DE2300373A1 - Oxydationsgraben - Google Patents

Oxydationsgraben

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DE2300373A1
DE2300373A1 DE2300373A DE2300373A DE2300373A1 DE 2300373 A1 DE2300373 A1 DE 2300373A1 DE 2300373 A DE2300373 A DE 2300373A DE 2300373 A DE2300373 A DE 2300373A DE 2300373 A1 DE2300373 A1 DE 2300373A1
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rotor
partition
trench
oxidation
suction pipe
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DE2300373A
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Zoltan Dipl Ing Dr Hanko
Laszlo Dipl Ing Kisbocskoi
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VIZGAZDALKODASI TUDOMANYOS KUTATO INTEZET BUDAPEST
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VIZGAZDALKODASI TUDOMANYOS KUTATO INTEZET BUDAPEST
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/1236Particular type of activated sludge installations
    • C02F3/1257Oxidation ditches
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
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    • Y02W10/10Biological treatment of water, waste water, or sewage

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • B e s c h r e i b u n g Oxydationsgraben Die Erfindung betrifft einen Oxydationsgraben Itlit einem oder mehr Belüftungsrotoren mit senkrechter Achse Der Graben ist zur Durchführung der Schmutzwasser- beziehungsweise Abwasserreinigungsverfahrenstechnik Ringlich und in der Mitte geteilt und mit Zugührungen für das rohe Schmutzwasser und den im Kreislauf zurückgeführten Schlamm sowie einem Überlauf versehen.
  • Das Verfahren zur Schmutzwasserreinigung mit Belebtschlamm ist seit mehr als 50 Jahrenbekannt und wurde im Laufe der Jahre beseutend weiterentwickelt. Das Aufdecken der die Wirksamkeit der Verfahrenstechnik stark beeinflussenden hydr&ulischen Bedingungen begann jedoch wesentlich später und auch heute noch harren zahlreiche Fragen ihrer Klärung.
  • Unter den Verfahren zur Schmutzwasserreinigung mit Belebtschlamm ist eines der neuesten das mit von Pasveer enL;-wickelten Oxydationsgraäben arbeitende Verfahren. Mit der raschen Verbreitung desselben nahmen auch die mit ihm verbundene Schwierigkeiten betreffenden Erfahrungen zu. Ein bedeutender Teil der in Bezug auf die Oxydarionsgräben zu lösenden Probleme hängt mit hydraulischen beziehungsweise hydrodynamischen Fragen zusammen.
  • Der Wert der zum Umwälzen erforderlichen Nutzleistung ist sowohl im Falle von Gräben mit beliebigem Querschnitt als auch von solchen mit dem hydraulisch gunstigsten Querschnitt als Funktion der Kenndaten des Oxydationsgrabens zu bestimmen. Der zur Bestimmung dieser leistung benötigte hydraulische Widerstan(1sfaktor ist Funktion teils des Reibungsfaktors und teils des Formwiderstandsfaktors. Bei der Bestimmung des Wertes der erforderlichen Nutzleistung in konkreten Fällen ergab sich, daß zum Umlauf nur ein sehr geringer Bruchteil der Gesamtleistung verwertet wird.
  • Bei der herkömmlichen DurJ)-fi'ihrung des Verfahrens zur ßchmutzwasserreiniguii mit Belebtschlamm laufen die vier wichtigen Arbeitsgänge der Reinigungsverfahrenstechnik, näm lich das Vorklären, das Belüften, das Nachklären und das Fäulen, in verschiedenen getrennten Vorrichtungen ab. Der Oxydationsgraben vereinigt von den obigen vier Arbeitsgängen drei, gegebenenfalls auch alle vier. Auf jeden Fall dient derselbe künstlich geschaffene Gegenstand als Vorklärer, Belüfter und Fäuler und nur zum Nachklären des Schlammes ist eine eigene Vorrichtung vorgesehen. Im Falle eines absatzweisen Betriebes kann auch die letztere fortfallen und der Nachktärer mit dem Oxydationsgraben vereinigt werden. Diese Ausführungsform wurde in der Abteilung für Wasser-, Boden- und Lufthygiene des niederländischen Gesundheitsforschungsinstitutes (TNO) von Pasveer in 1954 entwickelt. Diese Lösung wurde anfänglich zur Reinigung der Schmutzwässer von kleinen Einheiten, wie Siedlungen und Gewerbe anlagen, verwendet, wegen ihrer Tdirts chaftlichkeit kam sie jedoch bei immer größeren Einheiten zur Anwendung.
  • Die mit den Oxydationsgräben ge4onnenen Erfshrungen sind z.n zahlreichen Fachartikeln beschrieben Alle diese Berichte beschreiben neben den zahlreichen Vorteilen des Oxydationsgrabens auch Schwierigkeiten, deren bedeutender Teil mit hydraulischen beziehungsweise hydrodynamischen Frage zusammenhängt.
