DE2901760A1 - Mastfussicherung fuer windsurfbretter - Google Patents

Mastfussicherung fuer windsurfbretter

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DE2901760A1 DE19792901760 DE2901760A DE2901760A1 DE 2901760 A1 DE2901760 A1 DE 2901760A1 DE 19792901760 DE19792901760 DE 19792901760 DE 2901760 A DE2901760 A DE 2901760A DE 2901760 A1 DE2901760 A1 DE 2901760A1
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Christian Dr Rer Nat Mrozek
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Solf Alexander Dr-Ing 5600 Wuppertal De Mroz
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/68Mast foot attachments, e.g. mast foot rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Mastfußsicherung für Windsurfbretter
  • Die Erfindung betrifft eine Mastfußsicherung, insbesondere mit einem einstellbaren Auslösemoment, für Windsurfbretter.
  • Der Mastfuß stellt u.a. die Verbindung des Riggs mit dem Surfbrett her. Zu diesem Zweck weist das Brett eine Aufnahme und der Mastfuß ein Steckteil auf, die ineinander passen. Beim Auftakeln des Surfbretts wird das Steckteil des Mastfußes in die Aufnahme des Brettes gesteckt und soll eine jederzeit lösbare Verbindung bilden. Insbesondere bei Stürzen sollen sich sich das Rigg vom Segelbrett lösen, um Verletzungen zu vermeiden.
  • Das Lösen soll jedoch nicht so leicht möglich sein, daß die Verbindung bei jeder auch nur geringsten Zugkrafteinwirkung aufgehoben wird. Aus diesem Grunde sind bereits Mastfußsicherungen entwickelt worden, die ein einstellbares Auslösemoment gewährleisten sollen. Dabei handelt es sich um Steckverbindungen, bestehend aus einem Mastfußbolzen am Mast und einer entsprechenden Hülse oder dergleichen im Surfbrett. Das Auslösemoment wird durch Verdrehen von zwei Rändelschrauben, die einen Gummizapfen spreizen, variiert. Durch die Spreizung soll die Anpreßkraft des Bolzenteils an der Hülsenwandung erhöht werden. Neben dieser Vorrichtung zum Einstellen des Auslösemoments sind weitere Vorschläge auch bei anderen Steckverbindungen gemacht worden, denen jedoch ebenfalls der Gedanke zugrundeliegt, die Anpreßkraft in der Nastfußaufnahme zu variieren. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Methode der Einstellbarkeit des Auslösemoments insbesondere dann nicht bestimmungsgemäß funktioniert, wenn sich - wie üblich - Wasser in der Mastfußhülse befindet oder die Teile mit Fett (Sonnenöl) in Berührung gekommen sind. Denn bei der Einwirkung dieser Stoffe wird der Reibungskoeffizient zwischen dem Bolzenteil und der Hülse derart herabgesetzt, daß das Auslösemoment unkontrollierbar verändert wird Aufgabe der Erfindung ist, eine Nastfußsicherung, insbesondere mit einem einstellbaren Auslösemoment, zu schaffen, die nahezu unabhängig vom Reibungskoeffizienten arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Mastfußsicherung für Windsurfbretter mit einem Aufnahmeteil im Surfbrett für ein Steckteil am Mastfuß, wobei das Aufnahmeteil eine Hülse und das Steckteil ein Bolzen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen mindestens einen axial sich erstreckenden,radial federnden Federarm besitzt, der Federarm eine Rastnase mit einer Rastfläche aufweist und in der Hülse eine mit der Rastnase zusammenwirkende Rastfläche oder Rastkante angeordnet ist. Vorzugsweise sind mehrere Federarme am Bolzen und Rastflächen bzw. Rastkanten in der Hülse vorgesehen. Die Rastmittel wirken erfindungsgemäß derart zusammen, daß die Rastung durch radiales Ausweichen der Federarme aufgehoben werden kann, wenn eine bestimmte Zugkraft am Bolzen wirkt, so daß der Bolzen nach Aufhebung der Rastung fast ohne Widerstand aus der Hülse gleiten kann. Eine derartige Mastfußsiche- rung ist in bezug auf das Auslösemoment im wesentlichen abhängig von der Federkennlinie der Federarme und der Größe der zusammenwirkenden Rastflächen.
