DE1928675A1 - Beruehrungslose,mit Packungen versehene mechanische Dichtung - Google Patents

Beruehrungslose,mit Packungen versehene mechanische Dichtung

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DE1928675A1
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    • F16J15/00Sealings
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    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3404Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal
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    • F16J15/3412Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface with cavities

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Description

DR. ING. B. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. HER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWlLTE
D-8000 MÖNCHEN 80 · MARIA-THERESIA-STRASSE 6 · TELEFON (0811) 441061
CRAKE PACKING COMPANY MORTON GROVF, 111./ USA
Berührungslose, mit Packungen versehene mechanische Dichtung
Die Erfindung betrifft sich drehende, mechanische, berührungslose Dichtungen, bei denen ein vorbestimmter Abstand zwischen relativ gegeneinander rotierenden Dichtgliedern eingehalten ist.
In einer berührungslosen Dichtung werden relativ gegeneinander rotierende Dichtglieder während der Betätigung der Dichtung berührungslos voneinander gehalten. Diese Eigenschaft macht sie vorbildlich geeignet für sehr hohe Geschwindigkeiten, da die Dichtglieder keinem merklichen Verschleiß unterworfen sind und daher
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durch ihre Relativdrehung keine merkliche zerstörende Wärme erzeugen. Um die Dichtglieder gemäß den vorgesehenen Betriebsbedingungen vor ei ner Berührung miteinander zu bewahren, wird zwischen den sich gegenüberliegenden Dichtflächen ein Druck des Strömungsmittels erzeugt, der größer als der Druck ist, der die Dichtflächen gegeneinander drückt, und der Grad der Trennung wird durch die Einwirkung des Strömungsmittels gesteuert, wenn sich dieses zwischen den Flächen zur Seite des nie- ψ drigen Druckes der Dichtung hin bewegt.
Bei Anlassen der Anlage, in der die Dichtung eingebaut ist, ist der vorgesehene Strömungsmitteldruck nicht vorhanden. Dadurch ergibt sich ein Kontakt zwischen den Dichtflächen, solange der Druck in der Dichtungskammer bis zum vorgesehenen Druck anwächst, und ein solcher, wenn auch nur kurzer kontakt kann genügen, um V/ärme- und Verschleißbedingungen auf den Flächen zu erzeugen, die ausreichen, um die Dichtung zu zerstören.
Das Ziel der Erfindung ist, eine berührungslose Dichtung vorzusehen, die bei Null- oder niedrigem Druck betrieben werden kann, ohne an den sich gegenüberliegenden Flächen der relativ rotierenden Dichtglieder zerstörende Wärme und Verschleiß zu erzeugen.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch eine berührungslose, sich drehende, mechanische Dichtung mit gegeneinander drehbaren Dichtgliedern, deren radial angeordnete Dichtflächen sich gegenüberstehen, wobei das eine der Glieder relativ zum anderen Glied axial beweglich ist,
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und die Dichtflächen auf ihrer Seite der Dichtung mit hohem Druck weiter voneinander getrennt sind, als auf ihrer Seite mit niedrigem Druck, und wobei das bewegliche Glied während des Betriebes eine Gleichgewichts linie hat, an der sich die auf das bewegliche Glied einwirkenden gegeneinander gerichteten Drücke die Waage halten, mit vom Druck des Strömungsmittels unabhängigen Elementen, die beim Anlassen der gegeneinander drehbaren Dichtglieder die erwähnten Dichtflächen in Kontakt miteinander bringen, und gekennzeichnet durch ein Mittel, das auf das abzudichtende Strömungsmittel einwirkt, und das Strömungsmittel bei Anlassen zwischen die Jlieder drückt, um sie voneinander zu ,trennen.
Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung sollen anhand der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigelegte Zeichnung beschrieben werden:
Fig. 1 ist ein radialer Teilschnitt durch eine erfindungsgemäße berührungslose Dichtung;
Fig. 2 ist eine Teilansicht des Dichtgliedes der Fig. 1 von vorn und zeigt die spiralförmigen Nuten darin, und
Fig. 3 ist ein radialer Teilschnitt durch eine Abwandlung der berührungsfreien Dichtung der Fig. 1, die für zwei Richtungen konstruiert ist.
Die inFig. 1 gezeigte berührungsfreie Dichtung enthält einen auf einer V/elle 11 angebrachten Rotor 10 mit
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einer im wesentlichen radial gerichteten Dichtfläche 12, die vollständig eben und glatt geläppt ist. Der Rotor 10 ist vorzugsweise in Form einer Scheibe hefgestellt, die ohne die Welle 11 oberflächenbehandelt und geläppt und dann in einer Weise mit der Welle zusammengebaut ist, da/3 sie sich mit ihr drehen kann. In der Nähedes Rotors 10 und die Welle 11 umringend befindet sich ein Dichtring oder -glied 13 mit einer Dichtfläche 14 in der Nähe und gegenüber der Dichtfläche w 12 an Rotor 10. Am Dichtring 13 ist eine sich axial erstreckende Manschette 15 geformt, die in eine öffnung 16 in einem Gehäuse 17 paßt, durch die sich die Welle 11 erstreckt. Die Öffnung 16 erweitert sich bei 18 zu einer Dichtungskammer, in der Rotor 10 und Dichtring 13 betrieben werden können.
Die Dichtungskammer 18 ist mit einem Strömungsmittel, entweder einem Gas oder einer Flüssigkeit, wie es gerade der Fall ist, bei jedem gewünschten, über dem atmosphärischen liegenden Druck gefüllt. Der Druck in der Öffnung 16 kann andererseits atmosphärischer Druck sein, so daß sich das Strömungsmittel in der Dichtungskammer 18 radial nach innen zwischen die Flächen 12 und 14 und in den Raum zwischen der Manschette 15 und der Welle 11 bis zur Öffnung 16 bewegt. Jede geeignete Dichtung wie z.B. O-Ring 19 hält Manschette 15 und Dichtring 13 elastisch in der Öffnung 16, so daß sich der Dichtring in der Öffnung 16 sowohl axial als auch radial in begrenztem Ausmaß bewegen kann. Eine sehr leichte Feder 20 kann zwischen Dichtring 13 und der radialen Wand 21 der Kammer 18 eingespannt sein, um den Dichtring 13 gegen den Rotor 10 zu drücken, wenn in Kammer 18 kein Druck ist.
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Die Dichtfläche 14 ist durch einen Läppvorgang leicht konvex geformt, um dadurch den notwendigen keilförmigen Raum an den äußeren radialen Bereichen des Dichtringes 13 zu schaffen, wodurch die Trennung der Flächen 12 und 14 während des Betriebes eingeleitet und beibehalten wird. Die tatsächliche Trennung an der Seite der Fläche 14 mit niedrigem Druck hat die Größenordnung von 1,3^u (0,000050 inch) bis 13/1 (0,000.500 inch). Die in Fig. 1 gezeigte Trennung ist also zum Zwecke der Verdeutlichung beträchtlich übertrieben. Die Krümmung der Fläche 14 ist gleichermaßen beträchtlich übertrieben und liegt vorzugsweise zwischen 0,8 und 12 Lichtlinien pro cm (2 bis 30 pro inch) des Radius der Fläche 14, wenn bei monochromatischem Licht mit einer optischen Platte gemessen. Dies ist der Gegenwert von annähernd 0,65/1 bis 7,6 ix ■(0,000025 bis 0,000300 inches) über die Fläche 14. Theoretisch wird der Dichtring 13 bei Betriebsdruck mit einem vorbestimmten Abstand von der Fläche 12 abgestoßen, und hält dann diesen Abstand oder diese Trennung ungeachtet axialer oder radialer Bewegungen des Rotors 10 bei; der Dichtring I3 wird durch die Druckwirkung des abzudichtenden Strömungsmittels gezwungen, diesen Bewegungen zu folgen.- Die Wirkung ist so, daß, falls äußere Kräfte vorhanden sind, die den Spalt zwischen den Flächen 12 und 14 verkleinern, die auf den beweglichen Dichtring 13 wirkenden Kräfte des Strömungsmittels diesen äußeren Kräften entgegenwirken und den Ring I3 in der Ansicht der Fig. 1 nach rechts bewegen, bis der vorgesehene Spalt entstanden ist. Falls die äußeren Kräfte den Spalt zwischen den Flächen 12 und 14 stärker als vorgesehen vergrößern,
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drücken die genannten Kräfte des Strömungsmittels den Ring I3 in der Ansicht der Fig. 1 nach links, um den Spalt auf die vorgesehene Größe zu verkleinern.
