DE3311369A1 - Zeitverzoegerter fensterschliesser - Google Patents

Zeitverzoegerter fensterschliesser

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  • Fluid-Damping Devices (AREA)
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Description

JJ I 1003
Dlpl.-lna.(FH)
Franz Neymeyer - H - st 26 Patentanwalt Haselweg 20 Ne /me
7730 Villingen 24
22.3.1983
Anm.: Lothar Stemke, 7209 Aldingen Zeitgesteuerter Fensterschließer
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen, zei(verzögerten Schließen von Fenstern oder Türen, mit Schwing-oder Kippflügeln mit einem auf einer unter dem Einfluß einer Rückholfeder stehenden Trommel aufwickelbaren Zugglied, durch welches der Fensterflügel oder das Türblatt mit dem zugehörigen feststehenden Rahmen verbindbar ist, wobei die Rückholfeder eine in der Trommel spiral ig um einen Federkern gewickelte Bandfeder ist, die beim Abspulen des Zuggliedes von der sich dabei drehenden Trommel gespannt wird und wobei die Trommel unter dem Einfluß einer Bremsvorrichtung steht, die den Rücklauf der Trommel verlangsamt.
Bei einem bekannten Lüftungsfenster (DE-OS 25Ί3 602) ist bereits eine Vorrichtung der vorstehend genannten Art vorgesehen, bei der als Zeitsteuoro.inr iehtung eine den Ablauf dor Antriebseinrichtung stark verlangsamende Bremse ist, wobei eine Reibungsbremse vorgeschlagen ist,
S Ί Ί ό b
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welche seitlich an der Trommel eingreift, und deren Rücklauf so stark hemmt, daß der Fensterflügel erst nach einer gewünschten Belüftungsdauer geschlossen wird.
Gegenüber anderen bekannten zeitgesteuerten Fensterschließern, die mit einer uhrwerksartigen Zeitsteuereinrichtung versehen sind, haben die nur mit einer den Rücklauf der Trommel verlangsamenden Bremse versehenen Fensterschließer den Vorteil, wesentlich kostengünstiger herstellbar zu sein. Herkömmliche. Reibungsbremsen, bei denen der Reibungseffekt durch mehr oder weniger stark aufeinander gepreßte Reibflächen fester Stoffe erzeugt wird, sind für diesen Zweck schon deshalb nicht geeignet, weil zwischen der statischen Reibung und der dynamischen Reibung sehr starke Bremskraftunterschiede auftreten und weil mit solchen Reibungsbremsen sich auch bei annähernd konstanter Antriebskraft oder annähernd konstantem Antriebsdrehmoment eine gleichförmige Ablaufgeschwindigkeit des unter dem Einfluß der Antriebskraft bzw. des Antriebsdrehmomentes und der Bremskraft bzw, des Bremsdrehmomentes stehenden Teiles, z. B. der Trommel nicht erzielen läßt. Ebenso wenig ist es möglich, eine sich normalerweise innerhalb von Sekundenbruchteilen vollziehende Bewegung mit einer herkömmlichen Reibungsbremse so zu verlangsamen, daß diese Bewegung sich zeitlich über mehrere Minuten erstreckt. Ausserdem ist bei solchen
Reibungsbremsen ja bekanntlich die Hremskraft von der Beschaffenheit der aufeinander reibenden Reibflächen, von der Anpreßkraft der Reibflächen und von der Größe der Reibungszahl abhängig und deshalb nur schwer beherrschbar. Aus all diesen Gründen, können derartige Reibungsbremsen für diesen Zweck, nämlich als Ersatz für uhrwerksähnliche Zeitsteuereinrichtungen nicht verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der jeweils zumindest annähernd konstante Belüftungszeiten bzw. Verzögerungseffekte von etwa der gleichen Länge erzielt werden können, die mit herkömmlichen, uhrwerksähnlichen Zeitlaufwerken erreichbar sind und bei der die Trommel, deren Aufzugsfeder beim Öffnen des Fensters gespannt ivird, mit zumindest annähernd konstanter und möglichst geringer Geschwindigkeit ihre AufwickelbewegunK, die zugleich Schließbewegung für das Fenster ist, ausführt.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß die drehbar auf elnom feststellend auf einer Grundplatte sitzenden, zugleich den Federkern bildenden Lagerzapfen gelagerte Trommel eine Nabe aufweist, zu
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welcher konzentrisch ein topfartiger, durch ein Richtgesperr nur in einer Abspuldrehrichtung um die Achse des Lagerzapfens drehbarer Ringkörper angeordnet ist und daß zwischen der Nabe einerseits und dem Ringkörper andererseits eine großflächige Bremse mit einer hochviskosen Flüssigkeit als Bromsmittel zwischen den Bremsflächen angeordnet ist.