  • Der Einfluß von Wasser oder Fett ist unerheblich. Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird das Auslösemoment dadurch variierbar ausgeführt, daß durch Drehen des Bolzens oder der Hülse die zusammenwirkenden Rastflächen vergrößert oder verkleinert werden. Eine andere Ausführungsform der Variierbarkeit des Auslösemoments sieht vor, daß die Rastkanten der Hülse mit unterschiedlich geneigten Rastflächen des Bolzens zusammenwirken. Weitere wesentliche Merkmale sind Gegenstand der Ansprüche 5 bis 18.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Hülse im Schnitt, Fig. 2 die Hülse von unten, Fig. 3 die Hülse mit Bolzen im Schnitt, Fig. 4 einen Schnitt durch die Hülse und Bolzen im Bereich IV-IV gemäß Fig. 3, Fig. 5 a + b eine erste Ausführungsform der Rastflächen, Fig. 6 a + b eine zweite Ausführungsform der Rastflächen, Fig. 7 a + b eine dritte Ausführungsform der Rastflächen, Fig. 8 a,b+c eine vierte Ausführungsform der Rastflächen.
  • Die erfindungsgemäße Mastfußsicherung besteht aus der Hülse 1 und dem Bolzen 2. Die Hülse 1 sitzt in der Boh- rung 6 des Surfbrettes 3, das nur angedeutet gezeichnet ist. Die Hülse 1 ist vorzugsweise mit einem Gewinde in das Surfbrett 3 eingeschraubt. An das Gewinde 4 schließt sich ein Flansch 5 an, der die Einschraubtiefe der Hülse 1 begrenzt.
  • Der Bolzen 2 besitzt eine zentrale durchgehende Bohrung 7, die für die Zwecke der Erfindung nicht unbedingt erforderlich ist, die aber die Bildung von Federarmen erleichtert und außerdem die Möglichkeit schafft, Mastfußverankerungsmittel aufzunehmen. Der Bolzen 2 umfaßt ein oberes kappenförmiges Flanschteil 8, an das sich ein Halsstück 9 anschließt. Am Halsstück 9 sitzt das eigentliche Mastfußgelenk (nicht dargestellt).
  • Unterhalb des Flanschteils 8 erstreckt sich der zylinderförmige Teil des Bolzens 2, der im unteren Endbereich in Federarmen 10 ausläuft. Die Federarme 10 entstehen durch Schlitze oder Freisparungen 11, die in den zylindrischen Teil des Bolzens 2 axial eingebracht sind.
  • Aufgrund der durch die Schlitze 11 entstandenen Distanz zwischen den Federarmen 10 können die Federarme radial nach innen, d.h. in die Bohrung 7, hineinfedern bzw.
  • federnd ausweichen. Wesentlich ist, daß die Federarme 10 eine nach außen gerichtete Rastnase 12 aufweisen und die Rastnasen 12 oberseitig eine Rastfläche 13 bilden. Vorzugsweise sind die Rastnasen 12 unter- und außenseitig mit einer ringförmigen Anfasung 14 versehen, die das Stecken in die Hülse 1 erleichtert.
  • Die Rastflächen 13 wirken mit Rastkanten oder Rastflächen 15 der Hülse 1 zusammen, die vorzugsweise an der Unterkante der Hülse 1 angeordnet sind, dergestalt, daß bei Ausübung einer zum Mast hingerichteten Zugkraft auf den Bolzen 2 die Rastkanten oder Rastflächen 15 der Hülse 1 auf die Rastkanten 14 des Bolzens 2 treffen.
  • Wird dabei eine bestimmte Zugkraft überschritten, weichen die Federarme 10 radial nach innen aus, bis die Rastnasen 12 entrastet sind, so daß der Bolzen 2 axial aus der Hülse 1 rutschen kann.
  • Die erfprderliche Zugkraft zum Trennen der gerasteten Steckverbindung zwischen Bolzen 2 und Hülse 1 ist abhängig von der Größe der zusammenwirkenden Flächen und/oder von der Federkennlinie der Federarme 10. Dabei müssen die Schlitze 11 so breit gewählt werden, daß sie das radiale Ausweichen der Federarme 10 bis zum Entrasten der Steckverbindung ermöglichen.
