DE1951132U

DE1951132U - Kunststoff-spuelbuerste.

Info

Publication number: DE1951132U
Application number: DEW37114U
Authority: DE
Original assignee: WIENER KAMMFABRIK ANTON ABRAHA
Current assignee: WIENER KAMMFABRIK ANTON ABRAHA
Priority date: 1966-04-18
Filing date: 1966-04-18
Publication date: 1966-12-08

Description

»Kunst stof f-Spülbürste »<

Die Feuerung bezieht sich auf eine Spülbürste -mit iPopfkratzer, Stiel, Burstentragplatte und daran angebrachtem Bürstenkörper aus Kunststoff. Ihr liegt die technische Aufgabe zugrunde, eine Bürste dieser Art so zu gestalten, daß sich der EeinigungsVorgang bei Verwendung einer derartigen Bürste gegenüber den bisher bekannten Bürsten . verbessern läßt. Zugleich soll die Fertigung einer derartigen Bürste, insbesondere die Konfektionierung, einfach sein. · -

Das erstrebte Ziel wird einmal dadurch erreicht, daß der Topfkratzer mittels harter Kunststoffborsten gebildet ist, die in der Burstentragplatte verankert sind. Ss wird aber auch noch dadurch gefördert, daß die Burstentragplatte in den schräg nach hinten aufwärts gerichtejen Stiel übergeht, der ~£~ förmig profiliert ist und im Handhabungsbereich nach

oben und unten eine den Lauf der Hand mulde angepaßte Vorwölbung aufweist· Yorteilhafterweise sind die Topfkratzerborsten in der Wurzel zu einem gemeinsamen Halteteil zusammengefaßt, welches in eine eigens hierzu vorgesehene Ausnehmung in der Bürstentragplatte einsetzbar ist und an Ort und Stelle durch ein Widerlager am Bürstenkörper oder an einer zwischen diesem und der Bürstentragplatte vorgesehenen Zwischenplatte gehalten wird. Besonders günstig ist es dabei, wenn das Topfkratzerborsten-Halteteil schmale Prismenform besitzt und in seiner Längserstreckung weitgehend parallel zur Bürstentragplatte verläuft, und wenn die Topfkratzerborsten in mehreren in gleicher Richtung sich erstreckenden Reihen angeordnet sind* Bs empfiehlt sich,dabei Doppelreihen vorzusehen und die Borsten der einen Doppelreihe langer als die Borsten der anderen Doppelreihe zu halten, die jeweils einer Doppelreihe angehörenden Borsten aber übereinstimmend lang"zu bemessen« Ratsam ist es darüber hinaus, wenn die Zwischenplatte zwischen Bürstenkörper und Bürstentragplatte in Richtung zum Bürstenkörper vorgexirölbt ist und wenn der Stiel am freien Ende zu einer offenen Öse umgebogen ist.

Durch diese Gestaltung entsteht eine Spülbürste, die zur Gänze aus Kunststoff besteht, sich mit wenigen Handgriffen aus wenig Einzelteilen zusammensetzen läßt, zum Topfauskratzen einen Schaber aus harten Borsten aufweist und zur ■eigentlichen Reinigung einen teilchen - Bürsirenbesa,t t- besitzt, welcher durch die vorgewölbte Zwischenplatte bedingt»groß-

flächig am !Topf zur Auflage kommt. Durch die Formgebung des Stieles ergibt sich darüberhinaus eine bequeme Halterung und Handhabung der Bürste, die über die offene Öse am Stielende nicht nur an Haken sondern auch an Leisten aufgehängt werden kann*

Die Neuerung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, wobei Fig. 1 eine Spülbürste, schaubildlich und Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II—Il in Fig* 1 zeigen.

