DE1929453A1 - Anordnung zur Belueftung einer Suspension oder Fluessigkeit,beispielsweise Schlamm oder Abwasser - Google Patents

Anordnung zur Belueftung einer Suspension oder Fluessigkeit,beispielsweise Schlamm oder Abwasser

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DE1929453A1
DE1929453A1 DE19691929453 DE1929453A DE1929453A1 DE 1929453 A1 DE1929453 A1 DE 1929453A1 DE 19691929453 DE19691929453 DE 19691929453 DE 1929453 A DE1929453 A DE 1929453A DE 1929453 A1 DE1929453 A1 DE 1929453A1
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Xylem Water Solutions AB
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Stenberg Flygt AB
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Description

  • Anordnung zur Belüftung einer Suspension oder Flüssig keit beispielsweise Schlamm oder Abwasser.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Belüftung einer Suspension oder Flüssigkeit, beispielsweise Schlamm oder Abwasser in einem Belüftungsbecken o.ä., wobei die Anordnung aus einem Block aus elastischem Schaumstoff o.dgl. mit offenen Zellen und wenigstens einem an ein Gebläse anschliessbaren Hohlraum besteht. Wenn eine solche Belüftungsanordnung unter Druck gesetzt wird, indem der oder die Hohlräume an das Gebläse angeschlossen werden, erweitern sich die Poren des Blockes und lassen die Luft verteilt in eine grosse Anzahl äusserst kleiner Bläschen entweichen. Belüftet man beispielsweise Schlamm oder Abwasser, reissen die Luftbläschen dabei in die Poren eventuell eingedrungenen Schlamm oder andere Verunreinigungen mit und halten dadurch die Poren sauber und frei für den Luftdurchtritt.
  • Während der Perioden, unter denen die Luftzufuhr abgestellt ist, ziehen sich die elastischen Kanten der Poren zusammen und verhindern dadurch das Eindringen von Schlamm oder Verunreinigungen in die Poren. Unter solchen Perioden ohne Luftzufuhr sichert indessen die Flüssigkeit der Suspension, beispielsweise Wasser, durch die Poren des Schaumstoffblockes und füllt dabei den bzw.
  • die Hohlräume des genannten Blocks. Wenn der Luftdruck dann erneut den oder die Hohlräume beaufschlagt, kann es auf Schwierigkeiten stossen, das Wasser wieder zu verdrängen, das den Zutritt der Luft zum Schaumstoffblock behindert und dadurch Verluste verursacht.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, diesen Nachteil zu vermeiden und besteht hauptsächlich darin, dass der Schaumstoffblock wenigstens eine Länge aufweist, die gross im Verhältnis zu dessen Höhe ist und zweckmässigerweise wenigstens eine Zehnerpotenz derselben beträgt, sowie dass der oder die Hohlräume an oder in der Unterseite des Schaumstoffblockes zwischen einen den Block tragenden, starren Bodenteil aus Blech, Hartkunststoff o.dgl. und dem genannten Block gebildet sowie vorzugsweise durch eine oder mehrere Schaumstoffzonen dränierbar sind.
  • EarZntuell kann das Bodenteil aus dem Boden eines Belüftungsbecken oder beispielsweise eines Kanalisationsschachtes bestehen Nach einer Weiterentwicklung der Erfindung sind der bzw.
  • die Hohlräume durch Einpressungen im Bodenteil in Form einer oder mehrerer, zweckmässigerweise paralleler Kanäle gebildet, die in einen mit einer Luftleitung verbundenen Querkanal ausmünden, so dass sich ein verzweigtes Kanalsystem bildet. Die parallelen Kanäle münden dabei frei an einer Seite des Bodenteils aus und die Mündungen sind mit Schaumstoffpropfen verschlossen. Durch diese Konstruktion erleichtert man eine Entfernung des in dem oder den Hohlräumen angesammelten Wassers, wenn die Druckluft nach längerer Pause wieder zugeführt wird. Das Wasser wird dabei durch die Schaumstoffpropfen hinausgedrückt. Die genannten, als Belüftungskanäle arbeitenden Hohlräume können auch temporär als Dränkanäle zur Ableitung von Flüssigkeit aus der Suspension verwendet werden, beispielsweise Wasser ps Schlamm, so dass letzterer soweit eingedickt werden kann, wie dies für die weitere Behandlung desselben vorteilhaft ist. Die Suspension oder der Schlamm, der bei einem solchen Flüssigkeitsabzug eventuell In die äusseren Poren des Schaumstoffblockes eindringen kann, lässt sich leicht durch die Luft entfernen, wenn diese wieder sugeführt wird. Eventuell kann vor einer erneuten Belüftung eine kürzere Periode mit Wasserdurchspülung in Belüftungsrichtung erfolgen.
