DE1928452C3 - Elektrophotographischer Suspensionsentwickler - Google Patents
Elektrophotographischer SuspensionsentwicklerInfo
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Description
fin
lic Irliiuliins· Ivlriffl einen elektrepli"t'iLraphi >'.lten
>Us[ii iisiiMisciit'Aickler air- e:ner Ί räi'.ei Nu-.sir1 ..·ιι und
■inern Toner, der aus Pigmenitcilcb. η heiteh;. <!ie mit
■u-i'igslcn·. einem kunstst"fl beschichtet --iinl
latente elektrostatische Bilder ucakn ^.iiueder
trocken mit einem Entwicklerpulver oder naß mit einem Suspensionsentwickler entwickelt. Im en»teren Falle
fixiert man das Entwicklerpulver durch Wärmeeinwirkung auf dem Bildträger, im letzteren Falle taucht
man das das latente Bild tragende Aufzeichnungsmaterial iedigUch in den flüssigen Entwickler ein
Ein bekannte» elektrophotographischer Suspensionsentwickler wird beispielsweise in der Weise hergestellt, daß man Pigmentteiichen mit einem einzigen
Kunststoff überzieht, der sowohl als Steuerstüff für
das Potential als auch als Dispergierhilfsmittel wirkt, d. h. einerseits den Pigmentteilchen eine bestimmte
elektrische Ladung zu erteilen und andererseits sie in ausreichendem Maße in einer Trägerllüssigkeit zu
dispergieren vermag, und die beschichteten Pigmentteilchen in einer Trägerflüssigkeit in Form eines
Erdölkohlenwasserstoffs mit relativ hohem, d. h. über 1010 Ohm · cm betragendem, elektrischen Wider
stand und niedriger, d. h. unter 3 betragender Dielektrizitätskonstante
dispergiert. Bekannt sind ferner
Suspensionsentwickler, bei denen in einer Irauerflüssigkeit
Pigmentteilchen tlispergiert sind, die gleichzeitig mit zwei jeweils in der Trägerflüssigkeit leicht löslichen
Kunststoffen, von denen der eine die Polarität der Pigmeniteilchcn einzustellen vermag, während der
andere bei geringerer Polaritätssteuerungseignung ein gutes Dispergierhilfsmittel darstel:;. aberzogen sind
Solche elektrophotographische Suspensionsentwickler hat man auch schon in der Weise modifiziert. dai.i man
dem als DispergierhilfsiniUel wirkenden Kunststoff
zur f'olaritätssteuerung noch einen Feldaktivator zusetzte.
Bei sämtlichen bekannten Suspensionsentwickler!! bereitet es aber größte Schwierigkeiten, ihre
kurz nach Herstellung \orhandene Aniangsleistungsfähigkeit
aufrechtzuerhalten, weil sich der auf den
Pigmentteilchen, d. h. dem im Entwickler enthaltener.
Toner, haftende Kunststoff in Iiöl':ist nachteiliger
Weise im Laufe der Lagerung oder des Gebrauchs des Entwicklers allmählich wieder vom Toner ablöst um'
dadurch die Entw ickierleisi ungsfähigkeii beeinträchtigt
Bisher hielt man diesen Vorgang für unvermeidbar, weil er hauptsächlich auf die leichte Löslichkeit des
aufgetragenen Kunststoffs in der Trägerl'üssijkeit
zurückzuführen ist.
Außer den genannten Suspension jnsw icklern g'ht ι s
noch einen weiteren, flüssigen 1 ni wickler, bei welchem
die Pigmentteilchen mit einem Maiciuhar/ von denaturiertem
Kolophonium überzogen und zusammen ,nit einem dispcrgicrend wiikenden Öl. z. B. Tungöl.
in einer TrägerfliKsigkcil uispergiert sind. Aber auch
diese Entwickler sind beim praktischen Gebrauch sowohl
im Hinblick auf eine Steuerung oder Vermeidung eines Ladungsverlusts des loners als auch auf seine
Fixierbarkcit auf eier Oberfläch;· eines elektrostatisch
auf geladene η AufzeichnunusmatcriaK unzulänglich.
