DE1927374U - Schalenfoermiger hohlkoerper. - Google Patents

Schalenfoermiger hohlkoerper.

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DE1927374U
DE1927374U DE1965W0034452 DEW0034452U DE1927374U DE 1927374 U DE1927374 U DE 1927374U DE 1965W0034452 DE1965W0034452 DE 1965W0034452 DE W0034452 U DEW0034452 U DE W0034452U DE 1927374 U DE1927374 U DE 1927374U
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longitudinal
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hollow body
plywood
longitudinal ribs
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DE1965W0034452
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Georg Anton Wissler
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C2003/026Braces

Description

Patent-Anwälte FlÄ I I
Dr.w.schaik :.r.AHI 315*25 8 ftf
DipU'ng. G. Dannenberg (Stammanmeldung)
Dr. V, Schmied - Kowarzilc
(§) Frankfurt a. Main
Gr. Eschenheimer Str. 39
24.8.1965 ;-
PW/Mr W 34 452/37b
Georg Anton Wissler Großostheim über Aschaffenburg
<^Schalenförmiger Hohlkörper/mit zwischen Deckplatten liegendem Fachwerk aus Holzlängsrippen und Querrippen, insbesondere in Form einer Dachschale oder eines Geschoßdeckenelementes für große Spannweiten bei geringer Bauhöhe -. :
Die Erfindung bezieht sich auf einen schalenförmigen Hohlkörper mit zwischen Deckplatten liegendem Fachwerk aus Holzlängsrippen und Querrippen, insbesondere in Form einer Dachsehale, z.B. für belüftete Flachdächer, oder eines Geschoßdeckenelementes für große Spannweiten bei geringer Bauhöhe, z.B. für Hallen. ..-._.
Die Erfindung geht aus von bekannten derartigen schalenförmigen Hohlkörpern, insbesondere Dachelementen, die aus einem beidseitig durch Deckplatten - und zwar vorzugsweise mindestens auf der Druck-JnWoce rthechwlbünq IImi Schuf,onSpr.) w Ä ^ e!n<!erelchfe; ^ ^
. ·, J.-.., o^n ab. Die rechtliche Bedeutung de,- ^,ti>, . , · \ -Γ ■ " .1-n sich in den An.ts.kten. S* ω,,,,εη >.?'... '...'. "«^-, ■·;/' ^^'•^rden.AufAmroowercier.^rvona,,-.^^..;-. ,^'> ^!
Deutsches Pafenramf, Geb*cuc»w«ewjhlte.
gurtseite mit einer Sperrholzplatte— abgedeckten Fachwerk mit HoIzlängsrippen "bestehen, zwischen denen Querrippen in gegenseitigem Abstand voneinander angebracht sind;, dabei ist mindestens die auf der Druckgurtseite bzw. Oberseite liegende Deckplatte mit den !Fachwerk— rippen verleimt, und zwar zum Zwecke· einer die Druck- bzw. Zug- und Schubkräfte der Längsrippen gut auf die Deckplatte übertragenden Leiitrverbindung mit dieser, vorzugsweise derart, daß die Faserrichtung mindestens des mit den Längsrippen direkt verleimten Sperrholzaußenfurniers mindestens dieser Druckgurt-Deckplatte, oder aller Außenfurniere dieser oder jeder Deckplatte, ebenso wie in den längsrippen in deren Längsrichtung verläuft. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese bevorzugte Besonderheit der Leimverbindung beschränkt und auch nicht darauf, daß, wie bei Dach- oder Deckenelementen größerer Spannweite bevorzugt wird, nicht nur die obere bzw. Druckgurt-Deekplatte aus Sperrholz, sondern auch die untere bzw. Zuggurt-Deckplatte aus Sperrholz besteht; vielmehr kann die untere bzw. Zuggurt-Deckplatte und/oder die obere bzw. Druckgurt-Deekplatte auch ganz oder zum Teil aus anderem Werkstoff als Sperrholz bestehen. Wenn eine Stahlarmierung an der Unterseite der Längsträger vorgesehen ist, kann die Druckgurt-Plattire auch durch eine Spanholzplatte, ersetzt werden.
Ebenso können die vorzugsweise gleichfalls und in an sich bekannter Weise aus Holz bestehenden Querrippen aus anderem geeignetem Werkstoff bestellen und durch geeignete. Verbindungsmittel mit den Längsrippen und den Deckplatten verbunden sein. Für die bevorzugte prakti-
sehe Ausführung und eine vorteilhafte Pertigung ist allerdings zu bevorsugen, daß alle Teile des schalenförmigen Hohlkörpers durchweg oder mindestens an den Verbindungsflachen aus Holz bestehen und an diesen Flä.chen miteinander verleimt sind.
Als Klebstoff ist in diesen lallen ein wasser- und wetterfester Klebstoff auf Kunststoffbasis, zweckmäßig ein Kunstharz auf Phenol-Eesorcin-Formaldehyd-Basis in an sich bekannter Weise zu bevorzugen.
Bei Hohlkörpern bzw. Dachelementen der vorgenannten bekannten Art hat man bisher sowohl für die Längsrippen als auch für die Querrippen des Fachwerks einstückige Massivholzteile-verwendet. Ss hat sich jedoch gezeigt, daß insbesondere bei der Verwendung der Hohlkörper als Daciielemente und bedingt durch Wi^terungseinflüsse sowie durch die Aufnahme und Abgabe von Feuchtigkeit in Verbindung mit den von oben oder von der Seite her auf die Elemente einwirkenden Kräfte Verwerfungen auftreten, so daß insbesondere in den Längsrippen (Längsholmen) des Paehwerks, wenn sie aus Massivholz bestehen, sich aufspalten. Außerdem beschränken diese Erscheinung und andere - G-ründe die Spannweite der Hohlkörper bei der Verwendung als Daclieleinente bei . der genannten mit Sperrholzdeckplatten kombinierten Massivholzbauweise auf den Bereich von etwa bis zu 12 m Länge und 1,25 ;m Breite bei 25 cm Bauhöhe,
en ,,-'- .--,".-.
bei G-eschoßdeckenelement*" auf noch weniger, zumal Stämme größeren Druch-
messers nicht genügend verfügbar sind. ,.'" :: -. " .
