DE1927636A1 - Vorrichtung zum gleichzeitigen Absondern und Weiterfoerdern von drei oder vier Staeben mit konischem,nach aussen zusammenlaufendem Kopf - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Absondern und Weiterfoerdern von drei oder vier Staeben mit konischem,nach aussen zusammenlaufendem Kopf

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Syozi Hara
Tamotsu Tanaka
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/001Article feeders for assembling machines
    • B23P19/003Escapement mechanisms used therewith

Description

MATSUSHITA EIiBCtRIC IHDUSTRIAI Co. Ltd., Osaka/Japan
Vorrichtung zum gleichzeitigen Absondern und Weiterfördern von drei oder vier Stäben mit leonischem, nach außen zusammenlaufendem Kopf
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Absondern und Weiterfördern von drei oder vier Stäben mit konischem, nach außen zusammenlaufendem Kopf, die insbesondere zur Verwendung als Einheit in einer Montagemaschine bestimmt ist, wodurch drei oder vier Stäbe mit konischem,'nach außen zusammenlaufendem Kopf, wie z. Bc Maschinenschrauben, von einer Reihe derartiger Stäbe abgesondert werden, die auf einer geradlinigen Zufuhrrinne angeordnet sind, und durch eine entspreohende Anzahl von Druckluftleitungen beispielsweise zu dem Kopf eines Vielfach-Schraubenziehers weiterbefördert werden, um gleichzeitig an erforderlichen Stellen befestigt zu werden.
Bei herkömmlichen Vorrichtungen für den oben erwähnten Zweok war es nur möglich, gleichzeitig einen
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oder zwei Stäbe mit konischem Kopf abzusondern. Wenn es daher erforderlich war, gleichzeitig drei oder vier derartige Stäbe zuzuführen, war es notwendig, zwei oder mehrere Einheiten parallel zueinander mit derselben Anzahl von Zufuhrrinneη und Zuführelementen anzuordnen, uu die Stäbe mit konischem Kopf den Zuführrinnen zuzuleiten. Eine derartige parallele Anordnung der Einheiten nacht die Konstruktion .einer L'ontagemaschine jedoch kompliziert, erhöht die Kosten der faschine und beeinträchtigt die Gedrungenheit der Laschine, wobei außerdem ein größerer Raum für ihre Aufstellung erforderlich ist.
Es ist daher das Hauptziel dieser Erfindung, eine Verrichtung zu schaffen, die drei oder vior Stäbe mit konischem, nach außen zusammenlaufendem Kopf gleichzeitig aus einer Reihe derartiger Stäbe absondert, die auf" einer Zufuhrrinne angeordnet sind, sie einzeln drei oder vier Abgabestationen zuführen und sie gleichzeitig durch entsprechende Förderleitungen den entsprechenden Befestigungsstellen zuleiten kann.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Absondern und Weiterfördern von drei oder vier Stäben mit konischem Kopf zu schaffen, die eine einfache und gedrungene Konstruktion aufweist und in der Herstellung und Anordnung wirtschaftlich ist.
Hoch ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Absondern und Weiterfördern von drei oder vier Stäben mit konischem Kopf zu schaffen, die durch einen einfaohen Arbeitskolben betätigt
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werden kann, der eine Fiihrungseinriohtung und eine Verteileinrichtung miteinander hin- und herbewegt, um drei oder vier Stäbe mit konischem Kopf abzusondern und sie einzelnen Abgabestationen bei jedem Takt der Hin- und Herbewegung zuzuteilen.
I7och ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Absondern und Weiterfördern von drei oder vier Stäben mit konischem Kopf zu schaffen, die derartige Stäbe mit verschiedenen Stabdurchmessern verarbeiten kann durch einfaches Austauschen der Führungseinrichtung.
Hoch ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Absondern und V/eiterfördern von drei oder vier Stäben mit konischem Kopf zu schaffen,, die zwangsläufig arbeitet, um eine vorbestimmte Anzahl von abgesonderten Stäben den entsprechenden Befe-' stigungsstellen zuzuführen.
Gemäß der Erfindung werden diese Ziel erreicht durch eine Zuführrinne zum aufeinanderfolgenden Zuführen einer Reihe von Stäben mit konischem Kopf, eine Führungseinrichtung zum Absondern von drei oder vier Stäben mit konischem Kopf in jedem Arbeitstakt von der Reihe von Stäben, eine Verteileinrichtung zum Verteilen der drei oder vier Stäbe einzeln auf entsprechende Abgabestationen in jedem Arbeitstakt und eine Abgabeeinrichtung zum gleichzeitigen Abgeben der drei oder vier Stäbe von den Abgabestationen, beispielsweise an entsprechende Montagestationen, v/ährend jedes Arbeitstaktes. ,
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Ein weiteres"Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Führungseinrichtung eine Führungsplatte ist, die quer zu der Zuführrinne hin- und herbewegbar ist und mit drei oder vier schräg verlaufenden Nuten zum Hindurohleiten der Stäbe mit konischem Kopf von einer Seite der Führungsplatte zu ihrer anderen Seite entlang der Zuführrinne versehen ist, wodurch eine vorbestimmte Anzahl von Stäben mit konisohem Kopf zwangsläufig bei jedem lakt der Hin- und Herbewegung der Führungsplatte von ihrem Vorrat abgesondert werden.
