DE1926958A1 - Verfahren zum Herstellen von Schichtkoerpern - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Schichtkoerpern

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Description

TRIPLEX SAFETY GLASS COMPANY LIMITED, 1 Albemarle Street
London W* 1, England
Verfahren zum Herstellen von Schichtkörpern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Schichtkörpern, bestehänd aus abwechselnden Schichten aus Kunststoff und Glas, wobei eine Oberfläche des Glases benachbart au dem Kunststoff einen dünnen, durchsichtigen, elektrischleitfähigen Film oder Filmkomplex daruf aufgebracht aufweist.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Erhöhen der Haftfähigkeit zwischen Kunststoffen und dünnen, durchsichtigen, elektrischleitfähigen Filmen aufgebracht auf GlasOehen geschaffen.
Durchsichtige Schichtkörper aus einer Anzahl abwechselnder Schichten an durchsichtigem Kunststoff und Glas sind allgemein bekannt. "Tür bestimmte Anwendungsgebiete, z.B. Windschutzscheiben von Flugzeugen, ist es ebenfalls bekannt, einen dünnen durchsichtigen, elektrisch leitfähigen Metallfilm, wie einen Film aus Gold als ein Erhitzungselement zwischen den Glas- und Kunststoffschichten anzuwenden, um so Eis und Wasser von der äußeren Oberfläche der Anordnung zu verdrängen. Während des Fluges des Flugzeuges wird die Windschutzscheibe beständig sich verändernden Belastungen bedingt durch Temperatur- und Druckänderungen unterworfen, und dies kann zu einem praktisch kontinuierichen Durchbiegen der Glasbestandteile führen, wodurch Belastungen auf alle Grenzflächen ausgeübt werden, wo einander nicht ähnliche Materialien miteinander verbunden sind. Ein gegebenenfalls auftretendes Versagen des Schichtkörpers wird an der Grenzfläche eintreten, die die schwächste ist»
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Es wurde gefunden, daß die Haftfähigkeit zwischen durchsichtigen Kunststoffen und den auf eine Glasoberfläche aufgebrachten dünnen, durchsichtigens elektrisch leitfähigen Filmen schwach ist. Wenn eine derartige Grenzfläehenbindung in einem durchsichtigen Schichtkörper vorliegt, ist die Lebensdauer der fertigen Anordnung begrenzt auf die Zeitspanne, innerhalb derer die Bindung intakt bleibt.
Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darins die Haftfestigkeit der Grenzfläche zwischen Kunststoffen und auf ßlasoberflachen aufgebrachten dünnen, durchsichtigen, elektrisch leitfähigen Filmen oder Filrakomplexen wesentlich zu erhöhen.
Somit wird erfindungsgemäß ein Verfahren zum Erhöhen dsr Haftfähigkeit an der Grenzfläcfhe zwischen einen Kunststoff und einem auf eine Glasoberfläehe aufgebrachten dünnen, durchsichtigen, elektrisch leitfähigen PiIn oder Filiakomplex in einem Schichtkörper geschaffen, bei dem vor dem überführen in den Schichtkörper der auf die Glasoberfläche aufgebrachte dünne, durchsichtige, elektrisch leitfähige Film oder Filmkomplex mit einer Lösung eines Xallumsalzelektrolyten behandelt und sodann die Oberfläche gewaschen und getrocknet v/ird*
Erfindungsgemäß werden ebenfalls Schichtkörper in Betracht gezogen, die abwechselnde Schichten aus Kunststoff und Glas aufweisen, wobei die Oberfläche des Glases benachbart zu dem Kunststoff einen darauf aufgebrachten, öännen, durchsichtigen elektrisch leitfähigen Film oder Fllrakorvplex aufweist, wobei der durch die Glasoberfläehe getragene Film oder Filnücomplex nach dem angegebenen VErfahren eine Vorbehandlung erfährt.
Geeignete Kaligrasalselektrolyten sind wässrige Lösungen van Kaliampermanganat, Xaliumchromat oder Ealimndichormat. Das Anwenden von Kaliumpernanganat ist beevorzugt* Die Konzentrationen der wässrigen Lösungen können sich von vollständig gesättigt bis sehr verdünnt- belaufen, z.B. 0,000001 molar. Bei Anwenden von Kaliumpermanganat werden die besten Ergebnisse mit einer 0,025 molaren Lösung erzielt.
