DE1929279B2 - Vollaufreissdeckel aus blech fuer dosen mit etwa rechteckfoermigem umriss und abgerundeten kanten - Google Patents

Vollaufreissdeckel aus blech fuer dosen mit etwa rechteckfoermigem umriss und abgerundeten kanten

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Description

Die Erfindung betrifft einen Vollaufreißdeckel aus Blech für Dosen mit etwa reclueckförinigem Umriß und abgerundeten Ecken, bei dem eine in sich geschlossene, über ihre gan/.e Länge parallel zum Deckclrand verlaufende Kerbliiiie vorgesehen ist und eine hebclförmi ge, starre Grifflasche aus Blech flach aufliegend an dem von der Kerbliiiie begrenzten Abschnitt des Deckelspicgels im Bereich einer Deckclecke so befestigt ist, daß ihr Griffende in diagonaler Richtung vom Deckelrand wegweist und eine Aufbrechkante am anderen Ende mit dem gekrümmten Abschnitt der Kerblinie im Bereich der abgerundeten Ecke in Π uchtung sieht.
Vollaufreißdeckel aus Blech für Dosen ink etwa rechlcckföimigcni Umriß und abgerundeten Ecken sind bekannt (vgl. DT-GM 19 19 435 und 66 03 88P). Es ist bei solchen Vollaufreißdeckel auch bekannt, die hebclförmigc, sUiiTc Grifflasche aus Blech flach aufliegend an dem von der parallel /um Deckclrand verlaufenden Kerbliiiie begrenzten Abschnitt des Deckelspicgels im Bereich einer Deckclecke /ti befestigen (vgl. FR-PS 67 719). Dabei ist die Grifflasche auf dem Deckelspiegel so angeordnet, daß ihr Griffende in diagonaler Richtung vom Deckelrand wegweist und eine Aufbrcclikante am anderen Ende der Grifflasche mit dem gekrümmten Abschnitt der Kerblinie im Bereich der abgerundeten Ecke in Fluchlung steht. Dabei ist die Aulbrechkante der Grifflasche in der Regel der Krümmung des gekrümmten Abschnittes der Kerblinie angepaßt und weist eine Länge auf. die wesentlich schmaler ist als die Breite der starren Cjrifflasche (vgl. ZuMUz-l'S 93 139 zu der IRPS 15 4)647 bzw. für Vollaufreißdeckel von kreisrundem Querschnitt die US-PS33 66 27O).
Während das Öffnen eines Vollaufreißdeckel aus Blech für Dosen mit etwa kreisförmigem Querschnitt keine großen Schwierigkeiten bereitet, zeigt sich in der
ίο Praxis, daß dem Öffnungsvorgang bei Dosen mit etwa rcchieckförmigcm Umriß und abgerundeten Ecken erhebliche Widerstände entgegenstehen, die das Öffnen erschweren. Zwar werden diese Schwierigkeiten verringert, wenn man die Kerblinie unter der Aufbrechkante /iingcnförmig einschnürt (vgl. DT-GM 19 19 435). hierbei muß jedoch in Kauf genommen werden, daß I)CUTi Öffnen der Dosenquerschnitt nicht voll freigelegt weiden kann, was jedoch für die Entnahme des Inhaltes bei den flachen, rechteckförmigen Dosen in hohen Maße erwünscht ist. Auch bei der bekannten Anordnung unrl Ausrichtung der Grifflasche derart, daß das Griffende in diagonaler Richtung vom Deckelrand wegweist und die Aufbrechkanie mit dem gekrümmten Abschnitt der Kerblinie im Bereich der abgerundeten Ecke des Deckels in Flüchtling steht, wird das anfängliche Einbrechen des von der Kerblinie begrenzten Abschnittes des Deckelspiegels nicht wesentlich erleichtert. Dies beruht einmal darauf, daß die übliche Eckenkrümmung der Kcrbiinie nicht klein genug ist. um den Aufbrechvorgang in der gleichen Weise wie bei einer zungenförmig eingezogenen Kerblinie unter der Aufbrechkante zu erleichtern und einzuleiten. <\ndererseits ist offensichtlich der Krümmungsradius der üblichen Eckenkrümmung nicht groß genug, um das Weiterreißen entlang der Kerblinie nach anfänglichem Aufbrechen sicherzustellen.-wie dies bei Vollaufrcißdckkcln für Dosen mit etwa kreisförmigem Querschnitt der Fall ist, bei denen der Krümmungsradius in der Regel wesentlich größer als der der Eckenkrümmung einer Dose mit etwa rcchtcckförmigcm Umriß und abgerundeten Ecken ist.