  • Ein Vorteil der erfindung#sgemässen Anordnung ist auch, dass der Schaumstoffblock gleichzeitig ein so poröses Filter für eventuelle Verunreinigungen in der zugeführten Luft darstellt, dass diese Verunreinigungen zusammen mit der Luft das Filter durchlaufen können, ohne festgehalten zu werden. Es hat sich nämlich gezeigt, dass in Fällen, in denen man bei gewissen Anlagen dem Abwasser Luft durch ein perforiertes Rohr oder einen ebensolchen Schlauch zuführt, sich die an den Innenwänden des Schlauches absetzenden Verunreinigungen so gross waren, dass man schliesslich keine Luft mehr durch den Schlauch bzw. das Rohr pressen konnte, da die Verunreinigungsschicht entsprechend nach innen angewachsen war. Ein poröser, elastischer, erfindungsgemäss vorgesehener Schaumstoffblock kann indessen so eingesetzt werden, dass man beim Reinigen desselben Wasser eventuell mit einem Waschmittelzusatz aus den Luft zuleitungen durch den Schaumstoffblock pumpen kann, so dass man eine wirksame Reinigung des Filters auch von Luftverunreinigungen erhält.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der bzw. die Hohlräume durch Hochbiegen der Kanten des Bodenteils am grösseren Teil des Umfanges desselben gebildet, beispielsweise wenn dieses vierseitig ist, an drei der Seiten desselben.
  • Innerhalb und entlang der genannten AuSbiegungen und eventuell auch im Bereich der Mitte des Bodenteils sieht man in diesem Fall am Bodenteil festgeklebte Schaumstoffleisten vor, auf denen dann der Schaumstoffblock seinerseits festgeklebt wird.
  • Auf diese Art und Weise erhält man mit einfachen Mitteln ein Kanalsystem, durch welches Luft unter dem Schaumstoffblock verteilt werden kann, um dann durch denselben gepresst zu werden.
  • Die an einer Seite des Bodenteils ausmündenden Kanalenden sind auch in diesem Fall mit Schaumstoffpropfen verschlossen, durch die sich in den Kanälen ansammelndes Wasser abgeleitet werden kann. Eventuell kann man zwischen den Schaumstoffleisten und dem Block zur Versteifung desselben eine perforierte Platte aus Blech, Hartkunststoff o dgl. vorsehen, die die gesamte Konstruktion verstärkt Ein anderer Weg, den Erfindungsgedanken zu verwirklichen, ist, den oder die Hohlräume durch Ausnehmungen an der Unterseite des Blockes sowie Anbringung desselben durch beispielsweise Verkleben auf dem in einem solchen Fall zweckmässigerweise# ebenen Bodenteil zu bilden. Die Seitenflächen des Schaumstoffblockes können in diesem Fall, zweckmässigerweise auf dem grösseren Teil desllibanges desselben, mit einem dichtenden Kunststoff o.dgl. bestrichen sein, so dass nur Bereiche auf einem der Seitenteile vor den Kanalende unbestrichen bleiben.
  • Ein sehr zweckmässiger Weg, den Erfindungsgedanken praktisch zu verwirklichen ist, den oder die Hohlräume durch ein an die Druckleitung anschliessbares, verzweigtes Leitungssystem von auf der Oberseite perforierten Rohren mit offenen Enden zu bilden. Die Rohre können beispielsweise quergewellt sein, wobei die Wellung auf der Oberseite der Rohre in Rohrlängsrichtung aufgesägt oder aufgefräst wird, so dass man eine Anzahl von Belüftungsschlitzen erhält. Das so erhaltene Leitungssystem wird dann in einen Schaumstoffblock eingegossen oder unter einem solchen Block angebracht.