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Die KunststofTekönnen alle herkömmlicher Meise in Anwendung * kommenden Materialien sein, wie sie zum Herstellen von Schichtiirpern mit Glas angewandt werden. Spezifische Beispiele für derartige Kunststoffe sind Polyvinylbutyral-Kunststoff oder organische Siliziumelastomere. Derartige siliziumorganische Elastomere werden oftmals als Bindemittel in Verbundanordnungen angewandt, zlB. denjenigen, die die Windschutzscheiben von Hoehgesehwindigkeits-Flugseugen bilden sollen, wo extreme Temperaturwerte auftreten. „
Xhnlicherweise kann es sich bei dem Glas um jede Glasart handeln, wie Sie Üblicherweise sum Herstellen derartiger Schichtkörper angewandt Werden, z.B. eine Glasscheibe. Um der Wirkung der Erhitsens Während des Herstellens und der späteren Anwendung zu widerstehen, ist es bevorzugt;, daß die Glasscheibe vermittels thermischer oder chemischer Behandlung zähe gemacht eine Verbesserung der mechanischen festigkeit ferfährt.
Wo die Anwendung der Schichtkörper eine Windschutzscheibe usw. ist, sind sowohl der Kunststoff als auch das Glas natürlich durchsichtig. ' . <
Der dünne durchschaeinonde, elektrisch leitfähige Film kann ein Metallfilr.1, wie ein Goldfilm sein. Der Film kann durch einen weiteren Film aus einer Substanz, wie VJismutoxid übersogen sein und der sich hierbei ergebende Verbundfilm wird hier als ein "Filnkoiaplex" bezeichnet*
Die Erfindung kann- in der folgenden Weise ausgeführt werden. Sine der Behandlung zu unterwerfende Glasseheibe wird gesäubert und auf der erforderliehen Fläche einer Oberfläche ein Soldfilm vermittels Zerstäuben oder Wärmeverdampfung aufgebracht. Der Film kann eine Dicke von etwa 0,000005 mm aufweisen und kann auf einer Unterschicht aus liismutoxid in einer Dicke von 0,00015-mm aufgebx'acht werden, wodurch sich eine wesentliche Verbesserung der Haftfähigkeit des Goldes an dem -Glas ergibt. Ss kann ein weiterer dünner Film aus Wismutaxid mit einer Dielce von etwa 0,00013 ram als ein Schutzüberzug auf den Goldfilm aufgebracht werden. !
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BA© ORIGINAL
Die Glasscheibe mit dem auf eine Oberfläche derselben aufge- - ι'.' brachten dünnen, durchsichtigen, elektrisch leitfähigem Film- ' -j '·■"■_ __" komplex wird vollständig in eine wässrige Lösung aus z.B. ,■'■'" : Kaliumpermanganat eingetaucht und 5 Minuten im eingetauchten ."·-.. Zustand belassen. Nach Abschluß des Eintauchens wird die Glas-; scheibe entfernt und gründlich mit sauberem Wasser gewaschen, . ' Λ um so alle Spuren der Kaliumpermanganatlösung zu entfernen.: Die Glasscheibe wird sodann getrocknet·und ist Vorbereitet für die Verbindung mit einer Schicht aus Polyvinylbutyral-Künststoff und weiterer Glasscheiben und Schichten aus Polyvinylbutyral-Kunststoff unter Ausbilden der Verbundanordnung. Hierbei arbeitet man vermittels bekannter Verfahren und unterwirft die Anordnung erhöhten Temperaturen und·Drücken.
