DE1927798C3 - Wendevorrichtung für einseitig geschlossene Schlauchware wie Socken, Strümpfe od.dgl - Google Patents
Wendevorrichtung für einseitig geschlossene Schlauchware wie Socken, Strümpfe od.dglInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- D06H3/00—Inspecting textile materials
- D06H3/16—Inspecting hosiery or other tubular fabric; Inspecting in combination with turning inside-out, classifying, or other handling
- D06H3/165—Devices for supplying, removing or stacking the work
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- D—TEXTILES; PAPER
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Description
30 Die erfindungsgemäße Wendevorrichtung für ein-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wendevorrich- seitig- geschlossene Schlauchware wie Socken,
tuiifc Γα, wi.ueiiig geschlossene Schlauchware wie strümpfe od. dgl., welche ein mit einem in wechselnder
Socken, Strümpfe od. dgl., weiche ein mit einem in Strömungsrichtung umschaltbaren Luftstrom beaufwechselnder
Strömungsrichtung umschaltbaren Luft- schlagbares Wenderohr aufweist, kennzeichnet sich
strom beaufschlagbares Wenderohr aufweist. 35 hiernach durch die Kombination folgender, an sich
Nach dem Schließen der Spitze von Schlauchware bekannter Merkmale, nämlich daß das Wenderohr
wird regelmäßig ein sogenannter Wendevorgang er- unter Bildung eines ringförmigen Strömungskanals in
forderlich, wodurch diciinksgenähte bzw. -gekettelte' Abstand von einem Strömungsrohr umgeben ist, daß
Ware rechtsgewendet und für die Weiterverarbei- im Einlaßbereich des Strömungsrohres eine Einfachtung,
wie Ausformen und Fixieren, vorbereitet wird. 40 konusdüse in Längsabstand von der Wenderohrmün-Es
sind hierfür sogenannte Wendegeräte bekannt, dung eingesetzt ist, daß im Strömungsrohr in Abmit
welchen, meist von der Spitzenschließanlage stand von der Wenderohrmündung eine Doppelkoräumlich
getrennt, der Wendevorgang von einer nusblende und in Längsabstand von letzterer eine
zweiten Person ausgeführt wird. Das Arbeitsprinzip weitere Doppelkonusblende eingesetzt ist und daß
dieser Wendegeräte besteht darin, daß man die 45 der daran anschließende ringtörmige Strömungskanal
Ware, wie Socken, Strümpfe od. dgl. auf ein söge- sowie der Wenderohrauslaß wahlweise gegenläufig
nanntes Wenderohr aufzieht und sodann im Rohrin- mit einer Luft-Unter- bzw. Überdruckquelle verbindnern
einen Unterdruck erzeugt. Durch Zusammen- bar ist. Hierdurch läßt sich der Abzugs- und Wendewirken
von Saugluft im Rohrinnern und der Ab- Vorgang selbständig allein mit pneumatischen Mitteln
Streifbewegung der Bedienungsperson wird hierbei 50 erreichen.
die Ware gewendet und im Rohr abtransportiert. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach-
Diese Methode erfordert damit außer der Bedie- folgend an Hand von Zeichnungen näher erläutert,
nungsperson der Spitzenschließanlage eine zusatz- Es stellen dar
liehe Arbeitskraft für das Wenden. Fig. 1 und 2 die schematische Darstellung der
Durch Zusammenfassung der Spitzenschließanlage 55 Wendevorrichtung in zwei verschiedenen Betriebsfür den Schließvorgang mit anschließendem Wende- phasen.
Vorgang an einem Arbeitsplatz und halbautomati- Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht die
schem Aufziehen und Abstreifen der Ware am Wen- Wendevorrichtung aus dem Wenderohr 1 mit vorgederohr
mit Reibrändern kann man zwar mit einer setzter Einfachkonusdüse 2 innerhalb dem umgeben-Bedienungsperson
auskommen, jedoch sind auch hier- 60 den Strömungsrohr 3. Die Einfachkonusdüse 2 ist,
hei noch Zuführungshandgriffe und Nachhilfen er- wie ersichtlich, im Verhältnis zur Wenderohröffforderlich,
so daß hierbei die eigentliche Spitzen- nung 4 mittels Schraubmutter 5 entsprechend der Beschließanlage
nicht mehr voll ausgenutzt wird. Diese schaffenheit der zugeführten Schlauchware 6 in der
Ausführungen erfordern überdies einen relativ hohen Höhe verstellbar und überdies auswechselbar anmechanis-chen
Aufwand und häufiges Umstellen des 65 geordnet. Nach der Finfachkonusdüse 2 folgt eine
Wendesystems bei Änderung der Warengröße und Querschnitlserweiterung7 zum Strömungskanal 3o
Qualität. Ein weiterer Nachteil derartiger Ausführun- und anschließend folgen zur Weiterförderung der
gen ist, daß die Bedienungsperson hier zusätzlich bela- Ware 6 über das Wenderohr 1 Doppelkonusblenden
8 α und 8 ft mit jeweiliger Ouerschnittsvereneung des
ringförmigen Strömungskanals Sb und 3c. Die Ein-Iuchkonusdüse2
läuft am Ausgang, wie strichpunktiert bei Fig. 2 eingezeichnet ist, in einen schwach
ovalen Düsenschlitz9 etwa in breite der zu wendenden
Ware 6 aus.