  • Die Erfindung sei nun näher im Anschluss an beiliegende Zeichnungen beschrieben. Hierbei zeigen: Fig. 1 eine Ausführungsform mit einem Bodenteil aus Blech oder Hartkunststoff, in das ein dreizackähnliches Kanalsystem eingepresst ist, Fig. 2 eine Ausführungsform, bei der der oder die Hohlräume durch Aufkleben von Schaumstoffleisten auf ein ebenes Bodenteil an dessen Kanten und auch in dessen Mitte so gebildet sind, dass man ein verzweigtes Kanalsystem erhält, wonach ein Schaumstoffblock auf die genannten Leisten aufgeklebt wurde, Fig. 3 eine Ausführungsform, bei der ein rechtwinkliges Bodenteil durch Hochbiegen der Kanten einen Trog bildet, in dem die Schaumstoffleisten an den Kanten entlang (angeordnet sind, wonach eine perforierte Platte auf die Leisten und ein Schaumstoffblock auf die Platte aufgeklebt wurden, Fig. 4 eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Kanäle durch Aussparungen im Schaumstoffblock gebildet sind, auf dessen Unterseite anschliessend ein ebenes Bodenteil aufgeklebt wurde, Fig. 5 eine Ausführungsform, bei der der Schaumstoffblock auf einem verzweigten Rohrsystem aus quergewellten, auf einer ebenen Bodenplatte ausgelegten Kunststoffrohren angeordnet ist, Fig. 6 eine Ausführungsform In welcher jeder Schaumstoffblock auf einem länglichen Profilstück ruht, das mit einem Kanal ausgeführt ist, wobei mehrere solche Einheiten von einem gemeinsamen Luftverteilerrohr getragen werden.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind die Hohlräume dadurch gebildet, dass in das Bodenteil 1, das aus Blech oder Kunststoff bestehen kann, ein verzweigtes Kanalsystem mit drei parallelen Kanälen 2, 3, 4 und. einem an eine Druckluftleitung 6 angeschlossenen Querkanal 5, eingepresst wurde. An den Seitenkanten und zwischen den Kanälen liegen ebene Flächen, auf denen ein Schaumstoffblock 7 festgekibt ist. Die parallelen Kanäle 2, 3 und 4 münden frei an der vorderen Seitenkante des Bodenteils aus und sind an ihren Mundungen durch Schaumstoffpropfen 8, 9, 10 verschlossen.
  • Das Bodenteil 1 ist zweckmässigerweise so gross, dass es den gesamten Boden des Belüftungsbeckens deckt Eventuell kann das Bodenteil 1 aus dem Boden des Belüftungsbeckens bestehen, wobei die Kanäle 2, 3, 4 und 5 durch eine Form beispielsweise beim Giessen gebildet werden können. Der Vorteil der dargestellten Kanäle ist, dass sie ständig durch die Schaumstoffpropfen 8, 9 und 10 dräniert werden, so dass die Luft immer unbehindert durch diese Kanäle strömen und durch den Schaumstoff gepresst werden kann.
  • Wie bereits genannt, können die Belüftungskanäle auch zum Pumpen von Wasser durch die Leitung 6 verwendet werden, um dadurch beispielsweise den Schlamm im Blüftungsbecken einzudicken. Ebenso kann der Schaumstoffblock durch Wasserspülung in der gleichen Richtung, in der die Belüftung erfolgt, gereinigt werden.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind die Hohlräume dadurch gebildet, dass auf ein ebenes Bodenteil 1 an dessen Kanten entlang Schaumstoffleisten 11, 12 und eine Leiste 13 in der Mitte des Bodenteils festgeklebt wurden. Letztere Leiste 13 ist kürzer als die übrigen und in Richtung zum Belüftungsrohr 6 etwas abgerundet, so dass sich zwei Hohlräume 14, 15 bilden, wenn der Schaumstoffblock 7 auf die Schaumstoffleisten 11, 12, 13 aufgeklebt wird. Die Hohlräume 14 und 15 sind an ihren Mündungen an der vorderen Seitenkante des Bodenteils mit Schaumstoffpropfen 16, 17 verschlossen. Die Schaumstoffleisten 11 und 12 sind an ihren Seitenflächen zweckmässigerweise mit einem dichtenden Kunststoff o.dgl. bestrichen, damit das Wasser beim Dränieren durch die Schaumstoffpropfen 16 und 17 abgeleitet wird.
  • Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der das Bodenteil 1 mit hochgebogenen Seitenkanten 18, 19, 20, 21, 22 versehen ist Auf die Innenseite dieser Kanten ist eine Schaumstoffleiste 23 aufgeklebt, die einen einzigen Hohlraum unter dem gesamten Schaumstoffblock 7 einschliesst. Zwischen dem Schaumstoffblock und der genannten Schaumstoffleiste ist eine perforierte Platte 24 aus Blech oder Hartkunststoff angebracht, die als Träger für den Schaumstoffblock dient. Die Luftleitung ist auch bei dieser Ausführungsform auf die gleiche Art und Weise angeschlossen, wie bei den oben beschriebenen Beispielen.
  • Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung.
  • In der Zeichnungsfigur ist die Belüftungsvorrichtung deutlichkeitshalber umgekehrt, d.h. mit der Unterseite nach oben dargestellt Die Hohlräume werden hierbei durch parallel verlaufende Kanäle 25, 26, 27 gebildet, die Verzweigungen eines an die Luftleitung 6 angeschlossenen Querkanals 28 darstellen. Die Hohlräume sind dadurch entstanden, dass man entsprechende Aussparungen an der Unterseite des Schaumstoffblockes 7 vorsieht und danach den Schaumstoffblock 7 auf ein ebenes-Bodenteil 1 aufklebt.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Anordnung sind die Hohlräume des Schaumstoffblockes 7 dadurch gebildet, dass zunächst quergewellte Dränrohre 28, 29, 30 aus Gummi oder Kunststoff in einer dreizackähnlichen Form auf ein trogförmiges Bodenteil 1 gelegt und die Querwellungen der Rohre in Rohrlängsrichtung an der Oberseite aufgesägt oder aufgefräst und dadurch Belüftungsschlitze 31 in den Rohren gebildet wurden. Das durch die genannten Rohre gebildete Kanalsystem, das an den Rohrenden an der vorderen Seitenkante des Bodenteils offen ist, wurde anschliessend in Schaumstoff eingegossen und damit der Schaumstoffblock 7 gebildet.
  • Wahlweise kann man einen Schaumstoffblock auf die Rohre auflegen. Die Luftzufuhr zum Rohrsystem erfolgt auch in diesem Fall durch die Luftleitung 6. Diese Ausführungsform ist zweckmässig angesichts dessen, dass die leicht an Ort und Stelle ausführbar ist und dass die Belüftungslöcher eine sehr gute Verteilung der zugeführten Luft im Schaumstoffblock ergeben. Sämtliche in den Fig. 2-5 gezeigten Ausführungsformen werden auf die gleiche Art und Weise verwendet, wie dies im Anschluss an die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform beschrieben wurde und zeigen auch die Vorteile, die im Zusammenhang mit der genannten Ausführungsform dargelegt wurden, In der Fig. 6 wird eine Anordnung gezeigt in welcher jeder Schaumstoffblock 7 auf seinem eigenen Bodenteil 1 untergebracht ist, das einen einzigen Lüftungskanal 2 hat. Die Mündungen des Kanales sind durch Schaumstoffpropfen 8, 9 verschlossen.
  • Wie aus der Figur zu ersehen ist, sind mehrere solche Lüftungseinheiten auf einem gemeinsamen Luftverteilungsrohr 31 angeordnet und werden von diesem getragen, indem die verschiedenen Druckluftzuführungsrohre6 so in das Luftverteilungsrohr 31 cingeführt sind, dass das letztere senkrecht zu den Blöcken 7 vereist Obgleich die Erfindung im Anschluss an einige Ausführungsformen derselben beschrieben wurde, kann sie dennoch beliebig im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche abgewandelt werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (13)