Mit einer solchen Vorrichtung ist es nicht nur möglich Belüftungszeiten von mehreren Minutenlänge zu erreichen, sondern es lassen sich auch unter gleichen Umgebungsbedingungen jeweils gleiche Belüftungszeitlängen mit nur sehr geringen Abweichungen voneinander erzielen. Dabei ist die Länge dieser Verzögerungszeiten bzw. Be-IUftungszeiten im wesentlichen nur von der Größe der wirksamen Bremsflächen und der Größe des Rückstelldrehmoments d. h. von der Stärke der Rückholfeder sowie der Viskosität der Bremsflüssigkeit abhängig. Eine sehr einfache und raumsparende konstruktive Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die Bremse aus einem eine Vielzahl kreisrunder, koaxialer Scheiben aufweisenden Lamellenpaket besteht, dessen Scheiben abwechselnd formschlüssig drehfest mit der Nabe und dem Ringkörper in Verbindung stehen, wobei zwischen den sich jeweils gegenüberstehenden Kreisringflächen dünne Filme der hochviskosen Flüssigkeit z. B. von Silikonöl befinden.
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Damit das Bremsmittel nicht verloren geht, steht der Ringkörper jeweils flüssigkeitsdicht mit der Nabe und der Umfangsflache oder einer Stirnfläche der Trommel in Verbindung.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Ringkörper in mehrere separat, relativ zueinander drehbare Ringabschnitte unterteilt ist, die jeweils mit mehreren Scheiben des Lamellenpaketes in Eingriff stehen und welchen Ringabschnitten jeweils separate, manuell ein- und ausschaltbare Richtgesperre zugeordnet sind.
Dadurch ist es auch möglich, mit einer solchen Vorrichtung unterschiedliche Belüftungzeiten manuell einzustellen, in dem die jeweils wirksamen Bremsflächen verändert werden.
Zweckmaßigeiweise bestehen dabei die Richtgesperre jeweils aus auf den Mantelflächen der Ringabschnitte angeordneten Zahnkränzen und mit diesen federnd in Eingriffbringbaren Sperrklinken, welche mittels separat verstellbaren Riegelorganen in ihren Nichteingriffsstellungen verriegelbar sind.
Der besondere Vorteil dieser Ausgestaltung besteht in der Einfachheit dos Aufhaus der Richtgesperre und auch in
der einfachen Möglichkeit, die Richtgesperre zu manipulieren, d. h. sie wirksam oder unwirksam zu machen.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Sperrklinken gemeinsam auf einem Lagerzapfen der Grundplatte schwenkbar gelagert sind und jeweils einen sich zumindest annähernd parallel zu einer Gehäusewand erstreckenden Nockenarm aufweisen, welcher von einem in der Gehäusewand verschiebbar gelagerten Nockenschieber derart verstellbar ist, daß die Sperrklinke den ihr zugeordneten Zahnkranz verläßt.
Anhand der Zeichnung werden nun im folgenden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung die
wesentlichsten Teile eines Fensterschließers Fig. 2 den komplett montierten Fensterschließer der Fig. 1 in einer Schnittdarstellung nach der
Schnittlinie II - II aus Fig. 3 Fig. 3 einen Schnitt III - III aus Fig. 2 Fig. h eine andere Ausführungsform des Fensterschließers in Schnittdarstellung nach der Schnittlinie IV - IV aus Fig. 5
Fig. 5 einen Schnitt V-V aus Fig. k Fig. 6 die Ansicht A aus Fig. 5
J Oi Il J O
Wie am besten aus Pig. 1 ersichtlich ist, besteht die dargestellte Vorrichtung aus einer quadratischen Grundplatte 1, einem im Zentrum der Grundplatte 1 drehfest befestigten zylindrischen Lagerzapfen 2, einem topfartigen Ringkörper 3, einem aus einer Vielzahl von Kreisscheiben 4 und 5 bestehenden Lamellenpaket 6, einer Trommel 7 und aus einem würfelartigen Gehäuse 8. Die Grundplatte 1 ist mit zwei an einem seitlichen Vorsprung 9 rechtwinklig abgebogenen Zungen 10 und Ii versehen, zwischen welchen mittels einer Welle 12 eine Seilrolle 13 drehbar gelagert ist.
