DE1929326C3 - Industriestecker - Google Patents
IndustriesteckerInfo
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- DE1929326C3 DE1929326C3 DE19691929326 DE1929326A DE1929326C3 DE 1929326 C3 DE1929326 C3 DE 1929326C3 DE 19691929326 DE19691929326 DE 19691929326 DE 1929326 A DE1929326 A DE 1929326A DE 1929326 C3 DE1929326 C3 DE 1929326C3
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- housing
- contact carrier
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- annular flange
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/64—Means for preventing incorrect coupling
- H01R13/642—Means for preventing incorrect coupling by position or shape of contact members
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Industriestecker mit einem Gehäuse und einem Kontaktträger, mit Einrichtungen,
die verschiedene Stellungen des Kontaktträgers bezüglich des Gehäuses erlauben, sowie mit weiteren
Einstelleinrichtungen der Art, daß der mit einem Ringflansch versehene Kontaktträger nach Wunsch
mittels des mit Gehäuseteilen zusammenwirkenden Ringflansches in eine der Stellungen eingesetzt werden
kann, wobei die Einstelleinrichtungen als nachträglich unveränderbare Unverwechselbarkeitseinrichtungen
ausgebildet sind.
Ein solcher Industriestecker, bei der aus ein und denselben Einzelteilen Stecker für verschiedene Frequenzen und Spannungen fabrikmäßig zusammengebaut werden können, ist im DT-Gbm 19 46 364
beschrieben. Hierbei werden Stecker für verschiedene Spannungen und Frequenzen mit nachträglich unveränderbaren Unverwechselbarkeitseinrichtungen aus
identischen Einzelteilen in der Fabrik zusammengebaut. Solche Industriestecker sollen erfindungsgemäß so
weitergebildet werden, daß die Anzahl der Einzelteile wesentlich verringert wird,
Erreicht wird dies gemäß der Erfindung überraschend einfach dadurch, daß im und längs des Umfangs des
Gehäuses ein mit dem Gehäuse vereinigter Rand vorgesehen ist, der eine erste Anzahl axialer im
regelmäßigen Abstand verteilter Löcher aufweis*, daß
ίο der Kontaktträger eine zweite Anzahl von in dem
Ringflansch angeordneten Löchern, die den ersten Löchern in dem Rand gegenüberstehen, besitzt, daß
durch die Löcher des Ringflansches Befestigungselemente in die Löcher des Randes einführbar sind, daß in
einem der Löcher des Randes ein Axialstift vorgesehen ist, der ohne Beschädigung des Industriesteckers nicht
entfernbar ist, daß der Ringflansch ein dem Axialstift
zugeordnetes Axialloch aufweist, in daß der Axialstift bei Einsetzen des Kontaktträgers in das Gehäuse
eingreifen kann, und daß der Durchmesser des aus dem einen Loch vorstehenden Teils des Axialstiftes größer
als der Querschnitt der zweiten Reihe von Löchern ist
Vorzugsweise sind in den ersten Löchern im Rand des Gehäuses, die mit den zweiten Löchern im Kontaktträ
ger zusammenwirken, auf der Innenoberfläche mit
Gewinde versehene Metallhülsen vorgesehen.
Zweckmäßig ist der Durchmesser der ersten Löcher kleiner als der Durchmesser der zweiten Löcher zum
Einführen von Plattenbefestigungsschrauben durch die
zugeordneten Löcher.
Durch einen einfachen Handgriff, der anschließend nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, kann
dieser Industriestecker also in eine der verschiedenen genormten Ausführungsformen (Veröffentlichung 17
der »International Commission on Rules for the Approval of Electrical Equipment») gebracht werden.
Dem Sicherheitsrisiko, daß Industriestecker für verschiedene Spannungen ineinander gesteckt werden,
ist dadurch Rechnung getragen, daß der Axialstift ohne
Beschädigung des Industriesteckers nicht mehr entfernbar ist
Die Erfindung soll nun mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert werden, in denen
Fig. 1 in der Draufsicht eine Ausführungsform eines
F i g. 2 ist ein Schnitt längs der Linie IMI der F i g. 1;
Fig.3 ist eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines Industriesteckers, und
F i g. 4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 3.
Der in den Zeichnungen dargestellte Industriestecker enthält einen Dreiphasensteckerkontakt für eine Leitungsspannung von beispielsweise 380 V, wobei auch
Komakteinrichtungen für die Masseverbindung und für eine neutrale Phase vorgesehen sind.
In den Zeichnungen ist das Gehäuse des Industriesteckers mit 1,1' der Kontaktträger mit 2,2' bezeichnet.
Im Gehäuse und längs dessen Umfang ist jeweils ein Rand 3, 3' vorgesehen, in dem unter regelmäßigem
Abstand über den Umfang zwölf Locher 4, 4'
vorgesehen sind.
Der Kontaktträger ist mit einem Ringflansch 5, 5' versehen, in welchem drei unregelmäßig über den
Umfang verteilte Löcher 6, 6' vorgesehen sind, die allerdings den Löchern 4 zum Zusammenbau mit dem
Kontaktträger zugeordnet sind. Durch diese drei Löcher werden Plattenfixierungsschrauben 7, T gesteckt, welche in den Rand 3, 3' einschraubbar sind, da
die Löcher 4 einen geringeren Durchmesser als die
Löcher 6 im Kontaktträger 2,2' aufweisen. Andererseits
ist es auch möglich, den Löchern 4 einen größeren
Durchmesser zu geben und in den Löchern Hülsen vorzusehen, die auf der Innenoberfläche Gewinde
, aufweisen und mit den drei Löchern 6 zusammenwirken, so daß anstelle von Plattenbefestigungsschrauben
normale Befestigungsschrauben zum Einsatz kommen können.