Es wurde nun gefunden, daß diese Nachteile bei schalenförmigen Hohlkörpern eingangs genannter Art erfindungsgemäß dadurch behoben werden köiiaen, daß die Längsrippen im Querschnitt mindestens zum Teil mehrteilig aus Holzbrettchen wetterfest zusammengeleimt sind, nämlich mindestens aus zwei oder mehr hochkant-stehenden Brettern oder aus einer Mehrzahl von übereinander liegenden Holzbrettchen bestehen und/ oder Holzbrettehen mit mindestens einem hochkant-gestellten Volloder Sperrholzbrett zu einem T- oder -Doppel—T—Profil oder mit mindestens zv/ei hochkant-gestellten Sperrplatten oder Brettern zu einem ein- oder mehrfachen Kastenprofil zusammengesetzt .sind. Derartig zusammengesetzte Längsrippen verhindern weitgehend oder ganz die Verwerfung auch bei langdauerndem Witterungseinfluß und gestatten größere Spannweiten in Längsrichtung und größere Breiten bei möglichst geringer oder extrem geringer Bauhöhe eines erfindungsgemäßen schalenförmigen Hohlkörpers.
Lie obere Deckplatte bildet bei waagerechter oder geneigter Verlegung des Bauelementes und Unterstützung vorzugsweise an den Enden einen verbreiterten Druckgurt für jede der Längsrippen, die dann in dieser Verbindung mit dieser Deckplatte unter der Eigenlast oder zusätsucher Belastung von oben bei Dächern als T-förmige träger bzw. in Verbindung mit der unteren Deckplatte .als Doppel-T-Träger mit breiten Flanschen aufzufassen sind. Demgemäß hat die obere Deckplatte bei solcher Verwendung Druck aufzunehmen und soll deshalb in jedem Pail als Sperrholzplatte ausgebildet sein, während die untere Deckplatte
des Bauelementes bei solcher Verwendung in der Eegel Zugspannungen aufnehmen soils und deshalb insbesondere bei größeren Spannweiten in Längsrichtung gleichfalls im allgemeinen als Sperrholzplatte ausgebildet sein muß.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind daher die Deckplatten in an sich bekannter Weise, aber in Verbindung mit den neuartig zusammengesetzten Längsrippen beide mehrschichtige Sperrholzplatten, und zwar sollen dabei vorzugsweise die Außenfurnierschichten dicker als die Innenfurnierschichten sein und alle Außenfurnierschichten - aus den eingangs genannten Gründen — so angeordnet sein, daß ihre Paserrichtung in der Längsrichtung des Bauelementes und der Längsrippen verläuft.
In Längsrichtung v/erden die Außenfurnierschichten der Deckplatten in an sicii bekannter ¥eise durch Schaftung auf die Länge des Hohlkörpers gebracht. Ferner empfiehlt es sich, auch bei der erfindungsgemäßen Gestaltung der Lärigsrippen-Querschnitte, daß die Querrippen in an sich bekannter Weise als Versteifungsrahmen ausgebildet und in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der etwa das 60- bis 7Ofache der Dicke der Deckplatten des Bauelementes beträgt.
Durch Anwendung .jeder dieser Maßnahmen einzeln für sich oder mehrerer gemeinsam in Verbindung' mit den erfindungsgemäß zusammengesetzten Längsrippen wird die angestrebte 2ug- und Druckfestigkeit und 'frag-
i'ähigkeit der Bauelemente noch weiter erhöht und die .Gefahr der Rißbildung der Längsrippen noch weiter verringert.
So wurde beispielsweise gefunden, daß bei Verwendung von Deckplatten aus fünf Furnierplatten, bei denen die innerste Platte eine Sicke von 3 ram aufweist, die auf dieser beidseitig aufliegende Furnierplatte eine Dicke von 2 mm und die beiden auf diesen aufliegenden äußeren li'ujmi erplatt en eine Dicke von etwa 3 nun besaßen, Bauelemente erhalten wurden, die eine viel größere 2ug- und Druckfestigkeit besaßen, als solcxie, bei denen aie Deckplatten, aus Furnierplatten- gleicher Bicke iuestanden. -
Bei einer Ausführungsform der Erfindung bestehen die Längsrippen des Paciiwerks aus zwei (oder mehr) hochkant-gestellten Brettern, die entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer dünnen Hartfaseroder Furnierplatte oder einer kräftigen.Kunststoff-Folie oder ähnlicher Zwischenlagen breitseitig wetterfest miteinander verleimt sind. Gerade solche Zwischenlage!! bringen bei .dieser .Ausführungsform eine v/eitere Erhöhung der Yietterstandfestigkeit des. Sauelementes mit sich.
