DE1929306U - Selbsttaetige einstellvorrichtung fuer zweischeibenkupplungen. - Google Patents
Selbsttaetige einstellvorrichtung fuer zweischeibenkupplungen.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/75—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
- F16D13/757—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate
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Description
. RA.Ί30 034*17.8.65
PATENTANWALT
DfPL.-ING. ERICH SCHUBERT Telefon!<0271)32409
Telegramm-Adr.: Patschub, Siegen Postscheckkonten:
Köln 106931, Essen 203 62 Bankkonten: Deutsche Bank AG.,
Abs.: Patentanwalt Dipl.-Ing. SCHUBERT, 59 Siegen, Eiserner Straße 227 Filialen Siegen u. Oberhausen (RhId.)
Postfach 325
65 087 Il/Sohm I TT* — T?.,..--"Π Ρ 14» August 1965
Firma AUTOMOTIVE PRODUCTS COMPANY LIMITED, Tachbrook Road, Leamington Spa, Warwickshire, E η g la η d
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der "britischen
Patentanmeldung Nr. 26 161/64 vom 24. August 1964 beansprucht.
Selbsttätige Einstellvorrichtung für Zweischeibenkupplungen
Die Neuerung bezieht sich auf eine selbsttätige Einstell- bzw. Einregelvorrichtung für Zweischeibenkupplungen mit über ein Flaehband
o.dgl. erfolgendem Antrieb, welche automatisch wirksam wird, um den Abrieb der Reibungselemente auszugleichen.
Feuerungsgemäß weist eine automatische Einregelvorrichtung
für Zweischeibenkupplungen einen Bolzen oder Stift auf, welcher auf der Mittendruckscheibe der Kupplung so befestigbar ist, daß er gleit-
bar entlang einer Achse ist, welche parallel zur Rotationsachse
der Kupplung verläuft, einen Reibungsbauteil, welcher den Bolzenschaft
umgibt und mit der Mittendruckscheibe so verbunden ist, daß er mit ihr beweglich ist, und (je) ein Widerlager, welches jedem
Ende des. Bolzens benachbart vorgesehen ist, wobei eines der besagten
Widerlager einen Ansehlag bildet, welcher die Mitteleinstellung
der Mittendruckscheibe festlegt, während das andere Widerlager einen
Anschlag bildet, um ein Einregeln oder Einstellen des Bolzens relativ zur Mittendruckscheiba zu bewirken, und Reibungsbauteile, wobei
die besagten Widerlager so auf Abstand gehalten sind, daß bei jeder
Bewegung der Mittendruckscheibe über das vorbestimmte Maß der Bewegung hinaus, welche für das Kupplungseinrücken erforderlich
ist und wl^eche von dem Abrieb der Reibungselemente herrührt, auf den
Bolzen so eingewirkt wird, daß er durch die Mittendruckscheibe relativ zu dem Reibungsbauteil durch Berührung des einen Endes des
Bolzens mit der benachbarten Binregelvorrichtung, welche den besagten
als zweiten erwähnten Anschlag bildet, um einen Betrag gleiten läßt, welcher dem Übermaß an Bewegung entspricht, um das andere
Ende des Bolzens in einer vorbestimmten Stellung relativ zu der Einregelvorrichtung
zu halten, welche den besagten zuerst genannten Anschlag bildet, welcher benachbart dem anderen Ende des Bolzens
vorgesehen ist. Der Reibungsbauteil kann als Stahlfederring ausgebildet
sein, welcher radiale Zungen aufweist, die söi nach innen nach der zentralen Öffnung hin erstrecken, wobei die Zungen
eine axiale Gleitbewegung des Bolzens relativ zu dem Onterlegring
in nur einer Richtung ermöglichen, während eine'relative Axialbewegung
in der entgegengesetzten Richtung durch den Reibungseingriff
verhindert wird, welches durch das Biegen der Zungen hervorgerufen
wird, die durch irgendeine Bewegungstendenz des Bolzens in solch
einer entgegengesetzten Richtung herrühren könnte.. Vorzugsweise
ist der Widerlageranschlag, welcher die Mittelstellung der Mittendruckscheibe vorbestimmt oder festlegt, so einregulierbar,
daß die anfängliche vorbestimmte Einregelung oder Einstellung der Kupplung bewirkt werden kann.
Die Neuerung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 2,
während
Fig. 2 im Teilschnitt eine Seitenansicht der Kupplung wiedergibt.
