DE6927855U - Geschirrspuelbuerste - Google Patents

Geschirrspuelbuerste

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DE6927855U
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DE
Germany
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dishwasher
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brush
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DE6927855U
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Roman Dietsche GmbH and Co KG
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Roman Dietsche GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/06Arrangement of mixed bristles or tufts of bristles, e.g. wire, fibre, rubber
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/30Brushes for cleaning or polishing
    • A46B2200/3033Household brush, i.e. brushes for cleaning in the house or dishes

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  • Brushes (AREA)

Description

Firma Roman Dietsche, 7869 Aftersteg/Schwarzwald, Ortsstr. 12
"Geschirrspülbürste"
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülbürste mit einem mit Borstenbüscheln besetzten Bürstenkopf, an dem ein Steg zum Entfernen festsitzender Verschmutzungen an Geschirr, Glas oder sonstigem zu reinigendem Gut angebracht ist.
Bei derartigen bekannten Geschirrspülbürsten ist auf der dem Bürstenstiel entgegengesetzten Seite am Bürstenkopf ein in der Regel schräg nach oben abstehender Steg angebracht, mittels dessen festsitzende Verschmutzungen von zu spülendem Geschirr, Glas oder sonstigen Gegenständen durch Schaben entfernt werden kann. Diese Bürsten weisen zwei wesentliche Nachteile auf. Zum einen muß jedesmal, wenn Schmutz durch einfaches Bürsten nicht entfernt werden kann, der Benutzer umgreifen, damit der Steg zum Einsatz gebracht werden kann. Zum anderen weisen auch diese Geschirrspülbürsten den allen Geschirrspülbürsten anhaftenden Nachteil auf, daß durch starkes Drücken die in der Mitte des Bürstenkopfes angeordneten Borstenbüschel zerdrückt werden. Hierdurch werden die Bürsten zum einen unbrauchbar und sind bei trotzdem erfolgender weiterer Benutzung außerordentlich unhygienisch, da sich zwischen den abgeknickten und verfilzten Borsten sehr viel Schmutz ansetzt, der nur schwer oder gar nicht zu entfernen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Geschirrspülbürste der oben dargestellten Art so auszugestalten, daß
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ohne Umgreifen auch hartnäckiger Schmutz von Geschirr, Glas oder anderem zu spülendem Gut entfernt werden kann und daß weiterhin ein frühzeitiges Unbrauchbarwerden der Bürste durch Verschleiß der mittleren Borstenbüschel vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem Ring aus Borstenbüscheln ein vorzugsweise ringförmiger Steg angeordnet ist. Dadurch, daß lediglich ein Ring von Borstenbüscheln vorgesehen ist, entfallen die mittleren Borstenbüschel, die bei den herkömmlichen Bürsten zu frühzeitigem Verschleiß neigen. Durch die Anordnung des erfindungsgemaßen Steges in diesem Ring aus Borstenbüscheln wird bewirkt, daß bei normalem Spülen mit leichtem Druck lediglich die Borstenbüschel zum Einsatz kommen, und daß bei Verstärkung des Drucks bei hartnäckigem Schmutz die Borstenbüschel nach außen ausweichen und der als Schaber wirkende Ring zum Einsatz kommt. Dieser Effekt wird besonders günstig, wenn gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung mindestens zwei Reihen Borstenbüschel vorgesehen sind und der Steg gegenüber den Borstenbüscheln um 10 - 50 % ihrer Länge zurücksteht. Das genaue Maß,um das der ringförmige Steg gegenüber den Borstenbüscheln zurücksteht, richtet sich in erster Linie nach der Stärke des Ringes aus Borstenbüscheln und nach der Härte der Borsten.
Zur Verbesserung der Kratzwirkung des Steges weist dieser vor- t teilhafterweise eine Kratzkante auf. Die Elastizität des Steges wird dadurch verbessert, wenn gemäß einem weiteren vorteilhaften I Merkmal der Erfindung der Steg mit ein oder mehreren Einker- j bungen versehen ist, die ein gewisses Nachgeben zulassen. J
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist in dem ringförmigen Steg über diesen hinausragendes Scheuermaterial aus festem Kunststoffschwamm, Drahtgewebe oder dergl. angeordnet, wobei der Steg vorteilhafterweise Ausnehmungen zur Halterung des Scheuermaterials aufweist. Bei einer derartigen vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes körnet
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bei zunehmendem Druck dieses Scheuermaterials zum Eingriff. Bei geeigneter Auswahl dieses Scheuermaterials und entsprechend geringem Überstehen des Scheuermaterials über den ringförmigen Steg kann der Effekt herbeigeführt werden, daß bei weiter zunehmendem Druck auf die Geschirrspülbürste das Scheuermaterial soweit in den ringförmigen Steg hineingedrückt wird, daß zusätzlich noch dessen Außenkante zum Einsatz kommt.
j Vorteilhafterweise bestehen Steg, Bürstenkopf und Stiel aus j thermoplastischem Kunststoff, die durch Spritzen hergestellt sind, j wobei es durchaus vorteilhaft sein kann, wenn der Steg aus einem ! anderen thermoplastischem Kunststoff besteht als Stiel und ; Bürstenkopf. In diesem Fall würde der Steg in einem zweiten ι Arbeitsgang an den Bürstenkopf mit Stiel angespritzt. Hierbei ist es möglich, den Steg aus weicherem Kunststoff herzustellen, als Stiel und Bürstenkopf. In beiden Fällen sind vorteilhafterweise aber Steg, Bür'stenkopf und Stiel einstückig ausgebildet.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine nur mit zwei Borstenbüscheln versehene Geschirrspülbürste gemäß der Erfindung in Unteransicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Geschirrspülbürste gemäß der Erfindung im Schnitt und
Fig. Z> eine Seitenansicht einer Geschirrspülbürste gemäß der Erfindung im Schnitt mit in den Steg eingesetztem Scheuermaterial.
Die in Fig. 1 dargestellte Geschirrspülbürste besteht aus einem kreisförmigem Bürstenkopf 1, der einstückig mit einem nur teilweise dargestellten Stiel 2 versehen ist. In dem - von unten gesehen - etwa kreisförmigen Bürstenkopf sind zwei Reihen von
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Bohrungen 3 zur Aufnahme von Borstenbüscheln 4 eingearbeitet. Wie aus Fig. 2 er sieht lieh., hat der Bürstenkopf auf der Seite, auf der die Borstenbüschel 4 angeordnet sind, etwa die Form einer Kugelkalotte, so daß die außen angeordneten Borstenbüschel leicht nach außen abstehen. In dem durch die Borstenbüschel gebildeten Ring ist ein ringförmiger Steg 5 angeordnet, dessen Höhe etwa 60 % der Länge der Borsten beträgt. Dieser Ring ist zu seinem offenen Ende hin verjüngt, so daß er dort eine Kratz-
7 kante 6 bildtt. In dem Steg sind Einkerbungen angebracht, die eine gewisse Flexibilität des Steges bei seitlich gegen die Kratzkante 6 wirkenden Belastungen beim Entfernen von Schmutz zur Folge haben.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. j5 handelt es sich um eine Bürste ähnlich der in Fig. 2 dargestellten. In den ringförmigen Steg 5 ist ein schwammartiges Gebilde 8 aus festem Kunststoffschwamm, Drahtgewebe, Kunstfasergewebe oder dergl. eingesetzt, das über die Kratzkante 6 des Steges 5 hinaussteht. Im oberen Teil des Steges 5 sind ein oder mehrere Ausnehmungen vorgesehen, in die sich das schwammartige Gebilde 8 elastisch einlegt, so daß eine feste Halterung in dem Steg 5 durch einfaches Hineindrücken gewährleistet ist. Bei dieser Ausführungsform wird zweckmäßigerweise auf die Einkerbungen 7 verzichtet, um einen festen Sitz des schwammartigen Gebildes 8 zu gewährleisten.
Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen sind Stiel 2, Bürstenkopf 1 und Steg 5 einteilig durch Spritzen aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt. Es ist aber ohne weiteres möglich, den Steg in einem zweiten Arbeitsgang durch Anspritzen eines gegebenenfalls weicheren thermoplastischen Kunststoffes herzustellen.
Die Ausgestaltung des Steges ist nicht auf kreisringförmige
Stege beschränkt, sondern kann entsprechend der Form des Bürsten-j kopfes auch jede andere Form erhalten.
Ansprüche

