DE1929326A1 - Industriestecker - Google Patents
IndustriesteckerInfo
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- DE1929326A1 DE1929326A1 DE19691929326 DE1929326A DE1929326A1 DE 1929326 A1 DE1929326 A1 DE 1929326A1 DE 19691929326 DE19691929326 DE 19691929326 DE 1929326 A DE1929326 A DE 1929326A DE 1929326 A1 DE1929326 A1 DE 1929326A1
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- Germany
- Prior art keywords
- holes
- housing
- edge
- carrier
- löohern
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/64—Means for preventing incorrect coupling
- H01R13/642—Means for preventing incorrect coupling by position or shape of contact members
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung besieht sioh auf einen Industriesteoker mit einem
Gehäuse und einem Kontaktträger» wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um verschiedene Stellungen des !Trägers bezUglioh des Gehäuses vorzusehen, und ferner Einstellvorrichtungen der Art, daß
der !Träger willkürlich in eine dieser Einstellungen eingestellt werden kann, und dieae Einstelleinriohtungen derart realisiert
sind, daß sie, wenn sie einmal eingebaut sind, nicht mehr entfernt oder geändert werden können.
Industriesteoker müssen den Forderungen der Publikation 17 der
"International Oommiseion on Rules for the Approval of Eleotrioal
Equipment" genügen. Biese Forderungen,beziehen sich auf Industriesteoker für verschiedene Stromstärken, Arbeitsspannungen
und Frequenzen. In den meisten Fällen wird gefordert, daß nur
diejenigen Steoker und Kupplungen teoker einander angepaßt werden können, die für die gleiohe Stromstärke, Spannung und Fraquena
bestimmt sind. Us sicherzustellen, daß die verschiedenen Typen
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nioht miteinander verweohselt werden, ist vorgeschrieben, dad- '
beide Teile des Steckers nur in einer bestimmten Stellung miteinander gekuppelt werden können und daß die Kontakteinriohtungen
für jede Type besondere vorgeschriebene Stellungen bezüglich der festen Stellung aufweisen müssen, in weloher beide Teile des
Steokers miteinander gekuppelt werden können«
Infolge der großen Anzahl von Kombinationen der existierenden
Arbeitsspannungen und Frequenzen ist eine große Anzahl untersohiedlioher und nioht gegeneinander vertausohbarer Steoker erforderlioh. Diese aus den notwendigen Sicherheitserfordernissen
resultierende Situation weist wirtschaftliche Naohteile auf, beispielsweise die Vorratshaltung einer großen Anzahl unterschiedlicher Typen und die Herstellung kleiner Serien.
Sie Erfindung überwindet diesen Naohteil duroh dahingehende Maßnahmen, daß naoh der Herstellung eines Steokers mit Hilfe eines
einfachen Handgriffs, der anschließend nioht mehr rückgängig ge-«
maoht werden kann, dieser Steoker in eine der verschiedenen, genormten Ausfuhrungsformen gebracht werden kann.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß vA und längs des
Umfange des Gehäuses ein Rand vorgesehen ist, der mit dem Gehäuse einstückig ausgebildet ist und eine erste Anzahl axial verlaufender Iiöoher aufweist, die regelmäßig über den Rand verteilt sind,
wobei der Träger mit einem ringförmigen, mit dem Rand zusammenwirkenden Plansch versehen ist, der Rand eine zweite Anzahl von
Löchern aufweist, die gegenüber der ersten Anzahl von Löchern und mit ihnen zusammenwirkend angeordnet werden können, wobei
die zweite Ansahl von Löchern geringer als die erste Anzahl von Löohern sein kann» während in einem der Löcher des Randes ein
Axialstift vorgesehen ist, der ohne Zerstörung des Steckers nioht entfernt werden kann, und wobei im ringförmigen Plansoll
ein zugeordnetes AxialIooh vorgesehen ist und der Querschnitt
des dem Loch zugeordneten Stifte größer als der Querschnitt der zweiten Anzahl von Löchern ist.
— 3 β.
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Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert
werden. "■■"■-
Die Zeichnungen zeigen in .
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Stecker des Steokerkontakts
gemäß der vorliegenden Erfindungj
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig..Tf
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Sockelsteoker gemäß der Erfindung
und in
Fig. 4 einen Querschnitt längs der linie IV-IV der Fig. 3.
Der in den Zeichnungen wiedergegebene Steckerkontakt enthält einen
Dreiphasensteckerkontakt für eine Leitungsspannung von beispielsweise
380 V, während auch Kontakteinriohtungen für die Erdverbindung und für eine neutrale Faser vorgesehen sind.
In der Figur ist das Gehäuse des Steckers mit 1, 1' und der Kontaktträger
mit 2, 2* bezeichnet. Das Gehäuse ist jeweils mit einem Rand 3, 3* versehen, in dem in regelmäßigem Abstand über den
Umfang zwölf Löcher 4, 4' vorgesehen sind.
