DE1931156U - Kugelbahn. - Google Patents

Kugelbahn.

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Publication number
DE1931156U
DE1931156U DE1965E0022536 DEE0022536U DE1931156U DE 1931156 U DE1931156 U DE 1931156U DE 1965E0022536 DE1965E0022536 DE 1965E0022536 DE E0022536 U DEE0022536 U DE E0022536U DE 1931156 U DE1931156 U DE 1931156U
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DE
Germany
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rod
ball track
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flexible
track according
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Expired
Application number
DE1965E0022536
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English (en)
Inventor
Jens Elmenhorst
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Kugelbahn
Zur Herstellung von vorzugsweise ein Gefalle aufweisenden Bahnen für Kugeln sind mit einer Laufrille versehene Leisten aus Holz bekannt, die mittels Steckverbindungen zu langen Bahnen zusammengefügt werden können. Beim Zusammensetzen der einzelnen Bahnabschnitte sind die Kinder an die vorgegebenen geraden und gebogenen Laufbahnen gebunden, so daß phantasievoll gestaltete Bahnen nicht erstellt werden können.
Die Neuerung betrifft demgegenüber eine Kugelbahn, die die Erstellung von Laufbahnen für die Kugeln in den verschiedensten Formen ermöglicht. Hierzu ist erfindungsgemäß eine Kugelbahn in der leise ausgebildet, daß die Bahn aus einem ein Laufprofil für die Kugel aufweisenden Stab aus biegsamen Werkstoffen mit mindestens einem hierin eingebetteten biegsamen, formbestimmenden Metallstreifen besteht. Die stabförmige, biegsame Laufrinne ist an den Oberflächen mit unterschiedlichen Laufprofilen versehen.
Zur Erhöhung der Standfestigkeit der Laufrinne weist diese ein profiliertes mit Haftzähnen, Steckstiften od. dgl. versehenes'Auflagerprofil auf. Seitlich an der Laufrinne vorgesehene Eingriffprofile ermöglichen auch ein Nebeneinandersetzen mehrerer Laufrinnen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung beispielsweise dargestellt., und zwar zeigen:
Pig. 1 eine stabförmige Laufrinne in einer Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie H-II in ,Pig. 1, jedoch in einem größeren Maßstab,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch eine stabförmige Laufrinne mit zwei unterschiedliehen Laufprofilen,
Fig. 4- eine weitere Aus führung s form einer stabförmigen Laufrinne mit einer in das Laufrinnenprofil eingreifenden Halterung als Standfuß in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 5 eine Kugelbahn in einer Ansieht von oben und " :
Fig. 6 die Kugelbahn gemäß Fig. 5 in einer Seitenansicht.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 besteht die Kugelbahn aus einem Stab 10 aus biegsamen Werkstoffen, beispielsweise Kunststoffen, in dem
ein biegsamer, formbestimmender Metallstreifen oder Metalldraht 11 eingebettet ist. Als Werkstoffe für den Metallstreifen bzw. Metalldraht 11 kommen nur solche Metalle oder Metallegierungen zur Anwendung, die ein wiederholtes Verformen bzw. Biegen ermöglichen, ohne daß dabei der Streifen oder der Draht bricht. Vorzugsweise ist der Metallstreifen 11 mittig in dem biegsamen Stab 10 angeordnet. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, zwei oder auch mehrere Metallstreifen 11, 11' in dem Stab 10 anzuordnen (lig. 3).
Der biegsame Stab 10, der ein Vierkantprofil oder auch jedes beliebig andere Profil aufweisen kann, ist mit mindestens einem rinnenförmigen Laufprofil 12 versehen, das kreisbogenförmig ausgebildet sein kann. Das Laufprofil 12 kann jedoch auch andere !Formen, beispielsweise ein V-Profil, aufweisen, so daß die in der Laufrinne rollende Kugel nur auf den durch das Profil gebildeten Längskanten aufliegt.
Um den mit einem Laufprofil 12 versehenen Stab 10 auch für Kugeln unterschiedlicher Größe verwenden zu können, ist nach einer weiteren Aus führ ungs form gemäß E1Ig. 3 bodenseitig im. Stab 10 ein weiteres Laufprofil 13 vorgesehen, dessen Form und Größe von dem Laufprofil 12 abweicht. Auch die seitlichen Oberflächen des Stabes,10 können mit unterschiedlichen Laufprofilen versehen sein.
Die Länge des biegsamen Stabes 10 mit dem Laufprofil 12 oder mit mehreren Laufprofilen kann beliebig gewählt sein. Vorzugsweise wird von einer Länge beispielsweise 5 m ausgegangen, die die Erstellung einer vielseitig geformten Bahn ermöglicht. Kommen kurze Laufrinnen 10 zur Anwendung-, so können die einzelnen Stäbe mit Steckstiften versehen sein, die einen Zusammenbau mehrerer Stäbe 10 ermöglichen. An den seitlichen Oberflächen der Stäbe 10 angeformte Steckstifte 14 und entsprechend ausgebildete Eingriffprofile 15:ermöglichen das Aneinanderfügen mehrerer Laufrinnen unter Ausbildung von parallelen Laufbahnen.
Soll eine Bahn mit verschiedenen Neigungswinkeln erstellt werden, so können höher gelegene Bahnabschnitte unter Verwendung von Stützstäben 16, die sich einseitig auf dem Boden, beispielsweise auf einer Tischplatte,, abstützen und die mit ihrem freien oberen Ende in die entsprechenden Bahnabschnitte eingreifen, erstellt werden (lig. 6). Bei der Verwendung von Stützstäben unterschiedlicher Größe können Bahnen mit den verschiedensten Neigungswinkeln erstellt werden.
Zur Erhöhung der Standfestigkeit der stabförmigen Laufrinne 10 kann diese _bodenseitig mit einer profilierten Auflagerfläche 17 versehen sein. Das Auflagerprofil 17 kann beispielsweise rippenförmig ausgebildet sein (Pig.2); auch können Steckstifte 18, 18' vorgesehen sein, die eine Befestigung der Laufrinne, beispielsweise im Sand,
ermöglichen. Diese Steckstifte 18, 18' sind Torzugsweise abnehmbar, so daß die Laufrinne 10 auch auf einer glatten, festen Unterlage aufgestellt werden kann. Ferner besteht noch die Möglichkeit, die kein Laufprofil
tragenden Oberflächen des biegsamen Stabes 10 mit Saugprofilen zu versehen, so daß nach dem Andrücken des
Stabes 10 auf einer glatten Fläche der Stab nach seiner Formgebung sicher in Stellung gehalten ist. Der biegsame Stab 10, der gemäß Fig. 4 ein Dreikant-Profil aufweist, kann bodenseitig mit einer wulstartigen Profilierung 20 versehen sein, die in eine entsprechend ausgebildete
Profilierung 21 eines Standfußes 22 eingreift. Mehrere
über die Länge der stabförmigen Laufrinne 10 verteilt
angeordnete und auf diese aufgesetzte Standfüße 10 halten die Laufrinne dann sieher in Stellung.
Mittels der erfindungsgemäß ausgebildeten Kugelbahn ist die Möglichkeit gegeben, Bahnen in den verschiedensten
Formen zu erstellen. Durch Biegen der stabförmigen Laufrinne können die verschiedensten Bahnfiguren geschaffen werden (Fig. 5). Da die Laufrinne aufgrund:ihrer elastischen Ausbildung in allen Eichtungen biegsam ist, können auch Bahnen mit unterschiedliche Neigungswinkel aufweisenden Bahnabschnitten erstellt werden, so-daß rollende Zugein 25 verschiedene Höhenunterschiede zu überwinden
haben. Auch sich in zwei verschiedenen Ebenen kreuzende Bahnen können gebaut werden. Eine einmal gebogene Bahn
behält ihre Form aufgrund des in den Stab 10 eingebetteten
F biegsamen Metallstreifens, der ein Zurückfedern des Kunststoffstabes 10 vermeidet. Durch die Verwendung von gefärbten Kunststoffen wird die Spielfreudigkeit noch erhöht.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Kugelbahn kann jedoch auch zu Dekorationszwecken, insbesondere als Blickfang für eine besondere Ware, verwendet werden. Eine Bahn mit verschiedenen Neigungswinkeln kann auch zur Demonstration der Massenbeschleunigung oder der Reibung für Lehrzwecke in der Schule verwendet werden.
Schutzansprüche :

