DE1930045U - Filtriervorrichtung fuer laboratorien. - Google Patents

Filtriervorrichtung fuer laboratorien.

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DE1930045U
DE1930045U DED23812U DED0023812U DE1930045U DE 1930045 U DE1930045 U DE 1930045U DE D23812 U DED23812 U DE D23812U DE D0023812 U DED0023812 U DE D0023812U DE 1930045 U DE1930045 U DE 1930045U
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DE
Germany
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filter
cap
gas inlet
tube
gas
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Expired
Application number
DED23812U
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English (en)
Inventor
Ralph L Dannley
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/56Labware specially adapted for transferring fluids
    • B01L3/563Joints or fittings ; Separable fluid transfer means to transfer fluids between at least two containers, e.g. connectors
    • B01L3/5635Joints or fittings ; Separable fluid transfer means to transfer fluids between at least two containers, e.g. connectors connecting two containers face to face, e.g. comprising a filter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/56Labware specially adapted for transferring fluids
    • B01L3/569Glassware

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

RA 60if 328*17.11.65
PATENTANWALT
DIPL. INQ. LEONHARD HAIN
8 MÖNCHEN 5 RUMFORDSTRASSE 40 RUF: [0811] 294798 PRIVAT: RUF 795135
H/Ei. 22.10.65
Anmelders EaIph L. Dannley, Cleveland Heights 12, Ohio. Kleinfilter, insbesondere für Laboratorien
Die !Teuerung betrifft ein Kleinfilter zum diskontinuierlichen Filtern von Flüssigkeiten unter Druck in Laboratorien.
Die bekannten mit Überdruck arbeitenden FtLtriergeräte dieser Art sind schwer zu handhaben, kompliziert im Aufbau und übermäßig teuer. Die Feuerung ist daher auf ein Filtriergerät zu Versuchszwecken gerichtet, das diese Mangel beseitigt.
Gemäß der Neuerung ist das Kleinfilter, das aus einem mit einem Filterelement ausgerüsteten Gehäuse besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das in Rohrform ausgebildete Filtergehäuse am Aufnahmeraumende mit einer Dreh-Yerschlußkappe versehen ist.
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TELECJR.-ADRESSE: PATENTDIENSTMONCHEN · QELDVERKEHR: BAYER. HYPOTHEKEN-U-WECHSELBANK MÖNCHEN, THEATINERSTR. 11, NR. 343 737
POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN 154 53
Als besonders zweckmäßig -hat sieh eine Schraubkappe sm& als Verschluß erwiesen. "" .
Eine derart ausgebildete Filtriervorrichtung ist billig in der Anschaffung und leicht zu handhaben.
Weitere Merkmale und Vorteile der !Teuerung sind- der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen. In der Zeichnung ist ein Kleinfilter dargestellt und zwar zeigen;
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungsform und :
Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform . -
Gemäß der fig. 1 besteht die Filtriervorrichtung*aus einem länglichen Rohr 1o mit einer Kammer 11 zur Aufnahme des zu filtrierenden Stoffes. Wie Fig. 1 zeigt, ist dieses Rohr zylindrisch, obgleich es auch eine andere Querschnittsform, aufweisen kann. Vorzugsweise ist das Rohr aus G-Ias, es kann aber auch aus Kunststoff oder Metall bestehen.
Am unteren Ende der Kammer 11 ist ein geeignetes poröses Filterelement 12 vorgesehen. Dies kann aus einer porösen Scheibe aus gesintertem Glas, Metall oder Plastik oder. auch aus Ton, der selbst ein wirksames Filtermaterial darstellt, bestehen. Andererseits kann das Filterelement auch
von einer festen Platte mit Schlitzen oder Bohrungen, die mit einer Schicht aus Papier, Asbest, G-eweToe od. dgl. abgedeckt sind, um eine geeignete Filterwirkung zu erreichen, gebildet sein. Bas Filterelement 12 kann durch Verschweißen mit der Innenseite des Rohres oder in anderer geeigneter Weise im Rohr eingesetzt sein.
Unter dem Filterelement verengt sich das Rohr am unteren Inde zu einem Hals 13, um das Sammeln der austretenden Flüssigkeit zu erleichtern.
Am oberen Rohrende ist ein Abschnitt 14 mit äusseren Fortsätzen zum Eingriff einer Yerschlußkappe 15 vorgesehen. Vorzugsweise bilden diese Fortsätze einen fortlaufenden Gewindegang 16, der durch Einschneiden einer Hut in die Außenseite des Rohres 1o entsteht. Die Verschlußkappe hat dann ebenfalls ein dazu passendes Gewinde. In die Verschlußkappe 15 ist eine Dichtungsscheibe 18 aus gummiähnlichem Material, Papier od. dgl. geeignetem Werkstoff zum gasdichten Abschluß mit der oberen Stirnkante des Rohres 1o eingelegt.
Andererseits können die Fortsätze auf der Außenseite des Rohres 1o auch ein unterbrochenes Schraubgewinde bilden oder im. Umfang beabstandete Rillen zum Eingriff der Verschlußkappe vorgesehen sein«fee
- 4
Die Verschlußkappe 15 kann aus plastischem, metallischem oder anderem geeigneten Material Toestehen. ."_ . :
Unter ihrem oberen Ende trägt, das Rohr 1o einen seitlichen Stutzen 19 mit einer G-as einl aß öffnung 2o, die in das Kammerinnere führt. Vorzugsweise ist der Stutzen an der Außenseite verjüngt und hat auf den Umfang "beanstandete äussere Rippen 21 zur Erleichterung eines gasdichten Anschlusses eines Schlauches (nicht gezeigt) zur Verbindung mit einer Bruckgasquelle, wie Druckluft oder Stickstoff.
Das IiItriergerät ist besonders pgut für Gasdrücke unter. etwa 5 Atmosphären Überdruck geeignet. Bei solchen Drücken kann das G-as dem Filter mittels wandverstärkter Rohre aus Gummi oder Plastik, die am Einlaßstutzen 19 befestigt sind, zugeführt werden.
Im Einsatz ist das Rohr 1o des Filters in vertikaler Stellung eingespannt und eine geeignete Druckgasquelle wird mit dem Gaseinlaßstutzen 19 verbunden. Bei abgeschraubter Verschlußkappe 15 und nach Einsatz des Filterelementes wird eine entsprechende Menge des zu filternden Stoffes von oben in die Kammer 11 bis zu einer den Gaseinlaß 2o nicht übersteigenden Höhe eingefüllt. - Sodann wird die Kappe 15 aufgesetzt, um das Rohr 1 ο zu versehließen und das Druckgas einzulassen. Das Druckgas drückt den zu filternden Stoff
5 -
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nach unten durch das Filterelement 12. Das Filtrat dringt durch das Halsstück 13 nach unten zu einem.Auslaß und der Niederschlag bleibt auf dem Filterelement 12 zurück.
Bei der anderen Ausführungsform gemäß der Fig. 2 sind die entsprechenden Elemente mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1, jedoch mit dem Zusatz a, bezeichnet. Die Beschreibung dieser Elemente in Fig. 1 trifft auch auf die Fig. 2 zu und wird daher nicht wiederholt.
In dieser Ausführungsform ist der Einlaßstutzen auf der Seite des Rohres weggelassen. Dafür tritt das Gas durch das mit Schraubgewinde versehene obere Ende- des Rohres 1oa ein. Zu diesem Zweck ist die Verschlußkappe 15 a mit einem Gaseinlaßstutzen 19a versehen, der im wesentlichen dem Einlaßstutzen der ersten Ausführungsform entspricht. Bei dieser Ausführungsform ist das Filtriergerät mittels eines ringförmigen Dampf-Hohlmantels 3o, der das Rohr 1o über die größte Länge dicht umgibt, erwärmt. Vorzugsweise ist der Dampfmantel aus gleichem Material wie das Rohr 1o a oder aus einem Material mit dem gleichen Ausdehnungskoeffizienten,,
Der Dampfmantel kann gegebenenfalls auch von dem Gerät gemäß der Fig. 2 weggelassen sein. Irgendeine andere geeignete Heizquelle, wie elektrische Heizung, kann zum gleichen Zwecke verwendet werden.
• - 6 -
Is ist auch, klar, daß der Apparat nach Fig. 1 ebenfalls mit einer Heizquelle, wie Dampfmantel gemäß 3?ig. 2, versehen sein kann. ■ . -
Die Anwendung und der Einsatz des Apparates gemäß der Fig. 2 erfolgt im wesentlichen wie. bei der Fig. 1.
Es ist ersichtlich, daß beide dargestellten Ausführungsformen dieser Neuerung sich durch äußerste Einfachheit beim Zusammenbau und Auseinandernehmen auszeichnen. Dies macht sie besonders für LabOratoriumszwecke geeignet, während die bisherigen Laboratoriumsdruckfilter nur wenig benutzt worden sind, da sie sehr kostspielig sind.
Es ist ferner klar, daß die Neuerung sich nicht nur auf die beschriebenen Einzelfieiten der Ausführungsformen beschränkt, sondern verschiedene Abwandlungen möglich sind, die den offenbarten Lösungen, ohne das Wesen der Neuerung zu verlassen, angepasst sein können.