Für eine Untersuchung zwecks Vergleich der Verbesserung der <
Haftfähigkeit werden zwei ähnliche Verbundanordnungen hergestellt, wobei der einzige Unterschied darin besteht, daß die Glaskomponente mit dem dünnen Filmkomplex auf dessen Oberfläche fc in dem einen Fall mit einer Kaliumpermanganatlösung in der obenbeschriebenen Weise behandelt wird. Die zwei Verbundanqrdnungen werden sodann Seite-an-Seite in einer Anordnung für das Prüfen unter Umweltsbedingungen angeordnet, so daß die zwei Anordnungen identischen Verfahrensbedingungen kontinuierlich sich ändernder Temperaturen und Drücke unterworfen werden können. Nachdem beide Anordnungen eine längere Zeitspanne lang dieser Behandlung ausgesetzt würden sind, werden die Anordnungen entfernt und untersucht. ,
Es wurde festgestellt, daß ein Trennen der Schichten ausgehend von den Kanten der Bindung zwischen dem Polyvinylbutyral-Kunsi»- "ΐ stoff und dem dünnen Filmkomplex begonnen hatte, jedoch' erstreckt sich dies in dem Fall der Bindung, die der speziellen Vorbehandlung unterworfen worden ist, nicht .über die*unmittelbare Randkante der Wandung. Diese Schichttrennung würde nicht ausreichend sein, um die Verbündanordnung nicht mehr benutzbar . * zu. gestalten, wenn dieselbe als Windschutzscheibe eines Flug- '- : zeuges angewandt worden wäre. Andererseits zeigt diejenige
. Anordnung, die nicht die spezielle Vorbehandlung erfahren hat, ' '■"**;' * eine erhebliche Zerstörung der Bindung, und die Schichttrennung erstreckt sich über eine erhebliche Fläche. In dem letzteren ■ ■ ' ,
. Falle wäre die Schichttrennung ausreichend, um die - 5 - / -<|',
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'' Verbundanordnung völlig unbenutzbar zu machen, wenn sie als '»,.Windschutzscheibe eines Plugzeuges angewandt worden wäre.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Reihe von Ausführungsbeispielen erläutert:
Ausführungsbeispiele
Aufgrund der langen Zeitspanne, wie sie für das Durchführen von die gesamte Lebensauer umschließenden Tests der Verbundanordnung (bis zu mehreren tausend Stunden) erforderlich'ist, wird ein einfacher Abschältest für die Beurteilung der Ver-' besserung der Haftfähigkeit zwischen Polyvinylbutyral-Kunststoff und dem auf eine Glasscheibe aufgebrachten dünnen, durchsichtigen, elektrisch leitfähigen Filmkomplex angewandt. Die Abschältests werden vermittels eines Houndsfield Tensometers durchgeführt unter Anwenden einer 20,3 χ 3,8 χ 0,635 cm Scheibe aus doppeltgeschliffenem Spiegelglas, wobei auf eine ausgewählte Oberfläche desselben vier Schichten Polyvinylbutyral-Kunststoff mit einer Dicke von 0,56 mm aufgebracht worden sind, die zwischen-' Paaren an Poly viny Ib utyral-Kunst stoff schicht en einen VErstärkungsstreifen aus Aluminium mit einer Dicke von 0,46 mm enthalten. Die dynamische Belastung, wie sie an den Polyvinylbutyral-Kunststoffschichten und dem Aluminiumstreifen erforderlich ist bei einem rechtwinkligen Ziehen an der Oberfläche der Glasscheibe, um so gerade die Kombination von der Glasscheibe zu lösen, wird gemessen und wird als Abschälbelastung bezeichnet.
Es wird ein Satz von 2k Glasproben mit Abmessungen -von 20,3 χ 3,8 χ 0,625 cm hergestellt nnd gleichzeitig auf die Oberfläche jeder Probe vermittels Zestäuben in einer Vakuumkammer ein dünner,durchsichtiger, elektrisch leitfähiger Filmkomplex aufgebracht. Es wird eine ausreichende Menge an Kaliumsalzelektrolyt in entsalztem Wasser gelöst unter Ausbilden von 2 Litern einer 0,025 molaren Lösung. Die drei ausgewählten Elektrolyten sind in der folgenden Tabelle angegeben. Es werden jeweils 6 Glaaproben in drei 2 1 Bechergläser eingeführt, wobei jedes Becherglas einen anderen Elektrolyten enthält. Ein 3ata von 6 Glasproben wird nicht der Behandlung unterworfen» Jede Lösung wird während der Behandlung inter-
■:-■; —
mittierend gerührt, und jede Glasprobe wird wenigstens einmal aus der Lösung herausgenommen und wieder eingeführt, um so ein. vollständiges Benetzen und' einheitlichen Angriff sicherzustellen.. Die Temperatur der Lösungen und die Behandlungszeit beläuft sich auf 170C bzw. 20 Minuten in jedem Fall. Nach der Behandlung wird jedes Glas aus der Lösung entfernt, gründlich mit laufendem Leitungswasser gewaschen und mit einem Strahl gefilterter komprimierter Luft getrocknet. Jede Glasprobe wird mit einem ähnlichen Stück eines keinen Film aufweisenden Glases vermittels vier Schichten Polyvinylbutyral-Kunststoff mit einer Dicke von 0,5 mm, der einen Aluminiumstreifen mit einer Dicke von 0,46 mm aufweist, in einen Schichtkörper überführt. Damit das keinen Film aufweisende Glasvor dem Prüfen entfernt werden kann, wird dessen Oberfläche, die in Berührung mit der Polyvinylbutyral-Kunststoff schacht kommen würde, mit einem Äblösemittel überzogen. Alle in Anwendung kommenden Stücke des Polyvinylbutyral-Kunststoffes werden aus der gleichen Rolle geschnitten, um so jede Veränderlichkeit dieses Materials auszuschließen. Der Feuchtigkeitsgehalt des Polyvinylbutyral-Kunststoffes xiird bestimmt vor dem überführen in den Schichtkörper vermittels eine^s Infrarot-Absorptionsverfahrens, und derselbe wird auf einen Bereich von 0,4 bis 0,5$ gehalten, um so die . Wirkung dieser Veränderlichkeit hintenanzuhalten. Abschließend werden alle 24 Glasproben einschließlich sowohl der behandelten als auch dernicht behandelten, zusammen in einem Autoklaven "behandelt.