Anders ausgedrückt besitz! ;ii>i - das Nal.'.enlwickluiv.'sverfahren
/war den beachtlichen Vorteil, daß ι!:τ
Fixiervorgang im Vergleich zur thermischen Fixierung beim Trockencntwickhiiigsverf,ihren insofern recht
einfach ist, als man das mit dem latenten Bild versehene,
elektrostatisch aufgeladene Aufzeichnungsmaterial lediglich in einen flüssigen Fntwickler mit darin
dspergierleni oder suspendici lern, positiv oder nceativ
.iiif.i-'ol.ideneni foner ein/.utauchen, und wieder herauszuziehen
und schlief 1I- h mn d'c ,ins dem I. nt wickler aui-
::i-nomnieiic Trägerllu-sigktii /u · .id.impfen braucht,
um iladiirch ilen 'imiei auf der Ladungsträgeroherlläche
zu frieren. Amlererstiis isi aber das Naßenl-
wickUjngsverfahren insofern nachteilig, als die fur die
Ausbildung des Bildes ausschlaggebende H.Merbarkeit
dps Toners relativ schwach ist. So laut sich beispielsweise das auf einer Kopie fixierte Bild schon durch
bloßes Reiben mit dem Kinger leicht wegradieren. Aus diesem Grunde kann man eine solche Bildkopie kaum
für wichtige Papiere, wie z. B. muliche Dokumente,
verwenden. Wahrscheinlich beruht dieser Nachteil auf der geringen Menge des beim Toner auf den Pigmentteilchen
adsorbierten Kunststoffs, da diese üblicherweise weniger als 1 Gewichtsteil Kunststoff pro Gewichisteil
Pigmentteilchen beträgt. Zur Vermeidung dieser Unzulänglichkeit hat man bereits einen Toner
verwendet, dessen Pigmentteilchen mit einem in einer Trägerflüssigkeit relativ unlöslichen Kunststoff überzogen
waren. Nachteilig an solchen Tonern war jedoc!*, daL' .c zum VerkJumpen neigen und in der Träger-
f\ü- ie -"it schlecht dispergierbar sind.
Lcr Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer,
elektrophotographischen Suspensionsentwickler zum Umwickeln latenter elektrostatischer Bilder zu schalten,
l)ci welchem üe Polarität der in einer Trägertlü.ssigkeii
dispergieren ionerteikhen weder bei !innerer l.acerung
noch bei wiederholtem Gebrauch unscharf wird,
und dessen Tonerlcik'i 1 -ich an den liildbezirken dc ^3
latenten Bildes eines ..ektrosu-iisch geladenen Aufleichnungsmatenals
Ικ·γ\^·ι ragend uxieren lassen.
Gegenstand der hriindung ist ein e'ekirephoiographischer
Suspensionsentwickler d.-i eingang-, geschilferten
An. welcher dadurch gekennzeichnet ibt. ju
U) dali er Pigmeniieikhen enthalt, du- ;nii einen;
Kuiistslull. ''er in der 1 ragerilussigkeit nicht oder
wenig löslich ist, und mit einem Kunststoff, der in der
TrägernüssiL'keil löslich isi. geschichtet sind, oder b)
ciai.i die hginenttciicl·.-!, g liebenenfjlls zusätzlich >s
ZU einem anderen Ku .stsio!'! mit c-iticm cvch-.KT'.en
Kautschuk beschichtet sind.
Bei einer vorteilhaften Au-Juhrunijsloi 11, b) des
dektiophoi.ographischc!'. Siispe,'i>.ionseni".icklers - nj
«.üe Pigmcn'.teik'hcn mn einem Alkydharz, einem Lack -,,j
aus einem Kunstharz umi ti η cm trocknenden ί")|.
einem mit Styrol modifizierten PoK butadien, einem Siyrol-BiüüdiiMi-Misc'hpoKmerisat mit wenigsten .Ui''
Si\ ruk-inhciteii odor einem Polystyrol und darüber m:i
einem cychsierten Kautschuk beschichtet.
L nter einen! in einer Tiiigerfliissigkut n.cht oder
wenig löslichen oder kaum löslichen Kunsl--tofi ist '.-in
sok'her /u \crstehcn. der in einem organischen Lösungsmittel
mit einem untei ?0 C hegenden Anilinpunkt
lö-.lich, jedoch in einem :>okin· '. mit einem ii'-cr so
70 C hegenden Aniliiipunkt unWislici ist. I ulciiL'n --.oll
der Anihnpijnkt uc, Trägerflü^sigkeit über ~'·) I.
!icgen.
(irci.'iic'.e I riigerl'liis.'tkeiic-n sind -amtlich1.· fur
den L':'i>elil:i-'ii'.en /wi ·>.: üblichen. lijLiünti-n H;i.>,g s;.
kfiie'i. .·,'·;;■ .·. H. par.iirnisi'hiv r.uiMr·.. hm ·■. In*, napl·,-ihen.--v.hi.·
und halo;j.-ri';-ru' K- I;ic:r.· ,^mM ·■! >fii':. ,Vm
Ιΐι,-siiN! Cli'llC' ii'.:h dl·'" ίΐΙΙΙΙι'ι.'ΚΓΐίΐΙιΐ.-ίκ'Ι'. Ρ.ΊΓ.Ί' liH'sl he'
VM;! öd:: ι-- i-i:-flini .ι ho1; Ki i.l·.-"-.·. .isn-'-s;,!,-',·.