  • Die an die Oxydationsgräben gestellten verfahrenstechnischen Anforderungen beziehen sich auf das einbringen des Sauerstoffes und danach muJ das Verhältnis von OC/BSB5 (Sauerstoffzufuhr/bioligischer Sauerstoffbedarf während 5 Tage) 2 bis 2,5 betragen. Im Falle der Gewährteistung desselben wird nicht nur das in den Oxydarionsgraben eingeführte Schmutzwasser gereinigt, sondern alich der mit dem Schmutzwasser eingeführte frische Schlamm, und auch der während des Reinigungsvorganges entsteliende Belebtschlamm wird so weitgehend oxydiert, daß der Überschußachlamm auf den Schlammtrockenbeeten ohne Auf treten von unangenehmen Gerüchen unmittelbar zum Trocknen gebracht werden kann.
  • Eine zweitrangige verfahrenstechnische Anfo-rderung ist eine Hindestur'älzgeschwindigkeit von 30 cm/Sekunde im Graben und die Verhinderung des Absetzens der Schwebstoffe. Diese doppelte verfahrenstechnische Anforderung wird durch ein und dieselbe Vorrichtung befriedigt. Im Falle der herkömmlichen Lösung wird irgendein Drehorgan mit waagerechter Achse (brei spielsweise eine Bürste nach Kessener beziehungsweise ein Mammutrotor), welches neben der Gewährleistung des Einbringens des Sauerstoffes auch. die zum Umwälzen erforderliche kinetische Energie auf die im Graben befindliche Flüssigkeit überträgt, verwendet Diese heute schon als herkömmlich anzusehende Einrichtung ist derart, daß der Graben selbst länglich und in der Mitte geteilt ist, das heißt aus zwei miteinander parallelen geraden Grabenabschnitten, die an ihrenbeiden Enden durch halbkreisförmige Grabenabschnitte miteinander verbunden sind, besteht. Diese Einrichtung wird im folgenden als 1:pferderennbahnförmiger Graben' bezeichnet.
  • Das oben genannte Belüftungsdrehorgan beziehungsweise der oben genannte Belüftungsrotor mit waagerechter Achse ist im einen geraden Grabenabschnitt des pferderennbahnförmigen Grabens angeordnet.
  • Im Falle von Belüftungsbecken sind die Rotoren verschiedener Art und Ausführung mit senkrechter Achse den Einrichtungen mit waagerechter Achse ebenbürtig. Nach der vergleichenden Bewertung von Professor Emde ist das Sauerstoffeiilbringvermögen von Einrichtungen mit waagerechter und senkrechter Achse, bezogen auf die Energieeinheit, wie folgt: Bei Rotoren mit waagerechter Achse: 1,2 bis 1,8 kp O2/kWh Bei Rotoren mit senkrechter Achse: 1,2 bis 2,0 kp O2/kWh Da das Einbringen des Sauerstoffes auch durch die Ausführung beziehungsweise Gestaltung und die Betriebsbedingungen wesentlich beeinflußt wird, ist die bei der oberen Grenze vorliegende Abwieihung von 10% auch nicht mehr entscheidend und zeigt oluiehin, daß die Rotoren mit senkrechter Achse vorteiliiaftcr sind.
  • Mit Recht taucht daher der Gedanke auf, Rotoren mit senkrechter Achse in Oxydarionsfräben zu verwenden. Beispiel hierfür ist die CARROUSEL genannte Ausführung, bei welcher am einen Ende des PFerderenngahnförmigen Gravens ein Rotor mit senkrechter Achse angeordnet ist, und zwar in der Mittellinie der Längstrennwand.
  • Bei den oben erörterten bekannten Lösungen besteht der Nachteil, daß die Bewegung der im Graben befindlichen Wassermasse unter verhältnismäßig ungünstigen hydraulischen Bedingungen erfolgt.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Behebung dieses Nachteiles durch Anwendung des Rotors mit senkrechter Achse zur Belüftung des Oxydationsgrabens in der Weise, daß zur Bewegung der Wasswemall im Graben außer dem Impuls der aus dem Rad austretenden Wasserstahlen auch die Pumpwirkung des BE-lüftungsrotors beansprucht wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Oxydationsgraben, der länglich, in der Mitte gateilt und pferderennbahnförmig ist, mit einem oder mehr Belühtungsrotoren mit senkrechter Achse, mit Zufürungen für das rohe Schmutzwasser und den im Kreislauf zurückgeführten Schlamm sowie mit einem Überlauf, welcher Oxydarionsgrabe dadurch gekennzeichnet ist, daß der Rotor beziehungsweise jeder Rotor in der Querruchtung gerechnet im mittleren Bereich eines an der einen Seite einer den Oxydationsgraben der Länge nach teilweise teilenden 'i'rennwand befingllichen Grabenavschmittes angeordnet ist und daß unter dem beziehungsweise jedem in der Umgebung der Wasseroberfläche des letztgenannten Grabenabschnittes befindlichen Rotor ein Saugrohr beziehungsweise je ein Saugrohr, dessen Eintrittsquerschnitt sich im Bereich des Bodens eines an der anderen Seite der Trennwand befindlichen Grabenabschnittes befindet, angeordnet ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist an beiden Enden der Trennwand eine, zweckmäßigerweise halbkreisfc"rnige, Lenkwand angeordnet und an den Enden dieser Lenkwände befinden sich linsaugteile.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist an. das beziehungsweise jedes unter dem Rotor beziehungsweise dem betreffende Rotor befindliche Saugrohr ein Zuführurigsrohr fiir das rohe Schmutzwasser und/oder ein Zuführnngsrohr für den im Kreislauf zurückgeführten Schlamm angeschlossen.
