DE1930821A1 - Magnetkartei mit Randkerbzeichen - Google Patents

Magnetkartei mit Randkerbzeichen

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DE1930821A1
DE1930821A1 DE19691930821 DE1930821A DE1930821A1 DE 1930821 A1 DE1930821 A1 DE 1930821A1 DE 19691930821 DE19691930821 DE 19691930821 DE 1930821 A DE1930821 A DE 1930821A DE 1930821 A1 DE1930821 A1 DE 1930821A1
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cards
magnet
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DE19691930821
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BLUEHER GEBHARD
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BLUEHER GEBHARD
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K21/00Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting
    • G06K21/02Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting in which coincidence of markings is sensed mechanically, e.g. by needle

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Description

  • Magnetkartei mit Randkerbzeichen Die im folgenden zu beschreibende Einrichtung betrifft Karteikarten, und zwar Objektkarten (Itemkarten), zur Aufnahme von Informationsmengen, die in der Dokumentation, Organisation, detriebsführung und Verwaltung anfallen und zu bearbeiten sind.
  • Bei derartigen Karten ist erforderlich, daß je eine Karte für je eine Person oder für je eine Firma oder Buch oder Schriftstück oder Ware oder anderen Gegenstand angelegt wird und daß auf einer Karte möglichst viele Kennzeichnungsmöglichkeiten vorhanden sind, die die Merkmale der betr. Person oder Firma usw.
  • bezeichnen. Die Karten müssen auf eine möglichst einfache Art mit einem möglichst direkten Zugriff entnommen werden können, und zwar durch Aufruf bestimmter vorgegebener Merkmale. Die Reihenfolge, in der die Karten stehen, soll gleichgültig sein, damit das Einordnen neuer oder benutzter Karten entfällt.
  • Es ist benannt, dafür u.a. Randlochkarten zu benutzen. Diese vor allem von der Firma Edler & Krische Hannover entwickelten Karten sind verbreitet, so daß sich hier eine beschreibung erübrigt.
  • Bei diesen Karten ist allerdings nötig, Teilmengen zu je etwa 300-400 Karten aus dem Aufbewahrungsort zu nehmen und sie dann mit einem Auswahlgerä zu bearbeiten. Auch bedarf der Auswahl vorgang selbst noch einiger manueller Geschicklichkeit oder Sorgfalt.
  • Daher ergibt sich die Aufgabe, eine Kartei mit einer solchen jLuswahlmethode zu entwickeln, daß die Karte an ihrem Aufbewahrungsort ausgewählt werden kann, daß die Kartenzahl für einen zusammenhängenden Auswahlgang sehr groß sein kann und daß der Auswahl vorgang für die Betätigung möglichst wenig Anforderungen an das manuelle Können stellt.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem die Karten in einem nach einer Seite hin offenen Kasten abgestellt werden. Der Kasten kann beliebig lang sein, doch sollen in gewissen Abständen Halteleisten auf dem Boden und hunter der Oberseite angebracht sein, damit die Karten nicht schräg aufeinanderfallen, sondern senkrecht stehen. Die Karten sind quadratisch. Ari allen Rändern bestehen Kennzeichnungsmöglichkeiten, und zwar sind ungefähr alle halbe Zentimeter mögliche Kerbsteilen vorgesehen. Eine Stelle in der llitte jeder der vier Kartenkanten oder aber andere geeignete Stellen an den Kartenrändern sind metallisiert, so daß die Karten von einem Magneten angezogen werden können. Zur Betätigung der Auswahl wird ein magnet iber die entsprechenden Stellen der Karten geführt, so daß, wenn keine Hinderung einträte, alle Karten zur Seite aus dem Ablagekasten gezogen würden. Der Magnet hat Rad- oder Scheibenform und wird mit der Außenkante über die entsprechenden Stellen der Karten gerollt, so daß die Achse des Rades (der Scheibe) parallel zu den sichtbaren Kanten der Karten verläuft. Immer da, wo sich der Radmagnet mit seiner Außenkante bei der Rolioswegung von den Karten abhebt, kann er solche Karten zur Seite ziehen.
