DE1929030U - Haarbuerste. - Google Patents
Haarbuerste.Info
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- DE1929030U DE1929030U DEG32953U DEG0032953U DE1929030U DE 1929030 U DE1929030 U DE 1929030U DE G32953 U DEG32953 U DE G32953U DE G0032953 U DEG0032953 U DE G0032953U DE 1929030 U DE1929030 U DE 1929030U
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- Germany
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- hairbrush
- brush
- metal insert
- cover plate
- abutments
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B7/00—Bristle carriers arranged in the brush body
- A46B7/04—Bristle carriers arranged in the brush body interchangeably removable bristle carriers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B2200/00—Brushes characterized by their functions, uses or applications
- A46B2200/10—For human or animal care
- A46B2200/104—Hair brush
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
Fa. Srail GElNT KG., Kamm- und Bürstenfabrik, Spritzgußwerk,
Neuhof an der Zenn
"Haarbürste"
Die Neuerung betrifft eine Haarbürste, bestehend aus einem Hucken,
einer daran befestigten Metalleinlage und einem elastischen, die
Borsten tragenden Boden, dessen Rand von dem umbördelten Sand der
Einlage festgehalten ivird. Die Rücken dieser bekannten Bürsten bestanden
aus Holz, wobei die Metalleinlage an der Innenseite dieses Rückens festgenagelt, bzw. geklebt wurde. Die Herstellung solcher
Rücken aus Holz ist relativ aufwendig, insbesondere dann, wenn noch ein Handgriff vorzusehen ist. Da ein solcher Bürstenrücken
massiv sein muß, ist sein Gewicht nachteiligerweise relativ hoch. Es kommt hinzu, daß außerdem noch eine Lackierung notwendig ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe augrunde, eine Haarbürste der ein-
J
gangsbeschriebenen Art zu schaffen, die in fabrikatorisch einfacher und rationeller Weise aus Kunststoff hergestellt werden kann; trotzdem aber eine rasche und leichte, sowie sichere Anbringung der Metalleinlage, bzw. einer aus Metalleinlage und Borsten bestehenden vorgefertigten Einheit ermöglicht.
gangsbeschriebenen Art zu schaffen, die in fabrikatorisch einfacher und rationeller Weise aus Kunststoff hergestellt werden kann; trotzdem aber eine rasche und leichte, sowie sichere Anbringung der Metalleinlage, bzw. einer aus Metalleinlage und Borsten bestehenden vorgefertigten Einheit ermöglicht.
Demnach wird mit der Neuerung in erster Linie vorgeschlagen, daß
der Bürstenrücken hohl ist und aus Kunststoff besteht, sowie Ifiderlager
für die Befestigung der Metalleinlage besitzt. Sin solcher Bürstenrücken ist mit einer verhältnismäßig geringen Kunststoffmenge zu spritzen. Diese Materialersparnis hat ferner eine Vereinfachung
des Spritzvorganges und vor allem eine Reduzierung der Abkühlzeiten zur Folge. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Verbilligung
der Bürste. Von Vorteil ist außerdem, daß hiermit auch kompliziertere
Formgebungen des Bürstenrückens und des Handgriffes ohne wei teres hergestellt werden können, Sine solche Bürste hat ein sehr
gefälliges Aussehen und kann praktisch in jeder beliebigen Form gespritzt werden. Dabei ist nun !Wesentlich, daß ein solcher Bürstenrücken
Mittel besitzt, die ein leichtes und rasches Befestigen der den Borstenboden tragenden Metalleinlage ermöglicht.
Die Neuerung vermeidet also den bisher bei derartigen Holzbürsten notwendigen, außerordentlichen hohen Fertigungsaufwand.
!'/eitere Vorteile und Merkmale der Neuerung sind dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen. Es zeigt:
Fig. 1: Sine Draufsicht auf eine nach der Neuerung ausgestaltete Bürste unter Fortiassung einer
den Sticken abdeckenden blatte,
Fig.. 2: einen Schnitt gemäß der Linie H-II in Fig. 1.
Der Bürstenrücken 1 ivird zusammen mit dem Handgriff 2 (sofern ein
solcher vorgesehen ist) zweckmäßigerweise in einem Stück aus Kunst-
stoff gespritzt. Um an dem kunststoffmaterial zu sparen, ist der
Rücken 1 nicht massiv, sondern hohl. Bevorzugt bildet er, wie die Zeichnung zeigt, dabei einen umlaufenden Rahmen, der in den Griff 2
übergeht. Die Wandstärke dieser Teile ist relativ dünn und vor allem
gleichmäßig, so daß sich alle Stellen etwa in der gleichen Zeit abkühlen. Die Form dieses Rückens ermöglicht außerdem beim Spritzen
einen raschen, ungehinderten Fluß des Kunststoffmaterials.
Für die Befestigung der Blecheinlage 3 dienen Widerlager 4,5 des Rückens, die in diesem Beispiel stegartig ausgebildet sind und
sich an den beiden Schmalseiten des Rückens befinden. Sie sind für die Durchführung der Befestigungsschrauben 6 mit Bohrungen versehen.