Die Spülbürste setzt sich aus einer Burstentragplatte 1 mit angeformten Stiel 2, Bürstenkörper 3 und davon abgehenden weichen Borsten 4 und dem an der Burstentragplatte 1 vorgesehenen Topfkratzer 5 zusammen. Letzterer besteht aus verhältnismäßig harten Kunststoffborsten, die in der Burst entragplatte 1 verankert sind» Hierzu bilden die Topfkratzerborsten in der Wurzel ein prismenförmiges Halteteil 6_s. welches in eine eigens hierzu vorgesehene Ausnehmung 7 in der Bürstentragplatte 1 eingesetzt ist und auf der den Borsten abgekehrten Seite einen verbreiterten Rand 8 besitzt, mit dem es nach Art eines Anschlages innenseitig an der YiTand der Bürstentragplatte 1 zur Anlage kommt· Die Bürstentragplatte 1 bildet auf der den Borsten 4 zugekehrten Seite einen Hohlraum 9> der-von einer .nach unten gewölbten Zwischenplatte 10 abgedeckt ist« An der Zwischenplatte 10 "ist

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eine nach oben vorspringende leiste 11 angeformt, die im eingesetzten Zustand des Halteteiles 6 und der Zwischenplatte 10 gegen dieses druckend zur Anlage kommt und seinen Yerbleib an Ort und Stelle sichert * In der Burstentragplatte ist eine rundumlaufende Mut 12 vorgesehen, in welche der Bürstenkörper 3 mit seinem federartig vorspringenden Rand 13 eingesprengt ist.

Das Halteten 6 verläuft in Längsrichtung weitgehend parallel zur Vorderseite der Bürstentragplatte 1. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Doppelreihen lopfkratzerborsten vorhanden, die mit 14 und 15 bezeichnet sind· Die Borsten der einen Doppelreihe sind langer als diejenigen der anderen Doppelreihe· Die einer Doppelreihe angehörenden Borsten sind jedoch übereinstimmend lang.

Auf ihrer dem Bürstekörper 3 abgewandten Seite geht die Bürstentragplatte 1 in den Stiel 2 über. Der Stiel ist T<- förmig profiliert und weist im Handhabungsbereich 16 liaoh" oben eine Yorwölbung 17 und - nach unten eine Yorwölbung 18 auf. Diese Yorwölbungen sind dem lauf der den Stiel ergreifenden Handmulde angepaßt« Jüischliei3end an diese Handmuldenverbreiterung ist der Stiel zu einer schmalen Flachleiste verjüngt und mit dieser zur offenen Öse umgebogen. ■ "■ .

Claims

P.A.201874*18. U6 S chut zans prü ehe

1. Spülbürste mit Topfkratzer, Stiel, Bürsteiatragplatte und daran angebrachtem Bürstenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Topfkratzer (5) mittels harter Kunststoff borsten gebildet ist, die in der Bürstentragplatte (1) verankert sind.

2* Spülbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Topfkratzerborsten in der Wurzel ein gemeinsames Halteteil (6) mit Anschlag (8) bilden und daß in der Bürstentragplatte (1) eine Ausnehmung (7) vorhanden ist, in welche das Halteteil (6) bis zum Anschlag (8) einsetzbar ist und daß am Bürstenkörper (3) oder an einer zwischen diesem und der Bürstentragplatte (1) vorgesehenen.Zwischenplatte (10) ein das eingesetzte Halteteil (6) in der lage haltendes Widerlager (11) angebracht ist·

3. Spülbürste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Topfkratzerborsten-Halteteil schmale Prismenform besitzt und in seiner Längserstreckung weitgehend parallel zur Bürstentragplatte (1) verläuft und daß die Topfkratzerborsten in mehreren in gleicher Richtung sich erstreckenden Reihen (14,15) angeordnet sind·

4« Spülbürste nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Top-fkratzerborsten jeweils in Doppelreihen (14,15) angeordnet sind, wobei die Borsten einer Doppelreihe länger

als die Borsten der "benachbarten Doppelreihe, aber unter sich gleich lang sind*

5. Spülburste nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (10) in Richtung zum Bürstenkörper (3) vorgewölbt ist»

6. Spülbürste nach den Ansprüchen 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Burstentragplatte (1) in den schräg nach hinten aufwärts gerichteten Stiel (2) übergeht, der \ - formig profiliert ist und im Handhabung^bereich (16) nach oben und unten eine dem Lauf der Handmulde angepaßte Vorwölbung (17,18) aufweist.

7· Spülbürste nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (2) am freien Ende zur offenen Öse (19) umgebogen ist»