Der Lagerzapfen 2 ist mittels eines Nietansatzes 14 in einer Nietöffnung 15 der Grundplatte 1 drehfest vernietet. Der Ringkörper 3» das Lamellenpaket 6 und die Trommel 7 sind konzentrisch bzw. koaxial zum Lagerzapfen 2 um diesen herum angeordnet, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Der Ringkörper 3 besitzt in einer ringförmigen Ausnehmung 16 auf der der Grundplatte 1 zugekehrten Seite seiner Stirnwand 17 eine aus Sperrzähnen 18 bestehende Innenverzahnung 19, in welche eine Sperrklinke 20 eingreift, die mittels eines Lagerzapfens 21 in einer Bohrung 22 der Grundplatte 1 drehbar gelagert ist und von einer Zugfeder 23 in Eingriff gehalten wird. Die Sperrklinke 20 und die Innenverzahnung 19 bilden ein Richtgespcrr, welches dem Ringkörper 3 eine Drehung in der durch den Pfeil 24 in Fig. 2 angedeuteten Gegenuhrzeiger-
drehrichtung ermöglicht, während er gegen Drehung in Uhrzeigerrichtung gesperrt ist. Die zylindrische Trommel 7 ragt mit einem Teil ihres Umfangcs in den Ringkörper 3 und ist mittels einer bis zur Grundplatte 1 reichenden Nabe 25 frei drehbar auf dem Lagerzapfen gelagert. Dabei ragt die Nabe 25 in eine zylindrische Bohrung 26 der Stirnwand 17 des Ringkörpers 3, um diesen zentrisch zu führen. In geringem Abstand von der stirnseitigen Ringfläche 27 des Ringkörpers 3 besitzt die Trommel 7 einen Flanschring 28, der einen Manteiabschnitt 7' der Trommel 7 begrenzt, auf -welchem als Zugglied ein Seil 29 mit mehreren Windungen aufgewickelt ist, welches über die Seilrolle 13 abgespult werden kann. In dem durch einen kreisförmigen Deckel 30 verschlossenen zylindrischen Hohlraum 31 der Trommel 7 befindet sich eine spiralig gewickelte bandförmige Rückholfeder 32, deren innares Ende 33 an einer Kralle ^h des Lagerzapfens 2 eingehängt ist und dessen äusseres Ende 35 mit der Trommel 7 verbunden ist. Dabei sind diese Verbindungen so gestaltet, daß die Rückholfeder 32 immer dann gespannt wird, wenn das Seil 29 von der Trommel 7 abgezogen wird.
Wie am besten aus der Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt der Ringkörper 3 in der Innenfläche seiner Ringwand zwei
O ο i t
sich diametral gegenüberliegende, axial verlaufende Nuten 36 und 37, in welche entsprechende Nasen 38 und 39 der Kreisscheiben h des Lamellenpaketes 6 formschlüssig eingreifen, während jeweils zwischen zwei Kreisscheiben h liegende Kreisscheiben 5 in ihren im Durchmesser kleineren Zentralbohrungon hO eine radiale Ausnehmung Λ1 besitzen, in welche formschlüssig eine federartige Nase 52 der Nabe 25 der Trommel 7 eingreift. Das Lamellenpaket 6 besteht somit jeweils aus mehreren Kreisscheiben k und mehreren Kreisscheiben 5, die abwechselnd aufeinanderliegend angeordnet sind und ebenso abwechselnd mit dem Ringkörper 3 und der Nabe 25 der Trommel 7 in drehfester Verbindung stehen. Die Kreisscheiben k haben dabei jeweils eine Innenbohrung 43, in welcher sich die Nabe 25 mit der Nase k2 frei drehen kann. Die Kreisscheiben k und 5 sind jeweils beidseitig mit einer filmartig dünnen Schicht einer hochviskosen Flüssigkeit, nämlich von Silikonöl beschichtet, das zwar eine relative Drehbewegung zwischen den Kreisscheiben k und 5 und somit zwischen dem Ringkörper 3 und der Trommel 7 erlaubt, das jedoch je nach der Anzahl der im Lamellenpaket enthaltenen Scheiben und je nach Größe der relativ zueinander bewegten Flächen, der drucklos aufeinanderllegenden Kreisscheiben h und 5 bei stillstehendem Ringkörper 3 eine derartige Verlangsamung der unter der Wirkung der Rückhol f odor "2 stehenden Trommel 7 bewirken, dai3 diese für
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eine Umdrehung mehrere Minuten benötigt. Der besondere Vorteil der dabei noch erzielt wird ist der, daß das von der Rückholfeder 32 für das Aufwickeln des Seiles 29 unter gleichzeitigem Schließen eines Fensters erforderliche Drehmoment kaum geschwächt wird, sondern in nahezu voller Stärke wirksam bleibt.