Weil die Löcher 6 in dem Ringflansch 5 des Kontaktträgers nicht regelmäßig über den Umfang
verteilt sind, ist die Sperrstellung des Kontaktträgers bezüglich des Gehäuses 1, 1' durch die Lage dieser
Löcher fixiert, wenn man auf der Innenoberfläche mit
Gewinde versehene Hülsen verwendet Weil jedoch dieser Kontaktträger auch mit einer Schraube fixiert
werden kann, gibt dies noch keinen ausreichenden Schutz für eine garantierte Sperrstellung des Kontaktträgers
bezüglich des Gehäuses. Bei Verwendung von Plattenfixierungsschrauben können diese Schrauben
darüber hinaus in jeder Sperrstellung des Kontaktträgers in den Löchern 4,4' festgelegt werden.
in einem der Löcher 4 des Gehäuses ist ein Axialstift 8, 8' vorgesehen, welcher in eine entsprechende
Ausnehmung 9,9' im Ringflansch 5,5' des Kontaktträgers
des Gehäuses paßt. Der über den Rand vorstehende Teil dieses Axialstiftes besitzt einen
größeren Durchmesser als der Durchmesser der Löcher
S 6, 6', so daß diese infolgedessen nicht irrtümlich
aufgepaßt werden können. Der Stift 8, 8' ist so im Gehäuse montiert, daß er ohne Beschädigung des
Gehäuses nicht wieder entfernt werden kann.
Der in den Fig. 1 und 2 wiedergegebene Industriestecker
enthält drei Phasenkontaktstifte R, S und T sowie einen Kontaktstift /V für die neutrale Phase und
einen dickeren Massekontaktstift A, wobei diese in die Hülsen R', S'.T', N'und A'des Kupplungssteckers nach
den Fig.3 und 4 passen. Da der Durchmesser des Massekontaktstiftes größer ist als der der anderen
Kontaktstifte, kann die Steckerkupplung nur in einer bestimmten Weise in den Industriestecker gesteckt
werden, wobei aufgrund der Länge der Kontakthülse A' (Fig.4) die Masseverbindung zuerst hergestellt wird.
Darüber hinaus ist der Industriestecker mit einer Nase
10 und der Kupplungsstecker mit einer Rille 11 versehen, so daß die beiden Gehäuse 1 und Γ nur in
einer Stellung ineinander steckbar sind.
•. Hierzu 2 Blati Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche;J, Industriestecker mit einem Gehäuse und einem Kontaktträger, mit Einrichtungen, die verschiedene Stellungen des Kontaktträgers bezüglich des Gehäuses erlauben, sowie mit weiteren Einstelleinrichtungen der Art, daß der mit einem Ringflansch versehene Kontaktträger nach Wunsch mittels des mit Gehäuseteilen zusammenwirkenden Ringflansches in eine der Stellungen eingesetzt werden kann, wobei die Einstelleinrichtungen als nachträglich unveränderbare Unverwechselbarkeitseinrichtungen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im und längs des Umfangs des Gehäuses (1,1') ein mit dem Gehäuse vereinigter Rand (3,3') vorgesehen ist, der eine erste Anzahl axialer, im regelmäßigen Abstand verteilter Löcher (4, 4') aufweist, daß der Kontaktträger (2, 2') eine zweite Anzahl von in dem Ringflansch (5,5') angeordneten Löchern (6,6'); die den ersten Löchern (4,4') in dem Rand (3,3') gegenüberstehen, besitzt, daß durch die Löcher (6,6') des Ringflansches (5,5') Befestigungselemente in die Löcher (4, 4') des Randes (3, 3') einführbar sind, daß in einem der Löcher (4, 4') des Randes ein Axialstift (8) vorgesehen ist, der ohne Beschädigung des Industriesteckers nicht entfernbar ist, daß der Ringflansch (5, 5') ein dem Axialstift (8) zugeordnetes Axialloch (9) aufweist, in das der Axialstift (8) bei Einsetzen des Kontaktträgers (2,2') in das Gehäuse (I1 V) eingreifen kann, und daß der Durchmesser des aus dem einen Loch (4, 4') vorstehenden Teils des Axialstiftes (8) größer als der Querschnitt der zweiten £eihe v_m Löchern (6, 6') ist.
- 2. Industriestecker nach Ansp* ich 1, dadurch gekennzeichnet daß in den ersten Löchern (4,4') im Rand (3,3') des Gehäuses (1, V), die mit den zweiten Löchern (6, 6') im Kontaktträger (2, 2') zusammenwirken, auf der Innenoberfläche mit Gewinde versehene Metallhüisen vorgesehen sind.
- 3. Industriestecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der ersten Löcher (4, 4') kleiner als der Durchmesser der zweiten Löcher (6,6') zum Einführen von Plattenbefestigungsschrauben durch die zugeordneten Löcher ist.
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Family Applications (1)
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- 1969-06-13 BE BE734578D patent/BE734578A/xx unknown
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Legal Events
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