DE1929434C3 - Stufenhalterung - Google Patents

Stufenhalterung

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DE1929434C3
DE1929434C3 DE1929434A DE1929434A DE1929434C3 DE 1929434 C3 DE1929434 C3 DE 1929434C3 DE 1929434 A DE1929434 A DE 1929434A DE 1929434 A DE1929434 A DE 1929434A DE 1929434 C3 DE1929434 C3 DE 1929434C3
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DE
Germany
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screws
recess
wall
sheet metal
cover plate
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DE1929434A
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Fritz Eisenbeis
Otto Schuler
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SCHULER OTTO 7295 DORNSTETTEN
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SCHULER OTTO 7295 DORNSTETTEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04F11/0223Cantilevered stairways

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stufenhalterung für eine mindestens einseitig in eine Aussparung einer Wand einzuspannende Stufe mit im Bereich der Aussparung zu beiden Seiten der Stufe angeordneten Schrauben.
Bei einer bekannten Stufenhalterung der angegebenen Art (vgl. deutsches Gebrauchsmuster 67 52 152) sind die Schrauben in die Stufe eingeschraubt. Diese Schrauben stützen sich innerhalb der Aussparung Ob, ermöglichen ein Justieren der Stufe und halten diese bei dem noch vorgesehenen Ausgießen. Dieses Ausgießen ist ein zeitraubender Arbeitsvorgang, der außerdem noch die Inbetriebnahme der Treppe vcrzögert. Weiterhin können Stufen, deren Enden eingegossen sind, nicht ohne weiteres ausgewechseh werden.
Ausgehend hiervon soll mit der Erfindung die Aufgabe gelöst werden, unter Gewährleistung einer Auswechselbarkeit der Stufe eine Vereinfachung bezüglich der Herstellung und Montage der Stufe zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aussparung mit einer Deckplatte und mit einer Bodenplatte ausgekleidet ist und daß die Schrauben in der Deck- und der Bodenplatte gehalten sind und die Stufe lösbar einspannen.
Es wird als Vorteil angesehen, daß die L'r gemäß gehaltenen Stufen nach der Montage sofort begehbar sind. Außerdem wird durch diese StufenhaTterung erreicht, daß die Stufen nachgerichtet werden können.
Es ist zwar bekannt, Stufen in Aussparungen allein durch Keile zu halten, was an sich den Verzicht auf das Ausgießen nahelegt (vgl. deutsche Auslegeschrift 1050 047). Es lag aber für den Fachmann die weitere Ausbildung gemäß der Erfindung nicht auf der Hand.
Es ist zweckmäßig, die Deckplatte und die Bodenplatte durch weitere Platten zu einem zur Stufe offenen Kasten zu verbinden. Bei Wänden aus Beton kann durch diese Maßnahme die Aussparung in eier Wand auf einfache Art und Weise hergestellt werden. Eine weitere zweckmäßige Ausbildung isi. mit der Deckplatte und der Bodenplatte den in die Wand vorstehenden Teil jeder Schraub: ^c. ckein!·. Schutzkappen fest zu verbinden. Hierdurch wird ei; formschlüssig.: Verankerung der Kästen in ein. Wand aus Beton erreicht. Weiterhin können mehr,-; Kästen miteinander verbunden sein, um eine Mc: tageeinheit zu schaffen. Schließlich ist es bei mit ein. ■ Stahlarmierung versehenen Stufen aus Stein zweck mäßig, die Schrauben mit der Stahlarmierung in Ei-: griff stehen zu lassen. ^
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in d.· Zeichnung dargestellt und nachstehend beschriebe;! Es zeigt
F i e. 1 eine Frontansicht einer Stufenlialteruü mit einer Stufe,
F i g. 2 einen vertikalen Schnitt durch die in ein-. ■ Wand befestigte Stufenhalterung mit einer Sm; längs der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine Anordnung von Stufenhalterunueii. welche entsprechend den Maßen der herzustellenikn Treppe miteinander verbunden sind, in verkleinerte!: Maßstab.
