DE1927341U

DE1927341U - Stielgeraetehalter.

Info

Publication number: DE1927341U
Application number: DEK43477U
Authority: DE
Original assignee: Kress & Kastner O H G
Current assignee: Kress & Kastner O H G
Priority date: 1963-01-17
Filing date: 1963-01-17
Publication date: 1965-11-18

Description

DR.-ING. CLAUS REINLÄNDER _ _

p_# $ 509 648*P8

_Kress & Kastner OHG

Ulm / Donau» ..Boschs tr.. 5

Stielgerätehalter

Die Feuerung betrifft einen Stielgerätehalter mit einem den Stiel haltenden Haken, der sich über einen Schenkel in einen Quersteg fortsetzt, der an einer Leiste schwenkbar angebracht ist. Bin solcher Stielgerätehalter dient dazu, Garten-, Haushalts- und andere Geräte mit einem Stiel aufzuhängen. Hierzu ist die Leiste mit dem Haken vorzugsweise an einer Wand befestigt. Damit der Stiel in den. Haken leicht eingeschoben werden kann, ist bei bekannten Stielgerätehaltern vorgesehen, daß entweder an der Leiste unter dem Haken eine gesonderte Stoßleiste angebracht ist oder daß der Schenkel des Hakens mit einer Kröpfung ausgestattet ist, so daß der Haken von der Wand schräg absteht. Der Haken ist bei den;bekannten Stielgerätehaltern an der Vorderseite der Leiste mittels einer gesonderten Halteplatte befestigt. . :

Es ist auch ein Halter mit einem Langloch in der Leiste zum Durchstecken des Steges des Hakens bekannt. Allerdings ist hierbei ein hakenförmiger Haltebügel nicht vorgesehen. Der bekannte Halter besteht aus zwei Teilen, nämlich einer Halteplatte und einem Stift* Der Stift ist an der Torderseite der Halteplatte vorgesehen, so daß der Halter im nicht benutzten Zustand vertikal nach uhten hängt oder zusätzliche Maßnahmen erforderlieh sind, um eine Abwinklung zu erreichen.

Demgegenüber ist gemäß der Neuerung der Stielgerätehalter so ausgebildet, daß der Quersteg des Schenkels an der Bückseite der Leiste

anliegt und daß der Schenkel des Hakens durch das Längloeh in vertikaler Richtung bewegbar reicht. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß der Haken ohne zusätzliche Maßnahmen schräg von der Wand absteht. Eine besondere Halteeinrichtung für den Haken ist durch die gewählte Ausbildung nicht erforderlich. Der gesamte Stielgerätehalter für einen Haken besteht somit nur aus zwei Teilen. Die Form des Loches in der leiste kann verschieden sein| sie muß lediglich eine Bewegung des Schenkels des Hakens in vertikaler Richtung zulassen, damit der Haken relativ zu der Leiste geschwenkt werden kann.

Der Quersteg kann von dem Schenkel nach einer Seite ausgehen. Um ein Verkanten des Hakens unter Belastung, d.h. bei eingehängtem Stiel, zu vermeiden, erstreckt sich der Quersteg des Schenkels vorzugsweise nach beiden Seiten. Der Quersteg kann in einer Rinne an der Rückseite der Leiste liegen, wodurch sich eine besonders gute Lagerung für den Haken ergibt.

Um das Abrutschen des Stieles in dem Haken zu verhindern, ist es bereits bekannt, den Haken mit einem gerieften überzug aus Gummi zu versehen, der aber mit der Zeit verschleißt. Demgegenüber schlägt die !Feuerung vor, daß der Haken im Bereich der den Stiel haltenden !Teile mit Rändelungen versehen ist. Hierdurch ergibt sich auch eine Vereinfachung und Verbilligung des Hakens gegenüber der Verwendung eines gesonderten Überzuges.

Um an einer Leiste mehrere Geräte aufhängen zu können, wird des weiteren vorgeschlagen, daß die Leiste mit einer Mehrzahl von Löchern zur Aufnahme mehrerer Haken versehen ist. Die Leiste wird vorzugsweise im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt, wobei gleichzeitig die Löcher und Rinnen erhalten werden.

Eine beispielhafte Aüsführungsform der Neuerung ist in der Zeichnung

dargestellt, und zwar sind

Fig. 1 eine Vorderansicht des Stielgerätehalters» Pig. 2 eine Hinteransicht der Leiste ohne die Haken und Pig. 3 ein Schnitt durch den Stielgerätehalter nach der Linie III-III in fig. 1 ■'■■"'.._ -

Die aus Kunststoff gespritzte Leiste 1 ist mit Langlöchern 2 versehen, wobei die Wandung 3 der Leiste, am unteren Ende des Langloches anschließend, nach innen eingebogen ist, wodurch eine winkelgerechte Auflage für den Schenkel 7 geschaffen wird. Die Leiste ist an ihrer Rückseite durchlaufend mit einer Rinne 4 Tersehen, in die sich die Querstege 8 der Haken einlegen. Die Leiste wird üblicherweise an einer Wand befestigt, wofür die Senklöcher 5'""vorgesehen sind. Der Haken 6 zur Aufnahme des Stieles setzt sich in;einen Schenkel 7 fort, an dessen Ende der sich nach beiden Seiten erstreckende Quersteg 8 vorgesehen ist. Der Haken ist mit Sändelungen versehen, durch die ein Abrutschen des in den Haken eingesetzten Stieles 10 verhindert wird.

Claims

P.A. 192- 0-94*12. U6 Schutzansprüche

1. Stielgerätehalter mit mehreren, die Stiele haltenden Haken, die sich über Schenkel in Querstegen fortsetzen» die an einer Leiste schwenkbar angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (1) mit Langlöchern (2) versehen ist, daß die Schenkel (?) der Haken (6) durch die Langlöcher in vertikaler Richtung bewegbar reichen, daß <lie Leiste an der fiückseite mit einer Rinne (4) versehen ist und daß die Querstege (8) der Haken in der .Rinne liegen<>

2ο Stielgerätehalternach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Querstege (!3) der Schenkel (7) nach beiden Seiten er«· strecken,,

3ο Stielgerätehälter nach Anspruch 1 oder 2_t dadurch gekennzeichnet,. daß die Haken (6) im Bereich der die Stiele (10) haltenden feile mit Rändelungen (9) versehen sind.