Am Strömungsrohr 3 ist, wie weiter aus der Zeichnung
ersichtlich ist, über Umsteuerventile 10. 11 ein Gebläse-Aggregat 12 und am Umsteuer.entil 11 über
ein weiteres Umsteuerventil 13 das Wenderohr 1 angeschlossen. Hierbei ist zwischen Wenderohr 1 und
IJmsteuerventil 13 eine Ablage 14 für die gewendete Ware 6 eingeschaltet. Somit ist der abschließend
ringförmige Strümungskanal 3 c sowie der Wenderohranschluß Aa wahlweise gegenläufig mit der
Luft-Unter- bzw. Überdruckquelle (Gebläse 12) mittels
Umsteuerventilen 11, 12 und 13 zu verbinden.
Somit wird bei auf Sog gestelltem Stromungsrohr 3 und Lufteintritt über die Konusdüse 2 sowie das
Wenderohr 1 entsprechend Fig. 1 die an die Düse 2
«führte Schlauchware 6 durch Aufwölben (6fl) m
der Querschnittserweiterung7, d.h. im Stromungskanal 3 a auf das Wenderohr 1 gezogen und vermittels
der Doppelkonusblenden 8« und Sb durch die jeweilige
Querechnittsverengung vor dem ringförmigen
Strörnungskanal Sb und 3 c ganz über das Wenderohr
1 gezogen. Bei Umstellung desselben (1) au! Saugen wird die Ware6 entsprechend Fig. 2 eingezogen
(6 b) und dabei gewendet und in der Ablage 14 gesammelt. Von dieser seitlich zu öffnenden Ablage
aus erfolgt sodann die weitere Verarbeitung. Bei durchsichtigen Rohren 1 und 3 können Lichtschranken
L Umschaltvorgänge einleiten, oder es kann auch eine Luftschranke Lx hierzu dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- st·! wird indem sie das geöffnete, meist gummiertePatcmansp,uch: Knde der Ware suchen, aufmachen und auf d.c Wen-devorrichtun« führen muß. Dieser Vorgang bringtWendevorrichtung für einseilig geschlossene Zeitverlust und Unterbrechungen im ArM.tsrhyth-Schlauchware wie Socken, Strümpfe od. dgl.. 3 rmis der Bedienungsperson mit sich. Inι dieser Zeit welche ein mit einem in wechselnder Strömung- könnte sie schon die nächste Ware »reiten und tür ridiiuna umschaltbaren Luftstrom beaufschlag- das Spitzenschließen vorbereiten,
bares Wenderohr aufweist, gekenn ze ich- Auch sind sogenannte Abzugsrohre fur Rund-n e t durch die Kombination folgender an sich strickmaschinen bekannt, welche dem pneumatischen bekannter Merkmale, nämlich daß das Wende io Abzuu des Strick>chlauchs vom Nadelzyhnder dierohr (1) unter Bilduni; eines ringförmigen Stm- nen. Hierbei sind an der Emlaßollnung hintacnKomuncskanals (3«, 3ft,*3r) in Abstand von einem nusdüsen zur Führung der Ware vorgesehen; uese Strömungsrohr (3) umgeben ist, daß im Einlaßbe- Abzugsrohre sind aber nicht zum Wenden der Ware reich des Strömunesrohrs (3) eine Einfachkonus- vorgesehen.düse (2) in Längs*abstand von der Wenderohr- 15 Des weiteren gibt es auch schon Doppelronranordmündung (4) eingesetzt ist, daß im Strömlings- nungen zum Wenden von Rundstrickware; hierbei ic:,r (3) in Ab-tand von der Wenderohrmünduna sind"jedoch neben dem pneumatischen Abziehen der eine Doppelkonusblende (8 a) und in Länesab- Ware zum Wenden bei Luftumkehr zusatzlich Fuhstand von letzterer eine weitere Doppeikönus- rungs- und Kiemmütel erforderlich, we.che leicht zur blende (8 ft) eingesetzt ist und daß der daran an- 20 Beschädigung der Ware führen und überdies auch zu schließende ringförmig Strömunaskanal (3'r) so- Störungen im kontinuierlichen Betrieb Anlaß geben, wie der Wenderohrau"siaß (4«) wahlweise gegen- Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Wendevorläufig mit einer Luft-Unter- bzw. Überdruck- richtung zu schaffen, bei welcher ein selbsttätiges quelle (10, 11, 12, 13) verbindbar ist. Aufziehen, Wenden und Weitertransport der25 Schlauchware am Wenderohr ohne öffnen der Ware von Hand und ohne mechanische Vorschub- oderKiemmittel sowie auch ohne Weiterführen von Handerreicht wird, um sowohl die Bedienungsperson /uentlasten als auch die Waren schonend zu behandeln.
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GB2228276A (en) * | 1989-02-13 | 1990-08-22 | Leung Sui Ki | Reversing tubular material |
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GB1293474A (en) | 1972-10-18 |
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