Im Interesse einer Erhöhung der Spannweite bzw. Tragfähigkeit deä Hohlkörpers gegenüber den bei 250 mm Bauhöhe bisher meist nur erreichten 10 m Spannweite bei der eingangs- genannten, bekannten Bauweise, müßten die bekannten Massivkolz-Längsrippen auf eine Breite (bteghöhe) vor. etwa 600 dm erhöht werden, wenn, man eine freie Spann-
weite einer Doppelschale bis zu 15 m.erreichen will. Da es jedoch keine Massivholzbohlen in solcher Breite gibt, werden bei einer anderen, für solche Zwecke bevorzugten Äusführungsform der Erfindung die Längsrippen aus übereinanderliegenden schmalen Brettern zusammengeleimt, die entweder quer liegen und dann die ganze Breite der Rippe oder eines Rippensteges einnehmen oder in mehreren Schichten hochkant gestellt, übereinanderliegend zusammengeleimt sind. In bei- ■ den Fällen kann man erfindungsgemäß die längsrippen zu einem Ϊ- oder einem Doppel-i'-Profil zusammensetzen, indem man an einem Steg vorgenannter Art oben oder oben und unten je einen Querflansch durch Anleimung von Holzbrettchen ausbildet. " " ■
Wird für die untere Deckplatte aus wirtschaftlichen G-ründen statt einer Sperrnolzplatte aine Spanplatte verwendet, die auf dieser Zug-Jurtseite nennenswerte Zugkräfte nicht aufnehmen kann, so kann man für größere Spannweiten in an sich bekannter Viel se, nun aber in dem aus Holzleisten zusammengeleimten unteren Querflansch der längsrippe und/oder in die Unterseite seines Steges ein bzw. je ein vorzugsweise verripjbtes Moniereisen von unten her fest in.eine bzw. je eine Kehlnut in an sich bekannter Weise einsetzen und in geeigneter Weise, z.B. durch Metall-Holz-Kleber,- eine Zugkräfte übertragende Verbindung zwischen dem Moniereisen und dem unteren Teil der Längsrippe herstellen. Man erreicht auf diese V/eise oder durch Verwendung einer Sperrholzplatte auch an der Jruckgurtseite bei Bauhöhen des Hohlkörpers bzw. Dacjielementes in der vorgenannten Größenordnung Spannweiten über 15 m
und bis zu 25 m, weil die vorwiegend tragenden Teile der Längsrippen durch die Querflansche mindestens in ihrem oberen Teil verbreitert sind (bei einem Geschoß-Deckenelement entsprechend weniger).
In den vorgenannten fällen kann der .Steg eines solchen T- oder Doppel-T-Profils,statt aus einzelnen Brettchen zusammengeleimt zu sein, aus mindestens einer hochkant-gestellten Sperrholzplatte bestehen. Diese Ausfuhrungsform verbilligt die"Fertigung bei längsrippen mit einer Höhe von 300 mm und mehr.
j?ür schalenform!ge Dachelemente von extremer Spannweite und extrem großem Schlankheitsgrad empfiehlt sich eine Ausführungsform, bei der die Längsrippen als selbsttragende Kastenträger ausgebildet sind, d.h. aus mindestens zwei hochkant-gestellten Sperr- oder Yollholzplatten mit aus Holzbrettchen zusammengeleimten Querverbindungen am oberen und unteren Ende bestehen. Dabei kann, wie es für die am Rande einer Platte zu verwendenden Längsrippen ausreicht, das Kastenprofil einen einfachen reckteckigen Kasten bilden, ist aber zweckmäßig eine mittlere oder jede mittlere Längsrippe einer Doppelschale als ein Mehrfachkastenprofil ausgebildet, bei dem die hochkant-gestellten Sperr- oder Vollholzplatten zum Teil Ewischenwände zwischen aneinandergereihten Binfach-Kastenprofilen bilden. Entsprechend der erhöhten Beanspruchung im mittleren Teil jeder Schale kann dann z.B. bei etwa 60 cm Schalenbauhöhe und 2,50 m Breite der Schale für 25 bis 30 m freitragender Spannweite zwischen zwei Rand-Längsholmen mit einfachem
Kastenprofil ein dreiteiliger Mittelholm mit drei Sperrholzstegen als mittlere längsrippe vorgesehen sein, wobei jeder einzelne Kasten der Randholme bzw. der vier Kasten des Mittelholms etwa 8 cm Breite haben kann und die G-esamtbreite des Mittelholms an den Querflanschen etwa 36 cm betragen kann.
In der Zeichnung sind die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, insbesondere die vorstehend schon behandelten Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt ι
Fig. 1 schaubildlich eine Ausführungsform einer Dachschale, bei der die Längsrippen aus zwei hochkant-gestellten Brettern mit oder ohne Zwischenlage zusammengeleimt sind, wobei die obere Deckplatte abgebrochen dargestellt ist}
Pig. 2 schaubildlich und abgebrochen einen Teil einer bevorzugten Ausführung einer oberen und/oder unteren Deckplatte aus Sperrholz für die Ausführungsform des Dachelementes nach Pig. 1, die jedoch auch bei den anderen Ausführungsformen als Deckplatte verwendbar sind, soweit dort Sperrholzdeckplatten vorgesehen sind?