I 'Cl ill di.1'" I ΠψΤΓ!1.!! ---1.11MMl IiH-I--: ,i(k-; .VlHL- iö ■ '!'
liciu· Kiiiis;mIi>IT besicni bci-pici-^." c au-, einem
AkU-IiUi l/ ί- 1-οΜΐ· Ιι!ι.Ιΐ'.ιΙ-, '. ■.'■■■' ν-·.!- υ:"I
I inltii'iii-iH.ii/. emum η,.\ Ι'ίπ'πιί '■ '. K:
>Ι. X;-'-η, ·: und i<c*ion.in) ;ιν 'Jiizii'i ici: \|ι'ί·Ί_ ith.·; ·. :η·,Κ-·
siMiilcre pliciii'lmodiivicrli:- \·, lol'iar/. eirien S! ν ml- ί;
M'.'ihiu-·!'» k.-uichydrow ilh's icsie: \1:%·.hpoK niiTisai
(Hler . 1 neu 1 Slyri'l-Mcihaci \ I-.am » but >
Ie -tcr- Misch polymerisat.
Der in der Trägerflüssigkeit löslivhe KunststofT besteht
beispielsweise aus einem Vinylpolymerisat, insbesondere einem Methacrylsäurela.urylester'Methacrylsäuredimethylaminoäthylester-Mischpolymerisat,
Methacrylsäurelaurylester-Methacrylsäure-η-butylester-Mischpolymerisat
mit mehr als 20% Mol an erstgenannter Komponente, Methacrylsäurelaurylester-Metbacrylsäureisobutylester-Mischpolymerisat
oder cyclisiertem Kautschuk.
Einen geeigneten cyclisierten Kautschuk erhält man aus einem natürlich vorkommenden Harz eines
Molekulargewichts von 50 000 bis 2 000 000 als Ausgangsmaterial nach einem der folgenden Verfahren:
1. Man setzt ein solches natürlich vorkommendes Harz bzw. einen solchen Kautschuk mit Schwefel
oder einer Sulfonsäure um,
2. man reduziert einen halogen'ener Kautschuk zu
einem halogenfreien Produkt.
3. man erhitzt festen ode! in Losung gebrachten
Kautschuk in Gegenwart eines Katalysators auf über 250 C,
4 ·.; ■;! setzt den Kautsciiu». mit einem Nichtmctall-I
ialouenid oder einem 1 Ldruxyhak'gemd um.
5. man vj;zt övv. K^ulsJ-.u . mit ei:ie.,i amplv.iieren
MetalL'Mh'rid um und unterwirft k*iz,ercs der /crsclzui.l;
durch Alkolu.'l.
(). man IaLi en: Cvchsierungsmrtc-I. wie ζ B. S. "η Aefeisiiurc.
au: einen -,ajren Late-, einwirken
L'yclisierte Kautschuke dieser Art ^iiid im Ma- .;cl
eilialilich.
Lkktrophoiographisuiie '. ijspei'^iunseniwickk*!' <->'
η la;', der Lrtinuung können aus folgenden Kombmaiio-MTi
iX'ti'hcnde Toner enlhaiijn.
■ t NicTii oder -cnw-er losl· ie: Kunsi-.:olf mirnic-Mens
ν.-:11 löslicher Kurs·.stoff um».■■·:·ι als lu-hchcr
!. im-.! -111 ff auch cm >
■ :·\ί k -.ut 1 hui. der
genaniit..-η Art >ei ".'-enik: >\ cidcn s .. t·, ■'t·_·;:-.--ηΐ teiiciicn.
ii) cwlksicr'cr Kautschuk I'lgmenUeiicl'ien.
IiI) cycli.iicrtct Kautschuk Ktiu-tsioff (wie bereit-·
bei bekannten lone1"·* r;·. ende; ι Pign;ci:!;eiiei
R1Ii.
I'lnci'i olekfi. ρ}ιοΐοι:ι.ι;-ί'.ι .i'hcn Su-pcnsi·*' liii
ν-, ,eklcv Äiii;iH Ausfuni (ii);.'si
>γή -i · erhalt man. " ..im
mai': einen i'i ί !.ιμιτίΐ'.'ι^, :>,·ί '"..' i ο·.i.*r wen,: io>1
hi.-1 t- i,iι .i-:·»': n.i '.'!!.· i:.. ■ .ίίίπ :t.n Mcn.:. ■ im1-.
■.irgai'ischen I ■'■ ■■.πΐϋ-.ηιιΐι .. mi", ι ,ΐΗ·η- ,-\iiiin .uilkt
uniL·: s!) C. (.. ii. Toluol, u ί ömuil' bnrü't. die *rhal-■t-i'ie
! o-jiHi :**i einen1 k-n'rigeii oder pniwigen
'■' 1 .ciit ·'-.'kncic:. dan.!cn κ .· ■'■. 'i.n Kun^-ioff.
-.:·. 1; iTVi1; /.t1,01 ei'.Mlkdl· ;■ jir.-;: ιί;'.η·.-!ι Nlcn . des
.mi·.1: ·, 1 V :!.■:■!. 1' ! -T-1Jr1."- : -v ! . .iir.l l;;i: / . IZl.
d,i· Ί Tklicioii io; !sew.! (.'■ .;■ '.Ιΐ'.Ιι das r .-.iueniisv.ii.