Sobald der Druck des Strömungsmittels unterhalb dessen liegt, für den die Dichtung vorgesehen ist, um als berührungsfreie Dichtung betrieben zu werden, und die Dichtglieder sich relativ zueinander drehen, berührt der Dichtring I3 den Rotor 10 und stellt auf diese Weise einen Reibkontakt zwischen den Flächen 12 und 1k- her. Dieser Kontakt wird durch die Feder 20 verstärkt, deren Funktion darin besteht, den Spalt zwischen den Flächen 12 und 1*1- zu schließen, wenn die Anlage nicht arbeitet, um dadurch einem Lecken des Strömungsmittels an- Welle 12 entlang in die Öflhung 16 vorzubeugen und zu verhüten, daß Schmutzteilchen und andere schädliche Stoffe zwischen die Dichtflächen 12 und Ik- gelangen. Obwohl ein solcher Kontakt gewünscht ist, wenn keine Relativbewegung zwischen dem Rotor -10 und der Dichtfläche 13 vorhanden ist, ist er jedoch höchst unerwünscht, wenn die Relativgeschwindigkeiten und -drücke zwischen den Flächen 12 und 1k- sich auf die vorgesehenen Geschwindigkeiten und Drücke erhöhen, da_selbst während der kurzen Zeitspanne, in der die Anlage auf ihre Geschwindigkeit gesteigert wird oder sich bis zum Stillstand verlangsamt, genügend Reibung und Wärme zum Zerstören der Flächen und 1^ erzeugt werden kann, insbesondere, wenn das abgedichtete Strömungsmittel geringe Schmiereigenschaften wie ZiB. ein Gas hat.
Unerwünschte Reibung und Wärme werden dadurch vermieden, daß auf einer der Flächen 12 oder 1k- flache spiralförmige Nuten geformt sind, deren Richtung so ver-
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läuft, daß das in Kammer 18 befindliche Strömungsmittel, auch bei relativ niedrigen Umdrehungsgeschwindigkeiten des Rotors 10, radial nach innen gedrückt wird, und zwar quer über die inneren Bereiche der Flächen 12 und 14. Auf diese Weise wird
ein hydrodynamischer Keil erzeugt, dessen Druck genügt, um die Flächen 12 und 14 zu trennen, und der aus dem abzudichtenden Strömungsmittel einen Film bildet, auf dem die Fläche 12 läuft. Dadurch wird wiederum vermieden oder vorgebeugt, daß die Flächen 12 und 14 sich direkt berühren und zerstörende Reibung und Wärme erzeugt wird.
In Fig. 2 sind die spiralförmigen Nuten bei 22 gezeigt. Die genaue Form und Größe der Nuten hängt weitgehend von dem in ihnen geforderten Wirkungsgrad ab. Bei der in Fig. 2 gezeigten Form erstrecken sie sich über etwas mehr als die Hälfte der Fläche 14 spiralförmig nach innen. Sie sollten sich aber selbstverständlich nicht über die ganze Fläche 14 erstrecken, da sie dann ein Leck quer über die Dichtung bilden würden. Der Bereich der dargestellten Nuten beträgt etwas weniger als ein Viertel des Bereiches der Fläche. Tiefe, Bereichuid Spiralwinkel der Nuten und der Abstand, in dem die Nuten e„nden, kann je nach verschiedenen Betriebsbedingungen verändert werden. Die Tiefe der Nuten 22 beträgt vorzugsweise das 2- oder 3-fache des Minimal-Spielraumes zwischen den Flächen 12 und 14, wenn die Dichtung in Betrieb ist.