  • Der Rotor kann im mittleren Bereich der Trennwand angeordnet sein, er kann sich aber auch am einen Ende der Trennwand befinden, wenn im Vergleich zum erstgenannten Fall eine solche Abweichung besteht, daß der Rotor nur etwa die halbe Wassermenge pumpen muß, um die das Absetzen verhindern de Bodengeschwindigkeit sicherzustellen. Demgegenüber ist der notwendige Wasseroberflächenunterschied etwa das 2-fache desjenigen, welcher im ersteren Fall notwendig ist, entsprechend der etwa 2-fachen Länge des Graben Je nach der Größenordnung der Kenndaten kann als andere Möglichkeit auch an beiden Enden des Grabens nd ein Rotor angeordnet sein.
  • Der Rotor beziehunhsweise jeder Rotor kann auf Brückenkonstruktionen, erforderlichenfalls aber auch auf Schwimmvorrichtungen angeordnet sein.
  • Im letzteren Falle soll das Saugrohr beziehunsweise jedes Sa-t-rolub eine der veränderlichen Wasseroberfläche folgende, vorteilhafterweise teleskopartige, Ausführung haben.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist eine Anordnwlg von zwei oder mehr erfindungsgemäßen Oxydationsgräben in Parallel- und/oder Reihenschaltung vorgesehen.
  • Die Erfindung wird an Hand der folgenden beispielhaften Darlegungen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Hierbei sind: Figur 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Oxydationsgrabens, Figur 2 ein Schnitt längs der Linie A--A der Figur 1 und Figur 3 eine Draufsicht einer welteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Oxydationsgrabens In der Ausführungsforn der Figuren 1 und 2 ist ein Rotor 1 in der Gegend der Mitte eines an einer Seite einer Trennwand 2 befindlichen Grabenabachnittes 3 angeordnet. Wie es in Figur 2 dargestellt ist, ist an den in der Umgebung der Wasseroberfläche des Grabei-abschnittes 3 angeordneten Rotor 1 mit senkrechter Achse ein Saugrohr 4, dessen Eintrittsquerschnitt sich am hoden eines sich an der entgegengeetzten Seite der Trennwand 2 befindlichen Grabenabschnittes 5 befindet, angeschlossen. Durch das Saugrohr 4 saugt die während des Drehens des Rotors 1 entstehende Pumpwirkung die Flüssigkeit unter der-Trennwand 2 aus dem Grabenabschnitt 5 herüber und während sie die Flüssigkeit unter gleichzeitigen Eintretenlassen von Luft in der Umgebung der Wasseroberfläche ausbreitet, setzt sie durch den zustande gebrachten Druckunterschied neben der Trennwand 2 in beiden Richtungen eine Flüssigkeitsströmung in Gang. Die Flüssigkeit wendet an beiden Enden der Trennwand 2 längs eines Bogens von 180° um und gelangt an der anderen Seite der Trennwand 2 zum Eintrittsquerschnitt des Saugrohres 4. Der Rotor 1 mit senkrechter Achse bringt also die Umwälzung im wesentlichen durch die Pumpwirkung zustande, und zwar durch seine erfindungsgemäße besondere Ausführung und Anordnung in der Umgebung der Wasseroberfläche und befriedigt gleichzeitig auch die mit dem Einbringen des Sauerstoffes verbundenen Anforderungen.
  • Im Rahmen der Erfindung sind auch andere hydraulische beziehungsweise hydrodynamische Elemente anwendbar. So kann am Ende der Trennwand 2 eine Lenkwand 6 angeordnet sein und die Rohrleitungen von an dessen Ende ausgebildeten Ansaugöffnungen 7 sowie ein Zuführungsrohr 8 für das Schmutzwasser und ein Zuführungsrohr 9 für den im Kreislauf zurückgeführten Schlamm können in der in Figur 2 dargestellten Weise an das Saugrohr 4 angeschlossen sein. Der dort ausgebildete Unterdruck stellt auch das Ansaugen und das Rückführen des Schlammes im Kreislauf sicher.
  • Das Einführen des rohen Sclimutzwassers in das Saugrohr 4 schafft wiederum die Bedingungen für das schnelle und möglichst vollständige Vermischen. Eine Leitung 10 führt das Überlauf- beziehungsweise Schlabberwasser in den Nachklärer ab.
  • In der figur 3 ist eine erfindungsgemäße Ausführungsforn für Fälle von großen Raumbedarf dargestellt.
  • Patentansprücile

