DE1928714A1 - Ladewagen - Google Patents

Description

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Patentanwalt

Dipl.-!ng. Watter Jackisch ^A η η λ 4/

7 Stuttgart N, Menzelstraße 4Q f\ j\} (J | »f

-4. Juni 1969

LELY-DECHENIBEIIER Maschinenfabrik GmbH., 8854 Bäumenheim,
(Bayern), Deutschland. - -

"Ladewagen"

Die Erfindung betrifft einen Ladewagen, an dessen Gestell schwenkbar ein "über Laufräder abgestütztes Aufnahmegerät abgestützt ist, und sie hat zum Ziel, bei einem einfach aufgebauten Wagen dieser Art Beschädigungen des Aufnahmegerätes zu vermeiden.

Nach der Erfindung wird an Hand beiliegender Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht des vorderen Teiles eines Ladewagens nach der Erfindung,

Fig. 2 die Aufhängung des Aufnahmegerätes mit einer bezüglich der Darstellung gemäss Fig. 1 veränderten Lage des Laufrades.

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Der Ladewagen enthält ein Gestell 1, an dessen Vorderseite ein Zugarm 2 angeordnet ist. Der Wagen hat weiterhin einen von Wanden 3 "begrenzten Laderaum und ein vor dem Laderaum angeordnetes KJrdergerät 4. Ein Aufnahmegerät 5, das eine mit Zinken 6 versehen Trommel aufweist, ist über eine horizontale quer zur Längsachse des Wagens liegende Achse 7 schwenkbar mit dem Gestell 1 verbunden.

Bezogen auf die Fahrtrichtung sind vor der Achse 7 und parallel zu dieser beiderseits des Gestelles achsgleich Bolzen

8 vorgesehen, um die Buchsen 9 frei drehbar sind. An den Buchsen

9 sind Schwenkarme 10 befestigt, die sieh von diese«, entgegen der Fahrtrichtung nach hinten erstrecken, und an ihren rückwärtigen Enden zu den Bolzen 8 parallelen Zapfen 11 versehen sind, auf denen sich nach unten erstreckende Lenker 12 gelagert sind. Die unteren Enden der Lenker 12 sind frei drehbar mit der Achse 13 der Trommel des Aufnahmegerätes 5 verbunden, die, bezogen auf die Fahrtrichtung vor den Zapfen 11 liagt.

Auf jedem Zapfen 11 ist weiter ein U-förmiger Bügel gelagert, zwischen dessen Schenkeln jeweils das freie Ende eines Schwenkarmes 10 liegt. Zwischen den Schenkeln jedes U-förmigen Bügels 14 liegt weiterhin eis. Ende eines an dem betreffenden Bügel befestigten Trägers 19, der sieh über einen Teil seiner Länge fluchtend zum jeweiligen Schwenkarm 10 erstreckt. Das andere freie Ende jedes Trägers 15 ist nach unten gebogen und trägt einen Bügel 16, in dem ein L&ufrad 17 geführt ist. Bezogen auf die Fahrtrichtung, liegen die Drehachsen der Laufräder hinter den Zapfen 11 und etwa senkrecht unter der Achse 7.

Zwischen jeweils einer an jedem der Bügel 14 befestigten Lasche 18 und einem an derentsprechenden Buchse 9 vorgesehenen Hocken 19 ist eine Zugfeder 20 parallel zu dem betreffenden Schwenkarm 10 angeordnet. Die Spannung der Zugfeder 20 lässt sich durch einen Stellbolzen 21 einstellen.

Entgegen der Spannung der Feder 20 kann jedes Laufrad 17 gegenüber dem Aufnahmegerät 5 nach dem Schwenken (Fig. 2), und zwar um den Zapfen 11 als Schwenkachse dienen. Der Abstand zwischen dem Anlenkpunkt der Feder 20 am Bügel 14, und damit

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am Träger 15 und dem die Gegenhalterung für die Feder "bildenden Nocken 19 vergrössert sich, dabei, so dass die von der Feder auf das Laufrad ausgeübte Rückstellkraft allmählich zunimmt. Die Schwenkbewegung des Trägers 15 in Gegenrichtung ist durch einen Anschlag begrenzt, der durch den Steg des dem Arm 10 umgebenden Bügels 14 gebildet ist.

Infolge der federnden Abstützung der Laufräder können diese unabhängig voneinander gegenüber dem Aufnahmegerät 5 in Höhenrichtung ausweichen, wodurch die Bodenanpassung des Gerätes verbessert wird. Bs können dadurch ausserdem Beschädigungen am Aufnahmegerät und an dessen Aufhängung vermieden werden; auch bei schlagartigen Ablassen des Aufnahmegerätes aus seiner angehobenen Lage, z.B. seiner Transportstellung verhütet die federnde Aufhängung der Laufräder stossartige, ungünstige Beanspruchungen des Gerätes.