Die flachen Nuten 22 können auf verschiedene bekannte Arten geformt werden, wie z.B. durch Ätzen, es wird jedoch vorgezogen, sie durch ein Galvanisierungs-
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verfahren zu formen, bei dem die zu formenden Bereiche, wie die Nuten, abgedeckt werden, so daß sich kein Metall auf ihnen absetzt. Dies kann durch Aufbringen eines photographischen Siebdruckes geschehen, durch ~de% alles außer dem spiralförmigen Nutenmuster abgedeckt wird. Ein gegen das galvanische Bad widerstandsfähiger Lack wird auf den Bereichen der Dichtfläche aufgebracht, wo die Nuten gewünscht werden. Der Lack wird dann getrocknet und der Metallüberzug auf die Dichtfläche aufgetragen, der aber auf dem mit Lack bedruckten Bereich, d.h. dem Nutenmuster nicht haftet. Das galvanische Ablagerungsverfahren gestattet große Beweglichkeit in bezug auf das abzulagernde. Metall und sieht Mittel vor, mit deren Hilfe die Dichtfläche zur Erzielung eines längeren Lebens aus äußerst hartem Material, wie z.B. Chrom geformt sein kann.
Da die Nuten 22 spiralförmig sind, muß die diesbezügliche Umdrehungsrichtung zwischen den Flächen 12 und 1^ derart sein, daß das Strömungsmittel durch die Nuten 22 radial nach innen gedrückt wird, Dies bedeutet, daß sich die Fläche 12 in der gleichen Richtung dreht, in der die Spirale der Nuten 22 verläuft. Dadurch wird wiederum die Verwendung der Dichtung in Anlagen beschränkt, bei denen die Welle in der Richtung rotiert, für die die Dichtung vorgesehen ist. Eine solche Beschränkung kann jedoch durch die in Fig. 3 gezeigte Konstruktion vermieden werden, auf die nachstehend Bezug genommen wird. , '
In Fig. 3 ist gezeigt, daß die Welle 11 durch die Öffnung 16 im Gehäuse 17 läuft, in dem die Dichtungskammer 18 ausgebildet und Ring 13 wie in P1Ig. 1 festge-
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halten ist. Der Rotor ist jedoch von anderer Form. Er ist unter 26-gezeigt und hat eine sich axial erstreckende Einbuchtung 27» deren Durchmesser mit demjenigen der Öffnung 16 im wesentlichen identisch ist, so daß er einen Dichtring13' aufnehmen kann, der, auch in bezug auf die Nuten 22·, mit dem Dichtring 13 identisch ist.Es nifchte beachtet werden, daß bei Umdrehung des axialen Verhältnisses des Ringes 13» so daß er, wie in Fig. 3 gezeigt, nach rechts anstatt nach links, wie in jener Figur gezeigt, gewendet ist, die Richtung der Spirale in gleicher Weise umgekehrt wird, so daß die spiralförmigen Nuten 22' das Strömungsmittel radial nach innen ziehen, wenn die spiralförmigen Nuten 22 des Ringes 13 das Strömungsmittel radial nach außen bewegen, und umgekehrt.