Pig. 3 in größerem Haßstab eine Ansicht der Zusammensetzung einer Längsrippe aus hochkant-gestellten Schichten und einer an sie angeschlossenen, rahmenförmigen Querrippe;
Fig. 4- schaubildlich eine Auführungsform eines Dachelementes in ähnlicher Darstellung wie in Fig.- T, bei dem jedoch die Längsrippen aus quer verlaufenden, übereinanderliegenden Vollholzbrettehen zusammengeleimt sind, die die ganze Breite der Rippen einnehmen;
Fig. 5 schaubildlich und in größerem Maßstab die Zusammensetzung der oberen und unteren Deckplatte eines Dachelementes nach Fig. 4;
Fi 3. 6 in größerem Maßstab eine Ansicht einer längsrippe für die Ausführungsform nach Fig. 4 mit den abgebrochen dargestellten und an sie angeschlossenen Deckplatten sowie einer zugehörigen rahmenförmigen Querrippe;
Fig. 7 schaubildlich in ähnlicher Darstellung wie nach Fig. 1 ein Dachelement, jedoch mit längsrippen., die ein Doppel-i-Profil aufweisen, dessen Steg aus hochkant-gestellten YoIlholzbrettchen mehrschichtig zusammengeleimt ist und dessen Querflansche gleichfalls aus Holzleisten zusammengesetzt sind;
Fig. 8 in größerem Maßstab eine Ansicht auf ein Stirnende der Längsrippen nach Fig. 7 in Verbindung mit den abgebrochen dargestellten Deckplatten und einer als Rahmen ausgebildeten Querrippe; -" . ■ . ■--..".·■
- TT-
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer !längsrippe., bei der in die Unterseite des Doppel-T-Querflansches drei Moniereisenstäbe in je eine Kelalnut dicht schließend eingesetzt sind, und mit der weiteren Abwandlung gegenüber Fig. 7, daß die untere Deckplatte keine Sperrholzplatte, sondern eine Spanplatte ist;
Mg. 10 schaubildlich eine der fig. 7 ähnliehe Darstellung feines Dachelementes, bei der jedoch die Stege der Doppel-2-Profile aufweisenden Längsrippen aus einer Sperrholzplatte bestehen;
Ij1Ig. 11 in größerem Maßstab eine Stirnansicht einer Längsrippe nach Pig. 10 in Verbindung mit den Deckplatten und einer als Rahmen ausgebildeten Querrippe! letztere in abgebrochener Darstellung?
Pig. 12 eine den Pig. 7 bis 9 entsprechende .schaubildliche Darstellung eines Dachelementes für besonders große Spannweiten, bei der die Längsrippen Kastenprofile besitzen, und zwar die Randholme einfaches Kastenprofil und ein Mittelhdm mehrfaches Kastenprofilι ■
Pig. 13 in größerem Maßstab eine Stirnansicht des linken Randholmes nach Pig. 12 in Yerbindung mit den abgebrochen dargestellten Deckplatten und einer als Rahmen"ausgebildeten Querrippe, und
Pig. 14 in größerem Maßstab eine Stirnansicht des als Mehrfachkastenprofil ausgebildeten Mittelholmes in Verbindung mit den Deckplatten und beidseitig je einer als Rahmen ausgebildeten Querrippe, wobei die letzteren Teile abgebrochen dargestellt sind.
Bei der Ausführungsform nach Pig. 1 bis 3 besteht eine vorzugsweise als Dachelement dienende Bauplatte in an sich bekannter Weise aus den drei Längsholmen 1, den zwischen diesen mit gegenseitigem Abstand angeordneten, quer verlaufenden Versteifungsrahmen 2 aus Massivholz und den aus Sperrholz bestehenden Deckplatten 3» deren Außenschichten 5 durch Schaftung auf die erforderliche Länge gebracht worden sind.
Der vorliegenden Neuerung entsprechend, bestehen jedoch bei der Bauplatte die Längsholme 1 aus zwei (oder mehr) hochkant-stehenden
ab
Brettern 1 , 1 einer Höhe von etwa 220 mm mit in der Längsrichtung unterschiedlichem laserverlauf, die durch breitseitiges, wetterfestes Verleimen miteinander verbunden worden sind, und nach der bevorzugten Ausführungsform bestehen die Längsholme 1 aus zwei (oder mehr) Bret-
a b
tern 1 , 1 , die unter Zwischenschaltung einer dünnen Hartfaser- oder Purnierplatte oder einer kräftigen Kunststoff-Polie 4- oder ähnlichen Zwischenlage bündig miteinander verbunden sind (Pig. 3)· Durch diese Zwischenlage wird aber jegliches Einreißen der Längsholme der Bauelemente verhindert.
Bei der neuen Bauplatte bestehen ferner die Deckplatten 3 vorzugsweise aus fünfschichtigen Sperrholzplatten (Fig. 2), deren gesamte Dicke Y etwa 13 mm beträgt und bei denen die Außenschichten 5, deren Paserrichtung in der Längsrichtung der Deckplatten verläuft, dicker sind als die Zwischenschichten 6 mit quer zur Längsrichtung der Deckplatten verlaufender Faserrichtung, und zwar beträgt die Dicke der Schichten 5 zweckmäßig 3 mm und die der benachbarten Zwischenschichten 6 etwa 2mm.
Ferner sind bei der neuen Bauplatte die Versteifungsrahmen 2 in dieser in einem solchen Abstand X zueinander angeordnet, daß dieser höchstens etwa das 70-fache der Dicke der Deckplatten 3 des Bauelementes beträgt, und diese Versteifungsrahmen werden aus Massivholz angefertigt, derart, daß die Faserrichtung von deren längsleisten 2a quer zu der eier äußeren Deckschichten 5 der Deckplatten 3 verläuft und die FaserrAchtung in deren Querleisten 2 senkrecht zu der der genannten Längsleisten steht.
Ferner werden die Längsleisten 2 dieser Versteifungsrahmen mittels
c b
einer Ausnehmung 2 mit deren Querleisten 2 verbunden, so daß etwaige Seitenbelastungen des Bauelementes durch die Versteifungsrahmen abgefangen und Verwerfungen der Bauelemente verhindert werden.
die
Anstatt asx beschriebenes Neuerung zur Herstellung von sog. Doppelschalen, d.h. beidseitig abgedeckten Bauelementen zu verwenden, kann
sie natürlich auch zur Herstellung von einseitig abgedeckten Bauelementen, d.h. sog. Halbschalen, benutzt werden.
Als Doppelschale kann die Breite gewöhnlich 1,25 m und die freitragende länge bis zu 12 m betragen.
Die als üähmchen ausgebildeten Querrippen sind in solchen Abständen angeordnet, daß sie einerseits die. Längsrippen am Ausknicken hindern, andererseits das Ein- oder Auswölben der Sperrholz-Deckplatten verhindern. Das gesamte Bauelement wird in großen Pressen nach Ingenieur-Leichtbau-G-rundsätzen unter Verwendung von vorzugsweise Resorcin unter Hitze und Druck verbunden.
wie beschrieben, haben die Sperrholz-Deckplatten 6 dicke Deckfurniere, die den Zug bzw. Druck des gebildeten !Doppel-11 -Profils aufnehmen sonnen unci meist aus 3 oder 5 i'urni er schicht en bestehen, bei denen die Deckfaser den Zug bzw. Druck aufnimmt, während die rechtwinklig sur Deckfaserrichtung verlaufenden Purnierschichten zur Aufnahme der Druckkräfte und der Punktlasten bei Begehung dienen. Die Paserriehtung der jeweils einander benachbarten Schichten der Sperrholzplatte verlaufen, wie ersichtlich, senkrecht zueinander.
Die durch das Quell- und Schrumpfvermögen der Deckplatten sowie durch die !Feuchtigkeit, die von oben, und die Wärme, die von unten her einv/irkt, bedingten Bestrebungen, das Daclielement zu verwerfen, führen
au stärkeren Beanspruchungen der Längsrippen auf Querzug. Diese Beanspruchungen v/erden durch die erfindungsgemäße Zusammensetzung der lärigsrippen aus verleimten, hochkant-gestellten Brettern vermieden, die in Längsrichtung unterschiedlichen ϊ1β8βΓνβΓΐΕ\ιΐ haben müssen.
Bei aer Ausführungsform einer üachschale nach I1Ig. 4 bis 6 "bestehen die Längsrippen 1 der Schale aus Holzbrettchen 7 und 8 gleicher Breite, mit in i?feilrichtung, d.h. Längsrichtung der Rippe gehendem Saserverlauf, die jedoch mit der Paserrichtung abwechselnd jeweils zum lachbarbrettchen umgekehrt angeordnet.sind (d.h. die z.B. aus ein und demselben Stamm in der Höhe der Hippe 1 herausgeschnittenen Holzbrettchen müssen abwechselnd um 180 gegeneinander1 verdreht werden,öder es sollten aus verschiedenen 'feilen eines oder verschiedener Stämme geschnittene Brettchen verwendet werden).
Die Yerleimung kann wiederum mit Resoreinleim erfolgen.
Die Längsrippen 1 werden ebenso wie .nach _3?ig. 1 mit Querrippen 2 verleimt, die fachwerkartig als Rähmchen ausgebildet \*nd in geeigneten Abständen angebracht sind.
wie nach I1Ig. -1, ist das aus drei Längsrippen mit den Querrähmchen gebildete Fachwerk sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unter-
exte mit je einer Deckplatte 3 aus Sperrholz abgedeckt und an allen wetterfest verleimt.
J3ei einer "bevorzugten Ausführungsform des Bauelementes der Dachschale größerer freier Spannweite können die längsrippen z.B. eine Höhe von 60 cm und eine Breite von 8 cm besitzen und dann Spannweiten von 15 bis 25 m erreicht werden, bei einer Breite der Doppelschale von z.B. 2,5 m. Zum Unterschied von der Ausf ührungsf orm* nach Fig. 1, bei der die Höhe der Rippen aus !Per tigungs gründen aus Massivholz kaum mehr als 20 ca betragen kann, kann also bei der vorliegenden Ausführungsform durch die Zusaminenleimung der Hippen aus Brettchen eine wesentlich größere Rippenliöhe erreicht und- somit die freie Spannweite entsprechend dem vorgenannten Beispiel für das Bauelement erhöht werden.
Fir eine wirtschaftliche fertigung empfiehlt es sich dann auch, insbesondere für Daciieindeckung von Industrie-Hallenbau, die Schalenbreite, statt wie bisher 1,25 m, etwa 2,50 m zu wählen.
G-erade bei der letztgenannten Ausführungsform ist es besonders wichtig, da3 die I'urnierdeekplatten 3 in z.B. 20 mm G-esamtdicke sozusagen als verbreiterte G-urte der Längsrippen in wetterfester Yerleimung mit di?sen in hohem Maße Druck- baw. Zugkräfte aufnehmen, für 15 m und mehr freier Spannweite, verwendet man zweckmäßig Rälimchen als Querrinnen, die , wie in !Fig. A, vier vertikale Hölzer besitzen. Dabei verhindern die beiden vertikalen Bckhölzer das Ausknicken der Längs-
riopen, wöhrend die zwei vertikalen.Zwischenhölzer der Querrähmchen ein Ausbeulen der Deckschichten nach außen oder nach innen unter Lasteinv/irkung verhindern. -
In Pig. 4 und 6 ist durch die Pfeile in den Hölzern der Hähnchen der Ifaserverlauf angezeigt.
In Fig. 5 ist eiiie bevorzugte Art der; Zusammensetzung der Sperrholzplatten 3 - ähnlich wie in Pig. 2 - aus Purnierschichten dargestellt, nämlich aus einer Mittelschicht 9, darüber und darunter je eine Zwischenschicht 6 und darüber und darunter je eine Deckfurnierschicht 5 mit abwechselnd quer und längsverlaufender Paserrichtung, wie durch die Pfeile angezeigt ist.