Zweokmäßig ist es, wenn die Führungsplatte mit zusätzlichen schrägen Flächen außer den Wänden der Nuten versehen ist, die die Stäbe mit konischem Kopf zusätzlich auf der Zuführrinne weiterfördern können, nachdem die Stäbe außer Berührung mit den Nuten gelangt sind9 wodurch selbst dann, wenn die Längen der Nuten infolge einer größeren Nutbreite zum Aufnehmen von Stäben mit größerem Stabdurchmesser verkürzt werden, die Garantie gegeben ist, daß die Stäbe mit konisohem Kopf swangsläafig von einer Seite zur anderen Seite der Führungsplatte geleitet werden, während eine geringe Hublänge bei der Hin- und Herbewegung wegen der Gedrungenheit der Einheit aufrechterhalten wird.
Gemäß der weiteren Ausgestaltung der Sriindusg ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Verteile inriohtuhg eine Verteilerplatte, die quer zu einem Abgabeende der Zufuhrrinne hin- und herbewegiaar und mit zwei Nutenabsohnitten versehen ist, die mit dem iTo ende in Ausrichtung gelangen können« wenn sich die teilerplatte in der Endstellimg- jecles Hates ^o^ail
ein Paar Tragplatten, die an beiden Seiten der Verteilerplatte derart gleitend angeordnet sind, daß eine ■vorbestimmte geringfügige Relativbewegung zwischen der Verteilerplatte und den Tragplatten in Richtung der Hin- und Herbewegung möglich ist, und ein Paar zusätzliche Tragelemente umfaßt, die an beiden Seiten der Verteilerplatte derart gleitend angeordnet sind, daß sie mit den Tragplatten zusammenarbeiten können, wobei die Möglichkeit einer geringen Relativbewegung gegenüber den Tragplatten in Richtung der Hin- und Herbewegung gegeben ist, daß die Tragplatten und die zusätzlichen Tragelemente zusammenarbeiten, um einen Schulterabschnitt zum Aufnehmen und Tragen von höchstens zwei Stäben mit konischem Kopf an jedem Nutenabschnitt zu bilden, wenn der Nutenabschnitt mit dem Abgabeende der Zufuhrrinne in Ausrichtung gelangt ist, daß jeder Nutenabsohnitt eine V-förmige Kante bildet, die sich zwischen die beiden in dem Schulterabschnitt aufgenommenen Stäbe mit konischem Kopf einkeilen kann, um sie voneinander zu trennen, wenn die Verteilerplatte aus der Endstellung jedes Hubes herausbewegt wird, und zwar infolge der relativen Verschiebung zwischen der Verteilerplatte und den Tragplatten, und daß der Schulterabschnitt infolge der relativen Verschiebung zwischen den Tragplatten und den zusätzlichen Tragelementen verschwindet, nachdem sich die Kante hineingekeilt hat. Durch diese Konstruktion der Verteileinrichtung werden die von der Führungseinrichtung abgesonderten Stäbe mit konischem Kopf zwangsläufig in den Schulterabschnitten aufgenommen, jedesmal wenn sie auf das Abgabeende der Zufuhrrinne treffen, zwangsläufig voneinander durch die Keilwirkung der V-förmigen Kanten voneinander abgesondert und zwangsläufig durch die Hin- und
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Herbewegung der Terteilerplatte zu den jeweiligen Abgabestationen weiter gefördert, wodurch das Freigeben der Stäbe mit konischem Kopf von der Verteilerplatte an der Abgabestation erleichtert wird, da der Schulterabschnitt vor diesen Freigeben verschwunden ist.
Vorteilhaft ist es, wenn die Abgabestation eine P all öffnung, die entlang der Hin- und Herbewegungsbahn der Verteilerplatte angeordnet ist und einen der in den STutenabschnitten auf genommenen Stäbe mit konischem Kopf aufnehmen kann, wenn die Verteilerplatte zum Ende eines Hubes gelangt ist, und ein trennendes Führungsteil zum Führen des Stabes von dem ITutenabschnitt zu der Fallöffnung umfaßt.
Die Fallöffnungen sind jeweils mit einer Förderleitung durch eine Abdeckplatte verbunden. Die Förderleitungen sind jeweils vorzugsweise mit einem Drucklufteinlaß versehen, so daß der Stab mit konischem Kopf, der dort eingeführt v/urde, wenn die Abdeckplatte offen war, pneumatisch weitergefördert wird, während die Abdeckplatte geschlossen ist.
