin \χηβ&Άο:.'- > Vf BiXH: Um üfähr O 'ο l.-iij u<ao··,. i'.v. !■>.·:· i;6i liam?··· a ungefähr 0,4 biß ungsf&h-f 0.7^ Mol.y-a&» undElektrode nach Anspruoh 15 odor s5: drxctiirch g ö L e α π a θ i ο h η ο t f üaö luigefüin1 0.;? b;i.y uiigofaivr \fo dea gGimnaten MagixeBiuvfio, uiigofäkr- ;5;,5 bi« mi^öfäiiÄ· 6?» doo genannten HotaJlfluorida mid ungrjfdbr Ο,ίί bis xm^ot'uhv \ _-3°ß> ö.ofj genaanfcsn Moballoai'boiiaba anweeenö a.i.rui a>.iö. daii ungefähr 9 bia ungefähr 18^ des .^enamr'cGa metail.nal feigen HJ amresand sind« welohüa* in Gediehba;oro?ynt der broiiQj folgendes eri'chältiungefähr 0,4 bis ungefäbr !/!';& Bn.iolam ungefähr 0.5 biß imgoi'iihro 1 _ β/ί Mangaja ungefähr 0,2 biß miä'öfälu1 0..71^ Mo3..yi)cUin0.2 bis ungs.Cahr O.Tfi Ohroiü f&hv 1 biß ungefähr 2 2% Hickel ung(3fähr 5 bis ungefähr 15% Bisen imd ungefähr 0:03 b±a .ungefüfcr ΰ,30>ί Eohlensbof£ ■bad109818/0969
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US73865868A | 1968-06-20 | 1968-06-20 | |
US73865868 | 1968-06-20 |
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Family
ID=
Also Published As
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FR2011336A1 (de) | 1970-02-27 |
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DE1931196B2 (de) | 1973-01-04 |
BE734879A (de) | 1969-12-22 |
GB1277236A (en) | 1972-06-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |