DE1928039A1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Fahrzeugluftreifen

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DE1928039A1
DE1928039A1 DE19691928039 DE1928039A DE1928039A1 DE 1928039 A1 DE1928039 A1 DE 1928039A1 DE 19691928039 DE19691928039 DE 19691928039 DE 1928039 A DE1928039 A DE 1928039A DE 1928039 A1 DE1928039 A1 DE 1928039A1
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DE
Germany
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tire
pneumatic vehicle
tread
carcass
vehicle tires
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Pending
Application number
DE19691928039
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English (en)
Inventor
Reininger Geb Strey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REININGER GEB STREY
Original Assignee
REININGER GEB STREY
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C5/00Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
    • B60C5/02Inflatable pneumatic tyres or inner tubes having separate inflatable inserts, e.g. with inner tubes; Means for lubricating, venting, preventing relative movement between tyre and inner tube
    • B60C5/04Shape or construction of inflatable inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for
    • B60C19/002Noise damping elements provided in the tyre structure or attached thereto, e.g. in the tyre interior
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/02Carcasses
    • B60C9/14Carcasses built-up with sheets, webs, or films of homogeneous material, e.g. synthetics, sheet metal, rubber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Fahrzeugluftreifen Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit einer Karkasse aus senkrecht zum Reifenumfang verlaufrnden Fäden und einem zwischen der Reifenlauffläche und der Karkasse angeordneten, in Umfangsrichtung verlaufenden augfesten Gürtel aus einer oder mehreren Lagen von Stahl- oder Kunststoffäden.
  • Bekannt sind Fahrzeugluftreifen mit einer Karkasse aus sich kreuzenden Fäden. Der Verwendung dieser Reifen ist durch die sich steigernden Geschwindigkeiten moderner Fahrzeuge eine Grenze gesetzt. Die Reifenflanken unter Verwendung der vorgenannten Karkassen unterliegen einer hohen Walkatbeit, da sie u. a. in radialer Richtung zum Auffangen von Fahrbahnstößen nachgiebig sind. Zur Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile wurde dazu übergegangen, Fahrzeugreifen mit Karkassen bestehend aus nur in Radialrichtung verlaufenden Fäden auszustatten.
  • Sie kreusen die Reifenlauffläche in einem rechten Winkel.
  • Eine derartige Karkasse ist unter der Bezeichnung Radialkarkasse bekannt. Die Walkarbeit von Reifen mit Radialkarkasse ist sehr gering, so daß selbst bei hohen Geschwindigkeiten nur eine mäßige Wärneentwicklung zu registrieren ist. Bei extrem hohen Umfangegeschwindigkeiten mit entsprechend großen Fliehkräften kann sich die Lauffläche eines Reifens mit Radialkarkasse, kurs Radialreifen genannt, kaum veränderen. Nachteilig ist jedoch, daß beim Bremsen eine Zerrung der Karkasse in Umfangerichtung eintritt. Um das zu vermeidrn, sind bekannterweise Radialreifen mit einem zwischen dem Laufprofil und der Karkasse angeordneten Gürtel versehen. Dieser Gürtel besteht aus meist mehreren Lagen sich unter einem bestimmten Winkel kreuzender Stahl- oder Kunststoffäden. Ein derartig ausgestatteter Radialreifen ist extrem Beanspruchungen gewachsen. Nachteilig ist jedoch die große Gräuschentwicklung bei niedrigen und mäßig höhen Geschwindigskeiten.
  • Die Reifen heigen bei schon geringen Fahrbahnunebenheiten zum Dröhnen, insbesondere bei Kopfsteinpflaster. Diese Geräuschentwicklung konnte bisher nicht beseitigt werden.
  • Verursacht wird das Dröhnen eines Radialreifens durch die Radialkarkasse, die bei einem aufgepumpten Reifen durch den hohen Luftdruck brettartig hart gespannt ist und sich unter Fahrbahnstößen nicht verformen kann. Das Fahren mit niedrigen Luftdruck, um dem Reifen die Aufnahme der Stöße zu ermäglichen, ist nicht möglich, da die Seitenwände dann einer zu großen Walkarbeit unterformen werden und sich stark erwärmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Reifen mit Radialkarkasse zu schaffen, der in der Lage ist, Fahrbahnstöße aufzunehmen, ohne auch bei geringeren Geschwindigkeiten zu dröhnen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Karkasse im Bereich des Reifenlaufstücks in dessen neutraler Faser angeordnet ist.