Zwischen den Ringen 13 und 13' ist ein Ring 28 eingesetzt, der in den im Gehäuse 1? gegen axiale Bewegung in diesem festgehaltenen Lagern 29 drehbar gelagert ist. Der Ring 28 kann mit gleicher Wirkung von der Welle 11 drehbar gehalten werden, wenn gewünscht wird, daß die Lager 29 außerhalb des abzudichtenden Strömungsmittels sind. Der Ring 28 ist mit radial angeordneten, ebenen, geläppten Dichtflächen 30 und 31 versehen, die jeweils mit den Dichtungen 1^ und 1^f der Ringe 13 und 13' zusammenwirken. '
Während des Betriebes, wenn angenommen wird, daß durch die Drehrichtung der Welle 11 die Nuten 22· in Richtung 13' bewirken, daß Flüssigkeit nach außen bewegt wird und die Nuten 22 in Ring 13 Flüssigkeit nach innen bewegen, würde die sich nach außen bewegende Flüssigkeit in den Nuten 22 zwischen den Flächen 1V und
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einen Druck unter dem atmosphärischen erzeugen, weshalb der Ring 13' sich reibend an Ring 28 anlegt und dadurch eine Drehung des Ringes 28 relativ zum Dichtring 13 anlassen würde.Diese Drehung des Ringes 28 würde jedoch bewirken, daß der gewünschte Spalt zwischen Ring 28 und Dichtring 13 entsteht, wie mit bezug auf die Form in Fig. 1 beschrieben, und würde auf diese Weise die erwünschten Vorteile der in Fig. 1 gezeigten Form hervorbringen. Sollte die Drehrichtung der Welle 11 in entgegengesetztem Sinn verlaufen,würden die Nuten 22' des Ringes I31 Flüssigkeit radial nach innen pumpen, um den erwünschten Spalt zwischen den Flächen 1V und J1 zu erzeugen, und die Viskosität der Flüssigkeit im Spalt würde den Ring 28 mit geringerer Geschwindigkeit als den Dichtring 13'» aber in gleicher Richtung, drehen, und dadurch ein Auswärtsfließen des Strömungsmittels durch die Nuten 22 bewirken, was wiederum bewirken würde, daß sich der Ring I3 nach links im Sinne der Fig. 3 bewegt, um den Ring 28 zu berühren und auf diese 7/eise eine Dichtung daran herzustellen. Der Kontakt zwischen den Flächen lh und 30 würde genügend Reibung erzeugen, um den Ring 28 gegen Drehung in der Geschwindigkeit der Welle11 festzuhalten, und die Relativbewegung, die zwischen Ring 13 und Ring 28 entstehen könnte, würde nicht ausreichen, um zerstörende Wärme zu erzeugen, wie es sonst bei einer berührungslosen Dichtung unter den gleichen Umständen vorkommen würde.
Die Anordnung der spiralförmigen Nuten schafft sowohl einen hydrodynamischen Anhebedruck für Ring 13 als auch einen hydrostatischen Anhebedruck an der glatten gekrümmten Dichtfläche. Nach Beginn der Drehung wird Strömungsmittel zwischen die Flächen der Dichtung gepumpt, und
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bei einer gegebenen U/M reicht der hydrodynamische Arihebedruck aus, um eine völlige Trennung herzustellen. Die Dichtung kann daher bei Nulldruck betrieben werden.
Ein Nachteil kann bei der glatten gekrümmten berührungslosen Dichtfläche auftreten, wenn ein nicht zusammendrückbares Strömungsmittel, wie z.B. Öl zwischen die Flächen einer Dichtung gelangt, die für Be- . trieb mit Gasumgebung bestimmt ist. Das Oi kann.z.B. ein Tropfen Schmierungsöl aus der Gesamtanlage sein und nur einen kleinen Bereich der Fläche eines der Dichtungsglieder, d.h. entweder Ring 13 oder Rotor 10 bedecken. Da das Druckprofil auf der Fläche dieses Bereiches der mit Öl benetzten Dichtung ein anderes als das Druckprofil auf dem Bereich der Gas dichtenden Dichtung ist, würde die Dichtung fressen. Dies würde einen Kontakt der Dichtglieder an gewissen Punkten verursachen, besonders in Anwesenheit von Gas-, und an diesen Punkten zerstörende Reibung und Wärme erzeugen. Das Anbringen spiralförmiger Nuten an einem der Dichtglieder bewirkt einen sehr großen Widerstand gegen Fressen aufgrund der Tatsache, daß der hydrodynamische Anhub (d.h. Trenndruck des gepumpten Strömungsmittels} umgekehrt proportional zum Quadrat des Betriebsspaltes ist. So ist ein großer Anteil zusätzlichen Anhebedruckes frei, wenn er am meisten gebraucht wird. Gasdichtungen dieser Art wurden erfolgreich "betrieben, obwohl sie schwer mit Öl beschmutzt waren.
