DE1857633U - Vorrichtung zur befestigung von lamellendecken. - Google Patents

Description

• Neue Beschreibung Vorrichtung zur Befestigung von Lamellendecken.

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  Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung

  von Lamellendecken aus plattenförmigen, an der tragenden Decke

  hängenden Schallschluckplatten und unter diesen durch an einer

  Verlängerung für die Träger der Schallschluckplatten angeordne-

  te Einzelträger gehaltene amellenstäbe, und sie bezweckt eine

  Weiterentwicklung bekannter Vorrichtungen, insbesondere in Rich-

  tung auf die querverschiebliche Befestigung von Lamellenstäben

  mit kreisbogenförmig gebördelten Längsseiten.

  Die Erfindung ist gekennzeichnet durch Einzelträger aus federn-

  dem Material, die ein auf das Profil der Lamellenstäbe abge-

  stelltes Trägerelement federnd umfassen, wobei die Trägerelemen-

  te aus federndem Material ihrerseits klemmend in das Lamellen-

  profil mit etwa kreisbogenförmig gebördelten Längsseiten ein-

  greifen. Die von der Erfindung vorgeschlagene Verwendung zu-

  sätzlicher gleichfalls aus federndem Material hergestellter

  Trägerelemente für die Lamellenstäbe, die in die Einzelträger

  federnd eingreifen, ermöglicht in einfachster Weise durch seit-

  lichen Druck auf die Lamellenstäbe den Ausgleich von Abweichun-

  gen in der Geraden der Lamellenstäbe, sowie die nachträgliche

  Änderung des freien Durchtrittsquerschnittes zwischen den La-

  mellenstäben.

  7

  'Die Zeichnung zeigt in einem senkrechten Schnitt ein Beispiel

  i « der Erfindung und in Fi

  der Erfindung und in Fi9. 2 gleichfalls einen vertikalen Schnitt

  ; in einer zur Schnittebene der Fig. 1 senkrechten Ebene.

  D

  Ë

  An der tragenden Decke 4 werden die Flacheisenbänder 6 durch

  0

  bolzen 5 gehalten. Die Träger 6 dienen zur Befestigung der als

  e

  ; Zoppelwinkelprofil ausgebildeten Träger 8 für die Schallschluck-

  p

  '. platten 7, die auf den waagerechten Schenkeln 8a und 8b ruhen.

• Die nach unten weisenden Verlängerung der Träger 8 hat die Taschen 8c und 8d, in die die federnden Einzelträger 1 eingefügt werden, die nach unten weisend die Tasche 1a haben. In die Tasche 1a der Einzelträger 1 werden die Trägerelemente 3 für die Lamellenstäbe 2 eingefügt. Die Trägerelemente 3 haben ein auf das Profil der Lamellenstäbe 2 abgestelltes Profil, das sich federnd in dieses Profil einfügt. Nach dem Anbringen der Träger 8 unterhalb der Decke werden die Schallschluckplatten auf die waagerechten Schenkel aufgelegt und die Einzelträger 1 in die Taschen 8c und 8d eingefügt. Nachdem gleichfalls die Trägerelemente 3 in die Taschen 1a der Binzelträger 1 eingefügt worden sind, können nunmehr die Lamellenstäbe 2 über die ganze Länge der Decke auf das Profil der Einzelträger 3 federnd gedrückt werden. Spannungen und Abweichungen von der Geraden innerhalb der Lamellenstäbe 2 werden durch einen leichten seitlichen Druck auf die Lamellenstäbe, durch den die Einzelträger 1 seitlich verschoben werden, ausgeglichen. Um den freien Querschnitt zu vergrößern und so die Nachhallzeit zu verbessern, werden ein oder mehrere Lamellenstäbe 2 mit ihren Trägerelementen entfernt und die übrigen Lamellenstäbe durch seitlichen Druck auf gleichen Abstand ausgerichtet. Zur Verringerung des freien Querschnittes genügt es, die Lamellenstäbe durch seitlichen Druck näher aneinanderzufügen und in den so gebildeten freien Raum ein oder mehrere zusätzliche Lamellenstäbe einzubringen. Irgendwelche maschinellen Einrichtungen, wie Bohrmaschinen und so weiter, werden für die gesamten Vorgänge nicht benötigt.

Claims (1)

1. Neuer Schutzanspruch ----------------------- Vorrichtung zur Befestigung von Lamellendecken aus plattenförmigen, an der tragenden Decke hängenden Schallschluckplatten und unter diesen durch an einer Verlängerung für die Träger der Schallschluckplatten verschieblich angeordnetenxx Einzelträger gehaltene Lamellenstäbe, deren Längsseiten etwa kreisbogenförmig gebördelt sind, gekennzeichnet durch Einzelträger (1) aus federndem Material, die ein auf das Profil der Lamellenstäbe (2) abgestelltes Trägerelement (3) federnd umfassen, wobei das Trägerelement (3) aus federndem Material seinerseits klemmend in das Lamellenprofil (2) eingreift.