CH506445A - Anordnung zur Belüftung einer Suspension oder Flüssigkeit, beispielsweise Schlamm oder Abwasser - Google Patents

Anordnung zur Belüftung einer Suspension oder Flüssigkeit, beispielsweise Schlamm oder Abwasser

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CH506445A
CH506445A CH877269A CH877269A CH506445A CH 506445 A CH506445 A CH 506445A CH 877269 A CH877269 A CH 877269A CH 877269 A CH877269 A CH 877269A CH 506445 A CH506445 A CH 506445A
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CH
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CH877269A
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Yngve Gamer Sven Gustaf
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Stenberg Flygt Ab
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Description


  
 



  Anordnung zur Belüftung einer Suspension oder Flüssigkeit, beispielsweise Schlamm oder Abwasser
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Belüftung einer Suspension oder Flüssigkeit, beispielsweise Schlamm oder Abwasser in einem Belüftungsbecken oder -Schacht, wobei die Anordnung aus einem Block aus elastischem Schaumstoff mit offenen Zellen und wenigstens einem an eine Druckluftquelle anschliessbaren Hohlraum besteht. Wenn eine solche Belüftungsanordnung unter Druck gesetzt wird, indem der oder die Hohlräume an die Druckluftquelle angeschlossen werden, erweitern sich die Poren des Blocks und lassen die Luft in eine grosse Anzahl äusserst kleiner Bläschen verteilt entweichen.

  Belüftet man beispielsweise Schlamm oder Abwasser, reissen die Luftbläschen dabei in die Poren eventuell eingedrungenen Schlamm oder andere Verunreinigungen mit und halten dadurch die Poren sauber und frei für den Luftdurchtritt.



   Während der Perioden, unter denen die Luftzufuhr abgestellt ist, ziehen sich die elastischen Kanten der Poren zusammen und verhindern dadurch das Eindringen von Schlamm oder Verunreinigungen in die Poren.



  Unter solchen Perioden ohne Luftzufuhr sickert indessen die Flüssigkeit der Suspension, beispielsweise Wasser, durch die Poren des Schaumstoffblocks und füllt dabei den bzw. die Hohlräume des genannten Blocks. Wenn der Luftdruck dann erneut den oder die Hohlräume beaufschlagt, kann es zu Schwierigkeiten führen, das Wasser wieder zu verdrängen, das den Zutritt der Luft zum Schaumstoffblock behindert und dadurch Verluste verursacht.



   Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, diesen Nachteil zu vermeiden und besteht darin, dass   del    Schaumstoffblock im Verhältnis zu dessen Höhe grosse Längenabmessung besitzt und dass der mindestens eine Hohlraum an oder in der Unterseite des Schaumstoffblocks zwischen einem den Block tragenden, starren Bodenteil und dem genannten Block gebildet sowie durch eine oder mehrere Schaumstoffzonen dränierbar ist.



   Eventuell kann das Bodenteil eines Kanalisationsschachts bestehen.



   Nach einer Weiterentwicklung der Erfindung können der bzw. die Hohlräume durch Einpressungen im Bodenteil in Form einer oder mehrerer, zweckmässigerweise paralleler Kanäle gebildet sein, die in einen mit einer Luftleitung verbundenen Querkanal ausmünden, so dass sich ein verzweigtes Kanalsystem bildet. Zweckmässig münden die parallelen Kanäle dabei frei an einer Seite des Bodenteils aus und sind die Mündungen mit Schaumstoffpfropfen verschlossen. Durch diese Konstruktion erleichtert man eine Entfernung des in dem oder den Hohlräumen angesammelten Wassers, wenn die Druckluft nach längerer Pause wieder zugeführt wird. Das Wasser wird dabei durch die Schaumstoffpfropfen hinausgedrückt.

  Die genannten, als Belüftungskanäle arbeitenden Hohlräume können auch temporär als Dränkanäle zur Ableitung von Flüssigkeit aus der Suspension verwendet werden, beispielsweise Wasser aus Schlamm, so dass letzterer soweit eingedickt werden kann, wie dies für die weitere Behandlung desselben vorteilhaft ist. Die Suspension oder der Schlamm, der bei einem solchen Flüssigkeitsabzug eventuell in die äusseren Poren des Schaumstoffblocks eindringen kann, lässt sich leicht durch die Luft entfernen, wenn diese wieder zugeführt wird. Eventuell kann vor einer erneuten Belüftung eine kürzere Periode mit Wasserdurchspülung in Belüftungsrichtung erfolgen.