(1 h das erhall· 1.1 : ίί .ί ι,οη, e· 11 .it. 11 i-iner
I iagertliissigkeit dispcij-icn In der ;:osi hiidcrtcn
Weise hergestellte Tonerteilchen enthalten pro Gewichtsteil Pigment wesentlich mehr nicht oder schwer
löslichen Kunststoff als übliche Tonerteilchen, die pro Gewiclusteil Pigment höchstens etwa I, praktisch aber
nur 0,3 Gewichtsteil Kunststoff gebunden enthalten. S Durch diesen hohen Gehalt an Kunststoffüberzug
läßt sich der in elektrophotographischen Suspensionsentwicklern gemäß der Erfindung enthaltene Toner auf
dem Bildträger leicht und stabil fixieren. Da bei einem solchen Toner zwischen den Pigmentteilchen, dem nicht
oder schwer löslichen Kunststoff und dem löslichen Kunststoff eine Wechselwirkung eingetreten ist, ist
dieser Toner im Vergleich zu üblichen Tonern, die durch bloße Adsorption eines Kunststoffs an aktiven
Zentren der verwendeten Pigmentteilchen hergestellt wurden, nicht nur in der Trägerflüssigkeit stabil dispergierbar, sondern zeigt auch keine Ablösung des Kunststoffs, d. h. des Überzugsmittels von den Pigmentteilchen, so daß die hervorragende Anfangsentwicklungs
fähigkeit des einen solchen Toner enthaltenden elektro- ao photographischen Suspensionsentwickler erhalten
bleibt. Die Wechselwirkung der Pigmentteilchen mit einem nicht oder schwer und einem löslichen Kunststoff
erfolgt offensichtlich derart, daß z. B. ein Hydroxylrest im Molekül eines schwer löshchen Kunststoffs, as
der z. B. mit einem Methacrylsäurelaurylester-Methacrylsäuredimethylaminoäthylester
- Mischpolymerisat kombiniert ist, etwa nach folgendem Schema reagiert.
An der Pigmentoberfläche
OH DA- -LMA
haftendes, schwer lösliches Harz
OH DA - LMA
wobei DA für die Methacrylsäuredimethylammoäthylester-
und LMA für die Melhacrylsäurelaurylestereinheiten steht.
Infolgedessen ist also bei der Beschichtung der Pign.;nttcilchen die Reihenfolge nicht oder schwer
löslicher Kunststoff und anschließend löslicher Kunststoff am günstigsten.
Von einem cyclisiertcn Kautschuk nimmt man an, daß er wiederkehrende Einheiten der Strukturformel
CII
CH;i CH2
CH:,
aufweist, wobei es Großmoleküle mit hohem, nuner!·
Neben Wert von η und Moleküle mit relativ niedrigerem
/i-VVcrt gibt, die durch Aufspaltung der Kautschuk-Haupikcitc
entstanden sind, so daß sich die Molckulargevvichlsvcrteilung
von eyclisicrtem Kautschuk über einen weiten Bereich erstreckt.
I.in solcher eyeli>icrtcr Kautschuk kann unabhängig
von der Art der Trägcrllüssigkeit in beliebiger Menge auf die Pigmciitteilchen aufgebracht werden. Wenn er
zusammen mit einem nicht oder schwer löslichen Kunststoff kombiniert wird, verhält er sich wie ein löslicher
Kunststoff.
Hierbei wird angenommen, daß die in dei,i auf die
Pigmentteilchen appli/ierlcn. cyclisierten Kautschuk
enthaltenen Molekiilteile mit niedrigem Molekulargewicht
die Pispergierbarkeit der öbereugfreien oder mit
einen Kunststoffüberzug versehenen Pigmentteilchen in der Trägerflüssigkeit beschleunigen und als Dispersionsstabilisatoren
wirken, während die Moleküle mit hohem Molekulargewicht an den Pigmentieren adsorbiert
sind und innerhalb der Trägerflüssigkeii in gequollenem
Zustand vorliegen, so daß sie beim Entwicklungsvorgang in diesem Zustand an dem latenten
elektrostatischen Bild adsorbiert und nach dem Verdampfen der Trägerflüssigkeit fest fixiert werden.
Vermutlich verhalten sich also die Hochmolekularen Anteile eines cyclisierten Kautschuks entsprechend
einem nicht oder schwer löslichen Kunststoff und dessen niedrigmolekulare Anteile wie ein löslicher Kunststoff
der genannten Art. Ein solcher Kautschuk eignet sich auch für Gemische verschiedener Trägerflüssigkeiten
und behält seine Eigenschaften unbeeinflußt durch Änderungen in der Temperatur der Trägerflüssigkeit.
Übliche Kautschukarten, wie Natur-, Isopren-, Butadien- oder sonstige synthetische Kautschuke,
besitzen eine derartige Eigenschaft oder Wirkungsweisen. Neben der genannten breiten Molckutargewichtsverteilung
übt em cyclisierter Kautschuk auch noch einen speziellen Fekaktivierungseffekt aus.