Der Kontaktträger ist mit einem Ringflansch 5, 51 versehen, in
dem drei Löcher 6, 6« vorgesehen sind, die nicht regelmäßig über den Umfang verteilt sind, jedoch mit drei Löohern 4 beim Zusammenbau
mit dem Träger fluchten. Durch diese drei Löcher werden Plattenfixierungsschrauben 7, 7* gesteckt-,- welche in den Rand
3, 3' eingeschraubt werden können, vd.1 die Löcher 4 einen geringeren
Durchmesser aufweisen als die Löcher 6 im Träger. Es ist
auch möglich, den Löohern 4 einen größeren Durchmesser zu geben und in den Löchern Hülsen vorzusehen, die auf der Innenoberflache
Gewindezüge aufweisen und mit den drei Löohern 6 zusammenwirken, so daß anstelle von Platttnbefestigungseohrauben normale
Befestigungsschrauben zum Einsatz kommen können*
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<< Weil die Löcher 6 in der ringförmigen Kante 5 des Trägers nicht
regelmäßig über den Umfang verteilt sind, ist die Sperrstellung des Trägers bezüglich des Gehäuses 1,1' durch die Stellung dieser
löoher fixiert, wenn man auf der Innenoberfläche mit Gewinde versehene Hülsen anwendet. Weil jedoch dieser Träger auoh mit einer
Schraube .fixiert werden kann, gibt dies keinen ausreichenden
Schutz für eine garantierte Sperrstellung des Trägers bezüglich des Gehäuses. Bei Verwendung von Plattenfixierungssohrauben können diese Schrauben darüberhinaus in jeder Sperrstellung des
Trägers in den Löohern 4» 41 befestigt werden.
ψ Gemäß der Erfindung ist in einem der Löcher 4 des Gehäuses ein
Axialstift 8, 8" vorgesehen, welcher in eine entsprechende Ausnehmung
9, 9* im Ringflansoh 5» 51 im Träger des Gehäuses paßt.
Der von dem Rand vorstehende Teil dieses Stiftes besitzt einen größeren Durchmesser als der Durchmesser der Löcher 6, 6·, so
daß diese infolgedessen nicht irrtümlich aufgesetzt werden können.
Der Stift 8, 81 ist in das Gehäuse derart einmontiert, daß
er ohne Beschädigung des Gehäuses nicht wieder entfernt werden kann.
Der in den Fig. 1 und 2 wiedergegebene Steckerteil enthält drei \
Phasenkontaktstifte R, S und T sowie einen Neutral-Faserkontaktstift
N und einen dickeren Erdkontaktstift A, weiche in die Hülsen
R1, S', T', N1 und A1 des Sockelsteckers nach den Fig. 3 und
4 pausen. Da der Durchmesser des Erdkontaktstiftes größer ist
als derjenige der anderen Kontaktstifte, kann der Steokersockel
nur in einer bestimmten Weise an den Steckerteil angeschlossen
werden, wobei aufgrund der Länge der Kontakthülse A' (Fig.4) die Erdverbindung zuerst hergestellt wird. Darüberhinaus ist der
Steckerteil mit einer Nase 10 und der Gegensookel mit einer Rille 11 versehen, so daß die beiden Gehäuse 1 und 1· nur in einer
Stellung ineinandergesteckt werden können.
Pat ent ans pr üche
t
90 9 851/1313
Claims (3)
- - 5 -PatentansprücheIndustriesteoker mit einem Gehäuse und einem Kontaktträger, bei dem Einrichtungen vorgesehen sind, die verschiedene Stellungen des Trägers bezüglich des Gehäuses erlauben, sowie' weiter Binstellvorriohtungen der Art, daß der Träger naoh Wunsch in eine der Stellungen eingesetzt werden kann, wobei die Einstellvorrichtungen derart gewählt sind, daß sie naoh Einbau nicht mehr entfernt oder verändert werden können, dadurch gekennzeiohnet, daß 4& und längs des Umfange des Gehäuses (1,1*) ein mit dem Gehäuse vereinigter Rand (3,3*) vorgesehen ist, der eine erste Anzahl axial verlaufender, regelmäßig verteilter Löoher (4,4') aufweist, daß der Träger (2,2») mit einem ringförmigen flansch (5,5') versehen ist, der mit dem Rand (3,3') zusammenwirkt, welcher eine zweite Anzahl von Löohern (4) aufweist, die den ersten Löohern mit ihnen zusammenwirkend gegenüberstellbar sind, wobei die zweiten Löoher (4) kleiner als die ersten Löoher sind, während in einem der Löoher des Randes ein Axialstift (8) vorgesehen ist, der ohne Beschädigung des Steckers nicht entfernbar ist, und der Ringflansoh ein zugeordnetes Axiallooh (9) aufweist, wobei der Querschnitt des Stiftes größer als der Querschnitt der zweiten Reihe von Löohern (4) ist»
- 2. Industriesteoker naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den ersten Löohern (4,4') im Rand (3,3*) im Gehäuse (1,1 ·). die mit den zweiten Löchern (6,6*) im Träger (2,2*) zusammenwirken, auf der Innenoberflache mit Gewindezügen versehene Metallhülsen vorgesehen sind.
- 3. Industriesteoker naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der ersten Löoher (4,4f) kleiner als der Durchmesser der zweiten Löoher (6,6*) ist, so daß Plattenbefestigungssohrauben duroh die zusammenwirkenden Löcher eingesetzt werden können.9 0 9 8 51/13 13
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- 1969-06-13 FR FR6919824A patent/FR2010934A1/fr not_active Withdrawn
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GB1202348A (en) | 1970-08-12 |
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Legal Events
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