   Ein Vorteil der erfindungsgemässen Anordnung ist auch, dass der Schaumstoffblock gleichzeitig ein so poröses Filter für eventuelle Verunreinigungen in der zugeführten Luft darstellt, dass diese Verunreinigungen zusammen mit der Luft das Filter durchlaufen können, ohne festgehalten zu werden. Es hat sich nämlich gezeigt, dass in Fällen, in denen man bei gewissen Anlagen dem Abwasser Luft durch ein perforiertes Rohr oder einen ebensolchen Schlauch zuführt, sich die an den Innenwänden des Schlauchs absetzenden Verunreinigungen so gross waren, dass man schliesslich keine Luft mehr durch den Schlauch bzw. das Rohr pressen konnte, da die Verunreinigungsschicht entsprechend nach innen angewachsen war.

  Ein poröser, elastischer, erfindungsgemäss vorgesehener Schaumstoffblock kann indessen so eingesetzt werden, dass man beim Reinigen desselben, Wasser eventuell mit einem Waschmittelzusatz aus den Luftzulei  tungen durch den Schaumstoffblock pumpen kann, so dass man eine wirksame Reinigung des Filters auch von Luftverunreinigungen erhält.



   Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können der bzw. die Hohlräume durch Hochbiegen der Kanten des Bodenteils am grösseren Teil des Umfangs desselben gebildet sein, beispielsweise wenn dieses vierseitig ist. an drei der Seiten desselben. Innerhalb und entlang der genannten Aufbiegungen und eventuell auch im Bereich der Mitte des Bodenteils sieht man in diesem Fall am Bodenteil festgeklebte Schaumstoffleisten vor, auf denen dann der Schaumstoffblock seinerseits festgeklebt wird. Auf diese Art und Weise erhält man mit einfachen Mitteln ein Kanalsystem, durch welches Luft unter dem Schaumstoffblock verteilt werden kann, um dann durch denselben gepresst zu werden. Die an einer Seite des Bodenteils ausmündenden Kanalenden können auch in diesem Fall mit Schaumstoffpfropfen verschlossen sein, durch die sich in den Kanälen ansammelndes Wasser abgeleitet werden kann.

  Eventuell kann man zwischen den Schaumstoffleisten und dem Block zur Versteifung desselben eine perforierte Platte aus Blech, Hartkunststoff oder dgl. vorsehen, die die gesamte Konstruktion verstärkt.



   Ein anderer Weg, den Erfindungsgedanken zu ver   wirklichen,    ist, den oder die Hohlräume durch Ausnehmungen an der Unterseite des Blocks sowie Anbringen desselben durch beispielsweise Verkleben auf dem zweckmässigerweise ebenen Bodenteil zu bilden. Die Seitenflächen des Schaumstoffblocks können in diesem Fall, zweckmässigerweise auf dem grösseren Teil des Umfangs desselben, mit einem dichtenden Kunststoff bestrichen sein, so dass nur Bereiche auf einem der Seitenteile vor den Kanalenden unbestrichen bleiben.



   Die Erfindung sei nun anhand der Zeichnungen beispielsweise näher beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform mit einem Bodenteil aus Blech oder Hartkunststoff, in das ein   dreizackähnliches    Kanalsystem eingepresst ist,
Fig. 2 eine Ausführungsform, bei der der oder die Hohlräume durch Aufkleben von Schaumstoffleisten auf ein ebenes Bodenteil an dessen Kanten und auch in dessen Mitte so gebildet sind, dass man ein verzweigtes Kanalsystem erhält, wonach ein Schaumstoffblock auf die genannten Leisten aufgeklebt wurde.



   Fig. 3 eine Ausführungsform, bei der ein rechtwinkliges Bodenteil durch Hochbiegen der Kanten einen Trog bildet, in dem die Schaumstoffleisten an den Kanten entlang angeordnet sind, wonach eine perforierte Platte auf die Leisten und ein Schaumstoffblock auf die Platte aufgeklebt wurden,
Fig. 4 eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Kanäle durch Aussparungen im Schaumstoffblock gebildet sind, auf dessen Unterseite anschliessend ein ebenes Bodenteil aufgeklebt wurde,
Fig. 5 eine Ausführungsform in welcher jeder Schaumstoffblock auf einem länglichen Profilstück ruht, das mit einem Kanal ausgeführt ist, wobei mehrere solche Einheiten von einem gemeinsamen Luftverteilerrohr getragen werden.



   Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind die Hohlräume dadurch gebildet, dass in das Bodenteil 1, das aus Blech oder Kunststoff bestehen kann, ein verzweigtes Kanalsystem mit drei parallelen Kanälen 2, 3, 4 und einem an eine Druckluftleitung 6 angeschlossenen Querkanal 5, eingepresst wurde. An den Seitenkanten und zwischen den Kanälen liegen ebene Flächen, auf denen ein Schaumstoffblock 7 festgeklebt ist. Die parallelen Kanäle 2, 3 und 4 münden frei an der vorderen Seitenkante des Bodenteils aus und sind an ihren   Mün    dungen durch Schaumstoffpfropfen   8.    9. 10 verschlossen.



   Das Bodenteil 1 ist zweckmässigerweise so gross, dass es den gesamten Boden des Belüftungsbeckens deckt.



  Eventuell kann das Bodenteil 1 aus dem Boden des Belüftungsbeckens bestehen, wobei die Kanäle 2, 3, 4 und 5 durch eine Form beispielsweise beim   Giessen    gebildet werden können. Der Vorteil der dargestellten Kanäle ist, dass sie ständig durch die Schaumstoffpfropfen 8, 9 und 10 dräniert werden, so dass die Luft immer unbehindert durch diese Kanäle strömen und durch den Schaumstoff gepresst werden kann.



   Wie bereits genannt, können die Belüftungskanäle auch zum Pumpen von Wasser durch die Leitung 6 verwendet werden, um dadurch beispielsweise den Schlamm im Belüftungsbecken einzudicken. Ebenso kann der Schaumstoffblock durch Wasserspülung in der gleichen Richtung, in der die Belüftung erfolgt, gereinigt werden.



   Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind die Hohlräume dadurch gebildet, dass auf ein ebenes Bodenteil 1 an dessen Kanten entlang Schaumstoffleisten 11, 12 und eine Leiste 13 in der Mitte des Bodenteils festgeklebt wurden. Letztere Leiste 13 ist kürzer als die übrigen und in Richtung zum Belüftungsrohr 6 etwas abgerundet, so dass sich zwei Hohlräume   14.    15 bilden, wenn der Schaumstoffblock 7 auf die Schaumstoffleisten 11, 12, 13 aufgeklebt wird. Die Hohlräume 14 und 15 sind an ihren Mündungen an der vorderen Seitenkante des Bodenteils mit Schaumstoffpfropfen 16, 17 verschlossen. Die Schaumstoffleisten 11 und 12 sind an ihren Seitenflächen zweckmässigerweise mit einem dichtenden Kunststoff oder dgl. bestrichen, damit das Wasser beim Dränieren durch die Schaumstoffpfropfen 16 und 17 abgeleitet wird.



   Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der das Bodenteil 1 mit hochgebogenen Seitenkanten   18.    19, 20, 21, 22 versehen ist. Auf die Innenseite dieser Kanten ist eine Schaumstoffleiste 23 aufgeklebt, die einen einzigen Hohlraum unter dem gesamten Schaumstoffblock 7 einschliesst. Zwischen dem Schaumstoffblock und der genannten Schaumstoffleiste ist eine perforierte Platte 24 aus Blech oder Hartkunststoff angebracht, die als Träger für den Schaumstoffblock dient. Die Luftleitung ist auch bei dieser Ausführungsform auf die gleiche Art und Weise angeschlossen, wie bei den oben beschriebenen Beispielen.



   Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsvorrichtung deutlichkeitshalber umgekehrt, d.h. mit der Unterseite nach oben dargestellt. Die Hohlräume werden hierbei durch parallel verlaufende Kanäle 25, 26, 27 gebildet, die Verzweigungen eines an die Luftleitung 6 angeschlossenen Querkanals 28 darstellen. Die Hohlräume sind dadurch entstanden, dass man entsprechende Aussparungen an der Unterseite des Schaumstoffblocks 7 vorsieht und darnach den Schaumstoffblock 7 auf ein ebenes Bodenteil 1 aufklebt.



   Sämtliche in den Fig. 2 bis 4 gezeigten Ausführungsformen werden auf die gleiche Art und Weise verwendet, wie dies im Anschluss an die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform beschrieben wurde und zeigen auch die Vorteile, die im Zusammenhang mit der genannten Ausführungsform dargelegt wurden.  



   In der Fig. 5 wird eine Anordnung gezeigt, in welcher jeder Schaumstoffblock 7 auf seinem eigenen Bodenteil 1 untergebracht ist, das einen einzigen Lüftungskanal 2 hat.



