DE1928870U - Wagen, insbesondere tischwagen. - Google Patents

Wagen, insbesondere tischwagen.

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DE1928870U DE1965W0035771 DEW0035771U DE1928870U DE 1928870 U DE1928870 U DE 1928870U DE 1965W0035771 DE1965W0035771 DE 1965W0035771 DE W0035771 U DEW0035771 U DE W0035771U DE 1928870 U DE1928870 U DE 1928870U
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DE1965W0035771
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Horst Weimann
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Wagen, insbesondere Tischwagen
Die leuerung bezieht sich auf Wagen, insbesondere auf sogenannte Tischwagen, auf welche Lager- oder Sammelkasten aufgesetzt werden, die irgendwelches Material oder Gegenstände enthalten oder aufnehmen, um dieses Material oder die Gegenstände in bequeraer Weise an Arbeitsstellen heranzuführen oder von ihnen abzutransportieren.
Die bisher bekannten TiscJwagen mit horizontalen Auflagen für die Kästen haben den lachteil, daß die Kästen waagerecht stehen und die Oberkanten der auf den Wagen gesetzten Kästen selten mit den Maschinenbetten oder irgendwelchen Tischen übereinstimmen, von denen Material oder Gegenstände in die Kästen befördert werden soll.
Beispielsweise ist das Einbringen von Drehspänen von Drehbänken bei den bisher bekannten Tischwagen in" die Kästen hinderlich, weil die diesbezügliche Kastenoberkante nicht richtig an das Drehbankbett gebracht werden kann, so daß die Späne ohne weiteres und ohne daß ein Teil auf den Boden fällt, einfach in den Kasten gestreift werden können.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist neuerungsgemäß bei einem Wagen, insbesondere bei einem Tischwagen, mit einer oder mehreren Auflagen für aufsetzbare, beispielsweise Drehspäne aufnehmende Kästen, mindestens eine, vorzugsweise die obere Kastenauflage geneigt und in einer solchen Höhe am Wagen angebracht, daß einer der oberen Kastenränder eines aufgesetzten Kastens sich zur Erleichterung der Materialeinbringung in den Kasten in gleicher Höhe oder unterhalb eines Drehbankbettes, Maschinenbettes od. dgl. befindet.
Im allgemeinen kann der lagen mehrere übereinander liegende Kastenauflagen enthalten, von denen wenigstens eine waagerecht angebracht ist.
Die Kastenauflage bzw. die Kastenauflagen können gegebenenfalls zur Anpassung an verschieden hohe "Maschinen-
bett-yTisch- oder dgl. Höhen und/oder an verschiedene Kastenhöhen am Wagen verstell- bzw. einstellbar sein.
Das Wagengestell ist zweckmäßig in an sich bekannter Weise unter Verwendung von Metallrohren oder Winkeleisen hergestellt.
Vorzugsweise bestehen die Kastenauflagen, wie bekannt, aus Blechen.
Die Oberteile des Wagengestelles können nach oben über die obere Kastenauflage vorstehen und sich seitlich von einem aufgesetzten Kasten erstrecken; sie können aber ■ auch etwa in Höhe der oberen Kastenauflage liegen und wie diese geneigt verlaufen.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der feuerung anhand der Zeichnung beschrieben, in welcher sind0. Fig. 1 eine Seitenansicht eines Tischwagens mit einem daraufgesetzten Kasten zur Aufnahme von irgendwelchem Material, beispielsweise den auf einer Drehbank anfallenden Drehspänen,
Fig. 2 eine Vorderansicht des gleichen Tischwagens mit dem darauf befindlichen Kasten.
Der in der Zeichnung dargestellte lagen besteht im wesentlichen aus zwei gebogenen Metallrohren 1, an deren
unteren Enden sich Schwenkrollen 2 befinden,mittels derer der Wagen an einen Tisch, ein Maschinenbett od. dgl. heran- und fortfahrbar ist. In dem Ausführungsbeispiel trägt der Wagen ein unteres Auflageblech 3, welches ebenso wie das obere Auflageblech 4 die beiden seitlichen Bohrgestellteile 1 miteinander verbindet. Das untere Auflageblech 3 kann zur Ablage irgendwelcher Gegenstände dienen oder bei genügendem Abstand von dem oberen Auflageblech auch einen Kosten,z.B. einen Beservekasten, aufnehmen.
Das obere Auflageblech 4 ist, wie gezeigt, geneigt, so daß die obere Kante 5 des oben und an der Schrägstelle offenen Kastens 7 derart tief liegt und über die Grundfläche des YiFagens vorsteht, daß sie dicht an ein Drehbankbett od. dgl. geschoben werden kann und die Drehspäne einfach in bequemer leise in den Kasten gestreift werden können, ohne daß sie angehoben werden müssen und teilweise auf den Boden fallen können.
In gleicher Weise können andere Materialien oder Gegenstände mit dem Wagen gemäß Neuerung von Tischen usw. in die aufgesetzten Kästen gestreift oder geschoben werden oder aber auch in bequemer Weise aus solchen schräg aufgesetzten Kästen entnommen werden.
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Die dargestellten Kästen 7 sind bekannt. Zwischen der oberen und bei 6 schrägen offenen Seite befindet sich eine Querstange 8 und an der rechten Seite in der Fig. 1 ein Handgriff 9, mittels derer die Kästen gehandhabt werden können. Die Konstruktion des Wagens ist nicht auf die dargestellte Äusführungsform beschränkt, sondern kann bezüglich der Einzelheiten abgewandelt werden. Beispielsweise könnten die Kastenauflagen 3 und/oder 4 anstatt aus Blechen aus Winkeleisen bestehen, zwischen die die Kästen 7 eingeschoben werden.
Die Oberteile 10 des Wagengestelles können, wie gesagt, über die obere schräge Kastenauflage 4 vorstehen, so daß sie den Kasten 7 zwischen sich aufnehmen. Sie können aber auch in Höhe der oberen Kastenauflage liegen und wie diese verlaufen, wie es bei gewöhnlichen Tisch- ?/agen üblich ist.
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Claims (7)

Schutzansprüche
1. Wagen, insbesondere Tischwagen, mit einer oder mehreren Auflagen für aufsetzbare, beispielsweise Drehspäne aufnehmende Kästen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine, vorzugsweise die obere Kastenauflage (4) geneigt und in einer solchen Höhe am Wagen angebracht ist, daß einer (5) der oberen Kastenränder eines aufgesetzten Kastens (7) sich zur Erleichterung der Materialeinbringung in den Kasten in gleicher Höhe oder unterhalb eines,Drehbankbettes, Maschinenbettes od. dgl. befindet.
2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lagen mehrere übereinander liegende Kastenauflagen (3,4) enthält, von denen wenigstens eine (3) waagerecht angebracht ist.
3. Wagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenauflage (4) bzw. die Kastenauflagen (3,4) zur Anpassung an verschieden hohe Maschinenbett- Tischoder dgl. Höhen und/oder an verschiedene Kastenhöhen am Wagen verstell- bzw. einstellbar sind.
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4. Wagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wagengestell in an sich bekannter inieise unter Verwendung von Metallrohren (1) oder Winkeleisen hergestellt ist.
5. Wagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenauflagen (3,4), wie bekannt, aus Blechen bestehen.
6. Wagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberteile^es Wagengestelles nach oben über die obere Eastenauflage (4) vorstehen und sich seitlich von einem aufgesetzten Kasten (7) erstrecken.
7. Wagen nach einein der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberteile (10) des Wagengestelles etwa in Höhe der oberen Kastenauflage liegen und wie diese geneigt verlaufen.
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