Zwar kann bei diagonaler Anordnung der Grifflasche bei Vollaufreißdeckel!! der in Frage stehenden Art das anfängliche Einbrechen der Kcrbiinie im Bereich der Eckenkrümmung erleichtert werden, jedoch zeigt die Praxis, daß erhebliche Widerstände auftreten, um den anfänglichen Einbruch der Kerblinie über clic Eckenkrünimung hinaus so zu erweitern, daß der von der Kcrbiinie begrenzte Abschnitt anschließend ohne zu hohen Kraftaufwand und ohne die Gefahr des Abrcißcns der Grifflasche als Ganzes in einem einheitlichen Vorgang abgetrennt werden kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Vollaufreißdeckel aus Blech der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß trotz, der von der Kreisform abweichenden Unirißgestali der Dose der von der Kcrbiinie begrenzte Abschnitt des Deckelspiegcls bequem und an allen Stellen des Umfange* des Behälters vollständig entfernt werden kann, und zwar ohne Erhöhung der /um anfänglichen Aufbrechen erforderlichen Kraft und unter Gewährleistung eines leichten Abirennens des Aul'reißteiles nach dem anfänglichen Einbrechen der Kerblinie.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst.
daß die Aufbrechkante der Grifflasche eine mittlere Einwirksielle und zwei davon im Abstand über den größeren Teil der Länge des gekrümmten Abschnittes der Kcrbiinie verteilt angeordnete, äußere Einwirksiel-
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leu aufweist, und daß ilcr Niet der C»riffkischc im Bereich /wischen dem gekrümmten Abschnitt der Kerblinie und einer durch dessen Übergangsstellen /u i.Wii angrenzenden geraden Abschnitten der Kerblinie gelegten geraden Linie angcoidnel ist. Bei dieser Anordnung kann die Kerblinie mil sehr geringem Kraftaufwand anfänglich leicht eingebrochen werden. Dies wird durch die mittlere Einwirksiellc gewährleistet, die beim anfänglichen Öffnungsvorgang eine hohe Kraftkonzcnira'ion auf einen eng be^rcn/i«.-» Längenabschnitt der Kerblinie im Eckenbereich ermöglicht. Auf der anderen Seite wird durch die gleiche Anordnung aber auch gewährleistet. daß nach dem anfanglichen Einbrechen der Kerblinie mit Hilfe der Grifflasche das fortschreitende Weiterreißen des gekrümmten Kcrblir.ienabschnitlcs über den Eckenbogen zwangsläufig erfolgt, ohne daß da/u ein hoher Kraftaufwand erforderlich ist, und ohne daß die Gefahr auftritt, JaB sich die Grifflasche von dem Aufreißteil löst. Dies wird dadurch erreicht, daß unmittelbar nach dem anfänglichen Einbrechen der Kerblinie unter der initiieren Einvvirksielle der Atifbrcchkamc auch die beiden äußeren Einwirkslellen auf den gekrümmten Abschnitt der Kerblinie zur Einwirkung kommen und damit den Aufbrechhebeldruck praktisch auf den gesamten gekrümmten Abschnitt der Kerblinie ausüben, so daß diese unter dem Druck leicht bis zu den Übergangsstellen in die geraden Abschnitte der Kerblinie wcilcrreißt. Damit wird sichergestellt, daß nach dem anfänglichen Einbrechen der Kerblinie, gesteuert durch die Aufbrechkanie der Grifflasche, die gekrümmte Kerblinie nach beiden Seiten gleichmäßig bis über den Übergangsbereich in die geraden Abschnitte der Kerblinie hinein weiterläuft. Die dabei über die Grifflasche auf den Aufreißteil ausgeübte Kraft wird dabei zwangsläufig fortschreitend von der mittleren Einwirksiellc nach außen, und zwar nach beiden Seiten zur Wirkung gebracht.
