DE1929397U

DE1929397U - Rollladengetriebe mit gurtband.

Info

Publication number: DE1929397U
Application number: DEK52523U
Authority: DE
Original assignee: Klafft & Klueppelholz
Current assignee: Klafft & Klueppelholz
Priority date: 1965-10-20
Filing date: 1965-10-20
Publication date: 1965-12-16

Description

80^20.10.55

Dr.-Ing. H. Dabringhaus

Patentanwalt

4 Düsseldorf 1, den !2l

Meine Akte Nr, .£.ξ}.ίΐ.2·««&···· Charlottenstraße 58

Fernruf χ 0114
Telegrammadresse; Dabspatent

Klafft & Klüppelfeolz

Roll&dengetriebe mit Gurtband

Die Erfindung betrifft ein Getriebe für Rolladen od« dgl., das durch ein Gurtband betätiget wird. Is 1st bekannt„. hierfür ein tJnt er set araigsget riebe 2:« verwenden j tan eine Kraftuntersetzöng zu ©rreiehen. Es 1st auch bereits bekannt, das Getriebe als Planetengetriebe auszubilden, wobei jedeeh bisher limner ein Innengannkranz verwendet wird, Derartige Innenaahnkräasse sind.. Insbesondere wenn das Bad tellerförmig ausgebildet ist» fiter» sehwlerig herzustellen, so dasö diese Planetengetriebe in der Herstellung unverhältnisttässig temer werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde _Λ ein möglichst billiges Getriebe for einen Rolladenantrieb au schaffen. ßelSst wird dfe Aufgabe dadurch, dass ein mit der Surtscheibe verbundenes Bitzel über ein Zwlschenrad mit einem sieh auf einem feststehenden mit Atissenveraahnung abrollendes ümlaufrad verbunden wird, dessen Steg mit der Rolladenachse in Verbindung steht* Bei

einer solcfeen Ausbildung des ßetriebes erreicht man* dass sämtliche' zur Verwendung koBiisjenden Zahnräder eine Aussenverzahnung aufweisen, die in einfachster Weise herstellbar ist» Das Zwißchenrad kann hierbei H&fc dem Umlaufrad an a&m drehbaren Steg gelagert sein» derjnit einer das Ende der Bolladenachse aufnahmenden Hülse verbunden ist*

Bei der praktischen Ausführung kann das mit dem Zwischenrad und dem Zentralrad käramenöe Ümlaufrad zwischen awei an dem Steg befestigten Bügeln gelagert sein. Das feststehende Zahnrad ist mit einem unrunden Flansch mit Haltenasen sum Einhängen in elnenabgewinkelten Maueranker versehen, wodurch sich eine sehr einfache Aufhängung des Rolladens mit dem Getriebe ergltt» TM auch eine einfache Abdichtung des ßetriebes zu erreSchen, kann der Getriebedeekel mittels freigesehnitfceuer Lappen an der öurtscfeelbe feefestigt sein.

Auf der Zeichnung ist ein Ausföhrungsbeispiel eines Rolladengetriebes gemäss der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt

Fig. 1 das Setriebe bei abgenommenem Deckel»

Fig. 2 einen Querschnitt durch das Getriebe und den Maueranker und

Fig. 3 eine Ansieht in Richtung des Pfeiles A an Pig. 2.

3-3

Die zum Aufwickeln des ßurtbandes dienende Gurtscheibe 1 ist mit eine» Rltzesfl 2 fest verbunden. Dieses Ritzel kann beispielsweise auf einer Hülse 3 gelagert sein, die eine unrunde Öffnung besitzt, in die das Ende der nicht dargestellten Rolladenachse eingeschoben wird. Mit dieser Hülse 3 ist fest verbunden der St©g M eines Umlaufgetriebeg. An dem Steg H ist ein Zwischenstahnrad 5 gelagert» das mit einem Umlaufrad 6 kämmt. Dieses Umlauf rad 6 ist beispielsweise zwischen zwei Bügeln 7 und 8 gelagert, die Ihrerseits -mittels Bieten S mit dem Steg 4 fest verbünden sind» Bas umlaufrad 6 1st so breit ausgeführt, dass es nicht nur mit dem Zwlsßhenrad 5 k&mmt sondern auch ralt einem Zentralrad Io * das feststeht und nicht umläuft. Dieses Zentralrad kann einen unrunden Flansch loa erhalten, mit dem das gesamte ©©triebe in das abgewinkelte Maul 11a eines Mauerhakens 11 eingesetzt wird.um ein axiales Abgleiten des ßetriebüß von diesem Mauerhatoen zu vermeiden, kann der Planschloa mit Haltenasen lob versehen sein. Der Flansch loa wird fee* breiter gehalten als das Maul 11a des Mauerhakens 11, so dass eine geringfügige Schrägstellung des Getriebes gegenüber dem Mauerhaken möglich ist» wenn beispielsweise der Mauerhaken nicht genau rechtwinklig in die Hauer 12 eingesetzt worden/Ist.

Wird mit Hilfe des nicht äargesteilten Gurtes die Gurtscheibe gedreht* so dreht sich hierdurch das mit ihr fest verbundene

Kitzel 2* Meses Ritzel treibt über das Jäwiselmrad 5 das ümlaufrad 6 an, das sieh <Ii*reh seine Drehung auf dem feststeheiaäen Eeatralrad Io Abrollt. Hierdurch dreht si& der Steg 4 mit @ntspr©eh«näer fntersetzung und verdreht hierbei die Hülse 3 und daaalt die Rolladenaöhse · Man erreicht mithin ein sehr einfaches ßietrlebe_f dessen stmtliclie Hader eine Amssen

verasfontuig aufweisen« d

Abgeschlossen wird das gesarate Setriebe durch einen Deckel 13» der awuh aus der @«rtsöheifae 1 jPreigeschnlttenen Lappen la gehalten wird.

Claims

-550 80 WO. ία 65

HS-

It Rölladengetrleb© mit Gurtband, dadurch gekennzeichnet* dass ein mit der Gurtsefeeibe (1) verbundenes Ritzel (2) über ein 2wischenrad (5) «ilt einem sieh auf einem
feststehenden Zentralrad (lo) mit Aussenverzahnung abrollenden tSalaufrad (6) verbunden ist, dessen Steg (4) mit der Kolladenachse in Verbindung steht«

2* Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenrad &5) mit dem umlaufrad (6) an dem
drehbaren Steg (4) gelagert 1st, der mit einer das Ende der Rolladenach.se aufnehmenden Hülse (35 verbunden ist.

2* Getriebe nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet₉ dass das mit dem Zwischenrad (5) und dem Zentralrad
(ίο) käsasende Ußilaufrad (6) tischen zwei an dem Steg (*O befestigten Bügeln (7>8) gelagert ist.

4, ßetriebe nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende Zentralrad (lo) mit einem unrunden Flansch (loa) mit Haltenasen (lob) zum Einhängen in
einen abgewinkelten Maueranker (11) versehen 1st»

5« Getriebe nach Anspruch 1 bis h_f dadurch gekennzeichnet, dass der öetrlebedeekel (13) mittels freigeschnittener Lappen (la) an der Gurtschelbe (1) befestigt ist.
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