Alle Proben v/erden dem abschältest unterworfen und die erhaltenen Abschälbelastungen sind in der folgenden Tabelle aufgezeigt. Dieselben können mit einer Abshälbelastung von 68 kg verglichen werden, wie sie für ein zähe gemachtes, doppeltgeschliffenes Spiegelglas ohne Film erhalten wird. '
■i 90988 6/ 14 8Ö
Tabelle · Beispiel-Nr. Elektrolyt Schälbelastung (kg)
1 nicht behandelt 13»7
2 Kaliümchromat 22,8
3 Kaliumdichromat 25
§ Kaliumpermanganat 45»^
Die obigen Beispiele zeigen deutlich, daß das Anhaften an der Grenzfläche zwischen dem Polyvinylbutyral-Kunststoff und dem dünnen, durchsichtigen, elektrisch leitfähigen Filmlcomplex durch die erfindungsgemäße Behandlung verbessert wird.
909886/U88 0RIG1NAL INSPECTED- 8 -

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    il.j Verfahren zum Herstellen von ScMchtkörpern, bestehend aus abwechselnden Schichten aus Kunsttoff und Glas, wobei eine Oberfläche.des Glases benachbart zu dem Kunststoff einen dünnen, durchsichtigen", elektrisch leitfähigen Film oder Filmkomplex darauf aufgebracht aufweist, dadurch ' ge k e η η ζ e i c h n e t , daß die Haftfähigkeit an der Grenzfläche zwischen den Kunststoffen und dem Film oder Filmkomplex vermittels Behandeln des auf der Glasoberfläche aufgebrachten Films oder Filmkomplexes rdt einer Lösung eines Kaliumsalzelektrolyten und sodann Waschen und Trocknen der Oberfläche erhöht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, daß als Kaliumsalzelektrolyt eine wässrige Lösung von Kaliumchromat, Kaliumdichromat oder Kaliumpermanganat angewandt wird. , ■ '
  3. 3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzei'chn.e t , daß als elektrisch leitfähiger Film ein metallischer Goldfilm angewandt wird. " ·
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrisch leitfähiger Filmkomplex mffitallischer Goldfilm bedeckt durch einen Wismutoxidfilm angewandt
    6/1488
    BAB ORIGINAL
DE19691926958 1968-05-24 1969-05-23 Verfahren zur Erhöhung der Haft festigkeit der Schichten von Glas Kunst stoff Schichtkörpern, bei denen eine Ober flache von mindestens einer Glasschicht mit einem dünnen, durchsichtigen, elek trisch leitfahigen Film überzogen ist Expired DE1926958C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB25070/68A GB1211146A (en) 1968-05-24 1968-05-24 Improvements in and relating to laminated structures
GB2507068 1968-05-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1926958A1 true DE1926958A1 (de) 1970-02-05
DE1926958B2 DE1926958B2 (de) 1973-01-25
DE1926958C DE1926958C (de) 1973-08-30

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Publication number Publication date
GB1211146A (en) 1970-11-04
SE347501B (de) 1972-08-07
JPS5016817B1 (de) 1975-06-16
US3669826A (en) 1972-06-13
DE1926958B2 (de) 1973-01-25
FR2011001A1 (de) 1970-02-27
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