Gemäß einer v/eiteren vorteilhaften Ausführungsform gemäß der Erfindung sind die Führungsplatte, die Abgabeplatte und die Abdeckplatte fest mit einem gemeinsamen Kolben verbunden, so daß sie gleichseitig durch einen einzigen Arbeitskolben hin- und herbewegt werden, um die Einfachheit der Konstruktion zu erhöhen.
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Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung "beschrieben. Darin zeigen«
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung}
Fig« 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung!
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, wobei jedoch die Abdeckplatte entfernt wurde, um Einzelheiten der Vorrichtung zu zeigenj
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Führungsplatte zum Absondern von vier Stäben mit konischem, nach außen laufendem Kopf mit normalem oder kleinem Stabdurchmesser;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer-führungsplatte zum Absondern von vier Stäben mit konischem Kopf und mit größerem Stabdurchmesserj
Fig. 6 eine !Eeiloberansicht der in Fig. 5 gezeigten Führungsplatte j
Fig. 7 eine Teiloberansicht der in Fig. 4 gezeigten Führungsplatte|
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer teilweise zusammengesetzten Verteileinrichtung, die aus einer Verteilerplatte, Eragplatten und zusätzlichen Iragelementen Gestehtf
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Figo 9 eine Oberansicht der in Fig» 1 gezeigten Vorrichtung, die den Startzustand zeigt, wobei
die Abdeckplatte zum Zweck der Darstellung
entfernt worden ist}
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Verteileinrichtung im Startzustand;
Fig. 11 eine Oberansicht, die der gemäß Fig. 9 ähnlich ist und einen Zwischenzustand während
des Vorwärtshubes zeigt;
Fig. 12 eine der Fig. 9 ähnliche Oberansicht, die den Bndzustand des Vorwärtshubes zeigt;
Fig. 13 eine perspektivisohe Ansicht der Verteileinrichtung im Endzustand des Vorwärtshubes;
Fig. 14 eine Ansicht, die die Anordnung von zwei
Stäben mit konischem Kopf zeigt, wenn sie
gerade auf den Schulterabschnitt aufgehängt
worden sind;
Fig. 15 eine perspektivisohe Ansicht einer Führungsplatte zum Absondern von drei Stäben mit konischem Kopf und mit normalem oder kleinerem Stabdurchmesserι
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht einer Führungsplatte zum Absondern von drei Stäben mit konischem Kopf und mit größerem Stabdurchmesser und
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Fig. 17 eine Teiloberansicht der Führungsplatte gemäß Fig. 16.
Gemäß Fig. 1, 2 und 3 weist die Vorrichtung zum gleichzeitigen Absondern und Weiterfördern von drei oder vier Stäben mit konischem,, nach außen zusammenlaufendem Kopf gemäß der Erfindung einen Körper 1 und eine Zufuhrrinne 2 auf, die an einem Verbindungsteil 3 befestigt ist, das seitlich vom Körper der Vorrichtung hervorsteht. Auf und entlang der Rinne 2 werden eine Anzahl von Stäben 4- mit leonischem Kopf, wie z. B. Maschinenschrauben, Bolzen oder Hiete, hintereinander und in dichter Berührung miteinander infolge der Schwerkraft geführt, da im Betriebszustand der Körper 1 der Vorrichtung so angeordnet ist, daß die Rinne 2 um etwa 30 in bezug auf die Horizontale geneigt ist. Die auf der Rinne 2 angeordneten Stäbe 4 werden gegen Herausfallen aus der Rinne durch eine Schiene 5 geschützt, die sich über ihnen erstreckt. In einem in dem Körper vorgesehenen Zylinder ist ein Kolben 6 verschiebbar angeordnet, der durch die Einwirkung von Druckluft hin- und herbewegt v/erden kann, und der Kolben 6 bewegt eine Führungsplatte 8 und eine Verteilerplatte 9 mittels eines Ansatzes 7 hin und her, der sich von ihm aus quer erstreckt. Die Führungsplatte 8 wird in einer Nut 1a hin- und herbewegt, die in dem Körper vorgesehen ist, kreuzt den vorderen Teil der Rinne 2 und sondert vier Stäbe 4 ab und fördert sie weiter zu der Verteilerplatte 9 bei jedem Takt der Hin- und Herbewegung, und die Verteilerplatte 9 wird ebenfalls in einer Hut 1b hin- und herbewegt, die in dem Körper vorgesehen ist, und verteilt die Stäbe während ihrer gemein-
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samen Hin- und Herbewegung mit der Führungsplatte an vier getrennte Förderleitungen 20, wie es nachfolgend ausführlicher erläutert v/ird.
Zunächst wird die Führungsplatte nit Bezug auf Pig. 4 bis 7 erklärt. Wenn Stäbe mit konischem Kopf und mit normalem Stabdurchmesser oder mit einem geringeren Stabdurchmesser verarbeitet werden, v/ird die in Figo 4 und 7 gezeigte Führungsplatte 8 verwendet, und vrenn Stäbe mit größerem Stabdurchmesser aber mit denselben Kopfdurchmesser wie die normalen verarbeitet v/erden, v/ird die in Fig. 5 und 5 gezeigte Führungsplatte 81 verwendet.
Gemäß Figo 4 und 7 ist die Führungsplatte 8 mit vier absondernden und führenden Hüten 8a, 8b, 8c und 8d mit konstanter Breite ρ und einem ileigungsv/inkel -Θ in bezug auf die Längsachse'ausgerüstet, wobei Abschnitte 8A, 8B und 80 zwischen den Huten zurückbleiben, die die Stäbe schiebende Abschnitte darstellen. An den äußeren Seiten der Nuten 8a und 8d ist die Führungsplatte 8 mit abgesetzten Abschnitten 8e und 8f mit einer Tiefe ausgebildet, die im wesentlichen dem Stabdurchmesser der Stäbe mit konischem Kopf entspricht, so daß die vordersten Stäbe in der Rinne 2, die an einen der abgesetzten Abschnitte anstoßen, wenn die Führungsplatte sich an einem Endhub befindet, zwangsläufig in die Hut 8a oder 8& "beim nächsten Hub der Führungsplatte eingezogen wird. Die Hüten 8a und 8b sondern zwangsläufig zwei Stäbe 4 von der Reihe in der Zufuhrrinne ab und fördern sie weiter zu der Verteilerplatte, wenn die Führungsplatte gemäß Fig. 7 nach links bewegt wird, und die Nuten 8c und 8d sondern
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die "beiden nächsten Stäbe zwangsläufig ab und fördern sie in derselben Weise weiter, wenn die Führungsplatte gemäß Pig. 7 nach rechts bewegt wird.
Die in Fig* 5 und 6 gezeigte Führungsplatte 8' ist fa3t genauso ausgebildet wie die Führungsplatte 8, aber sie ist mit absondernden und führenden Nuten 8a1, 8b1, 8c1 und 8d' mit einer größeren Breite q bei demselben Neigungswinkel ·θ darin ausgerüstet. Auch in diesem Fall sind abgesetzte Abschnitte 8e' und 8f' an den äußeren Seiten der Hüten 8a1 und 8d' vorgesehen, deren Tiefe entsprechend größer ist als diejenige der abgesetzten Abschnitte 8e und 8f.
Die die Stäbe schiebenden Absohnitte 8A', 8B1 und 8G!, die den Abschnitten 8A, 8B und 80 der Führungsplatte 8 entsprechen, sind jedoch von diesen etwas verschieden, da im vorliegenden Fall die Enden der Abschnitte 8A1 und 8C1 als Endflächen a und b mit demselben lTeigungswinkel Q wie die Hüten 8a'-8d' abgeschrägt sind. Wenn daher die Führungsplatte 8» gemäß Fig. 6 durch die Wirkung des Kolbens 6 nach links verschoben wird, wird ein Stab mit größerem Stabdurchmesser in der Nut 8a1 aufgenommen und zwangsläufig weitergefördert, bis er die Linie B-B in Fig. 6 mit Hilfe des schiebenden Abschnitts 8A1 erreicht hat, und ein anderer Stab wird in der Hut 8b1 aufgenommen und zwangsläufig weitergefördert, bis er die Linie A-A mit Hilfe des Abschnitts 8B· und dann von der linie A-A die Linie B-B mit Hilfe der Endfläche b erreioht. Wenn die Führungsplatte 8· gemäß Fig, 6 naoh rechts bewegt wird, wird auf ähnliche Weise der nächste
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Stab mit konischem Kopf weitergefördert, bis er mit Hilfe dea schiebenden Abschnitts 80' durch die Nut 8d' die Linie B-B erreicht, und der dann folgende Stab wird weitergefördert, bis er mit Hilfe des Abschnitts 8B' durch die Hut 8c' die Linie A-A und dann mit Hilfe der Bndfläche a die Linie B-B erreicht.
Jetzt wird die Verteilerplatte 9 mit Bezug auf Figo 8 bis 13 erläutert. Wie es am besten in Fig. 8 gezeigt ist, ist die Verteilerplatte mit iluten_ ausgebildet, die V-förmige und geneigte, die Stäbe mit konischem Kopf absondernde Kanten 9a und 9b bilden, und mit Stiften 10 versehen, die von beiden Seitenflächen hervorstehen. In gleitender Berührung mit den Seitenflächen der Platte 9 ist ein Paar Tragplatten 12 so angeordnet, daß die Stifte in länglichen Öffnungen 11 aufgenommen werden, die in den Tragplatten vorgesehen sind, woduroh ein Ausmaß einer Relativbewegung zwischen der Verteilerplatte 9 und den Tragplatten 12 ermöglicht wird, das die Wirkung hat, eine Hubverzögerung zwischen den Platten 9 und 12 hervorzurufen, wie es nachfolgend beschrieben wird. Außerdem ist ein im wesentlichen U-förmiges zusätzliches Tragelement 13 in jeder Tragplatte 12 derart enthalten, daß eine relative Axialbewegung zwischen ihnen ermöglicht wird, die so groß ist wie ein Spielraum 14· Das zusätzliche Tragelement 13 wird entlang der unteren Endfläche eines mittleren Ansatzes 12a des Trageleinentes 12 durch einen mittleren Abschnitt 13a getragen und steht außerdem in gleitender Berührung mit der Seitenfläche der Verteilerplatte 9.