Der von den spiralform ige η .,uten erzeugte hydrodynamische Anhebedruck erhöht die Fähigkeit des axial beweglichen Dichtgliedes, wie z.B. des Ringes 13, den
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Bewegungen des Rotors 10 zu folgen. Dies trifft besonders bei hohen Geschwindigkeiten zu, wo ein äußerst schnelles Laufen des Rotors eine solche Folgebewegung problematisch machen würde. β
Wie oben erwähnt, stellt der gekrümmte Flächenbereich der Dichtung bei Überschreiten eines Minimaldrukkes eine völlige Trennung sicher und auch bei Null-Druck, bei jeder der für eine völlige Trennung-nötigen Geschwindigkeit, ergibt sich in gleicher Weise ein Null-Kontakt. So ist der Betriebsbereich, in dem Kontakt möglichst klein, und dies würde während des Anlassens und Abschaltens bei niedrigem Druck vorkommen. Dies ist aber kein ernstes Problem, da sowohl Flächengeschwindigkeit als auch Flächendruck bei Bedingungen, bei denen ein Kontakt vorkommt, sehr niedrig sind. Wenn die mit Spiralnuten versehene Dichtung in Flüssigkeiten oder als Gasdichtung betrieben wird, wo verschmutzendes Öl vorhanden ist, ist gewöhnlich genügend Schmierung vorhanden, um Nulldruck-Starten und -Abstellen ohne Schaden zu ermöglichen. Für in einer trockenen Gasatmosphäre betriebene Dichtungen kann ein Schmierungsüberzug auf dem Rotor aufgebracht werden, ohne daß befürchetet werden muß, daß die Dichtglieder fressen. Diese Überzüge sind äußerst wirkungsvoll, wenn bei niedriger Geschwindigkeit ein niedriger Hebedruck herrscht.
Da die Spiralnuten bei niedriger Geschwindigkeit zwangsläufig eine Pumpwirkung erzielen, wird eine geringe Zunahme des Leckens festzustellen sein. Wenn^sich aufgrund der größeren Geschwindigkeit der Betriebspalt erweitert, nimmt der hydrodynamische Hebedruck ab, und es entsteht anstelle dessen ein Gleichgewichts-Spalt.
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Es versteht sich, daß die Nuten auf der Fläche 12 des Rotors 10 der Fig, 1 oder auf den Flächen 30 31 des Ringes 28 anstatt auf den sich gegenüberliegenden Flächen der Dichtringe 13 und 13' geformt sein können. Es versteht sich ebenfalls, daß die Krümmung auf der Fläche oder den Flächen von Rotor 10 oder 28 geformt sein kann, wobei dann der sonst mit Nuten versehene Stator eine ebene Fläche hat.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Π Λ Berührungslose, sich drehende, mechanische Dichtung mit gegeneinander drehbaren Dichtgliedern, deren radial angeordneteDichtflachen sich gegenüberstehen, wobei das eine der Glieder relativ zum anderen Glied axial beweglich ist, und die Dichtflächen auf ihrer Seite der Dichtung mit hohem Druck weiter voneinander getrennt ™ sind als auf ihrer Seite mit niedrigem Druck, und wobei
    das bewegliche Glied während des Betriebes eine Gleichgewichtslinie hat, an der sich die auf das bewegliche Glied einwirkenden geg"eneinandergerichteten Drücke die Waage halten, mit vom Druck des Strömungsmittels unabhängigen Elementen, die beim Anlassen der gegeneinander drehbaren Dichtglieder die erwähnten Dichtflächen in Kontakt miteinander bringen, und gekennzeichn et durch ein Mittel, das auf das abzudichtende Strömungsmittel einwirkt und das Strömungsmittel beim Anlassen zwischen die Glieder (10, 13» 13'» 28) drückt» um sie voneinander zu trennen·
    2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf das abzudichtende Strömungsmittel einwirkende Mittel an einem der Glieder (1~, 13") zum Pumpen des Strömungsmittels und zum Ausstoßen desselben zwischen den Dichtflächen (12, "1*1-, 14" „ 30V^1N in Richtung ihrer Seite mit niedrigem Druck dient.