Claims (7)

SCHÜTZAN SPRÜCHE:
1. Kugelbahn, gekennzeichnet durch einen ein Laufprofil für die Kugel aufweisenden Stab (10) aus biegsamen Werkstoffen mit mindestens einem hierin eingebetteten biegsamen, formbestimmenden Metallstreifen (11).
2. Kugelbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmige, biegsame Laufrinne (10) als Tierkantprofil ausgebildet und an den Oberflächen mit unterschiedlichen Laufprofilen (12, 12') versehen ist,
3. Kugelbahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrinne (10) ein profiliertes, mit Haftzähnen, Steckstiften oder einem Steckprofil versehenes Auflagerprofil (17) aufweist.
4. Kugelbahn nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrinne (10) mit Öffnungen für Haltestifte, Stütz- und Kupplungsstäbe (16) versehen ist,
5. Kugelbahn nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrinne (10) mit seitlichen trennbaren Ein- griffprofilen (14, 15) versehen ist.
6. Kugelbahn nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmige Laufrinne (10) bodenseitig mit einer wulstartigen Profilierung (20) für den Eingriff in eine
—8. ·.
ein entsprechendes G-egenprofil (21) aufweisende, als Standfuß (22) ausgebildete Halterung versehen ist.
7. Kugelbahn nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmige laufrinne (10) aus biegsamen Kunststoffen besteht.
DE1965E0022536 1965-11-20 1965-11-20 Kugelbahn. Expired DE1931156U (de)

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