Fi g. 1 zeigt eine Stufenhalterjng mit einem Blechkasten 1 (z. B. aus Stahlblech), der teilweise mi: einem Innengewinde versehene Schutzkappen 3 v\\\ Aufnahme von Schrauben 5 a, 5 h. welche als Halteeinrichtungen dienen, aufweist. Die Schrauben 5 a. Sh ragen je nach der Einschraubtiefe in die Sehutzkappen 3 mehr oder weniger in den Innenraum des Blechkastens 1 hinein und können durch Kontermuttern 7 in ihrer Lage gesichert werden. Eine Stufe U wird durch die Schrauben 5«. 5 b in der Mine der Halterung gehalten und kann auch beliebig /u seitlich angeordneten Platten 1 α oder ! b verlagert befestigt sein.
F i g. 2 zeigt die im Teil einer Wand 9 befestigte Stufenhalterung. Die Wand 9 kann dabei entweder aus einem Fertigbetontei] bestehen, in welchem der Blechkasten 1 bei der Herstellung eingegossen wurde oder eine Betonwand sein, in welcher der Blechkasten 1 durch Anbringen an der Verschalung vor dem Ausgießen befestigt wurde. Die Halterung des Blechkastens 1 in der Wand 9 wird durch die Einlagerung der Schutzkappen 3 in den Beton zuverlässig sichergestellt.
Die Schrauben 5 a, 5 b sind so angeordnet, daß je zwei Schrauben 5 α in der Deckplatte 2 α bzw. in der Bodenplatte 2 b paarweise gegenüberliegen und axial fluchten. Durch entsprechende Drehung der Schrauben wird eine einstellbare Kraft auf die Stufe 11 ausgeübt, wodurch diese kraftschlüssig zwischen
den Schrauben 5 a gehatten wird. Durch Veränderung der Einschraubtiefe der Schrauben 5 ei in die Schutzkiippen 3 kann sowohl die Höhe der Stufe verstellt als auch die waagerechte Lage der Stufe in der Ebene der Ansicht gemäß Fig. I eingestellt werden, und zwar auch wenn der Blechkasten 1 nicht exakt lotrecht in der Wand 9 angeordnet ist. Die in der Mitte zwischen den beiden Schrauben 5 a an der Bodenplatte Ib des Blechkastens 1 versetzt angeordnete Schraube 5 b wird einerseits ebenfalls zu einer Höhenverstellung der Stufe 11 entsprechend verdreht und ermöglicht darüber hinaus die Einstellung der waagerechten Auskragung du Stufe 11 in der Ebene n-rnüü der Schnitldarstellung nach Mg.-.
Fiu 3 zeigt mehrere Stufenhalterungen, welche entsprechend den Maßen, wie z. B. Steigung, Lange uw einer zu erstellenden Treppe nebeneinander angeordnet sind. Die einzelnen Blechkasten 1 sind dabei an Längsträgern 20, 21 befestigt und zu einer Montageeinheit fest miteinander verbunden Die Uimisträger 20, 21 können mit in eine zu erstellende Wand oder in ein Fertigbeton-Bauteil emgego.en werden wobei sie die einzelnen Blechkasten 1 his zum Aushärten des Betons in ihrer Lage halten
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Stufenhalterung für eine mindestens einseitig in einer Aussparung einer Wand einzuspinnende Stufe mit im Bereich der Aussparung zu beiden Seiten der Stufe angeordneten Schrauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung mit einer Deckplatte (2 a) und einer Bodenplatte (2 b) ausgekleidet ist und daß die Schrauben (5 a, 5 b) in der Deck- und der Bodenplatte (2 o, 2 b) gehalten sind und die Stufe lösbar einspannen.
2. Stufenhalterung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (2 a) und die Bodenplatte (2 b) durch weitere Platten (1 a, I b) zu einem zur Stufe (11) ollcnen Blechkasten (!) verbunden sind.
3. Stufenliül'erung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Deckplatte (2a) und mit der Bodenplatte (2 ft) den in die Wand vorstehenden Teil jeder Schraube (511, 5 /') abdeckende Schutzkappen (3) fest verbunden sind.
4. Stufenhalterung gemäß Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Blechkasten (1) zu einer Montageeinheit fest miteinander verbunden sind.
5. Stufenhi'Uerung für eine mit einer Stahlarmierung versehene Stufe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, duß die Schrauben (5 a, 5 b) mit der Stahlarmierung in Eingriff stehen.
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DE1929434A 1969-06-10 1969-06-10 Stufenhalterung Expired DE1929434C3 (de)

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DE1929434A1 DE1929434A1 (de) 1971-01-21
DE1929434B2 DE1929434B2 (de) 1973-11-08
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