  • Gleichzeitig wird nah an den Kartenrändern vorbei eine Auswahl leiste mit einem Auswahlgitter geführt. An den Stellen der gesuchten, vorgegebenen Kennzeichen befindet sich je ein Wählstab in Längsrichtung der Bewegung. Durch diese Wählstäbe werden diejenigen Karten im Stapel zurückgehalten, die nicht alle gesuchten Merkmale haben. Diejenigen Karten, oei denen sich an allen gesuchten Stellen eine @@ be befindet, werden durch die WählstäDe an der seitlichen Bewegung nicht gehindert und durch den Radmagneten herausgezogen. Die Wähistäbe müssen so lang sein, wie die Wirkung des Radmagneten reicht. Sie stecken in einer Führungsbohrung, so daß es für sie eine Ruhestellung und eine Wählstellung gibt. (Wenn auch die anderen Ränder der Karte für Kernzeichen verwendet werden, so müssen die gezogenen Karten gemeinsam an einer dafür vorgesehenen Stelle eingestellt werden und an den anderen Rändern nach allen gesuchten Merkmalen weiter ausgewählt werden.) Die mit dieser Einrichtung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Auswahlvorgang sehr schnell vorgenommen werden kann, daß sehr viele Karten wie in einer Jibliothek in vielen Etagen Ubereinander von der Seite bezw. von vorn her bequem zugänglich eingestellt werden können, daß vom Auswshlverfahren her keine Beschränkung der Kartenzahl existiert und daß diese Auswahl ohne Ortsveränderung der nicht interessierenden Karten vorgenommen werden kann. Trotz dem viel einfacheren Verfahren kann sich die Auswahlleistung an Schnelligkeit messen mit der von komplizierteren Lochkarten-Sortiermaschinen.
  • Ein Ausführungsbeispiel dieser Kartei ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt ohne Ablage-Kasten den seitlichen Teil einer Karte und die Auswahlleiste mit Radmagnet: a ist der Körper der Karte b ein benutzter Kerbplatz c ein nicht benutzter Kerbplatz d die Stelle der Karte, die metallisiert ist e der Körper der Auswahlleiste f eine Führungsbohrung eines Wähletabes g ein Wählstab in Ruhestellung h ein Wähletab in Wählstellung i der Radmagnet Pfeil k zeigt die Richtung, in die die Karte vom Radmagneten gezogen wird Pfeil 1 zeigt die Richtung, in der sich die Auswahlleiste mit Wähletäben und Radmagnet beim Auswahlvorgang bewegt In dem dargestellten Beispiel hat die Karte die gesuchten Merkmale und würde herausgezogen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kartei als Objektkartei (ltemkartei) mit der Möglichkeit, gewünschte garten mit vorgegebenen Merkmalen aus nicht geordneten Kartenmengen aufzufinden, insbesondere für Zwecke der Dokumentation, Organisation, Betriebsführung und Verwaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Karten durch geeignete Metallisierung (d in der Zeichnung) für einen Magneten anziehbar gemacht werden, und zwar an dazu geeigneten Stellen der Ränder und/oder Ecken, und daß die Kartenränder von der Kante her mit Kerben (b in der Zeichnung) versehen werden können und daß die Karten in einem nach einer Seite hin offenen Kasten abgestellt werden, und dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnet an den Kartenrändern vorbeigeführt werden kann, der die Karten zur Seite herausziehen (Pfeil k in der Zeichnung) kann, wenn keine andere Hinderung eintritt, und dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig eine Auswahlleiste (e in der Zeichnung) mit in Bewegungarichtung (Pfeil 1 in der Zeichnung) liegenden Wählstäben (h in der Zeichnung) an den Karten nah vorbeigeführt wird, so daß alle diejenigen Karten durch die Wählstäbe im Kasten zurückgehalten werden, die an diesen Stellen nicht überall eine Kerbe besitzen, während diejenigen Karten vom Magneten zur Seite herausgezogen werden die an allen diesen Stellen Kerben besitzen. Die Form des Magneten ist dadurch gekennzeichnet, daß er in Rad- oder Scheibenform (i in der Zeichnung) mit seiner Außenkante über die metallisierten Stellen rollen kann und mit dem jeweils abhebenden Teil der Außenkante Karten herausziehen kann.
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