Claims (4)

Schutzansprüche
1) Kleinfilter zum diskontinuierlichen Filtern von Flüssigkeiten unter Druck, insbesondere zur "Verwendung in Laboratorien, "bestellend aus- einem mit einem Filterelement versehenen Gehäuse, dessen Aufnahmeraum für die Trübe einen abnehmbaren Verschluß und eine Druckgaseinführung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das in Rohrform ausgebildete Filtergehäuse (1o) am Aufnahmeraumende mit einer Dreh-Verschlußkappe (15, 15a) versehen ist.
2) Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraub-Verschlußkappe (15? 15a) vorgesehen ist.
5) Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgaseinführung (2o) seitlich- am Filterrohr . (to) unterhalb der Verschlußkappe vorgesehen ist..
4) Filter nach Anspruch 1 oder-2, dadurch-gekennzeichnet, daß die Druckgaseinführung (2oa) an der Verschlußkappe (15a) vorgesehen ist.
DED23812U 1961-03-20 1961-12-12 Filtriervorrichtung fuer laboratorien. Expired DE1930045U (de)

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US9680761A 1961-03-20 1961-03-20

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DED23812U Expired DE1930045U (de) 1961-03-20 1961-12-12 Filtriervorrichtung fuer laboratorien.

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DE3804344C1 (de) * 1988-02-12 1989-05-11 Sartorius Gmbh, 3400 Goettingen, De

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GB1015137A (en) 1965-12-31

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