Wie sich aus der Zeichnung, insbesondere !ig. 2, ergibt, weist die (neuerungsgemäße) Zweischeibenkupplung eine Mittendruckscheibe
1 auf, auf deren beiden Seiten Kupplungsscheiben vorgesehen sind, welche je mit den üblichen Reibungsbelägen auf
den gegenüberliegenden Oberflächen versehen sind. Die Mittendruckscheibe 1 ist in bekannter Weise über Stufen- bzw. Flachband-Antriebsvorrichtungen
5, von denen eine in Fig .,T gezeigt ist, mit dem Kupplungsantriebsbauteil 4, beispielsweise dem
Schwungrad einer Brennkraftmaschine, verbunden. Ein Kupplungsdeckel 5 ist auf der Seite der Mit-feendruckscheibe 1 gegenüber
dem Kupplungsantriebsbauteil 4 angeordnet und wird auf Abstand
zu dem besagten Antriebsbauteil durch einen Abstandsringö gehalten
welcher die Außenringfläche der Mittendruckscheibe 1 umgibt. In der Zeichnung ist der Abstandsring als Einheit mit dem Schwungrad
oder einem anderen Kupplungsantriebsbauteil 4 ausgebildet dargestellt; er kann aber auch als separater Bestandteil ausgebil-
det sein. Bine weitere Druckplatte 7 ist auf der dem Kupplungsantriebsbauteil
4 angewandten Seite der Mittendruckscheibe vorgesehen, wobei das Einrücken der Kupplung durch eine Tellerfeder oder
Scheibenfeder 8 bewirkt wird, welche über Nieten 9 mit dem Kupplungsdeckel
verbunden ist, wobei die Feder 8 zwischen Kupplungsdeckel und Druckscheibe 7 wirksam ist, um das Kupplungseinrücken
zu bewirken. Die Mittendruckscheibe 1 weist eine Aussparung 10 durch ihre Dickenabmessung bzw. Schichtstärke benachbart ihrer
äußeren Umrandung auf, wobei die Aussparung einen Bolzen 11 aufnimmt,
welcher einen leichten Gieitsitz in der Aussparung hat, wobei
der Bolzen entlang einer Achse, welche parallel zu der Rotationsachse der Kupplung ist, zugleiten vermag. Das dem Schwungrad
oder dem anderen Kupplungsantriebsbauteil zugewendete Ende der Aussparung ist mit einer Einsenkung versehen, welche eine Aussparung
12 liefert, um einen Stahlfederring 15 aufzunehmen, welcher
den Bolzenschaft umgibt, wobei der Unterlegring (13) in dem Absatz
12 durch einen Verschlußscheikenring 14 gehalten wird, welcher
sich über die Einsenkung hinweg erstreckt, und wobei die besagte Platte eine Aussparung 17 aufweist, durch welche sich der Bolzen
erstreckt. Dar Stahlfederring 13 ist mit radial auslaufenden Zungen versehen, welche sich nach der littelaussparung hin erstrecken,
wobei die Zungen so ausgebildet sind, daß sich der Bolzen 11 durch den Unterlegring in Sichtung von dem Schwungrad oder anderen
Kupplungsantriebsbauteilen weg bewegen kann, während die Zungen den Bolzen mittels Reibung erfassen, um ihn an der Ausführung
einer Bewegung in entgegengesetzter Richtung oder auf das Schwungrad zu relativ zum Unterlegring zu hindern.
Der Bolzen 11 ist von solch einer Länge, daß die entgegengesetzten Endstücke außerhalb jeder Seite der Mitteldruckplatte
vorragen. Dasjenige Ende des Bolzens, welches sich gegen den Kupplungsdeckel
erstreckt, liegt genau über dem Innenende einer Anschlag- bzw. Stiftschjaibe 15, welche in eine Gewindemutter 16
eingeschraubt ist, die im Deckelring 5 sitzt, wobei das Innenende der Stiftschraube ein Yfiderlager darstellt, welches einen Ansehlag
für das zugehörige Ende des Bolzens 11 bildet, um so die Mittelstellung
der Mittendruckscheibe festzulegen. Die Oberfläche des Schwungrades oder eines anderen Kupplungsantriebsbauteils weist
ein Widerlager auf, welches einen Anschlag für das nächstgelegene
bzw. benachbarte Ende des Bolzens bildet.