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Wenn die Verteilerplatte 9 gemäß Pig. 9 nach rechts bewegt wird, werden die Tragplatten 12 in bezug auf die Verteilerplatte 9 über die länge der öffnungen 10 nach links verschoben, und die zusätzlichen Tragelemente 13 v/erden um den Spielraum 14 weiter in bezug auf die Tragplatten nach links verschoben, wie es in Pig. 10 gezeigt ist, wodurch ein Schulterabschnitt 15 in der Wähe der Kante 9a der Verteilerplatte durch die Zusammenwirkung zwischen der Tragplatte und den zusätzlichen Tragelementen gebildet wird, um die Stäbe mit konischem Kopf aufzuhängen. Wenn somit die Verteilerplatte 9 gemäß Pigο 9 durch die Y/irkung des Kolbens 6 nach rechts bewegt wird, werden zwei Stäbe mit konischem Kopf der Verteilerplatte 9 durch die oben erwähnte Arbeitsweise der Führungsplatte 8 zugeführt, die sich etwas vor der Verteilerplatte 9 ebenfalls nach rechts bewegt, und wenn der Schulterabschnitt 15 am Ende des nach rechts gehenden Hubes der Verteilerplatte in Ausrichtung mit der Zufuhrrinne 2 gelangt ist, werden die beiden Stäbe mit konischem Kopf in dem Sohulterabschnitt 15 durch die Wirkung der Schwerkraft aufgenommen, da die Vorrichtung mit einer sole, en Neigung angeordnet ist, daß die Zufuhrrinne 2 um 30 in bezug auf die Horizontale geneigt ist, wie es oben beschrieben wurde. Auf dieselbe Weise werden, wenn die Verteilerplatte 9 nach links bewegt wird, die Tragplatten 12 in bezug auf die Verteilerplatte nach rechts geschoben und die zusätzlichen Tragelemente werden in bezug auf die Tragplatten nach rechts geschoben, wodurch ein weiterer Schulterabschnitt 15! in der Nähe der Kante 9b der Verteilerplatte gebildet wird, wie es in Pig. 13 gezeigt ist. Der Schulterabschnitt 15' wird auf ähnliche
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Weise mit den nächsten beiden Stäben mit konischem Kopf beschickt, wenn er am Ende des linksgerichteten Hubes der Yerteilerplatte in Ausrichtung mit der Zufuhrrinne 2 gelangt ist.
Wenn die Yerteilerplatte 9 eine Linksbewegung von der in Figo 9 gezeigten Lage aus beginnt, in der die beiden Stäbe 4 mit konischem Kopf .von dem Schulterabschnitt 15 getragen werden, wie es in Fig. 14 gezeigt ist, keilt sich die V-förmige Kante 9a z',vischen die beiden Stäbe und hält sie solange getrennt, wie die Yerteilerplatte 9 nach links bewegt wird. Diese Trennung der beiden Stäbe mit konischem Kopf aus dem in Figo 14 gezeigten Zustand wird sanft durchgeführt, da die Kante 9a (ebenso wie die Kante 9b) allmählich nach oben zunehmend hervorsteht, wie es in Fig« S zu sehen ist.
Die Bezugszahlen 16 und 16' bezeichnen vier Fallöffnungen für die Stäbe mit konischem Kopf, die in der ITähe beider axialen Enden des Körpers der Vorrichtung vorgesehen sind, aber jede dieser Öffnungen ist nur eine trogartige, konkave Aussparung im Bereich der Seitenwand einer Hut 1b in dem Körper, in dem die Tragelemente hin- und herbewegt v/erden. 'Trennende Führungsteile 17 und 17', die jeweils eine V-fömige Kante haben, sind in der ITähe der Fallöffnungen so angeordnet, daß die beiden Stäbe mit konischem Kopf, die gegen die Kante der Tragplatten bewegt v/erden, durch die Y-förmige Kante zu den entsprechenden Öffnungen 16 oder 16' hin auseinander getrieben werden. Die Öffnungen 16 und 16] sind durch den Boden der Hut 1b hindurchgebohrt und stehen mit För-
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derleitungen 20 in Verbindung, die die Stäbe mit konischem Kopf zu den jeweiligen Llontagestellen leiten. Über den Öffnungen 16 und 16' ist eine Abdeckplatte t8 vorgesehen, die gleitend in einer Hut 1c angeordnet ist, die entlang des Bodens des Körpers 1 vorgesehen ist, und kann durch die Wirkung des Kolbens 6 hin- und herbewegt werden. Die Abdeckplatte ist mit vier Öffnungen 19 (Fig. 11) versehen, die sich mit den vier Öffnungen 16 bzw. 16' decken können, wenn die Abdeckplatte sich in voll eingesetztem Zustand gemäß Fi^ c 9 befindet, um dadurch Kanäle von den Fallöffnungen 16 und 16' zu den Förderleitungen 20 zu bilden. Das obere Ende des mit Nuten versehenen Körpers 1 wird durch eine Deckplatte 21 bedeckt, die mit ergänzenden Nuten ausgeformt ist, um die Tragplatten und die anderen hervorstehenden Elemente aufzunehmen (Fig. 3). tfenn die Förderleitungen 20 von den Fallöffnungen 16 und 16' durch die Abdeckplatte 19 isoliert sind, die aus der Stellung gemäß Fig. 9 herausbewegt oder praktisch am äußeren Hubende angeordnet ist, wird luft in die Förderleitungen eingeblasen, um die Stäbe mit konischem Kopf auf pneumatische Weise durch die Leitungen zu fördern, aber die Einrichtungen für diesen Vorgang sind in der Zeichnung nicht gezeigt.
nachfolgend wird der periodische Arbeitsvorgang der Vorrichtung gemäß der Erfindung erklärti Ausgehend von dem Zustand gemäß Fig« 9, in dem der Kolben 6 und somit die Führun^s- und Verteilerplatten 8 und 9 sich in der völli-i zurückgezogenen Lage befinden, wird angenommen, daß zwei Stäbe 4a und 4b mit konischem, nach außen zusammenkaufendem Kopf bereits von dem Schulterab-
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schnitt 15 der Tragplatten 12 getragen werden, nachdem
sie durch die !Tuten 8c und 8d der Führungsplatte 8 (oder durch die Nuten 8c1 und 8d· im Fall der Führungsplatte 8') während des Rückhubes des Kolbens 6 im vorausgehenden Arbeitstakt hindurchgeführt v/urden, und daß der nächste oder am weitesten vorn befindliche Stab 4c eine Reihe von Stäben 4, die dicht aneinander auf der Zuführrinne angeordnet sind, an dem abgesetzten Abschnitt 8e (oder 8ef im Fall der Führungsplatte 8') anstößt. Wenn der Kolben 6 nach vorn oder gemäß Figo 9 aus der dargestellten lage durch Zufuhr von Druckluft nach links bewegt wird, werden die beiden Stäbe 4a und 4b voneinander getrennt, und zwar beginnend von dem Abschnitt direkt unterhalb ihres Kopfes allmählich nach unten durch die oben erwähnte Keilwirkung der V-förmigen Kante 9a der Verteilerplatte 9. Wenn die Stäbe 4a und 4b voneinander getrennt worden sind und die Stifte 10 das andere Ende der länglichen Öffnungen 11 berührt haben, beginnen die Tragplatten 12, sich vorwärts zu bewegen, wobei sie durch die Verteilerplatte 9 mitgezogen werden. ITach einer geringen Bewegung der Tragplatten 12 verschwindet-der Spielraum 14, und die zusätzlichen Tragelemente 13 beginnen ebenfalls, sich vorwärts zu bewegen. Wenn der Spielraum 14 verschwunden ist, verschwindet auch der Schulterabschnitt 15« Zu diesem Zeitpunkt sind die Köpfe der Stäbe 4a und 4b jedoch bereits auf den Kanten der Hut 1b aufgehängt und entlang dieser Kanten werden die Stäbe bis zu den Fallöffnungen 16 (Fig. 11) weiterbefördert. Wenn die Stäbe 4a und 4b sich kurz vor dem Ende des Vorwärtshutes den Fallöffnungen 16 genähert haben, keilt sich das trennende Führungsteil 17 zwischen die beiden Stalle, am sie
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voneinander zu trennen und aie in die Fallöffnungen 16
"beim Ende des Vorwärtshubes des Kolbens (Figo 12) fallen zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt sind die unteren Enden
der Fallöffnungen 16 durch die Abdeckplatte 18 verschlossen, und somit werden die Stäbe 4a und 4b auf der Abdeckplatte getragen»
Andererseits werden während dieses Vorwärtshubes des Kolbens 6 und somit der Führungsplatte 8 die nächsten beiden Stäbe 4o und 4d mit konischem Kopf auf der Zufuhrrinne 2 durch die Führungsnuten 8a und 8b der Führungsplatte 8 (oder die Hüten 8a1 und 8b' im Fall der Führungsplatte 8') gegen die Verteilerplatte 9 geleitet und auf dem Schulterabschnitt 15' aufgenommen, wenn die Verteilerplatte zum Ende des Vorwärtshubes gelangt ist (Fig. und 13). Wie es oben beschrieben wurde, wird luft, wenn der Kolben 6 zum Ende des Vorwärtshubes gelangt ist, in die Förderleitungen 20 unter der Abdeckplatte 18 eingeleitet, um die vier Stäbe, die den vier Fallöffnungen und 16· im vorausgehenden Arbeitstakt zugeführt wurcen, pneumatisch den jeweiligen Montagestellen zuzuleiten.