  • Die zusammenwirkenden Rastkanten oder Rastflächen müssen nicht - wie dargestellt - angeordnet sein. Es können auch andere Ausbildungsformen gewählt werden, die bewirken, daß die Federarme bei einer bestimmten Zugkraft nach innen radial ausweichen und daraus eine Entrastung der Steckverbindung resultiert.
  • Zur Verstellung des Auslösemoments bzw. der erforderlichen Zugkraft zur Entrastung der Mastfußsicherung werden nach einer Ausführungsform der Erfindung die zusammenwirkenden Flächen verändert, indem die ebenen bzw. horizontal angeordneten Rastflächen 15 der Hülse 1 relativ zu den ebenen Rastflächen 13 der Rastnasen 12 des Bolzens 2 verschoben werden, so daß sich eine Vergrößerung oder Verkleinerung der zusammenwirkenden ebenen Flächen ergibt. Dies erfolgt vorzugsweise durch Verdrehen des Bolzens in der Hülse und wird in den Figuren 5 bis 8 schematisch dargestellt.
  • In Fig. 5 a und b wird eine Ausführungsform mit korrespondierenden Ringflächen gezeigt, wobei das Auslöse- moment abhängig ist von der Länge der aufeinandertreffenden Ringflächen. Fig. 5 a zeigt die Hülse 1 von unten betrachtet ohne Flansch. Die Rastflächen 15 sind als volle Flächen gezeichnet; zwischen den Flächen 15 können nach oben abgestufte Freisparungen 16 oder nach außen gerichtete Schrägflächen 15 a (Fig. 3) angeordnet sein. Fig. 5 b ist ein Schnittbild durch die Federarme 10 des Bolzens 2 senkrecht zur Längsachse des Bolzens abgebildet. Auch in dieser Figur sind die Rastflächen 13, die mit den Rastflächen 15 zusammenwirken sollen, voll ausgezeichnet. Zwischen den Rastflächen 13 können Freisparungen 17 oder ebenfalls nach außen gerichtete Schrägflächen 13 a(Fig.3) vorgesehen sein. Zur Verstellung des Auslösemoments werden der Bolzen 2 und/oder die Hülse 1 relativ zueinander verdreht, so daß sich die zusammenwirkenden Flächen 15 und 13 vergrößern oder verkleinern. Beim Zusammentreffen einer größeren Fläche ist eine größere Zugkraft erforderlich, um die Federarme 10 zum Entrasten radial nach innen zu bewegen,als beim Auftreffen kleinerer Flächen. Insofern ist das Auslösemoment direkt abhängig von der Länge der aufeinandertreffenden Ringflächen.
  • In Fig. 6 a und b wird eine Ausführungsform aufgezeigt, bei der das Auslösemoment abhängig ist von der Breite der aufeinandertreffenden Flächen. Demgemäß sind die Flächen 15 der Hülse 1 in der Draufsicht sichelförmig ausgebildet (Fig. 6 a). Dadurch ergeben sich ebenfalls sichelförmige Freisparungen 16 oder nach außen gerichtete, in der Draufsicht sichelförmige Schrägflächen 15 a. Die korrespondierenden Flächen 13 des Bolzens 2 (Fig. 6 b) sind kurze Ringflächen, die beim Verdrehen der Hülse und/oder des Bolzens auf den sichelförmigen Flächen 15 gleiten. Dabei wird die Breite der aufeinandertreffenden Flächen verändert-und damit verbunden das Auslösemoment. Die Ausführungsform nach Fig. 7 a und b erzeugt durch Verdrehen der Hülse 1 und/oder des Bolzens 2 eine Veränderung sowohl der Breite als auch der Länge der zusammenwirkenden Fläche.
  • Dabei tragen Hülse 1 und Bolzen 2 etwa gleich große sichelförmige Flächen 13 bzw. 15, an die sich jeweils eine Freisparung 16 bzw. 17 oder Schrägfläche 15 a bzw. 13 a anschließt. Treffen die Flächen 15 in voller Größe mit den Freisparungen 17 oder Schrägflächen 13 a zusammen, ergibt sich der geringste Widerstand gegen die Entrastung. Liegen sich dagegen die Flächen 15 und 13 voll deckend oder nahezu voll deckend gegenüber, ergibt sich das größte Auslösemoment.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt schematisch die Fig. 8 a, b und c. Das Auslösemoment wird in diesem Fall vom Neigungswinkel der mit einer Unterkante 18 der Hülse 1,die beispielsweise durch eine Teilringfläche gebildet wird, zusammenwirkenden Fläche 19 der Federarme 10 bestimmt. Die Fläche 19 ist in Fig.