In den Fig. 7 und 8 ist ein Anwendungsbeispiel dargestellt. Dabei ist die insgesamt mit der Bezugszahl lh bezeichnete Vorrichtung am oberen Ende eines vertikalen Schenkels 75 eines sogenannten Kippfensterflügels 76, der um eine untere horizontale Achse in die in Fig. 8 dargestellte offene Kipplage kippbar ist, derart befestigt, daß die Seilrolle 13 über die obere Kante 77 des Fensterflügels 76 ragt. Mittels einer Einhängevorrichtung 29' ist das Seil 29 an einem Haken 68 eingehängt, der in den feststehenden Fensterrahmen 78 eingeschraubt ist.
Während der Öffnungsbewegung des Fensterflügels 76, während welcher sich die Vorrichtung 7k von der am Haken 68 eingehängten Einhängevorrichtung 29' entfernt, wird durch das Abspulen eines entsprechend langen Seilabschnittes von der Trommel 7 die Trommel 7 in Richtung des Pfeiles 24 (Fig. 2) gedreht. Mit der Trommel 7 dreht sich auch der Ringkörper 3 und es dreht sich auch das
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gesamte Lamellenpaket 6 synchron mit der Trommel 7 in Richtung des Pfeiles 2h, während die Sperrklinke 20 über die Sperrzähne 18 der Innenverzahnung 19 ratscht. Sobald der Fensterflügel 76 die in Fig. 8 dargestellte, durch ein Gestänge 79 begrenzte maximale Schwenklage erreicht hat und "wieder losgelassen wird, beginnt sofort der Schließvorgang. Da jedoch nun die Drehrichtung der Trommel 7 dem Pfeil 2k entgegengesetzt ist, und sich der Ringkörper 3 in dieser Richtung nicht drehen kann, bewirkt nun das Lamellenpaket 6 bzw. das zwischen den einzelnen sich relativ zueinander bewegenden Flächen der Kreisscheiben h und 5 vorhandene Silikonöl eine derartige Verlangsamung der Trommeldrehung, daß der Schließvorgang mehrere Minuten, beispielsweise sechs Minuten dauert, bis das Fenster wieder vollständig geschlossen ist.
Das zumindest annähernd würfelförmige Gehäuse 8, das an der Ecke, wo sich die Seilrolle 13 befindet, einen Ausschnitt klt aufweist, ist mittels einer Schraube 45 am Lagerzapfen 2 festgeschraubt. Seine Seitenwände übergreifen jeweils die Seitenkanten der Bodenplatte 1, wie am besten aus Fig. 2 oT-sichtlich ist.
Damit das Silikonöl nicht aus dem Raum, in dem sich das Lamollenpakot (> befindet, austreten kann, sind zwischen dem Ringkörper 3 einerseits und der Trommel 7 bzw. deren Nabe 25 andererseits Dichtungsringe h(> und 47 in ent-
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sprechenden Ringnuten angeordnet. Die axiale Lagen-Sicherung der Trommel 7 auf dem Lagerzapfen 2 ist durch eine Sicherungsscheibe 48 gewährleistet.