Darüber hinaus vermag e.n cyclisierter Kautschuk auch noch die Pigmentpolarität an sich zu steuern und
dadurch eine bestimmte Polarität vorzugeben Wenn beispielsweise Ruß für sich alleine in einerTrägerflüssigkeit
dispergicrt wird, erhält er keine bestimmte Polarität,
wie sie für die Entwicklung erforderlich ist. Andererseits erhält ein mit einem cyclisierten Kautschuk beschichtetes
Rußpigment beim Dispergieren in einer Trägerflüssigkeit eine deutlich ausgeprägte Polarität.
Ferner kann man einen Entwickler bekannter Art mit einem Toner, den man bisher wegen seiner Yerklumpungsneigung
in der Trägerflüssigkeit als für die Praxis unbrauchbar erachtete, dadurch der praktischen
Verwendung zuführen, daß man bei der Tonerherstellung einen cyclisiertcn Kautschuk mit verwendet.
Wenn man beispielsweise als Sleuerstoff für die Polarität der Pigmentteiichen ein Vinylpolymerisat
etwa in Form eines Styrol-Butadien-Mischpokmensats,
eines Polyacrylsäurecstcrs oder eines Stvrol-Acrylsäure-Mischpolymcrisats
verwendet, kann man zwar eine zufriedenstellende Dispersion erwarten, fall-.
diocs Yinylpolymcrisat der benutzten Trägerfliis>igkeil
gegenüber eine ünerlcgene Affinität aufweist, |cdoch ist die an den Pigmentlcilchcn adsorbierte Kuiiststoffmengc
derart gering, d. Ii. beträgt in diesem Falle nur höchstens etwa 30",,. so daß die Fixierung des
loners an dem Bildträger unbefriedigend ist. Sobald man jedoch noch einen Kunststoff zusetzt, der in der
Irägcrllüssigkcit etwas quillt, wird die Dispergierbarkeit
beeinträchtigt, wobei leicht Klumpcnbilduiig eintritt.
Verwendet man jedoch zusammen mit einem mit solchen Nachteilen bchaftctcii K.unsislofl einen c\chsierten
Kautschuk mit, könne.; diese Nachteile verhindert werden. Folglich kann man bei Einhaltung
der ermähnten Kombination III nicht nur eine ausgeprägte
Polarität des Toners, sondern gleichzeitig auch einen Toner mil hervorragender Diipcrgierbarkdt
erhalten.
Wenn man einen Toner der Kombination Il herstellen will, verknetet man lediglich einen cyclisiertcn
Kautschuk mil den Pigmentteilchen und etwas Trägerflüssigkeit. Um einen Toner der Kombination III herzustellen,
verknetet man entweder dieselben Bestandteile wie bei der Kombination Il ncbsl zusätzlichem
Kunststoff, oder man versetzt den Kunststoff mit einer geringen Menge eines organischen Lösungsmittels,
verknetet beides mit den Pigmentteilchen, scl/.t weiterhin
einen cyclisierten Kautschuk nebst etwas l.ösungsmittel
zu und knetet schließlich das Gcsamigcmisch fertig. Der für elektrophotographischc Suspensionsentwickler
gemäß der Erfindung geeignetste Toner ist der letztgenannte, d. h. also ein Toner der Kombination
III.
Zur Herstellung von Tonern fur elcktropho'ographische
Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung eignen sich alle bekannten Pigmentteilchen, also beispielsweise
anorganische oder organische Pigmente, wie Ruß (C. 1. Nr. 77 266), Anilinschwarz (C. I. Nr.
50 440), Spiritschwar/. (C. I. Nr. 50 415). Phthalocyanin
(C. I. Nr. 74 260). Benzolgelb (C. I. Nr. 21 095
oder 21100). Karmin 6 B (C. 1. Nr. 15 850), Zinkoxidpulver
und Lake Red (C. I. Nr. 15 585).
Ein elcktrophotographischer Suspensionsentwickler
gemäß der Erfindung enthält einen Toner, der eine viel ausgeprägtere Polarität als alle bekannten
Toner aufweist: infolge der polaritätssteuernden und dispersionsstabilisierenden Wirkung seines (jbcrzugsmaterials
ist er gleichmäßig dispergicrbar und auf einem latenten elektrostatischen Ladungsbild ausgezeichnet
fixierbar. Außerdem kann ein Bild, nachdem es einmal auf dem Bildträger fixiert ist, nicht mehr so leicht
mittels Gummi od. dgl. wegradiert werden und zeigt infolgedessen eine überlegene Haltbarkeit und Beständigkeit.
Ein einmal fixiertes Bild quillt selbst beim Eintauchen in eine Trägerfiüssigkeit nicht an und behält
seine Beständigkeit gegen Lösungsmittel. Insbesondere besitzt der Kautschukanteil eines einen cyclisierten
Kautschuk enthaltenden Toners hervorragende elektrische Eigenschaften und vermag daher auf dem.
wie angegeben, hergestellten Bild noch weiteren Toner zu adsorbieren Daher eignet sich ein elektrophotographischer
Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung gut zur Mehrfachentwicklung, wie sie beispielsweise
für die Entwicklung elektrophotographischer mehrfarbiger Kopien erforderlich ist.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen. Die Beispiele 1 bis 6 veranschaulichen
elektrophotographischc Suspensionsentwickler der Ausführungsform b), die Beispiele 7 bis llelektrophotographische
Suspensionsentwickler der Ausführungsform a).