Bei einem Vollaufreißdeckel bei dem die initiiere Einwirkstclle von dem auf den« Deckclspiegcl liegenden Bcfestigungsabschnitt der Grifflasche in gleicher Ebene vorspringt, ist die Anordnung zwcckmäßigerwcisc so getroffen, daß die Aufbrechkantc beiderseits der mittleren Einwirkstelle einerseits vom Dcckelspicgcl und andererseits von dem gekrümmten Abschnitt der Kcrb!i:;ie for! x.u den äußeren Einwirkstellcn gebogen verläuft. Diese Maßnahmen dienen nicht nur zu einer Versteifung der Grifflasche im Bereich der Aufbrechkantc, sondern haben zusätzlich die Aufgabe, im besonderen Maße sicherzustellen, daß die Einwirkstellc der Aufbrcchkantc von der mittleren Einwirkstellc aus nach beiden Richtungen fortschreitet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispiclcn näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Vollaufreißdeckel ;uis Blech,
!•'ig. 2 im größeren Maßstabe in Draufsicht den gekrümmten Eckenbereich eines Vollaufreißdeckels in a bge w and el u:r Aiisführungsform,
Fig. .J einen Querschnitt durch den Deckel mich F i μ. 2, wobei der Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV gelegt ist und
I- i f. Ί eine Stirnansichi tier Grifflasche, die bei dem (>.s Vollaufreißdeckel nach I·" i μ. 2 verwendet ist.
Die I'ig. 1 /νιμι eimen Vollaufreißdeckel 1 aus Blech für Dosen mit etwa rechtecklörmigem Umriß und abgerundeten Ecken. Derartig·.· Dosen weisen in tier Kegel eine gegenüber den Abmessungen des Vollaufreißdeckcls geringe I lohe auf und sind mit dem Rand 3 des Vollaufreißdeckel!» durch eine Doppelfalznaht ' verbunden. Gegenüber dem Deckelrand ist der Deckelspiegel 2 vertieft ausgebildet. In dem Deckelspiegel ist eine in sich geschlossene, über ihre ganze Länge parallel zum Deckelrand 3 verlaufende Kerblinie 4 vorgesehen, die wie der Deckelrynd. gerade Abschnitte 6 aufweist, an die bei 7 gekrümmte Abschnitte 5 anschließen. Durch die Kerblinie 4 wird im Dcckclspiegel 2 ein Aufreißteil begrenzt, durch dessen Entfernen praktisch der ganze Querschnitt der rechtcekförmigen Dose freigelegt werden kann.
Der Vollaufreißdeckel I weist weiterhin eine hebelförmigc. starre Grifflasche 8 aus Blech auf. Diese ist flach aufliegend an dem von der Kerblinie begrenzten Abschnitt des Deckelspiegels 2 im Bereich einer Deckelecke so befeiigt, dal! die Grifflasche mil ihrer Längserstreckung etwa diagonal zu dem gekrümmten Abschnitt 5 der Kerblinie 4 einer Ecke ties Deckels verläuft. Die Grifflasche weist einen gegenüber den übrigen Bereichen der Grifflasche eingesenkten BcfcMigungsabsehnilt 11 auf. der flach auf dem Deckelspiegel 2 aiii liegt. Durch eine Öffnung des Bcfestigungsabschniltes 11 ist ein aus dem Dcekclspiegcl 2 herausgcformier Niel 12 hindurchgefädelt und niedergeformt.
Die Grifflasche 8 weist zu ihrer Versteifung einen weiteren zentralen, vertieften oder eingesenkten Bereich 10 sowie eine Außenrollung 9 auf, die sich über tlas ganze Griffende der Grifflasche erstreckt und beiderseits des ßefestigungsabsehnities 11 endet. An dem von der Deckelmitte wegweisenden Ende der Grifflasche weist diese eine Aufbrechkante auf. die durch eine mittlere Einwirkstelle 13 und zwei davon im Abstand über den größeren Teil der Länge des gekrümmten Abschnittes 5 der Kerblinie verteilt angeordnete äußere Einwirkstellen 14 gebildet wird. Die zwischen den Einwirkstellcn liegenden Bereiche der Aufbrechkante sind so ausgebildet, daß sie mit dem unter den Einwirkstellcn liegenden gekrümmten Abschnitt 5 tier Kerblinie 4 nicht in Eingriff gelangen können, wenn die Grifflasche 8 in üblicher Weise an ihrem Griffende vom Deckclspiegcl 2 zum Öffnen der Dose angehoben wird.