Claims (10)

Ansprüche
1. Geschirrspülbürste mit einem mit Borstenbüscheln besetzten Bürstenkopf, an dem ein Steg zum Entfernen festsitzender Verschmutzungen an Geschirr, Glas oder sonstigem zu reinigendem Gut angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Ring aus Borstenbüscheln (4) ein vorzugsweise ringförmiger Steg (5) angeordnet jst.
2. Geschirrspülbürste nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens zwei Reihen Borstenbüschel (4).
J. Geschirrspülbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (5) gegenüber den Borstenbüscheln (4) um 10 - 50 % ihrer Länge zurücksteht.
4. Geschirrspülbürste nach einem der Ansprüche 1 -
dadurch
gekennzeichnet, daß der Steg (5) eine Kratzkante (6) aufweist.
5. Geschirrspülbürste nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (5) mit einer oder mehreren Einkerbungen (7) versehen ist.
6. Geschirrspülbürste nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ringförmigen Steg (5) über diesen hinausragendes Scheuermaterial (8) aus festem Kunststoffschwamm, Drahtgewebe, Kunstfasergewebe oder dergl. angeordnet ist.
7. Geschirrspülbürste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß
der Steg (5) Ausnehmungen (9) zur Halterung des Scheuermaterials (8) aufweist.
8. Geschirrspülbürste nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß Steg (5), Bürstenkopf (l) und Stiel (2) aus thermoplastischem Kunststoff bestehen.
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9. Geschirrspülbürste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (5) aus anderem thermoplastischen Kunststoff besteht als Stiel (2) und Bürstenkopf (l).
10. Geschirrspülbürste nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß Steg (5), Bürstenkopf (l) und Stiel (2) einstückig ausgebildet sind.
DE6927855U 1969-07-14 1969-07-14 Geschirrspuelbuerste Expired DE6927855U (de)

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DE6927855U Expired DE6927855U (de) 1969-07-14 1969-07-14 Geschirrspuelbuerste

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DE (1) DE6927855U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008022883B3 (de) * 2008-05-08 2009-11-19 Carl Freudenberg Kg Bürste und deren Verwendung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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