Beispiel 1
Ein Gemisch aus
Ein Gemisch aus
handelsüblichem Ruß (C. 1. Nr.
77 266) 4,5 g
Spirilschwarz (C. I. Nr. 50 415) .... 0.5 g
handelsüblicher 5"oiger Lösung eines
Styrol-Butadien-Mischpolymerisats in Toluol 62.5 g
Styrol-Butadien-Mischpolymerisats in Toluol 62.5 g
Toluol 400,0 g
wird zunächst 15 Stunden lang in einer Kugelmühle vermählen
und dann sprühgetrocknet. 5 g des hierbei erhaltenen trockenen Pulvers werden anschließend zusammen
mit 36 g einer 25 "„igen Lösung eines handelsüblichen cyclisierten Kautschuks in Toluol und 59 g
einer handelsüblichen Kohlenvvasserstoff-Trägerfiüssigkeit durch 16stündiges Verkneten in einer Kugelmühle
zu einem Tonerkonzentrat verarbeitet. 10 g des Tonerkon7cnlr,ils
werden in 5(X) ml eines handelsüblichen isoparaflinischen Kohlenwasserstoff dispergiert. Da
bei wird cm zur Entwicklung eines latenten Bildes verwendbarer Suspensionsentwickler erhalten.
Der Zusatz von Spiritschwarz dient dabei dem Zweck, einen rein schwarzen Toner herzustellen.
ίο Ein Gemisch aus
handelsüblichem Ruß (C. 1. Nr.
77 266) 4,5 g
Spiritschwarz (C. 1. Nr. 50 415) .... 0,5 g handelsüblicher Seiger Lösungeines
Styrol-Butadien-Mischpoly-
merisats in Toluol 12,5 g
Toluol 400,0 g
wird in der in Beispiel 1 geschilderten Weise zu einem trockenen Pulver verarbeitet; 5 g dieses Pulvers werden
dann zusammen mit 36 g einer 25°oigen Lösung eines
handelsüblichen cyclisierten Kautschuks in Toluol und 59 g einer handelsüblichen Kohlenwasscrstoff-Trägerflü
>sigkcit gemäß Beispiel 1 zu einem Tonerkonzentrat 1$ vermählen. HIg des Tonerkonzentrats werden in
500 ml -;ines handelsüblichen isoparaffinischen Kohlenwasserstoffs
dispergiert. Da bei wird ein zur Entwicklung eines latenten Bildes verwendbarer Suspensionsentwickler
erhalten.
B e i s ρ i c 1 3
Beispiel 1 wird mit drei verschiedenen handelsüblichen cyclisierten Kautschuken wiederholt. Dabei
werden entsprechende Suspensionsentwickler erhalten.
Beispiel 4
Ein Gemisch aus
handelsüblichem Ruß (C. L Nr.
77 266) 4,5 g
Spiritschwarz (C. L Nr. 50 415) 0,5 g
handelsüblichem Styrol-Butadien-
Mischpolymerisat 6.0 g
Toluol 40,0 g
handelsüblichem cyclisierten Kautschuk 72,0 g
einer handelsüblichen Kohlenwasserstoff-Trägerflüssigkeit 17,0 g
wird durch 16stündiges Vermählen in einer Kugel
mühle zu einem Tonerkonzentrat verarbeitet; 10 g de; erhaltenen Tonerkonzentrats werden dann in einem iso
paraffinischen Kohlenwasserstoff dispergiert. Dabe wird ein gebrauchsfertiger Suspensionsentwickler (von
Positiv-zu-Positiv-Typ) erhalten.
Ein Gemisch aus
handelsüblichem Ruß (C. 1. Nr.
77 266) 5.0 g
cyclisiertem Kautschuk 36,0 g
einer handelsüblichen Kohlenwasserstoff-Trägerflüssigkeit 51.0 g
wird durch löstündiges Vermählen in einer Kugelmühl
zu einem Tonerkonzentrat verarbeitet; 5 g des crha tenen Tonerkonzentrats werden dann in 500 ml isc
409647/27
paraffinischen Kohlenwasserstoff dispergiert. Dabei wird ein gebrauchsfertiger Suspensionsentwickler (vom
Positiv-zu-Positiv-Typ) erhalten.