Wesentlich ist, daß die drei F.inwirkstcllen 13 und 14. welche die Länge der Aulbrcchkante bestimmen, so angeordnet sind, daß die Länge der Aufbrechkante dem größeren Teil der Länge des gekrümmten Abschnittes 5' der Kerblinie 4 entspricht. I lierdurch wird erreicht, daß beim anfänglichen Anheben ties Griffendes der Grifflasche 8 zunächst die mittlere Einwirkstelle 13 auf den gekrümmten Abschnitt 5 der Kerblinie 4 zur Einwirkung kommt und die über die Grifflasche aufgebrachte Hebclkrafi sich auf den unter dieser Einwirkstelle liegenden kurzen Abschnitt der Kerblinie konzentriert, die damit leicht und ohne zu großen Kraftaufwand einbricht. Unmittelbar danach gelangen auch die beiden äußeren Einwirkstellen 14 zur Einwirkung auf den gekrümmten Abschnitt der Kerblinie. so daß sich der Einbrechvorgang von tier minieren Einwirkstelle 13 aus nach beiden Seilen fortschreitend über den gekrümmten Abschnitt 5 der Kerblinie 4 fortsetzt bis über die ÜbergangsMcIlen 7 in die geraden Abschnitte f> der Kerblinie 4 hinein, so daß bei weiterem Anheben der Grifflasche der Aufreißvorgang ohne Schwierigkeiten und wiederum ohne großen Kraftaufwand fortgesetzt werden kann.
I).is Forlselzcn des Aulreißvoigangcs durch I luchzichen ilor (iril flasche kann durch die unter der Grifflasche K angeordneten, quer zur Längsrichtung i\<:i' Grilllaschc verlaufenden Kippen oder Sicken 15 noch erleichtert werden, während der endgültige Trennvor- ι gang des Aufreißicils von der Dose durch die Versteifung ties Lndbcreiches des Aiifrciütcils durch die Kippen Ib zuverlässiger gesteuert werden kann.
Hei dem Aiislührungsbeispiel nach d^n F ι g. 2 bis 4 ist eine etwas anders geformte Grifflasche 28 mit ringförmigen (iriffenile 29 vorgesehen, das durch eine Außcneinrollung 38 und eine Innencinrollung 39 versteift ist. Die Aiißeneinrollung .38 endet beiilerseiis des Befestigungsnieies 32. der in einem eingesenkten lielesiigiingsabschnitt 31 der Grifflasche aufgenommen wird. Der eingesenkte Bereich setzt sich in Richtung auf den Griffring 24 entlang der Längsmiitellinie der Grilflasche ziingenförmig fort, wie (.lies bei 37 angedeutet ist. Diese zur Versteifung der Cirifflasche dienende Maßnahme wird noch durch zwei beiderseits jo des zungenförmigen Abschnittes 37 liegende Sicken 3b unterstützt.
Der eingesenkte liefesiigungsabschniti 31 läuft im Hereich der Aufbrechkanie in eine mittlere F.inwirkstei-Ie ii aus. von der das Blech nach beiden Seiten bogenförmig zurückspringt, wie dies bei 35 angedeutet ist. Die Länge der Aulbrcehkante wird durch die beiden äußeren Kinwirksicllen 34 bestimmt, welche durch die Fnden der Außencinrollung 38 gebildet sein können. Während im dargestellten Beispiel die beiden äußeren F.inw irkstellen 34 ebenso wie die mittlere F.inwirkstellc 33 im wesentlichen über dem gekrümmten Abschnitt 25 der Kerblinie 26 liegen, kann die Anordnung auch, wie strichpunktiert in F i g. 2 angedeutet, so ausgebildet sein. dall die äußeren Einwirkstellen 34.7 einen geringen Abstand von dem gekrümmten Abschnitt 25 der kcrblinic aufweisen. Der Auibrcchvuig.iiig wird dadurch nicht behindert, da durch die Kippbewegung der Grifflasche beim Öffnen die äußeren Einwirkstellcn 34 mit hinreichender Kraftkon/.eniraiion auf den gckrümmten Abschnii: 25 der Kerbliiiie, welcher dcv krümmung des Raiidcs 23 des Deckels folgt, zur Finwirkung kommen. Andererseits hai dieser Abstand den Vorteil, daß die Kerblinie 2h noch naher an den Rand 23 des Deckels verlegt werden kann, ohne daß die Arbeil eines die Verbindung des Vollaufreißdeckels mil der Dose bewirkenden Verschließ«erkz.euges durch die äußeren l.inw irksiellen 34 der (irilflasche 28 behindert wird.