13ei der'Ausführungsform nach !ig. 7 bis 9 ist.in Pig. 7 eine Dachschale ähnlich wie in Pig. 4 dargestellt; jedoch sind zur Erzielung größerer freier Spannweiten die Längsrippen 1 aus Holzbrettchen nicht im Rechteckprofil zusammengesetzt, sondern besitzen- einen rechteckigen Steg 10, der seinerseits aus miteinander.verleimten hochkant-gestellten Holabrettclien 10a in drei Schichten zusammengesetzt ist und an dessen oberen und unteren Ende schmälere Holzbrettchen 11 bzw. 12 beidseitig übereinanderliegend angeleimt sind, so daß ein Doppel-T-Profil aus miteinander verleimten Holzbrettchen gebildet .wird. Die Plansche 11 bzs. 12 sind geeignet, in erhöhtem Maße Druck bzw. Zug auch bei großen freien Spannweiten aufzunehmen. ■ ■. . ■
* - 18-
Die längsrippen sind wie in den bisherigen Ausführungsformen mit als Fachwerkrähmchen ausgebildeten Querrippen 2 zu einem fachwerkartigen Rahmen verbunden. Jeweils fluchtend mit den Rähmchen 2 ist zwischen den Flanschteilen 11 und 12 beiderseits des Steges 10 je ein Abstandsholz 13 angebracht, das aus Vollholz besteht, zur senkrechten Aussteifung des Fachwerkverbandes beiträgt und mit allen angrenzenden Holzflächen verleimt ist.
aus Pig. 8 ist ersichtlich, daß, wie bei Fig. 3· das obere bzw. unxere querlaufende Rahmchenholz 2a, eine innere Ausnehmung 2c an dem Flansch 11 bzw. 12 benachbarten Ende besitzt, in die das senkrechte Rähiachenholz 2b dieses Endes mit seinen Enden eingesetzt ist. Aus Fig. 7 und 8 ergibt sich, daß die obere Deckplatte 3 und die untere Deckplatte 4 auf die Oberseite der Flansche 11 bzw. die Unterseite der Flansche 12 und der Rähmchenhölzer 2a aufgeleimt ist.
Fig. 9 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 8, nämlich für die linke Längsrippe 1 mit nach rechts abgebrochener Querrippe 2 eine abgewandelte Ausführungsform, bei der die untere Deckplatte 14 keine Sperrholzplatte, sondern eine Spanplatte ist, die im wesentlichen keine Zugkräfte aufzunehmen vermag. Aus diesem Grunde sind in dem unteren Flansch 12 des I-Profils TO, 11, 12 und in das untere Ende des Steges 10 insgesamt 3 Kehlnuten eingebracht, in die dichtpassend gerippte Moniereisen 15, vorzugsweise sog. Torstahl, längslaufend über den ganzen Flansch 12 und den ganzen.Steg eingebracht sind und
zweckmäßig durcii Verleimung mit den benachbarten Holzteilen verbunden sind. Diese Armierungseisen nehmen die im Untergurt 12 des {D-Profils auftretenden Zugkräfte insoweit auf, als diese durch die Verrippung, Leimverbindung oder dergl. übertragen werden. Diese Maßnahme gestattet daher, die untere Sperrplatte 4 der vorstehend beschriebenen Pig. 7 und 8 durch die wesentlich billigere Spanplatte 14 zu ersetzen.
Man erreicht mit der Ausführungsform nach Fig. 7 bis 9 Spannweiten über 15 m bis zu 25 m bei etwa 60 cm Rippenhöhe, die durch die. Zusammensetzung der Stege 10 aus miteinander verleimten Brettchen möglich gemacht wird. Abweichend von der Zeichnung können nach Bedarf die Flansche 11 und 12 unterschiedlich breit gewählt werden, z.B. im oberen Teil der T-Profile bei 11 breiter als bei 12, oder es können bei der mittleren Längsrippe 1 eine Dachschale gemäß Fig. 7 die beiden Flansche 11 und 12 größer als bei den am Rand gelegenen Längsrippen 1 bemessen v/erden, um der in der Mitte größeren Last, insbesondere Biegebeanspruchung, Rechnung zu tragen.
3ei der Ausführungsform nach Fig. 10 und 11 ist ein Dachelement in Fig. 10 als Doppelschale ähnlich der Fig. 7 dargestellt, jedoch sind die Stege 10 der Längsrippen 1 in diesem Fall aus sich über die ganze Profilhöhe des Doppel-T-Profils erstreckenden Sperrholzplatten 10b ausgebildet. Die Querflansche 11 und.12 des Rippenprofils sind wie nach Fig. 7 und 8 aus übereinander -geleimten Holzbrettchen zusammengesetzt. Die Breite der Querf!ansehe ,richtet eich nach der Belastung
und kann deshalb wiederum "beim Mittelholm - abweichend von KLg. und 11 - größer als bei den Randholmen 1 gewählt werden. Die Stege können bei Bedarf auch, abweichend von der Zeichnung, aus mehreren in aufrechter Stellung übereinander geleimten Sperrholzplatten bestehen. Die Paserrichtung verläuft in den Sperrholzplatten 10b und in den Holabrettchen der Flansche 11 und 12 wiederum in Längsrichtung der Längsrippen. Ebenso wie bei Fig. 7 land 8 sind zwischen den vorstehenden teilen der Querflansche 11 und 12 Äbstandshölzer 13 entsprechender Breite aus Yollholz vorgesehen, die zur lotrechten Aussteifung des Fachwerkverbandes dienen und jeweils in der Ebene der Quierrippen 2 angeordnet und mit diesen sowie mit dem Steg 10 verleimt sind. Sperrholzplatten 10b werden für die Stege bei geringeren Bauhöhen der Dachschale bis zu 30 cm verwendet.
Bei der Au s führ ungs form nach 3?ig. 12 bis 1-4 ist ein Doppelschalen-Daehelernent entsprechend den Pig. 7 bis 9 dargestellt,jedoch mit Kastenprofilen der hier Vollwandträger bildenden Längsrippen, und zwar die Randholme 1 mit einfachem Kastenprofil und der Mittelholm mit mehrfachem Kastenprofil.