In einem handelsüblichen Kopiergerät mit einem positiven, latenten, elektrostatischen Bild versehene
elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien werden durch Eintauchen in elektrophotographische
Suspensionsentwickler gemäß den Beispielen 1 bis 4 zu Bildkopien hervorragender Schärfe und Haltbarkeit
entwickelt. Auch beim Entwickeln von elektrostatijchen
Aufzeichnungsmaterialien deren Schichtträger aus Celluloseacetat besteht, auf denen durch eine
0,5 see dauernde Aufladung mit —10 kV ein Iattentes Bild erzeugt worden ist, mit elektrophotographischen
Suspensionsentwicklern gemäß den Beispielen 1 bis 4 werden Bildkopien erhalten, die nach Entfernung der
Trägerflüssigkeit sehr gut fixiert sind. Ein entsprechend gutes Ergebnis wird erhalten, wenn Aufzeichnungsmaterialien,
deren Schichtträger aus Celluloseacetat besteht, die mit einem f 10-kV-Ladungsbild versehen »o
worden sind, mit dem Suspensionsentwickler gemäß Beispiel 5 entwickelt werden.
Beispiel 1 wird wiederholt, wobei jedoch an Stelle »5
von Ruß die farbigen Pigmente Kupferphthalocyanin, Karmin 6 B (C. I. Nr. 15 850) bzw. Benzolgelb (C. I.
Nr. 21 095) verwendet werden. Hierbei erhält man einen ir.diogblauen, roten bzw. gelben Suspensionsentwickler
zur Entwicklung latenter elektrostatischer Bilder. Sämtliche drei Entwickler weisen neben ausgezeichneter
Dispergierbarkeit und Fixierbarkeit eine hervorragende Entwicklungsfähigkeit bei der Mehrschicht- (d. h.
Farben-)Entwicklung mit Hilfe der Dreifarbentrenntafcl und unter Benutzung eines üblichen elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials auf.
Ein Gemisch aus
5g
40
handelsüblichem Ruß (C. I. Nr. 77 266)
50"„iger Lösung eines handelsüblichen
phenolmodifizierten Xylolharzes in
Toluol 30 g
50"„iger Lösung eines handelsüblichen
phenolmodifizierten Xylolharzes in
Toluol 30 g
wird zunächst 1 Stunde lang für sich alleine und dann
nach Zugabe von 10 g eines handelsüblichen, in der Trägerflüssigkeit löslichen Kunststoffs auf der Basis
eines Vinylpolymerisats und 55 g Toluol weitere 16 Stunden lang in einer Kugelmühle zu einem Tonerkonzentrat
verarbeitet; 5 g des erhaltenen Tonerkonzentrats werden in 1000 ml handelsüblicher Trägerflüssigkeit
dispergiert. Dabei wird ein gebrauchsfertiger elektrophotographischer Suspensionsentwickler erhalten.
Zu Vergleichszwecken wird ein elektrophotographischer
Suspensionsentwickler hergestellt, indem 2 g eines Tonerkonzentrats mit alkydharzbeschichteten
Rußteilchen in 1000 ml der genannten Trägerilüssigkeit
dispergiert werden.
Hierauf werden handelsübliche, elektrostatische Auf-Zeichnungsmaterialien
nach üblichem, elektrophotographischem Verfahren mit latenten elektrostatischen
Bildern versehen und dann mit Hilfe der beiden genannten Suspensionsentwickler entwickelt. Hierbei
wird ein Vergleich der Suspensionsentwickler bezüglich ihrer Fixierbarkeit und der Verschlechterung ihrer
Entwicklungsfähigkeit bei längerer Lagerung angestellt. Hierbei werden folgende Ergebnisse erhalten:
Elektro- | 94 |
Vergleichs
entwickler |
|
photographischcr | |||
Eigenschaften |
Suspensions
entwickler |
||
gemäß der | etwas unter | ||
Erfindung | legen | ||
Fixierbarkeit1) | zufriedenstel | ||
lend | |||
Lagerfähigkeit (Zu | Ablagerung am | ||
stand nach 90tägi- | Gefäßboden | ||
ger Lagerung) | kein Nieder | ||
schlag | |||
Durchlässigkeitsver | 23 | ||
hältnis2) nach 90- | |||
tägiger Lagerung) | 94 | ||
Qualität der mit dem | |||
90 Tage alten Ent | ungenügend | ||
wickler entwickel | |||
ten Bildkopien... | zufriedenstel | 10 | |
lend | |||
Bilddichteverhältnis*) |
') Die Fixierbarkeit wurde als »zufriedenstellend· angesehen,
wenn das Bild bei mehrmaligem Reiben mit einem Radiergumme erhalten blieb.
·) Das Durchlässigkeitsverhältnis errechnet sich aus dem
Quotienten
T0 ■ 100
wobei T0 die Durchlässigkeit des Entwicklers sofort nach
Herstellung und Tm seine Durchlässigkeit nach 9Otägigci
Lagerung (bei gleicher Schichtdicke gemessen) bedeutet. *) Das Bilddichteverhältnis errechnet sich aus dem Quotienter
ft„ 100
wobei R„ das Reflexionsvermögen des mit frisch zubereitetem Entwickler und Ä„, das Reflexionsvermögen des mil
90 Tage altem Entwickler entwickelten Bildes bedeuten. Die Bildkonzentration wird mit einem handelsüblichen
Densitometer gemessen.