  Die Mündungen des Kanals sind durch Schaumstoffpfropfen 8, 9 verschlossen.



   Wie aus der Figur zu ersehen ist, sind mehrere solche Lüftungseinheiten auf einem gemeinsamen Luftverteilungsrohr 31 angeordnet und werden von diesem getragen, indem die verschiedenen Druckluftzuführungsrohre 6 so in das Luftverteilungsrohr 31 eingeführt sind, dass das letztere senkrecht zu den Blöcken 7 verläuft. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Anordnung zur Belüftung einer Suspension oder Flüssigkeit, beispielsweise Schlamm oder Abwasser, bestehend aus einem in einem Belüftungsbecken oder schacht anbringbaren Block aus elastischem Schaumstoff mit offenen Zellen und wenigstens einem an eine Druckluftquelle anschliessbaren und unter Überdruck setzbaren Hohlraum, wobei die Poren des Blocks bei im Hohlraum herrschendem Überdruck sich erweitern und die Luft, in eine grosse Anzahl äusserst feiner Bläschen verteilt, entweichen lassen, welche Luft beim Durchtritt durch die Poren eventuell eingedrungenen Schlamm oder andere Verunreinigungen mitnimmt, während sich die Poren zusammenziehen, wenn der genannte Überdruck aufgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Block eine im Verhältnis zu dessen Höhe grosse Längenabmessung besitzt,
    und dass der wenigstens eine Hohlraum an oder in der Unterseite des Schaumstoffblocks zwischen einem den Block tragenden starren Bodenteil und dem genannten Block gebildet sowie durch eine oder mehrere Schaumstoffzonen dränierbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Belüftungsanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der oder die Hohlräume durch Einpressungen im Bodenteil in Form eines oder mehrerer zweckmässigerweise paralleler Kanäle gebildet sind.
    1. Belüftungsanordnung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die zweckmässigerweise parallelen Kanäle frei an einer Seite des Bodenteils ausmünden, und dass diese Mündungen mit Schaumstoffpfrop- fen verschlossen sind.
    3. Belüftungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Hohlräume durch Hochbiegen mehrerer Kanten des Bodenteils - wenn es viereckig ist, beispielsweise dreier Kanten - gebildet sind.
    4. Belüftungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Hohlräume durch an den Kanten des Bodenteils entlang und eventuell auch im Bereich der Mitte des Bodenteils angeordnete und zweckmässigerweise mit dem Bodenteil verklebte Schaumstoffleisten gebildet sind, auf denen der Schaumstoffblock festgeklebt ist.
    5. Belüftungsanordnung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumstoffleisten an Teilen ihrer Aussenseiten mit abdichtendem Material bestrichen sind.
    6. Belüftungsanordnung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schaumstoffleisten und dem Block zur Versteifung des letzteren eine perforierte Platte vorzugsweise aus Blech oder Hartkunststoff vorgesehen ist.
    7. Belüftungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Hohlräume durch Ausnehmungen im Block und Anbringung desselben auf einem zweckmässigerweise ebenen Bodenteil, vorzugsweise durch Kleben, gebildet sind.
    8. Belüftungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen des Blocks grösstenteils mit abdichtendem Material, wie Kunststoff, bestrichen sind.
    9. Belüftungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenabmessung des Schaumstoffblocks mindestens eine Zehnerpotenz grösser als die Höhe des Blocks ist.
    10. Belüftungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil aus dem Boden eines Wasser- oder Schlammbelüftungsschachts, beispielsweise eines Kanalisationsschachts, besteht.
    11. Belüftungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil aus einem länglichen Profilstück besteht, das einen im Schnitt Uförmigen Luftzuführungskanal bildet, der unten eine Luftzuführungsöffnung hat und dessen beide Mündungen mit Schaumstoffpfropfen verschlossen sind.
    12. Belüftungsanordnung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere solcher Belüftungseinheiten in zueinander paralleler Anordnung von einem unter diesen angeordneten Luftzuführungsrohr und von diesem abzweigenden Luftzuführungsanschlüssen getragen werden.
    13. Belüftungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil aus Blech oder Hartkunststoff besteht.
CH877269A 1969-06-10 1969-06-10 Anordnung zur Belüftung einer Suspension oder Flüssigkeit, beispielsweise Schlamm oder Abwasser CH506445A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0226373A1 (de) * 1985-12-10 1987-06-24 W.L. Gore & Associates, Inc. Luftverteiler
WO1995011744A1 (de) * 1993-10-27 1995-05-04 Unipor Ag Verteilelement

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