Bei dieser Ausführungsform eignet sich die Dachschale für extrem freie Spannweiten bei extremem Schlankheitsgrad, z.B. von 15 bis 30 m freie Spannweite der Längsrippen 1. Bei einer bevorzugten Ausführungsform für solche Zwecke, z.B. etv;a 25 m bis 30 m freier Spannweite, beträgt die Höhe der Längsrippen einschließlich der Deckplatten 3
4 etwa 60 cm mit Sperrholzplatten 3 und 4 von etwa 12 mm Dicke und ist die Breite der Kastenholme 1 "bei den Randholmen als etwa 8 cm und "beim Mittelholm als etwa 36 cm gewählt. Die Breite des einzelnen Dachelementes ist dann etwa 2,50 m bei 30 m iange. Dabei ist vorausgesetzt, daß, da die Dachelemente naeh 3?ig.. 12 praktisch niemals für sich allein auftreten, zwei Sh Randholme der gezeichneten Art unmittelbar nebeneinanderliegen und - wie weiter unten noch näher beschrieben wird, mittels Dübeln oder Zugstäben miteinander verbunden sind. Dabei kann bei den Randholmen die äußere Sperrholzplatte 20 bzw. 21 des Einfaclikastenholmes jeweils wegfallen und durch !^.schließen (mit Dübel und/öder Leimverbindung) der Platte 20 bzw. 21 des benachbarten Dachelementes ersetzt werden, oder es kann zur Verstärkung jeweils eine Stegplatte 20 des einen Dachelementes auf der Stegplatte 21 des benachbarten Dachelententes liegen und mit ihr durch Dübel oder Zuganker verbunden sein.
In jeden Palle wird bei den Handholmen ein Einfachkastenprofil aus mindestens zwei solchen hochkant-stehenden einfachen oder mehrschichtig zusammengeleimten Sperrholzplatten 20, 21 als Stege und Querstücke 22 bzw. 23 am oberen bzw. unteren Ende gebildet. Diese sind ihrerseits wieder aus hochkant-gestellten und in der Faserrichtung umgekehrt übereinanderliegenden Yollholzbrettchen 22a, 22b, 22c bzw. 23a, 23b, 23c miteinander und mit.den benachbarten Stegplatten verleimt, wobei zwischen den Querstücken 22 und 23 ein Hohlraum in Längsrichtung der Längsrippen 1 gebildet wird. ; -
ϋηΐsprechend ist der Mittelholm gemäß Pig. 14 als Poppelkastenholm mit einem mittleren Sperrholasteg 29 und je einem äußeren Sperrholzsteg 28 baw. 30 und oberen "bzw. unteren Querstücken 22 und 22' bzw. 23 und 23* aufgebaut. Außerdem sind noch in Verlängerung dieser -Querstücke vorstehende Planschteile 24 und 25 bzw. 26 und 27 an den Außenseiten der Stege 28 und 30 vorgesehen-, die zur Erhöhung der Sragfähigkeit des Mittelholmes beitragen und deren Breite nach Bedarf gewählt ist.
Ebenso wie bei Fig. 13 sind auch die Querstücke 22, 22', 23, 23* sowie die Plansche 24, 25, 26, 27 jeweils aus zwei, drei oder mehr umgekehrt aufeinander gelegten Vollholzbrettchen zusammengeleimt. Die Paserrlein;uns dieser Brettchen und in den Stegen verläuft ebenso wie Fig. 13 auch beim Mittelholm nach Pig. 14 in der -Längsrichtung des Dachelementes, in Übereinstimmung mit der Paserrichtung der Sperrhols-Deckplatten 3 und 4. " ■-"■ -
Sowohl bei dem Einfachkastenprofil nach Pig.- 13 als auch bei dem Mehr- £ac^kastenprofil nach Pig. 14 sind längslaufende Hohlräume zwischen den vorgenannten Querstücken bzw. vorstehenden Querflanschen in der libene der Querrippen 2 jeweils durch Abstandshölzer 16 aus Vollholz ausgesteift, wobei nach Pig. 14 die an der Außenseite liegenden Abstaiiasiiölzer 16 mit dem benachbarten Vollholz 2b des anschließenden Querräiunchens 2 verleimt sein können. Die Paserrichtung- der aufrecht stehenden Absteifhölzer 16 und Rähmchenhölzer 2b sowie der in Querrichtung laufenden Eähmcheniiölzer ist in Pig. 12 und 13 mit Pfeilen angegeben. ' - ' ■- .'-.-■""
¥ie ersichtlich, kann ein erfindungsgemäßes Dachelement bzw. eine aus solchen Elementen zusammengesetzte Dachplatte nicht nur für Bedachung, sondern in grundsätzlich gleicher .Bauweise wie in den gezeigten Ausfiinrungsf orraen, nur mi c anderer bausei tiger Isolierung, auch als o-eschoßdeckenelement verwendet werden. Wegen der höheren vorgeschriebenen Belastung wird in diesem Fall die freitragende Spannweite entsprechend geringer gewählt als sie "beispielsweise für die Daciieleraent e angegeben ist.
Oie als sogenannte Pachwerkrähmchen bezeichneten Querrippen können bei den vorstehend und abgewandelten Ausführungsformen statt mit ihrer Längsachse senkrecht zu den Längsrippen, auch geneigt und ^v.iseilen zwei benachbarten Längsrippen im übrigen nach wie vor mit ihrer Jibene senkrecht zu den Deckplatten" angeordnet werden, um die Steifigkeit der Deckplatten bzw. Dachelemente gegen Ausbeulung zu erhöhen. Sin Interesse daran besteht insbesondere häufig in der Mitte der langen Ausdehnung der Bauelemente, wo man auch senkrecht zu den Längsrippen verlaufende Querrippen gewöhnlieh in geringeren Abständen anordnen wird. Bei Schrägstellung der lippen können diese in Form einer Zick-2ack-Linie mit den Enden aneinander anstoßen lind mix den Längsrippen eine Art Fachwerkgitterträger bilden, wobei in diesem Fall die Anzahl der Querrippen im mittleren. Bereich der Spannweite geringer sein kann als nach den Enden zu, d.h. die Ecken der durch die Querrippen gebildeten Zick-Zack-Linie im mittleren Bereich näher aneinander liegen können als nacn den Enden zu.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche --..■.."