Beispiel 7 wird mit 5 g handelsüblichem Ruß (C. I Nr. 77 266) und 30 geiner 50%igen Lösungeines anderen
handelsüblichen phenolmodifizierten Xylolharzes in Toluol einerseits und 10 g eines handelsüblichen, in
der Trägerflüssigkeit löslichen Kunststoffs auf dei Basis eines Vinylpolymerisats und 55 g Toluol anderer
seits wiederholt. Dabei wird ein entsprechend gutei elektrophotographischer Suspensionsentwickler wie irr
Beisiepl 7 erhalten.
Beispiel 7 wird mit einer anderen handelsüblicher Rußsorte wiederholt. Dabei wird ein dem elektro
photographischen Suspensionsentwickler gemäß Bei spiel 7 qualitativ entsprechender elektrophotographi
scher Suspensionsentwickler erhalten.
Unter Verwendung der Grundrezepturen gemäß der Beispielen 7, 8 und 9, jedoch mit einem anderer
handelsüblichen Kunststoff auf der Basis eines Vinylpolymerisats
oder einem Methacrylsäurelaurylester-Methacrylsäuredimethylaminoäthylester - Mischpolymerisat
als in der Trägerflüssigkeit löslichem Kunststoff erhält man ebenfalls gebrauchsfertige elektrophotographische
Suspensionsentwickler, die in qualitativer Hinsicht den elektrophotographischen Suspensionsentwicklern
gemäß den Beispielen 7 bis 9 entsprechen.
Bei
sp
iel 11
Beispiel 9 wird wiederholt, wobei zunächst ein Gemisch
aus
handelsüblichem Ruß (C. I. Nr. 77 266) 5 g
JO%iger Lösung eines handelsüblichen,
phenolmodifizierten Xylolharzes in
Toluol 30 g
JO%iger Lösung eines handelsüblichen,
phenolmodifizierten Xylolharzes in
Toluol 30 g
1 Stunde lang für sich alkine und dann nach Zugab« von 30 g einer 25%igen Lösung eines cyclisiertet
Kautschuks in Toluol und 35 g Toluol weitere 16Stun den lang in einer Kugelmühle zu einem Tonerkonzen
trat verarbeitet wird; aus diesem wird anschließen; ein gebrauchsfertiger Suspensionsentwickler für latenti
elektrostatische Bilder hergestellt, dessen Eigenschaftet den Suspensionsentwicklern der Beispiele 7 bis 10 ent
sprechen.
Claims (7)
- Patentansprüche:\. Elektrophotographischer Suspensionwintwickler aus einer Trägerfl&ssigkeit und einem Toner, der aus Pigmentteilchen besteht, die mit wenigstens einem Kunststoff beschichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pigmentteilchen — gegebenenfalls zusätzlich 7u einem anderen Kunststoff — mit einem cyclisierten "> Kautschuk beschichtet sind.
- 2. Suspensionsentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Kunststoff ein Alkydharz, einen Lack aus einem Kunstharz mnd einem trocknenden öl, ein mit Styrol modifiziertes »5 Polybutadien, ein Styrol-Butadien-Mischpolymierisat mit wenigstens 30 °„ Styroleinheiten oder ein Polystyrol enthält.
- 3. Suspensionsentwickler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dall die Pigmentteüchen a° rnil dem Kunststoff und darüber in einer zweiten Schicht mit dem cyclisierten Kautschuk beschichtet sind.
- 4. Elektrophotographischer Suspensionsentv. iekler aus einer Trägerflüssigkeit und einem Toner, der J5 aus Pigmentteilchen besteht, die mit wenigstens einem Kunststoff beschichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß er Pigmenlteilchen enthält, die mit einem Kunststoff, der in der Trägerflüiisigkeit nicht oder wenig löslich ist, und mit einem Kunst- 3^ stoff, der in der Tragerflüssigk^it löslich ,st. beschichtet sind.
- 5. Suspensionsentwickler nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff, der in der Trägerflüssigkeit nicht oder wenig löslich ist, aus einem Aldehyd-Harz, einem mit Phenol modifizierten Aldehyd-Harz, einem Styrol-Viethacrylsäurehydroxyäthylester-Mischpolymerisat oder einem Styrol-Methacrylsäurebutylester-Mischpolymerisat besteht
- 6. Suspensionsentwickler nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff, der in derTrägerflüssigkeitlö-lieh ist. aus einem Met hacrylsäurelaurylester - Methacrylsäuredimelhykirrnnoäthylester-Mischpolymerisat. Methaerylsäureiaiirylester - Methacrylsäure - η - luitylester - Mischpolymerisat. Methaerylsäurelaurvlester-Methacrylsaureisobutvlcster-Mischpolymerisat oder cyclisiertem Kautschuk besteht.
- 7. Suspensionsentwickler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pigmentteilchen mit dem Kunststoff, der in der Trägerllüssigkeit nicht oder wenig löslich ist. und darüber in einer zweiten Schicht mit dem Kunststoff, der in der Triger-Ihi^iL'keit löslich ist. beschichtet sind.
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