DE1928242U - Laufrolle fuer fahrzeugpruefstaende, insbesondere fuer bremspruefstaende. - Google Patents

Laufrolle fuer fahrzeugpruefstaende, insbesondere fuer bremspruefstaende.

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DE1928242U
DE1928242U DE1965SC038088 DESC038088U DE1928242U DE 1928242 U DE1928242 U DE 1928242U DE 1965SC038088 DE1965SC038088 DE 1965SC038088 DE SC038088 U DESC038088 U DE SC038088U DE 1928242 U DE1928242 U DE 1928242U
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Schenck Maschinenfabrik OrabH EM 4O9 /
20. 4. 1965 RA.207 913*2^.65 l
Laufrollen für Fahrzeugprüfstände, insbesondere für Bremsprüfstände 1
Bei Fahrzeugprüfständen, insbesondere bei Brerasprüfständen, soll ein möglichst guter Reibbeiwert zwischen den Prüfstandsrollen und den darauf stehenden Fahrzeugreifen erreicht werden. Stahl- oder Gußeisenrollen bei bekannten Ausführungsforraen werden daher mit Längsrillen, mit aufgeschweißten Leisten, mit aufgeschweißten Stiften oder mit aufgeschweißtem Streckmetall zur Erhöhung des Reibbeiwertes versehen. Scharfe Kanten werden, um eine Beschädigung der Fahrzeugreifen zu vermeiden, abgerundet. Bei Trockenheit erreicht man mit derartig ausgebildeten Rollen ausreichend hohe Reibbeiwerte. Bei Nässe sinken die Reibbeiwerte zwar ab, sie sind jedoch für praktische Zwecke noch als ausreichend zu bezeichnen. Es ist jedoch erforderlich, daß der durch die Nässe bedingte niedrigere Breraswert bei der Auswertung das Meßergebnis berücksichtigt wird. Es folgt keine oder nur eine schwache Abrundung, so wird die Rollenoberflä'che griffiger und man kann auch bei Nässe sehr hohe Reibbeiwerte erzielen. Diese griffigen Rollen haben Jedoch den Nachteil, daß beim Prüfen mit trockenen Rollen die Reifen leicht beschädigt werden.
Zur Vermeidung der Nachteile dieser bekannten Stahlrollen wurden Versuche mit Rollen mit Betonoberflächen unternommen. Aus diesen Versuchen ergab sich, daß diese mit Betonoberflächen versehenen Rollen bei Nässe höhere Reibbeiwerte haben als Stahlrollen. Die Betonoberflächerf ist Jedoch schwierig herzustellen, da zunächst eine Drahiarmierung zur Verankerung des Betons mit der Stahllaufrolle verschweißt werden muß. In einer Porra kann dann der Beton um die mit der D&tiarmierung versehene Laufrolle
gegossen werden. Bei Beschädigung der Betonoberfläch® ist die Entfernung des gesaraten Betons erforderlich und evtl. auch der Drahtarraierung, falls dies© beim Abklopfen des Betons beschädigt wird.
diese erheblichen Hachteile der mit Betonoberflächen versehenen Laufrollen zu vermeiden, 1st weiterhin versucht worden, die Laufrollen mit Kunststoff-Oberflächen zu versehen. Derartige Rollen seigten jedoch bei HMss© niedrigere Reibbeiwerte als anders bekannte Rollenausführungen, so daß derartige Rollen keine Vorteile gegenüber d©n bekannten Ausführungen aufweisen»
Aufgabe der Meuerung ist es, ausgehend von den mit Kunststoffoberflächen versehenen Hollen, Laufrollen für Pahrzougprüfstände zu schaffen, die bei Mäss© und Troclcenheit annähernd gleich gute Reibbeiwerte aufitfsisen. Dies wird g©fsäß der Heuerung dadurch erreicht, daß deffl die äußere Schicht bildenden Material ( Kunststoff oder Guraroi ) Füllstoffe beigemischt sind. Als Füllstoffe können Sand, Kies, Splitt, Metalle, insb. Motallsplitter und Metallspäne, keramische Stoffe oder ähnliche Materialien verwendet werden. Bestellt di© äußere Schicht d@r Laufrolle aus Kunststoff, so können für die Herstellung von Kunststoffbeton geeignete Stoffe Anwendung finden.
Die Figuren zeigen zwei AusführungsbeispMe der Erfindung.
Die in Figur 1 dargestellte Laufrolle 1 besitzt eine glatte Oberfläche,, Auf dieser ist eine Schicht 2 bestehend aus Kunststoff und Füllstoffen aufgebracht.
-P-
Pigur 2 zeigt eine Laufroll® 3 tait auf der Oberfläche angeordneten Leisten 4. Die Zwischenräume zwischen den einzelnen Leisten 4 sind sait einer Schicht -5 bestehend «us Kunststoff und Füllstoffen ausgefüllt* Die Schichtstarke des aufgebrachten Belages entspricht der Höh© der Leisten 4, so daß die Leisten und öle aufgebrachte Kunststoffschicht eine gleichmäßige sylindrische Oberfläche bildet.
Die Füllstoffe können mit dem Kunststoff gemischt •und gemeinsam aufgetragen werden. Die Füllstoff® können aber auch auf die vorher aufgetragene Kunststoffschicht getrennt aufgegeben werden. Die Schichtstärke richtet sich nach dem verwendeten Kunststoff. Die Korngröße des Füllraaterials ist von dem Verschleiß und anderen Faktoren abhängig. Is können eine oder mehrere Schichten aufgetragen werden. Auch bereits im Betrieb befindliche Laufrollen können nachträglich bei entsprechender Vorbehandlung der Rollenoberfläche beschichtet werden. Durch derartige, der Heuerung entsprechende Laufrollen wird erreicht, daß sich hohe, kaum unterschiedliche^ Reibbeiwerte bei Trockenheit und Hasse ergeben. Weiterhin wird eine hohe Druckfestigkeit und Verschleißfestigkeit erreicht. Durch den feinkörnigen Aufbau der Hollenoberfläche besteht keine Gefahr, daß die Reifen bei der Prüfung beschädigt werden.