    1. Schalenförmiger Hohlkörper mit zwischen Deckplatten liegendem Fachwerk aus Holalängsrippen und Querrippen., insbesondere in lorm einer iiacjisciiale, z.B. für belüftete Flachdächer* oder eines Geschoß-Deckenelementes für große Spannweiten bei geringer Bauhöhe·,. z.B. für Hallen, bestenend aus einem beidseitig durch Deckplatten - vorzugsweise mindestens auf der Druckgurtseite mit.einer Sperrholzplatte - abgedeckten •Fachwerk mit Holzlängsrippen, zwischen;denen- Querrippen in gegenseitigem Abstand voneinander angebracht-.sind» wobei mindestens die auf der Drucicgurtseite liegende Deckplatte mit den Fachwerkrippen verleimt ist, vorzugsweise derart, daß die Faserriehtung mindestens des mit den Längsrippen direkt verleimten Sperrholz-Außenfurniers mindestens dieser Deckplatte, oder alle Außenfurniere dieser oder jeder Deckplatte ebenso wie in den Längsrippen in deren Längsrichtung verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (1) im Querschnitt mindestens aui I'eil mehrteilig aus Eolzbrettern wetterfest zusammengeleimt sind, nämlich mindestens aus je zwei oder mehr hochkant-stehenden Brettern,(la, 1b) oder aus einer Mehrzahl von übereinanderliegenden iiolzbret'ücj'ien (7, S) bestehen,, und/oder Holzbrettchen (11, 12, 22-27) mit mindestens einem hochkant-g©stellten Voll- oder Sperrholzbrett (10a, 10b) zu einem ΐ- oder I-Profil', oder mit mindestens zwei hochkant-gestellten Sperrholzplatten (20, 21) oder Brettchen zu einem ein- oder mehrfachen Kastenprofil zusammengesetzt sind.
    2. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Deckplatten (3) beide aus mehrschichtigen Sperrholzplatten "bestehen, deren Außenfurnisrschichten (5) dicker als die Innenfurnierschichten (6), und daß diese Außenfurnierschienten alle so angeordnet sind, daß ihre .Faserrichtung in der Längsrichtung des Baue! element es und der längsrippen (1) verläuft.
    3' Hohlkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfurnierschichten (5) der Deckplatten $5) durch Schäftung auf die Länge des Bauelementes gebracht sind.
    4. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis- 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen als Versteifungsrahmen (2) ausgebildet und in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der etwa das 60- bis 70fache der Dicke der Deckplatten (3) des Bauelementes beträgt.
    3. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, da!3 die Querrippen bzw. Versteifungsrahmen aus längs- und Querleisten (2a bzw. 2b) mit in deren Längsrichtung, verlaufender Paserrichtung bestehen, XHKSg diese Längs- und Querleisten über ,je eine Ausnehmung
    (7) ineinander eingreifend miteinander verbunden und die Yersteifungsraiiiiien derart im Bauelement angeordnet sind,, daß die Pas er richtung ihrer Längsleisten quer zur Paserrichtung.der äußeren Purnierschichten (5) der Deckplatten (3) des Bauelementes verläuft.
    6. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet., daß die längsrippen (1) des Fachwerks aus: zwei (oder mehr) hochkantgestellten Brettern (1a, 1"b) bestehen, die unter Zwischenschaltung einer dünnen Eartfaser- oder Furnierplatte öder einer Kunststoff- Folie (4) oder ähnlichen Zwischenlagen breitseitig wetterfest miteinander verleimt sind. -. " .
    7. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (1) aus übereinanderliegenden Holzbrettchen (7,8) zusammengeleimt sind.
    8. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (1) aus je einem aus hochkant-gestellten HoIzbrettchen (1Oa) zusammengeleimten Steg (10) und je ein oder zwei an diesen durch Anleiniung von Holabrettchen (11, 12) gebildeten Querflanschen zu einem T- oder Doppel—T-Profil zusammengesetzt sind.
    9. Hohlkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß, vorzugsweise bei Verwendung einer Spanplatte (H) als Deckplatte an der Zuggurtseite, in die Unterseite des unteren Flansches (12) und/oder des Steges (10) ein bzw. je ein vorzugsweise verripptes Moniereisen (15)-fest in je eine Kehlnut in an sich bekannter. Weise eingesetzt ist.
    10. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (1) aus je einem aus mindestens einer hochkant-
    gestellten Sperrholzplatte, bestehenden Steg (10) und je ein oder zwei an diesen durch Anleimung von Holzbrettchen (11, 12) gebildeten Querf!arischen zu einem T- oder Doppel-T-Profil zusammengesetzt sind.
    11. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (1) aus mindestens zwei hochkant-gestellten Sperroder Vollholzplatten (20, 21, 28, 29, 30) mit aus Holzbrettehen (22, 23, 22', 23') zusammengeleimten Querstücken zu einem ein- oder mehrfachen Kastenprofil, gegebenenfalls mit vorstehenden Flanschteilen (24, 27) zusammengesetzt sind.
    12. Hohlkörper nach Anspruch 11, dadurch, gekennzeichnet, daß mindestens eine mittlere Längsrippe (1) einer Doppelschale ein mehrfaches Kastenprofil bildet, wänrend deren Randlängsrippen je ein einfaches Kastenprofil bilden.
    13. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, da5 die Querrippen bzw. Versteifungsrahmen zu benachbarten Längsrippen geneigt verlaufen, gegebenenfalls zwischen diesen eine ununterbrochene 2iek-Zack-Linie und mit diesen einen Fachwerkgitterträger bilden.
    Der Patentanwalt:
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