Gegebenenfalls können diese Bohrungen auch ein entsprechendes Schraubgewinde besitzen. Es versteht sich, daß aber auch jede
andere Art der Befestigung der Metalleinlage an den Widerlagern
in den Schutsbereich der Neuerung fällt. Desgleichen können Form und Anordnung der Widerlager anders gewählt werden. Das Befestigen,
z.B. Verschrauben der Slecheiniage kann gemäß der Zeichnung von der
den Borsten 7 abgewandten Seite her erfolgen. Sofern erwünscht, ist es in diesem Fall möglich die Borsten 7, bzw. ihren elastischen,
im übrigen aber beliebig ausgestalteten Boden S bereits zuvor in
einem gesonderten Arbeitsgang durch Umbördeln des Sandes 3! der
Einlage 3 mit dieser-zu einer Einheit zu verbinden. Die Schraube
(oder ein anderes Befestigungsmittel) kann das Teil 3 in beliebiger Weise festhalten, z.B. durch ein darin eingeschnittenes Gewinde,
eine daran angebrachte Mutter usw.
Man kann aber auch zunächst die Einlage 3 für sich an den Widerlagern
4,5 anbringen, wobei in diesem Fall die Befestigung von beiden Seiten, d.h. auch von der Borstenseite her möglich ist. Danach
wird der Boden 8 entsprechend gewölbt eingesetzt und durch Umbör- dein
des Randes 3' befestigt. Form, Art und Ausbildung der Borsten
ist beliebig und kann entsprechend den jeweiligen Anforderungen
gewählt werden.
Der vom Bürstenrücken gebildete Hohlraum 9 wird einerseits vom Boden
8, bzw. der Einlage 3 und andererseits von einer Platte IO abgedeckt. Diese Platte ist bevorzugt mit dem Rücken verklebt.
Falls die Einlage von der den Borsten abgewandten Seite her befestigt
ivird, erfolgt die Anbringung der Deckplatte natürlich erst
nach dieser befestigung.
Zuip Halt der Teile 3, 10 besitzt der Mücken 1 entsprechende Auflager
11,12. Dabei bildet das Auflager 11 zugleich die oben genannten Widerlager 4,5 für die Metalleinlage 3. Das Auflager 12 ist
um die Dicke der Platte 10 gegenüber der Außenfläche des Bürstenrückens versetzt, so daß die Platte 10 nach ihrem Verkleben mit
dem Bürstenrücken bündig ist. Beide Auflager 11, 12 sind zweckmäßigerweise
"als Umlaufende Sander ausgebildet, die sich an der Innenseite
des vom Bürstenrücken gebildeten Rahißens befinden.
- Ansprüche -
Claims (7)
1.) Haarbürste, bestehend aus einem Kücken, einer daran befestigten
Metalleinlage und einem elastischen, die Borsten tragenden Boden, wobei der Sand des Bodens von dem umbördelten Sand der Einlage
festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Burstenrücken
(1) hohl ist und aus Kunststoff besteht, sowie Widerlager (4,5) für die Befestigung der Metalleinlage (3) besitzt.
2.) Haarbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (S) einerseits von des die Borsten (7) tragenden Boden
(8), bzw. der Metalleinlage (3) und andererseits von einer am Rücken befestigten Deckplatte (10) abgeschlossen ist.
3.) Haarbürste nach .Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bürstenrücken (1) als, gegebenenfalls mit einem Handgriff
(2) versehener, Sahraen ausgebildet, bevorzugt einstückig gespritzt
ist, wobei der Rahmen ein- zugleich die widerlager (4,5) bildendes Auflager (11) für die Metalleinlage und ein
weiteres Auflager (12) für die Deckplatte besitzt.
4.) Haarbürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Widerlager (4,5) stegartig ausgestaltet sind und daß bevorzugt an jeder Schmalseite des Hückens (1) ein
solches T/iderlager vorgesehen ist.
5.) Haarbürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch
- 2
— 2 — :ί-\
gekennzeichnet, daß die Widerlager (4,5) je eine Bohrung für
die Durchführung einer Befestigungsschraube (6) aufweisen, wobei diese Bohrungen gegebenenfalls mit einem entsprechenden Schraubgewinde versehen sind.
die Durchführung einer Befestigungsschraube (6) aufweisen, wobei diese Bohrungen gegebenenfalls mit einem entsprechenden Schraubgewinde versehen sind.
6.) Haarbürste nach'einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Auflager (12) für die hiermit verklebte
Deckplatte (10) um die Dicke der Deckplatte gegenüber der Außenfläche des Bürstenrückens (1) versenkt angeordnet ist.
Deckplatte (10) um die Dicke der Deckplatte gegenüber der Außenfläche des Bürstenrückens (1) versenkt angeordnet ist.
7.) Haarbürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch
als
gekennzeichnet, daß beide Auflager (11,12)/umlaufende, sich an
gekennzeichnet, daß beide Auflager (11,12)/umlaufende, sich an
der Innenseite des HahMens (1) befindende Tländer ausgebildet
sind.
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG32953U DE1929030U (de) | 1965-08-28 | 1965-08-28 | Haarbuerste. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG32953U DE1929030U (de) | 1965-08-28 | 1965-08-28 | Haarbuerste. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1929030U true DE1929030U (de) | 1965-12-16 |
Family
ID=33337322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG32953U Expired DE1929030U (de) | 1965-08-28 | 1965-08-28 | Haarbuerste. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1929030U (de) |
-
1965
- 1965-08-28 DE DEG32953U patent/DE1929030U/de not_active Expired
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