Während bei dem vorstehend beschriebenen und in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel die Dauer der Schließbewegung allenfalls dadurch verändert werden kann, daß der Fensterflügel 76 unterschiedlich weit geöffnet wird, ist in den Fig. k und 5 ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das bei gleichem Öffnungswinkel des Fensterflügels 76 unterschiedliche Schließzeiten zuläßt. Bei gleichen äusseren Abmessungen und bei gleichem prinzipiellen Aufbau unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel der Fig. h und 5 von demjenigen der Fig. 1 bis im wesentlichen dadurch, daß der Ringkörper in drei jeweils separat relativ zueinander verdrehbare Ringabschnitte 3/l, 3/2 und 3/3 unterteilt ist, und daß jeder dieser Ringabschnitie auf seiner zylindrischen Mantelfläche einen Zahnkranz 19/l, 19/2 bzw. 19/3 aus Sperrzähnen 18 aufweist, in die jeweils separate Sperrklinken 20/l, 20/2 bzw. 20/3 eingreifen, die in entsprechenden Abständen mittels Distanzbuchsen 50, 51, 52 auf einem Lagerbolzen 53 der Grundplatte l/l gelagert sind. Der Lagerbolzen 53 ist auf einer Diagonalen der Grundplatte l/l angeordnet, so daß die Sperrklinken 20/l, 20/2 und 20/3 ohne
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weiteres in dem Gcliüusc 8/i, das gleich groß ist, wie das Gehäuse 8, untergebracht werden können. Die einzelnen Sperrklinken 20/.1, 20/2 und 20/3 sind jeweils mit einer Blattfeder 2l/l versehen, die sich an einer Gehäusewand 8/2 abstützt und die Sperrklinken in Eingriff hält mit den einzelnen Zahnkränzen 19/1, 19/2 und 19/3. Damit die einzelnen Sperrklinken jeweils für sich beliebig ausser Eingriff gebracht werden können mit den Zahnkränzen 19/Ij 19/2 bzw. 19/3, sind sie mit Nockenarmen 21/1 versehen, die sich jeweils entlang der Gehäusewand 8/3 erstrecken, welche rechtwinklig zur Gehäusewand 8/2 verläuft. Diesen Nockenarmen 21/.1 der einzelnen Sperrklinken 20/1, 20/2 und 20/3 sind jeweils in horizontalen SchLitzöffnungen 22/1, 22/2 und 22/3 der Gehäusewand 8/3 verschiebbar angeordnete Nockenschieber 55, 56 und 57 zugeordnet, die, wenn sie aus der in Fig. 5 in ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die in strichpunktierten Linien dargestellte Lage verschoben werden, die Sperrklinken 20/l, 20/2 bzw. 20/3 aus den Zahnkränzen 19/1 bzw. 19/2, bzw. 19/3 herausheben und jeweils den betreffenden Ringabschnitt 3/1 bzw. 3/2, bzw. 3/3 zur Drehung in AuCw icke Irlehtung der Trommel 7 freigeben. Es ist aus l''ig. Ί erkennbar, daß durch die Anordnung des Zahnkranzes I9/l auf dem Umfang dos mit einer unteren, unüittelbar auf der Grundplatte l/l aufsitzenden Stirnwand 17/1 /ersehenen Ringwandabschnittes 3/1 ein in axialer
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Richtung größeres Lame 1 Lenpakct i»/l mit einer entsprechend größeren Anzahl von Kreisscheiben h und 5 zwischen der Trommel 7 und der Stirnwand 17/1 imlerbringbar ist, so daß mit jedem der drei Ringabschnitte 3/l, 3/2 und 3/3 mehrere Kreisscheiben 4, zwischen welchen sich jeweils Kreisscheiben 5 befinden, in Eingriff stehen. Diese können sich dann, wenn die Sporrklinken 20/l bzw. 2O/2 bzw. 20/3 durch die Nockenschieber 55 bzw. 56 bzw. 57 ausser Eingriff gehalten werden, mit den Ringabschnitten bzw. mit der Trommel 7 f'rel drehen, so daß sie keine Verlangsamung der Trommeldrehung bewirken können und die Trommel 7 entsprechend schneller die Schließung des Fensterflügels76 bewirken kann.
In den Fig. h und 5» sind die Teile, die auch beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 vorhanden sind, mit den entsprechend gleichen Bezugszahlen versehen.
Es ist noch nachzutragen, daß die Grundplatten 1 und l/l jeweils mit Schraubenlöchern 58 versehen sind. Die Funktionsweise und die Handhabung des in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellten AusfUhrungsbeispieles ist im wesentlichen gleich wie vorstehend anhand des Ausführungsbeispieles der Fig. 1 bis 3 erläutert, mit dem Unterschied, daß die Unterteilung des Ringkörpers in Ringkörperabschnitte und die Möglichkeit deren Richtgesperre
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individuell wirksam oder unwirksam zu machen, unterschiedliche Schliei3geschwindigkeiten einstellbar sind.