Während des Zusammenbaus der Kupplung ist der Bolzen 11 so
angeordnet, daß dann, wenn sich die Mitt.endruckscheibe 1 in der Kupplungsausrückstellung befindet, das eine Ende des Bolzens 11
mit der benachbart liegenden Oberfläche des Schwungrades oder eines anderen Kupplungsantriebsbauteils in Wirkverbindung kommt,
wobei die Gewindeschraube 15 in- einer Stellung eingestellt und
festgehalten wird, um einen vorbestimmten Abstand entsprechend dem Arbeit s ans chi ag zwischen dem inneren Ende· der Stiftschraube und dem
benachbart liegenden Ende des Bolzens zu schaffen. Wenn die Kupplung betätigt wird, bewegt sich der Stahlfederring 13 mit der Mittendruckscheibe
1 relativ zum Bolzen 11, wobei der Unterlegring
genau auf den Bolzen eingestellt ist, um dem vorbestimmten Arbeitsanschlag zu entsprechen. Wenn die Kupplung ausgerückt wird, be-
■6
wegt sich der Bolzen 11 zusammen mit der jBittendruckscheibe 1, wobei
das entsprechende Ende des Bolzens das innere Ende des Ge-
- β
windestiftes 15 "berührt, um den Mit t erbaut eil in die Kapρlungsausrückstellung
einzustellen. Wenn der Abrieb der Reibungselemente so groß ist, um eine Hacheinsteilung zu erfordern, bewirkt
die zusätzliche Bewegung des Mittelbauteils 1, welche von solch einem Abrieb herrührt, daß das entsprechende Ende des
Stiftes 11 die Oberfläche des Schwungrades oder eines anderen Kupplungsantriebsbauteils berührt, so daß der Stift durch den Unterlegring
um einen Betrag entsprechend der zusätzlichen Bewegung gleitet, so daß das gegenüberliegende Ende des Stiftes im
richtigen Abstand zu dem inneren Ende der Stiftschraube gehalten wird. Zweckmäßig werden drei Einstellvorrichtungen im gleichen
Abstand zueinander vorgesehen; es können aber auch solche Vorrichtungen
in beliebig anderer Zahl vorgesehen werden.
Die !Teuerung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden
Schutzanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich
vor allem auch auf sämtliche Neuerungsmerkmale, die im einzelnen-—
oder in Kombination — in den gesamten ursprünglichen Anmeldungsunterlagen offenbart sind.
Schut zansprüche
Claims (4)
1. Selbsttätige Einsteil vorrichtung für Zweiseheibenkupplungen,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift oder Bolzen (11) an der Mittendruckscheibe (1) der Kupplung so befestigt ist, daß er
gleitbar entlang einer Achse ist, welche parallel zur Drehachse der Kupplung ist, daß ein Reibungsbauteil (13) den Bolzenschaft (11)
umgibt und mit der Mittendruckscheibe (1) so verbunden ist, daß er mit ihr beweglich ist, daß je ein Widerlager (4,15) jedem Ende des
Bolzens (11) benachbart vorgesehen ist, wobei das eine der Widerlager
einen Anschlag aufweist, welcher die Mitteleinstellung der Mittendruckscheibe (1) festlegt, während das andere Widerlager einen
Anschlag bildet, welcher den Bolzen (11) relativ zu der Mittendruekscheibe
(1) und den Reibungsbauteilen (2) einstellt, und daß die Widerlager (4,15) so auf Abstand gehalten sind, daß bei einer Bewegung
der Mittendruckseheibe (1) über das vorbestimmte Maß der
Bewegung hinaus, welche für das Kupplungseinrücken erforderlich ist und vom Abrieb der Reibungselemente (2) herrührt, auf den
Bolzen (11) so eingewirkt wird, daß er dazu gebracht wird, durch die Mittendruckscheibe (1) hindurch relativ zum dem Reibungsbauteil (2)
eine Gleitbewegung infolge Berührung des einen Endes des Bolzens (11.) mit dem benachbarten Widerlager ausführt, welcher den vorerwähnten
— 2 —
zweiten Anschlag "bildet, und zwar um einen Betrag, der dem Übermaß
an Bewegung entspricht, um das andere Ende des Bolzens (11) in einer vorbestimmten Stellung relativ zu dem Widerlager zu halten,
welcher den vorgenannten ersten Anschlag bildet und dem anderen Ende des Bolzens (11) benachbart ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungsbauteil einen Stahlfederring aufweist, welche radiale
Zungen aufweist, welche s ich nach innen zu der zentralen Öffnung
hin erstrecken, wobei die Zungen eine axiale Gleitbewegung des Bolzens relativ zu dem Unterlegring in einer Richtung ermöglichen,
wobei eine relative axiale Bewegung in der entgegengesetzten Richtung
nur ermöglicht wird durch Reibungseinspannen, welches durch
das Biegen der Zungen hervorgerufen wird, welches von irgendeiner
Bewegungstendenz des Bolzens in solch einer entgegengesetzten Richtung
herrührt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerlageranschlag, welcher die Mittelstellung
der Mittendruckscheibe vorbestimmt, so einregulierbar ist, daß die vorbestimmte Ausgangseinregulierung der Kupplung bewirkt wird.
4. Torrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerlageranschlag eine Stiftschraube aufweist, welche
in eine Gewindebohrung in der Kupplungsabdeckplatte eingeschraubt
ist.
Applications Claiming Priority (1)
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GB2616164 | 1964-08-24 |
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