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1.) Oxydationsgraben, der länglich, in der Mitte geteilt und pferderennbahnförmig ist, mit einem oder mehr Belüftungsrotoren mit senkrechter Achse, mit Zufiihrungen für das rohe Schmutzwasser und den im Kreislauf zurückgeführten Schlamm sowie mit einem Überlauf, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor beziehungsweise jeder Rotor (1) in der Querrichtung gerechnet im mittleren Bereich eines an der einen Seite einer den Oxydationsgraben der Lange nach teilweise teilenden Trennwand (2) befindlichen Grabenabschnittes (3) angeordnet ist und daß unter dem beziehungsweise jedem in der Umgebung der Wasseroberfläche des letztgenannten Grabenabschnittes (3) befindlichen Rotor (i) ein Saugrohr beziehungsweise je ein Saugrohr (4), dessen Eintrittsquerschnitt sich im Bereich des Bodens eines an der anderen Seite der Trennwand (2) befindlichen Grabenabschnittes (5) befindet, angeordnet ist.
  2. 2.) Oxydationsgraben nach Anspruch 1, dadurch gekeunzeich net, daß an beiden Enden der Trennwand (2) eine, zweckmäßigerweise halbkreisförmige, Lenkwand (6) angeordnet ist und an den Enden der Trennwand (2) und Ienkwande (6) Ansaugöffnungen (7) sind.
  3. 3.) Oxydationsgraben nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an das beziehungsweise jedes 5augrohr (4) ein Zuführungsrohr (8) für das rohe Schmutzwasser und/oder ein Zuführnngsrohr (9) für den im Kreislauf zurückgeführten Schlamm angeschlossen ist.
  4. 4.) Oxydationsgraben nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeicbnet, daß der Rotor (1) im mittleren Bereich der Trennwand (2) angeordnet ist.
  5. 5.) Oxydationsgraben nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (1) am einen Ende der rennwand (2) angeordnet ist oder an beiden Enden der Trennwand (2) sich je ein Rotor (1) befindet.
  6. 6.3 Oxydationsgraben nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor beziehungsweise jeder Rotor (1) auf einer Schwimmvorrichtung beziehungsweise Schimmvorrichtungen angeordnet ist und das Saugrohr bsiehungsweise jedes Saugrohr (4) eine der veränderlichen Wasseroberfläche folgende, vorteilhafterweise teleskopartige, Ausführung hat.
  7. 7.) Anordnung von zwei oder mehr Oxydationsgräben nach Anspruch 1 bis 6 in Parallel- und/oder Reihenschaltung.
DE2300373A 1972-01-06 1973-01-05 Oxydationsgraben Pending DE2300373A1 (de)

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ES (1) ES410403A1 (de)

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ES410403A1 (es) 1975-12-16

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