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal kann dies dadurch erreicht werden, daß auf der Reifeninnenseite im Bereich der Lauffläche eine Gummischicht aufgetragen ist. Vorzugsweise weist die Gummischicht die Breite der Lauffläche auf. Durch zahlreiche Versuche hat sich aber ergeben, daß eine geringere Breite der Gummischicht eine hervorragende Laufruhe ergibt. Bei Reifen mit Schläuchen genügt es, die Gummischicht auf der Innenseite des Schlauches im Bereich der Reifenlauffläche anzubringen. Dies hat den besonderen Vorteil, daß alle bereits im Betrieb befindlichen Reifen mit einem solchen Schlauch nachträglich ausgestattet werden können. Dadurch, daß die Karkasse im Bereich der Lauffliehe in einer neutralen Fasser des Reifens liegt, kann sie sich verformen, ohne ihre Länge zu verändern. Unterstatst wird dieser Effekt gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal durch einen schmalen Gürtel bestehend aus miteinander verschlungenen Fäden. Er umspannt in einer schraubenförmigen Wicklung den Reifenumfang und besteht damit im wesentlichen aus mehreren nebeneinanderliegenden Streifen, wodurch die Durchbiegung der Lauffläche erleichtert wird. Die Kanten des Gürteilstreifens haben keine frei auslaufenden Enden, die in die Gummimasse unverrückbar eingebettet werden müssen. Die bisherigen Gürtel hatten gegenüber Fahrbahnstößen eine unerwünschte Starrheit.
  • Zur weiteren Verbesserung der Laufeigenschaften kann die Reifenlauffläche mit mehreren Umfangsrillen versehen werden, die der Lauffläche senkrecht zur Umfangsrichtung eine gewisse Flexibilität verleihen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung eines Radialreifens gelingt es der Karkasse durch entsprechende Verformung, Fahrbahnstöße aufzunehmen. Dadurch wird das unangenehme Dröhnen bei unebener Fahrbahn, insbesondere Kopfsteinpflaster, vermieden. Auch der aus mehreren Umfangswicklungen bestehende Gürtel ist gegen Fahrbahnstöße nachgiebig. Die miteinander verschlungenen Fäden des Gürtels besitzen eine große Zugfestigkeit nach allen Seiten.
  • Dadurch erübrigen sich mehrere übereinanderliegende Fadenlagen. Das erlaubt wiederum eine Einsparung der Gummimasse; der Reifen wird leichter. Das Anbringen von mehreren parallel aneordneten Umfangsrillen pur Erhöhung der Schutzfähigkeit von Fahrbahnstößen bringt eine ausgezeichnete Entwässerung der Reifenlauffläche mit sich, ermöglicht damit eine bessere Bodenhaftung bei nasser Fahrbahn und hat eine gute Stabilität gegen seitliches Ausweichen.
  • In der Zeichnung ißt ein Ausführungsbeispiel gemäß ß der Erfindung dargestellt und näher erläutert. Hierin zeigen: Fig. 1 den Querschnitt durch einen Radialreifen und Fig. 2 den Querschnitt durch einen Schlauch.
  • Der Reifen gemäß Figur 1 besteht aus detn Gummimantel 1, der Karkasse 2, die mit ihren freien Enden um den Wulstkern 3 geschlungen ist. Die Lauffläche 4 weist in Umfangsrichtung verlaufende Profilrillen 6 auf. Zwischen Lauffläche 4 und Karkasse 2 ist ein einlagiger Gürtel 7 angeordnet, der in nehreren Wicklungen den Reifen umspannt. Auf der Innenseite des Mantels 1 iat eine Gummischicht 8 aufgetragen, und zwar so stark, daß die Karkasse 2 im Bereich der Lauffläche 4 in der neutralen Faser dieses Reifenteiles liegt.
  • Wie Figur 2 zeigt, ist ein Reifenschlauch 21 im Laufflächenbereich mit einer Gummischicht 23 versehen.
  • Diese Gummischicht besteht aus einem Material, das dem Material des Mantels 1 (Fig. 1) entspricht. Mit 22 ist das Lufteinlaßventil angedeutet.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Fahrzeugluftreifen mit einer Karkasse aus senkrecht zum Reifenumfang verlaufenden Fäden und einem zwischen der Reifenlauffläche und der Karkasse angeordneten, in Umfangsrichtung verlaufenden, zugfesten Gürtel aus einer oder mehreren Lagen von Stahl- oder Kunststoffäden, dadurch gekennzeichnet, daß die Karkasse (2) im Bereich des Reifenlaufstückes (4) in dessen neutraler Faser angeordnet ist.
2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Reifeninnenseite im Bereich der Reifenlauffläche (4) eine Gummischicht (8) aufgetragen ist.
3. Fahrzeugluftreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummischicht (8) im wesentlichen die Breite der Lauffläche (4) aufweist.
4. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Schlauchreifens der Schlauch (21) im Bereich der Reifenlauffläche (4) auf seiner Innenseite eine Gummischicht (23) trägt.
5. Fahrzeugluftreifen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gürtel (7) des Reifens aus einem schmalen Streifen miteinander verschlungener Fäden besteht und in einer schraubenfärmigen Wicklung den Reifenumfang umspannt.
6. Fahrzeuglufteifen nach den Anspruches 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der miteinander verschlungenen Fäden an den Seitenkanten des Gürtels (7) nicht frei in der Gummimasse des Mantels (1) auslaufen.
7. Fahrzeugluftreifen nach den AnsprUchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifenlauffläche (4) eine oder mehrere Umfangsrillen (6) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3977455A (en) * 1973-06-28 1976-08-31 Dunlop Limited Tires
EP1666274A1 (de) * 2004-12-01 2006-06-07 Sumitomo Rubber Industries, Ltd. Luftreifen und Verfahren zu seiner Herstellung

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Legal Events

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