  • 8 a waagerecht angeordnet. Dadurch ergibt sich eine Arretierung der Steckverbindung. In Fig. 8 b trifft die Unterkante nach einer Relativverdrehung der Hülse 1 zum Bolzen 2 auf eine geneigte Fläche 19, so daß beim Ziehen am Bolzen ein geringeres Auslösemoment des Federarmes 10 für die radiale Verdrängung des Federarmes erforderlich ist. Ein noch geringeres Auslösemoment wird für die Verdrängung des Federarmes 10 bei der Darstellung gemäß Fig. 8 c benötigt, weil die Fläche 19 einen größeren Neigungswinkel zur Waagerechten aufweist.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn die relative Verdrehung des Bolzens 2 zur Hülse 1 dadurch gewährleistet wird, daß der Bolzen rastbar in der Hülse verdreht werden kann, wobei die Hülse fest in das Surfbrett 3 eingeschraubt ist. Dies kann beispielsweise - wie in Fig.
  • 1 bis 4 dargestellt - erfolgen. Dabei weist der Flansch 5 der Hülse 1 am Rand 20 mehrere Aussparungen 23 auf (Fig. 2), während das kappenförmige Flanschteil 8 des Bolzens 2 den Flansch 5 fast formschlüssig übergreift, so daß der Flansch 5 im Raum 21 des Flanschteils 8 aufgenommen wird (Fig. 4). Das Flanschteil 8 weist im Raum 21 randseitig einen Nocken 22 auf, der in die Aussparungen 23 eingreifen und beim Verdrehen des Bolzens 2 in eine andere Aussparung springen kann, so daß die jeweilig gewählte Stellung des Bolzens gerastet ist.
  • Selbstverständlich sind auch andere Rastmittel verwendbar, die die relative Verdrehung des Bolzens 2 zur Hülse 1 um einen bestimmten Betrag festlegen.
  • Außerdem ist das erfindungsgemäße Prinzip der Verstellbarkeit des Auslösemoments bei anderen Mast fußanordnungen ausführbar. Beispielsweise kann es auch verwendet werden, wenn als Mastfußaufnahme im Surfbrett ein Schlitz und als Mastfußsteckteil eine brettartige Vorrichtung vorgesehen sind.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. Ansprüche: Mastfußsicherung für Windsurfbretter mit einem Aufnahmeteil im Surfbrett für ein Steckteil am Mastfuß, wobei das Aufnahmeteil eine Hülse und das Steckteil ein Bolzen ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Bolzen (2) mindestens einen axial sich erstreckenden, radial federnden Federarm (10) besitzt, der Federarm (10) eine Rastnase (12) mit einer Rastfläche (13) aufweist und in der Hülse (1) eine mit der Rastnase (12) zusammenwirkende Rastfläche (15)oder Rastkante (18) angeordnet ist.
  2. 2. Mastfußsicherung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mehrere Federarme (10) am Bolzen (2) und Rastflächen (15) bzw. Rastkanten (18) in der Hülse (1) vorgesehen sind.
  3. 3. Mastfußsicherung nach Anspruch 1 und/oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Auslösemoment dadurch variierbar ausgeführt ist, daß durch Drehen des Bolzens (2) und/oder der Hülse (1) die zusammenwirkenden Rastflächen (13,15) vergrößert oder verkleinert werden.
  4. 4. Mastfußsicherung nach Anspruch 1 und/oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Auslösemoment dadurch variierbar ausgeführt ist, daß durch Drehen des Bolzens (2) und/oder der Hülse (1) die Rastkanten (18) der Hülse (1) mit unterschiedlich geneigten-Rastflächen (19) des Bolzens (2) zusammenwirken.
  5. 5. Mastfußsicherung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Bolzen (2) eine zentrale durchgehende Bohrung (7) besitzt.
  6. 6. Mastfußsicherung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Bolzen (2) ein oberes kappenförmiges Flanschteil (8) aufweist, an das sich ein Halsstück (9) anschließt, wobei am Halsstück (9) das eigentliche Mastfußgelenk sitzt.