    3· Dichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze lehnet, daß das auf das abzudichtende Strömungsmittel einwirkende Mittel aus einer Vielzahl von Nuten (22) besteht, die auf einer dieser flächen (Ii|-,14"·)
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    spiralförmig angeordnet sind, kurz vor der Seite mit niedrigem Druck dieser Flächen enden, sich von der Seite hohen Druckes in Richtung der Seite niedrigen Druckes erstrecken und das abzudichtende Strömungsmittel bei niedriger Relativdrehung der Dichtglieder (13, 13') zwischen die Flächen (12, 1*4-, Hl·1, 30, 31) pumpen.
    k, Dichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (22) von einer Tiefe sind, die größer als die axiale Ausdehnung des Spaltes zwischen den Flächen (12, 14, 1V , 30, 31) ist.
    5» Dichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e kennzeichne t, daß die Nuten (22) bedeckte Bereiche eines auf der einen der genannten Flächen aufgalvanisierten Metalls sind.
    6. Dichtung nach Anspruch 5» dadurch g e 'k e η η ze ichnet, daß das aufgalvanisierte Metall härter als das Material der einaider genannten Flächen ist.
    7· Dichtung nach Anspruch 1, weiterhirimit einer konzentrisch mit den Dichtgliedern verlaufenden Antriebswelle, dadurch gekennze ichne t, daß das zweite der genannten Dichtglieder (28) in bezug auf Welle (11) frei drehbar ist und auf der der ersten Dichtfläche (1*0 entgegengesetzten Seite eine Dichtfläche (31) hat, da;3 ein drittes Dichtglied (13') und ein Element (26) vorgesehen ist, das das dritte Dichtglied so an der Welle (11) befestigt, daß es mit ihr drehbar ist, und daß das dritte Dichtglied in Richtung der auf der der ersten Dichtfläche entgegengesetzten Seite lie-
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    genden Dichtfläche (3Ή des zweiten Gliedes und von ihr weg axial beweglich ist und eine Dichtfläche (1V) hat, mit der eine berührungslose drehbare Dichtung mit dem anderen üichtglied (28) herstellbar ist, und Mittel (22), die auf das abzudichtende Strömungsmittel wirken, wenn die Richtung der Relativdrehung zwischen den beiden ersten relativ drehbaren Gliedern (13» 28) umgekehrt wird, und das Strömungsmittel zwischen das dritte jlied (13') und das zweite der beiden ersten Glieder (28) unter niedrigen Druckbedingungen drücken, um die Glieder (13'» PJi)'zu trennen.
    3. Dichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das dritte Dichtglied (13, 13') im wesentlichen identisch sind.
    91 Dichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e ke nn ze ic hne t, daß das erste Dichtglied (13) in Kontakt mit dem zweiten Dichtglied (2.8) ist, v/enn zwischen dem dritten und zweiten Dichtglied (13* » 28) ein Spalt ist.
    10. Dichtung nach Anspruch 7,. 3 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das auf das abzudichtende Strömungsmittel v/irkende i.iittel die Form einer Vielzahl von ..uten (22) auf den Flächen des ersten und dritten Dichtgliedes (13» 13') hat und zum Pumpen des Strömungsmittels dient.
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