Nach dem Start des Rückhubes des Kolbens 6 und
der Verteilerplatte 9 werden dann die Bewegungen der
Tragplatteni2 um die Länge der länglichen Öffnungen 11
in bezug auf die Verteilerplatte 9 verzögert, wodurch
die V-förmige Kante 9b sich zwischen die Stäbe 4c und 4d keilt, um sie zu trennen und sie auf den Kanten der Nut 1b in derselben Weise aufzuhängen, wie es in Verbindung mit den Stäben 4a und 4b beschrieben wurde. Am Ende des Hüokführhubes werden die Stäbe 4o und 4d in die Fallöff-
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nungen 16r durch die Wirkung des trennenden Führungsteils 17' fallen gelaasen. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die vier Öffnungen 19 der Abdeckplatte 18 gerade in Dekkung mit den vier Fallöffnungen 16 und 16'. Somit v/erden die vier Stäbe 4a, 4b, 4o und 4d gleichzeitig in die Förderleitungen 20 fallengelassen. Während dieses Hückführhubes werden die nächsten zwei Stäbe mit konischem Kopf auf der Zufuhrrinne 2 durch die* Führungsnuten 8d und 8c zur Verteilerplatte 9 geleitet und auf dem Schulterabschnitt 15 aufgenommen, wenn die Verteilerplatte zum Ende des Rückführhubes gelangt 13t. Somit beendet die Vorrichtung einen Arbeitstakt und v/ird in die Startstellung gemäß Fig. 9 zurückgeführt. Durch die ständige Wiederholung des obigen Arbeitstaktes werden die Stäbe mit konischem Kopf fortlaufend den vorherbestimmten Montagestellen zugeführt und zwar immer vier zur gleichen Zeit.
Oben v/urde die Vorrichtung in einer Ausführungsform zum gleichzeitigen Absondern und Weiterfördern von vier Stäben mit konischem, nach außen zusammenlaufendem Kopf beschrieben. Diese Ausführungsform kann jedoch leicht abgewandelt werden, um drei derartige Stäbe zur gleichen Zeit zu fördern, und zwar durch einfaches Ersetzen der Führungsplatte 8 oder 8' durch eine Führungsplatte 22 oder 22', wie sie in Figo 15 oder 16 gezeigt ist, ohne daß andere Seile der Vorrichtung ausgetauscht werden müssen.
Die Führungsplatte 22 ist so ausgeführt, daß sie gegen die Führungsplatte 8 austauschbar ist, die Stäbe mit konischem Kopf und mit normalem Stabdurchmesser oder
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mit geringerem Stabdurchmesser verarbeiten kann, und sie ist mit drei Führungsnuten 22a, 22b und 22c versehen. Wenn die Führungsplatte 22 anstelle der Führungsplatte 8 verwendet wird, werden zwei Stäbe mit konischem Kopf durch die Nuten 22a und 22b während des Vorwärtshubes der Führungsplatte 22 abgesondert, während ein Stab durch die Nut 22c während des Rückhubes der Führungsplatte 22 abgesondert wird, und somit werden bei jedem Arbeitstakt drei Stäbe abgesondert und weitergefordert«
In derselben Weise kann die Führungsplatte 22', die in Figo 16 und 17 gezeigt ist, anstelle der Führungsplatte 81 verwendet werden, um drei Stäbe mit konischem Kopf und mit größerem Durchmesser zur gleichen Zeit abzusondern und weiterzufordern, indem zwei Stäbe durch die Führungsnuten 22a1 und 22b1 abgesondert und geleitet und außerdem durch eine Endfläche a' während des Vorwärtshubes der Führungsplatte weitergefördert werden und in dem ein Stab durch die Führungsnut 22o' geleitet und durch eine Endfläche b1 während des Rüclcführhubes der Führungsplatte weitergeleitet wird.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche :
    (1 „^Vorrichtung zum gleichzeitigen Absondern und Weiterfbrdern von drei oder vier Stäben mit konischem, nach außen zusammenlaufendem Kopf, gekennzeichnet durch eine Zufuhrrinne (2) zum aufeinanderfolgenden Zuführen einer Reihe von Stäben (4) mit konisohem Kopf, eine Führungseinrichtung (8 bzw. 8' bzw. 22 bzw. 22') zum Absondern von drei oder vier Stäben (4) mit konischem Kopf in jedem Arbeitstakt von der Reihe von Stäben, eine Verteileinrichtung (9> 12, 13) zum Verteilen der drei oder vier Stäbe einzeln auf entsprechende Abgabestationen (16 bzw. 16' und 17 bzw. 17') in jedem Arbeitstakt und eine Abgabeeinrichtung (20, 18) zum gleichzeitigen Abgeben der drei oder vier Stäbe (4) von den Abgabestationen, beispielsweise an entsprechende Montagestationen, während jedes Arbeitstaktes.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung eine Führungsplatte (8 bzw. 8· bzw. 22 bzw. 22·) ist, die quer zu der Zuführrinne (2) hin- und herbewegbar ist und mit drei oder vier schräg verlaufenden Nuten (8a-8d bzw. 8a'-8d' bzw. 22a-22c bzw. 22a'-22c') zum Hindurchleiten der Stäbe (4) mit konischem Kopf von einer Seite der Führungsplatte zu ihrer anderen Seite entlang der Zuführrinne