Die Verzögerungszeit ist aber nicht nur durch Veränderung der wirksamen Gleitfläche, d.h. der Anzahl der Kreisschei ben 4 und 5 beeinflußbar sondern auch durch die Wahl der Viskosität des flüssigen Bremsraittels. Bremsmittel mit einer niedrigeren Viskosität bewirken bei gleicher Gleitfläche eine geringere Verzögerungszeit, Bremsmittel mit höherer Viskosität bewirken eine größere Verzögerungszeit bzw. Verlangsamung des Trommelrücklaufes.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    .)j Vorrichtung zum selbsttätigen, zeitverzögerten Schließen von Fenstern oder Türen mit Schwing- oder Kippflügeln mit einem auf einer unter dem Einfluß einer Rückholfeder stehenden Trommel aufwickelbaren Zugglied, durch welches der Fensterflügel oder das Türblatt mit dem zugehörigen feststehenden Rahmen verbindbar ist, wobei die Rückholfeder eine in der Trommel spiralig um einen Federkern gewickelte Bandfeder ist, die beim Abspulen des Zuggliedes von der sich dabei drehenden Trommel gespannt wird und wobei die Trommel unter dem Einfluß einer Bremsvorrichtung steht, die den Rücklauf der Trommel verlangsamt, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar auf einem feststehenden auf einer Grundplatte (l, l/l) sitzenden, zugleich den Federkern bildenden Lagerzapfen (2) gelagerte Trommel (7) eine Nabe (25) aufweist, zu welcher konzentrisch ein topfartiger, durch ein Richtgesperr (l8, 19, 20) nur in Abspuldrehrichtung (Pfeil 2k) um die Achse des Lagerzapfens (2) drehbarer Ringkörper (3) angeordnet ist, und daß zwischen der Nabe (25) einerseits und dem Ringkörper (3) andererseits eine großflächige Bremse (Lamellenpaket 6) mit einer hochviskosen Flüssigkeit als Bremsmittel zwischen den Bremsflächen angeordnet ist.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse aus einem eine Vielzahl kreisrunder» koaxialer Scheiben (4,5) aufweisenden Lamellenpaket (6) besteht, dessen Scheiben (k und 5) abwechselnd formschlüssig drehfest mit der Nabe (25) und dem Ringkörper (3) in Verbindung stehen, wobei zwischen den sich jeweils gegenüberstehenden Kreisringflächen dünne Filme der hochviskosen Flüssigkeit, z. B. von Silikonöl, befinden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (3) jeweils flüssigkeitsdicht mit der Nabe (25) und der Umfangsflache oder einer Stirnfläche der Trommel (7) in Verbindung steht.
  4. k. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3} dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper in mehrere separat relativ zueinander drehbare Ringabschnitte (3/i» 3/2 und 3/3) unterteilt ist, die jeweils mit mehreren Scheiben (4,5) des Lamellenpaketes (6) in Eingriff stehen und welchen Ringabschnitten (3/I) 3/2> 3/3) jeweils separate, manuell ein- und ausschaltbare Richtgesperre (19/I, 20/l bzw. 19/2, 2Ο/2 bzw. 19/3, 20/3) zugeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtgesperre jeweils aus auf den Mantelflächen der Ringabschnitte (3/t, 3/2, 3/3) angeordneten Zahnkränzen (l9/l, 19/2, 19/3) und mit diesen federnd in Eingriff bringbaren Sperrklinken (20/1, 20/2, 20/3), welche mittels separat verstellbaren Riegelorganen (55, 56,57) in ihren Nichteingrlffsstellungen verriegelbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (20/l, 20/2, 20/3) gemeinsam auf einem Lagerzapfen (51) der Grundplatte (l/l) schwenkbar gelagert sind und jeweils einen sich zumindest annähernd parallel zu einer Gehäusewand (8/3) erstreckenden Nockenarm (21/1) aufweisen, welcher von einem in der Gehäusewand (8/3) verschiebbar gelagerten Nockenschieber (55, 56, 57) derart verstellbar ist, daß die Sperrklinke (20/I, 20/2, 20/3) dem ihr jeweils zugeordneten Zahnkranz (19/I, 19/2, 19/3) verläßt und den jeweils zugeordneten Ringabschnitt 3/I bzw. 3/2 bzw. 3/3) zur Drehung in Sperrichtung freigibt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungswirkung der Bremse durch die Wahl der Viskosität des flüssigen Bremsmittels veränderbar ist.
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