Claims (5)

EM RA.207913*2U.65 SchutsansprUoh®ί
1. Laufrollen für Pahrzeugprüfstände, insb. für Bremsprüfstand© ^bei denen öle äußere Schicht aus Kunststoff od©r Gurami besteht, dadurch gekennzeichnet, daß dem die äußere Schicht bildenden Material Füllstoffe beigemischt sind.
2. Laufrollen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllstoffe Sand, Splitt, Kies benutzt werden.
3" Laufrollen nach Anspruch 1, dadurch gelcesanselehnet, daß die Füllstoffe aus Metall bestehen.
4ο Laufrollen nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß als Füllstoffe insb. MetallspUßter oder MQts.llsplne verwendet werden.
5. Laufrollen nach Anspruch 1, dadurch ©©kennzeichnet, daß als Füllstoff© keramische Stoffe Verwendung finden»
6ο Laufrollen nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß bei Laufrollen mit Stegen oder Rippen oder einer anderen.,, nicht glatten Oberfläche der Zwischenraum rait einer Mischung aus Kunststoff und Füllstoffen ausgefüllt ist,
7ο Laufrollen nach Anspruch 1 bis 6S dadurch gekennzeichnet 5 «Saß in die äußere mit Füllstoffen versehene Schicht ©in Draht- oder Stahlgefeoht ©ingobettet 1st.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2621045A1 (de) * 1976-05-12 1977-12-08 Bosch Gmbh Robert Laufrolle fuer rollenpruefstaende und verfahren zu deren herstellung
DE102009036009A1 (de) * 2009-08-04 2011-04-07 Snap-On Equipment Gmbh Kunststoff-Laufrolle für einen Kraftfahrzeug-Bremsprüfstand auf einen solchen Bremsprüfstand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2621045A1 (de) * 1976-05-12 1977-12-08 Bosch Gmbh Robert Laufrolle fuer rollenpruefstaende und verfahren zu deren herstellung
DE102009036009A1 (de) * 2009-08-04 2011-04-07 Snap-On Equipment Gmbh Kunststoff-Laufrolle für einen Kraftfahrzeug-Bremsprüfstand auf einen solchen Bremsprüfstand

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