Die Ausbildung und Anordnung der einzelnen Teile, wie sie in der Zeichnung dargestellt sind, sind der Arbeitsweise und dem Verwendungszweck des Wagens besonders angepasst, und tragen zur LOsung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe bei, einen solchen Wagen gegenüber herkömmlichen Bauarten in seiner Punktion und fertigungstechnisch zu verbessern.

-Pat e ntansprüc he -

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Claims (18)

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   _n PATEIfTANSPRITCHE. - 1928714

   ^y\ J Ladewagen, an dessen Gestell schwenkbar ein über --Laufräder abgestütztes Aufnahmegerät angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmegerät (5) über die Laufräder (17) in Höhenrichtung nachgiebig abgestützt ist.
2. 2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits des Aufnahmesgerätes (5) ein Laufrad (17) angeordnet ist, und dass beide Laufräder unabhängig voneinander federnd abgestützt sind.
3. 3. Ladewagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwärtsbewegung des Laufrades (17) gegenüber dem Aufnahmegerät (5) durch einen Anschlag begrenzt ist.
4. 4. Ladewagen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (17) in Richtung auf den zur Begrenzung seiner Höhenbeweglichkeit vorgesehenen Anschlag durch eine Feder (20) belastet ist.
5. 5. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Laufrad (17) an einem Träger (15) befestigt ist, der durch einen Zapfen (11) schwenkbar mit einem mit dem Gestell gekuppelten Arm (10) verbunden ist.
6. 6. Ladewagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag durch einen schwenkbaren an dem Arm (10) befestigten, U-förmigen Bügel (14) gebildet ist, der den Arm über einen Teil seiner Länge umgibt und an dem das Laufrad (17) über seinen Träger (15) befestigt ist.
7. 7. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Träger (15) des Laufrads (17) eine Zugfeder (20) verbunden ist, die sich zwischen dem Träger (15) und einem Gestellteil erstreckt.
8. 8. Ladewagen nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zugfeder (20) parallel zu dem Arm (10) erstreckt.
9. 9. Ladewagen nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfeder (20) mit ihrem einen Ende an dem'Träger (15) des Laufrades (17) und mit ihrem anderen

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   Ende an dem Ana (10) "befestigt ist.
10. 10. Ladewagen nach, einem der Anspräche 5 "bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ana (10) TTber einen Bolzen (8) schwenkbar mit dem Gestell verbunden ist.
11. 11. Ladewagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die unter dem Schwenkarm (10) angeordnete Feder (20) mit diesem nahe dem Bolzen (8) und mit dem Träger (15) nahe dem Zapfen (11) verbunden ist.
12. 12. Ladewagen nach einem der Ansprüche 5 "bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jedem Schwenkarm (10) und dem Aufnahmegerät (5) ein Lenker (12) angeordnet ist, der sowohl mit dem Schwenkarm als auch mit dem Aufnahmegerät schwenkbar verbunden ist.
13. 13ο Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, dass der Lenker (12) in bezug auf den Schwenkarm (10) um den Zapfen (11 j drehbar ist.
14. 14. Ladewagen nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (12) gegenüber dem Aufnahmegerät (5) um die Drehachse (13) von dessen Trommel drehbar ist.
15. 15. Ladewagen nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schwenkarm (10), bezogen auf die Fahrtrichtung, vom Bolzen (8) nach hinten erstreckt und mit Abstand hinter diesem den Zapfen (11) trägt, um den das Laufrad (17) gegenüber dem Schwenkarm (10) schwenkbar ist.
16. 16. Ladewagen nach, einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass, bezogen auf die fahrtrichtung, die Anlenkachse (7) des schwenkbaren Aufnahmegerätes (5) an dem Gestell (1) hinter dem Bolzen (8) liegt.
17. 17. Ladewagen nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass, bezogen auf die Fahrtrichtung, der Anlenkpunkt der Lenker (12) an dem Schwenkarm (10) hinter dem Anlenkpunkt der Lenker am Aufnahmegerät (5) liegt.
18. 18. Ladewagen nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass, bezogen auf die Fahrtrichtung, die Dreh-

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    aohse des Laufrades (17) hinter dem Zapfen (11) liegt.

    19« Ladewagen, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse eines Laufrades (17) und die AiilBn3cach.se (7) des Aufnahmegerätes (5) am Gestell (1) etwa in einer vertikalen Ebene liegt.

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