  1. Patentanspruche.
    Anordnung zur Belüftung einer Suspension oder Flüssigkeit, beispielsweise Schlamm oder Abwasser, bestehend aus einem in einem Belüftungsbecken o.ä. anbringbaren Block aus elastischem Schaumstoff o.dgld mit offenen Zellen und wenigstens einem an eine Druckluftquelle anschliessbaren Hohlraum, wobei die Poren des Blockes, wenn der oder die Hohlräume durch die Druckluft unter Ueberdruck gesetzt werden, sich erweitern und die Luft auf eine grosse Anzahl äusserst feiner Bläschen verteilt entweichen lassen, wobei diese Luft beiu Durchtritt durch die Poren eventuell eingedrungenen Schlamm oder andere Verunreinigungen mitnimmt, während sich die Poren zusammenziehen, wenn der genannte Ueberdruck aufgehoben wird, d a d u r c h g e k e n-n z e i c h n e t, dass der Block wenigstens eine Länge hat, die gross im Verhältnis zu dessen Höhe ist, und zweckmässigerweise wenigstens eine Zehnerpotenz derselben beträgt, sowie dass der oder die Hohlräume an oder in der Unterseite des Schaumstoffblockes zwischen einem den Block tragenden starren Bodenteil aus Blech, Hartkunststoff o.dgl. und dem genannten Block gebildet sowie vorzugsweise durch eine oder mehrere Schaumstoffzonen dränierbar sind.
  2. 2. Belüftungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der oder die Hohlräume durch Einpressungen im Bodenteil in Form eines odermehrcrer zweckmässigerweise paralleler Kanäle gebildet sind.
  3. 3. Belüftungsanordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die zweckmässigerweise parallelen Kanäle andererseits frei an einer Seite des Bodenteils ausmünden und dass diese Mündungen mit Schaumstoffpropfen verschlossen sind.
  4. 4. Belüftungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der oder die Hohlräume durch Hochbiegen des grössten Teils der Kanten des Bodenteils - wenn es viereckig ist, beispielsweise dreier Seiten - gebildet sind
  5. 5. Belüftungsanordnung nach Anspruch 1 oder 4, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der oder die Hohlräume durch an den Kanten des Bodenteils entlang und eventuell auch im Bereich der Mitte des Bodenteils angeordnete und zweckmässigerweise mit dem Bodenteil verklebte Schaumstoffleisten gebildet sind, auf denen der Schaumstoffblock festgeklebt ist.
  6. 6 Belüftungsanordnung nach Anspruch 5, d & du r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Schaumstoffleisten an gewissen Teilen ihrer Aussenseiten mit abdichtendem Material bestrichen sind.
  7. 7. Belüftungsanordnung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zwischen den Schaumstoffleisten und dem Block zur Versteifung des letzteren eine perforierte Platte aus Blech, Hartkunststoff o.dgl. vorgesehen ist.
  8. 8. Belüftungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der oder die Hohlräume durch Ausnehmungen im Block und Anbringung desselben auf einem in diesem Fall zweckmässigerweise ebenen Bodenteil, beispielsweise durch Kleben, gebildet sind.
  9. 9. Belüftungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Seitenflächen des Blockes grösstenteils mit abdichtendem Material, wie Kunststoff o.dgl.
    bestrichen sind.
  10. 10. Belüftungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der oder die Hohlräume durch ein an die Druckluftleitung anschliessbares, verzweigtes Leitungssystem von an der Oberseite perforierten Rohren mit offenen Enden - beispielsweise quergewellte Dränrohre, deren Querwellung an der Oberseite der Rohre in Rohrlängsrichtung aufgesägt oder aufgefräst ist, so dass man eine Anzahl von Belüftungsschlitzen erhält - gebildet sind, sowie dass das auf diese Weise gebildete Loitungssystem in einen Schaumstoffblock eingegossen ist oder dass ein solcher Block auf die Rohre aufgelegt ist.
  11. 11. Belüftungsanordnung nach einem oder mehreren der bbigen Patentans#rüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Bodenteil aus dem Boden eines Wasser- oder Schlnsmbelüftungsschachts, beispielsweise eines Kanalisationsschachts besteht.
  12. 12. Belüftungsanordnung nach Anspruch 1 2 oder 4, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Bodenteil aus einem länglichen Profilstück besteht, das einen im Schnitt U-förmigen Luftzuführungskanal bildet, der unten ein Luftzuführungsöffnung hat und dessen beide Mündungen mit Sch@umstoffpropfen verschlossen sind.
  13. 13. Belüftungsanordnung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass mehrere solche Belüftungseinheiten in gegenseitig paralleler Anordnung von einem unter diesen angeordneten Luftzuführungsrohr, unter der Vermittlung der Luft zuführungsanschlüsse getragen werden.
    L e e r s e i t e
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