DE1930993U - Dia-rahmen aus kunststoff. - Google Patents

Dia-rahmen aus kunststoff.

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DE1930993U DE1965ST019273 DEST019273U DE1930993U DE 1930993 U DE1930993 U DE 1930993U DE 1965ST019273 DE1965ST019273 DE 1965ST019273 DE ST019273 U DEST019273 U DE ST019273U DE 1930993 U DE1930993 U DE 1930993U
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DE1965ST019273
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Hermann Sturm
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Dia-Rahmen aus Kunststoff
Die feuerung bezieht sich auf die Ausgestaltung von Dia- Kwis t s to ff rahm en.
Zur Rahmung von Dias steht eine Vielzahl von Rahmenform.en in Anwendung. Die einfachste davon ist der Rahmen aus Pappe, der für Beschriftung mit den gängigen Schreibgeräten (Bleistift, kugelschreiber, federhalter) wohl geeignet ist, der jedoch gegenüber Beanspruchungen, sei es mechanisch oder thermisch, sehr zu wünschen übrig läßt. Andererseits sind zwar die aus Kunststoff gefertigten Rahmen weitgehend widerstandsfähig gegen die vorstehend bezeichneten mechanischen oder thermischen Einwirkungen, sie lassen sich jedoch mit den genannten üblichen Sehreibgeräten nicht dauerhaft beschriften. Die auf sie mit diesen Schreibgeräten aufgebrachten Schriftzeichen haften nicht und werden schon bei geringfügigem Reiben unleserlich oder sogar vollständig entfernt.
Dieser lachteil wirkt sieh besonders dann aus, wenn die Dias katalogisiert oder in anderer Weise kenntlich gemacht werden sollen. Abhilfe konnte bisher nur dadurch geschaffen werden, indem klebbare Pollen oder auf sonstige Weise zu befestigende Sehreibflächen an dem üunst·= stoffrahmen angebracht wurden. Das bedurfte einer, neben der eigentlichen Rg-hmung der Dias zusätzlichen aufwendigen Arbeit, die dennoch häufig erfolglos war, weil derartige an den Rahmen angeheftete Schreibschilder sich leicht lösten und verlorengingen.
Es ist zwar auch schon die Verwendung kunststofflöslicher !Tusche vorgesehlagen worden, die sich fest mit dem Diarahmen verbindet^ diese Tuschen sind jedoch gegenüber den erwähnten Schreibmaterialien kostspieliger und, da sie Spezialflüssigkeiten darstellen, häufig nicht zur Hand. Außerdem lassen sich derartige Schreibflüssigkei-
in und mit den gebräuchlichen Schreibgeräten infolge ihres Lösungsvermögens für Kunststoff verwenden.
Die ITe««rung bezweckt eine Abstellung dieses Nachteils. Demgemäß wird vorgeschlagen, schon bei der Herstellung des? Rahmen Schriftflächen oder -schilder vorzusehen, die genügend Haftung für die üblichen Schreibflüssigkeiten wie Tinte oder Hugelschreiberlösung sowie die gebräuchlichen Schreibstifte wie Bleistift oder Farbstifte aufweisen und dergestalt eine ausreichend dauerhafte Beschriftung zulassen.
Die Ausgestaltung des Ilunststoffrahmens zu diesem Zvreck kann in der Weiäe geschehen, daß solche Schreibflächen oder -schilder in den Kunststoff eingeprägt oder eingepreßt werden oder daß sie aufkaschiert werden. Dabei ergibt sich zudem die Möglichkeit, die Schreibfläche oder das Schreibsehild innerhalb des Rahmens anzuordnen, indem außerhalb der für die Aufnahme des Dia vorgesehenen Fläche der einen Rahmenhälfte die Schreibfläche angeordnet und an der Deckhälfte des Rahmens die Harsiehtfläche so weit an der betreffenden Seite vergrößert wird, daß die Schreibfläche unterhalb oder seitlich des Dia-Format es sichtbar wird. Auf diese Weise können Sehriftzüge zusätzlich geschützt werden.
SUr die feuerung spielt es keine Rolle, welche Schriftflächen oder- -schilder gewählt werden, sofern diese nur die Eigenschaft aufweisen, die mit den üblichen Schreibgeräten gezogenen Schriftzeichen aufzunehmen und auch bei äußeren Einwirkungen formgetreu zu bewahren, überdies ist es auch gleichgültig, an welcher Seite des Rahmens die Schreibflächen oder -schilder angebracht oder aber lediglich eine oder mehrere solcher Flächen auf einem Rahmen angeordnet sind.
Schutzanspräche«
P.A.632 339-2.12.65 (/f
Neue Seite 3 zur Gebrauchsmusteranmeldung St 19273/42h Gbm
In den !Figuren sind beispielsweise Ausführungsformen des anmeldungsgemäßen Gegenstandes dargestellt.
Es zeigen
die !ig. 1 eine Aufsicht auf die Vorder- oder Kickseite des DiavEahmens,
die Fig. 2 die Innenseite der hinteren Bahmenhälfte und die !ig. 2a die Aufsicht auf d*©· den gemäß !ig. 2 dargestellten Eahmenteil abdeckenden Eahmenvorderteil.
In !ig. 1 ist der Kunststoffrahmen mit 1 bezeichnet, wäh-
2 rend der übliche Eahmenausschnitt von 24 χ 36 mm , der in Klarsichtscheiben das Bild faßt, mit 2 gekennzeichnet wurde. Mit 3 soll die Schreibfläche oder das in den Kunststoffrahmen eingeprägte Schreibsehild gemäß der Feuerung beziffert sein. Diese Schreibfläche kann, wie ohne weiteres verständlich ist, sowohl auf der dem Projektorobjektiv als auch auf der der Projektionslampe zugekehrten Eahmenseite angeordnet sein.
In Fig. 2 bedeutet das Bezugszeichen 1a die Innenseite des dem Projektorobjektiv zugewendeten Eahmenteils. unterhalb der Klarsichtscheibe 2a befindet sich die mit 3a bezeichnete Schriftfläche. Mit 4 sind die Üihrungsecken für die Dias bezeichnet, die die richtige Lage der Dias zwischen den Eahmenhälften gewährleisten. In !ig. 2a ist mit 1 wiederum der Eahmen, und zwar die vordere, der Projektorlampe zugekehrte Eahmenhälfte, gekennzeichnet. Dadurch, daß die Klarsichtscheibe bis zur überdeckung der Schriftfläche heruntergezogen ist, ist die Schrift vor Verwischen geschützt.

Claims (3)

  1. Sehutzansprgche
    T. Dia-Rahmen aus Kunststoff, gekennzeichnet durch auf dem Rahmen angeordnete, mit üblichen Schreibgeräten zu beschriftende Sehreibflächen oder -sehilder.
  2. 2. Dia-Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die SehriSrfcflächen oder -sehilder in eine oder beide Rahmenhälften eingeprägt oder eingepreßt sind.
  3. 3. Dia-Rahmen nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehreibflächen oder -sehilder auf den Rahmen kaschiert sind.
    4» Dia-Rahmen nach einem der Anspräche Ibis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibfläehen oder -sehilder auf der Innenseite einer Rahmenhälfte angeordnet sind und an dieser Stelle die Harsichtfläohe der anderen Rahmenhälfte zur Sichtbarmachung der Schreibfläche vergrößert ist.
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