Zieht man durch die WbeigangsMcllen 27 zwischen dem gekrümmten Abschnitt 25 und ilen anschließenden geraden Abschnitte 1 der Kerblinie 2b eine gerade Verbindungslinie 30. so zeigi sich. ti.iß der Niet 32 in dem Bereich zwischen dem gekrümmten Abschnitt 25 der Kerbiinie und der geraden Linie 30 zu liegen kommt.
Wie man aus F i g. 4 erkennen kann, sind die ζ u rück gebogene η Abschnitte 3.5 der in ihrer Länge etwa der Gesamtbreite der ('irilflasche 28 entsprechenden Aulbrechkante zusätzlich nach oben, also vom Deckelspiegel weg gebogen, um zuverlässig zu verhindern, daß diese Zwischenbere;ehc 35 beim Aufbrechvorgang mit der Kerbiinie bzw. dem Deckelblech in Berührung gelangen. Gleichzeitig wird dadurch die mittlere Einwirkstelle 33 wesentlich versteift, so daß sie zuverlässig die hohen anfänglichen I lebelkräfte beiir Öffnungsvorgang auf die Kerbiinie übertragen kann ohne abzubiegen. Nach dem anfänglichen Einbrecher des Kcrblinienabschnities 25 mit Hilfe der minierer Einwirkstclle 33 truen auch fortschreitend die beider äußeren Einwirkstellcn 34 in den Aufbrechvorgang ein so daß die Kerbiinie von der mittleren EinwirkMelle 3: weg nach beiden Seiten hin fortschreitend aufreißt, unc zwar über die ganze Krümmung des gekrümmter Abschnittes 25 hinweg, wobei die Ecke des Aufreißteil· etwa um die eingezeichnete strichpunktierte Linie 3( nach unten abknickt. Danach kann der gesamti Aufreißteil durch Hochziehen der Grifflasche an den ringförmigen Griffi.bschnitt von der Dose abgetrenn werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

'atcniansprüehe:
1. Vollaufreißdeckel ;uis Blech für Dosen mit etwa rcchiei-klormigcm Umriß und abgerundeten Ecken, bei dein eine in sich geschlossene, über ihre ganze l..inj'e parallel /um Deckclrand verlaufende Kerblinie vorgesehen isi i:nd eine hebeiförmige, starre Grifflasche ans Blech flach aufliegend an dem von der Kcrbliiiie begrenzten Abschnitt des Deckelspicgels im Bereich einer Deckclecke so befestigt ist, daß ihr Griffende in diagonaler Richtung vom Deckel rand wegweist und eine Aufbrechkante am anderen Ende mit dem gekrümmten Abschnitt der Kcrbiinie im Bereich der abgerundeten Ecke i.i Fluchlung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die AuhVeehkantc der Grifflasche (8, 28) eine mittlere Einwirksielle (13 bzw. 33) und zwei davon im Abstund über den größeren Teil der Lange des gekrümmten Abschnittes (5 bzw. 25) der Kerblinie verteilt angeordnete, äußere Einwirkstellcn (14 bzw. 34) aufweist, und daß der Niet (12 bzw. 32) der Grifflasche (8 b/w. 28) im Bereich zwischen dem gekrümmten Abschnitt (5 bzw. 25) der Kerblinie und einer durch dessen Übergangsstelle (7 bzw. 27) zu den angrenzenden geraden Abschnitten (6 bzw. 26) der Kerblinie gelegten geraden Linie (30) angeordnet ist.
2. Vollaufreißdeckel nach Anspruch 1. bei dem die mittlere Einwirkstelle von dem auf dem Dcckspiegel liegenden Befcstigungsabschniu der Grifflasche in gleicher Ebene vorspringt, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbrechkante beiderseits der mittleren Einwirkstelle (33) einerseits vom Deckclspicgel (2) und andererseits von dem gekrümmten Abschnitt (25) der Kcrbiinie fort zu den äußeren Einwirkstcllen (34) gebogen verläuft.
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