    (2) versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (8} bzw. 22») mit zusätzlichen schrägen Flächen (a und b bzw. al und b')
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    außer den Wänden der Nuten versehen ist, die die Stäbe (4) mit konischem Kopf zusätzlich auf der Zuführrinne (2) weiterfördern können, nachdem die Stäbe außer Berührung mit den Nuten gelangt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteileinrichtung eine Verteilerplatte (9), die quer zu einem Abgabeende der Zufuhrrinne (2) hin- und herbewegbar und mit zwei Nutenabschnitten versehen ist, die mit den Abgabeende in Ausrichtung gelangen können, wenn sich die Verteilerplatte (9) in der Endstellung jedes Hubes befindet, ein Paar Tragplatten (12), die an beiden Seiten der Verteilerplatte (9) derart gleitend angeordnet sind, daß eine vorbestimmte geringfügige Relativbewegung zwischen der Verteilerplatte und den Tragplatten in Richtung der Hin- und Herbewegung möglich ist, und ein Paar zusätzliche Tragelemente (13) umfaßt, die an beiden Seiten der Verteilerplatte (9) derart gleitend angeordnet sind, daß sie mit den Tragplatten (12) zusammenarbeiten können, wobei die Möglichkeit einer geringen Relativbewegung gegenüber den Tragplatten (12) in Richtung der Hin- und Herbewegung gegeben ist, daß die Tragplatten (12) und die zusätzlichen Tragelemente (13) zusammenarbeiten, um einen Schulterabschnitt (15 bzw. 15') zum Aufnehmen und Tragen von höchstens zwei Stäben (4) mit konischem Kopf an jedem Nutenabschnitt zu bilden, wenn der Nutenabsohnitt mit dem Abgabeende der Zufuhrrinne (2) in Ausrichtung gelangt ist, daß jeder Nutenabschnitt eine V-förmige Kante (9a bzw. 9b) bildet, die sich zwisahen die beiden in dem Schulterabschnitt (15 bzw. 15') aufge-
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    —22—
    nommenen Stäbe (4) mit konischem Kopf einkeilen kann, um sie voneinander zu trennen, wenn die Verteilerplatte (9) aus der Endstellung jedes Hubes herausbewegt wird, und zwar infolge der relativen Verschiebung zwischen der Verteilerplatte (9) und den Tragplatten (12), und daß der Sohulterabschnitt (15 bzw. 15') infolge der relativen Verschiebung zwischen den 2ragplatten (12) und den zusätzlichen Sragelemsnten (13) verschwindet, nachdem sich die Kante (9a bzw. 9b) hineingekeilt hat.
  5. 5 ο Vorrichtung nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabestation eine Fallöffnung (16 bzw. 16'), die entlang der Hin- und Herbewegung bahn der Verteilerplatte (9) angeordnet X3t und einen der in den Kutenabschnitten aufgenommenen Stäbe (4) mit konischem Kopf aufnehmen kann, wenn die Verteilerplatte (9) zum Ende eines Hubes gelangt ist, und ein trennendes Führungsteil (17 bzw. 17') zum Führen des Stabes (4) von dem ITutenabschnitt zu der Fallöffnung (16 bzv/. 16··) umfaßt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeeinrichtung drei oder vier Förderleitungen (20) für die Stäbe (4) mit kpnischem Kopf, von denen jede mit jeder Abgabestation (16 bzy/o 16' und 17 bzw. 17') verbunden ist, eine Abdeckplatte (18), die normalerweise die Förderleitungen (20) von den Abgabestationen isolieren aber Verbindung zwischen den Förderleitungen und den Abgabestationen herstellen kann, wenn alle Stationen mit Stäben (4) "beschickt worden sind, und eine luftzufuhreinrichtung
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    zum Einleiten von Druckluft in die Förderleitungen (20) umfaßt, wenn die Abdeckplatte (18) geschlossen ist, um die Stäbe mit konischem Kopf durch die Förderleitungen pneumatisch weiterzufordern.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß die führungseinrichtung, die Verteileinrichtung und die Abgabeeinriohtung von einem gemeinsamen Arbeitskolben (6) betätigt
    werden.
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