  7. 7. Mastfußsicherung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n- n -z e i c h n et, daß der zylinderförmige Teil des Bolzens (2) im unteren Endbereich in Federarmen (10) ausläuft, wobei die Federarme (10) durch Schlitze oder Freisparungen (11) gebildet werden, die in den zylindrischen Teil des Bolzens (2) axial eingebracht sind.
  8. 8. Mastfußsicherung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Federarme (10) eine nach außen gerichtete Rastnase (12) aufweisen und die Rastnasen (12) oberseitig eine Rastfläche (13) bilden.
  9. 9. Mastfußsicherung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rastnasen (12) unter- und außenseitig mit einer ringförmigen Anfasung (14) versehen sind.
  10. 10. Mastfußsicherung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Rastflächen (13) mit Rastkanten (18) oder Rastflächen (15) der Hülse (1) zusammenwirken, die an der Unterkante der Hülse (1) angeordnet sind.
  11. 11. Mastfußsicherung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zur Verstellung des Auslösemoments die zusammenwirkenden Flächen (15,13) verändert werden, indem die ebenen bzw horizontal angeordneten Rastflächen (15) der Hülse (1) relativ zu den ebenen Rastflächen (13) der Rastnasen (12) des Bolzens (2) verschoben werden, so daß sich eine Vergrößerung oder Verkleinerung der zusammenwirkenden ebenen Flächen ergibt.
  12. 12. Mastfußsicherung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vergrößerung oder Verkleinerung der zusammenwirkenden ebenen Flächen durch Verdrehen des Bolzens (2) relativ zurHülse (1) gewährleistet wird.
  13. 13. Mastfußsicherung nach Anspruchll und 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hülse (1) ringförmige Rastflächen (15) und zwischen den Flächen (15) nach oben abgestufte Freisparungen (16) oder nach außen gerichtete Schrägflächen (15 a) angeordnet sind und daß die Federarme (10) des Bol- zens (2) auf den Rastnasen (12) entsprechende ringförmige Rastflächen (13) besitzen, die mit den Rastflächen (15) zusammenwirken, wobei zwischen den Rastflächen (13)Freisparungen (17) oder ebenfalls nach außen gerichtete Schrägflächen (13 a) vorgesehen sind.
  14. 14. Mastfußsicherung nach Anspruch 11 und/oder 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Flächen (15) der Hülse (1) in der Draufsicht sichelförmig ausgebildet sind, wodurch sich sichelförmige Freisparungen (16) oder nach außen gerichtete, in der Draufsicht sichelförmige Schrägflächen (15 a) ergeben, und die korrespondierenden Flächen (13) des Bolzens (2) kurze Ringflächen sind, die beim Verdrehen der Hülse (1) und/oder des Bolzens (2) auf den sichelförmigen Flächen (15) gleiten.
  15. 15. Mastfußsicherung nach Anspruch 11 und/oder 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hülse (1) und Bolzen (2) etwa gleich große sichelförmige Flächen (13) bzw. (15) tragen, an die sich jeweils eine Freisparung (16) bzw. (17) oder Schrägfläche (15 a) bzw. (13 a) anschließt.
  16. 16. Mastfußsicherung nach Anspruch 11 und/oder 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Auslösemoment vom Neigungswinkel der mit einer Unterkante (18) der Hülse (1) zusammenwirkenden Fläche (19) der Federarme (10) bestimmt ist.
  17. 17. Mastfußsicherung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, d a du r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die relative Verdrehung des Bolzens (2) zur Hülse (1) dadurch gewährleistet wird, daß der Bolzen rastbar in der Hülse verdreht werden kann, wobei die Hülse fest in das Surfbrett (3) eingeschraubt ist.
  18. 18. Mastfußsicherung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Flansch (5) der Hülse (1) am Rand (20) mehrere Aussparungen (23) aufweist, während das kappenförmige Flanschteil (8) des Bolzens (2) den Flansch (5) formschlüssig übergreift, so daß der Flansch (5) im Raum (21) des Flanschteils (8) aufgenommen wird und das Flanschteil (8) im Raum (21) randseitig einen Nocken (22) besitzt, der in die Aussparungen (23) eingreifen und beim Verdrehen des Bolzens (2) in eine andere Aussparung springen kann.
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