DE1926923A1 - Bremsbacke - Google Patents
BremsbackeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 2. H1LBL.ESTRASSE 2O
Pr. Berg Dipl.-Ing. Stopf, 8 MOnchen 2. Hilble»tro6a 20
Ihr Zeichen
Unser Zeichen
Vl/Gd 18 500
Datum
2 7. Mai 1969
Anwaltsakten-Nr. 18 500
METPRO DEVELOPMENT COMPANY (PROPRIETARY)LIMITED
PRETORIA, Transvaal Province, Südafrikanische Republik.
Bremsbacke.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsbacke. Gemäss der Erfindung ist eine Bremsbacke vorgesehen, die eine
Vielzahl von Vorsprüngen hat, die eine Bremsfläche bilden.
Die Vorsprünge können wellenförmig mit Rücken und Tälern,
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*· c. —
die parallel zueinander und von kantigem Querschnitt sein können, sein. In einer speziellen1 Ausführungsform können
die Seiten der wellenförmigen Vorsprünge gleich sein und benachbarte Seiten können einen Winkel von ca 60 einschliessen.
Falls erwünscht, kann die Bremsfläche gekrümmt sein, wie zum Bremsen eines zylindrischen oder kegelstumpfförmigen
Drehkörpers z.B. eines Rades eines Fahrzeugs. Die Kegelneigung kann ca 1: 20 betragen. Diese Kegelneigung findet
sich bei Schienenfahrzeugrädern. Wahlweise kann die Bremsfläche auch eben sein, wie zum Bremsen eines ebenen
scheibenförmigen Drehkörpers. Die wellenförmigen Vo rsprünge sind bevorzugt quer zur zu bremsenden Fläche angeordnet.
scheibenförmigen Drehkörpers. Die wellenförmigen Vo rsprünge sind bevorzugt quer zur zu bremsenden Fläche angeordnet.
Eine Bremsbacke mit einer Bremsfläche, die eine Vielzahl von Vorsprüngen aufweist kann mindestens zwei vorzugsweise
einstückig miteinander verbundene Teilbacken haben. Die
Teilbacken können auf einer Verstärkungsplatte befestigt sein, um den Bremsblock in wirksamer Lage, die geeignet
zum Durchführen eines Bremsvorganges ist, zu halten.
Teilbacken können auf einer Verstärkungsplatte befestigt sein, um den Bremsblock in wirksamer Lage, die geeignet
zum Durchführen eines Bremsvorganges ist, zu halten.
In einer anderen Ausführungsart kann die Bremsbacke zusammengesetzt
sein und mindestens zwei getrennte Teilbacken aufweisen, die auf einer Verstärkungsplatte befestingt sind.
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Dadurch, dass die Bremsbacke in 2 oder mehreren Teilen vorgesehen ist, ist eine leichte Deformation derselben
möglich. Als Folge davon wird das Anlegen der Bremsbacke entlang des Umfanges erleichtert. Die Lücke zwischen den
l'eilbacken erlaubt auch eine Kühlung der gebremsten Oberfläche
während Hochgeschwindigkeitsbremsungen. Unzulässige Beanspruchung des Bremsblockmaterials wird auch durch eine
entsprechende Anpassung der Verstärkungsplatte im Bremsbackenhalter vermieden.
Bremsbacke kann aus geeignetem, verschleissfestem, hitzebeständigen Material, das ausformbar sein kann, be-
r ist gemäss der Erfindung eine Bremsanordnung vorge-
«
sehen, die eine Bremsbacke gemäss der Erfindung aufweist, die solcher Art befestigt ist, dass die Vorsprünge in Bewegungsrichtung der zu bremsenden Fläche im Abstand voneinander angeordnet sind.
sehen, die eine Bremsbacke gemäss der Erfindung aufweist, die solcher Art befestigt ist, dass die Vorsprünge in Bewegungsrichtung der zu bremsenden Fläche im Abstand voneinander angeordnet sind.
Die Erfindung wird nun anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben in denen
Fig. 1 eine schräge Rückansicht einer Form einer Bremsbacke,
Fir·. 2 eine schräge Vorderansicht der in Fig. Ί gezeigten
Bremsbacke,
Fig. 3 eine schräge Rückansicht einer anderen Ausführungsform
einer Bremsbacke und
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Fig. 4 eine schräge Vorderabsicht der in Fig, 3 gezeigten
Bremsbacke,
zeigen.
zeigen.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine Bremsbacke in ihrer Gesamtheit, die einen auf einer Verstärkungsplatte
12 befestigten Bremsbelag 11 aufweist.Die Platte 12 hat Laschen 14 und 16 mittels derer die Bremsbacke
befestigt und in wirksamer Lage angeordnet ist. Der Bremsbelag 11 hat 2 Schuhe ΐ8 und 20, die zwischen sich
ein Tal 22 bilden.
Die Teilbacken 18 und 20 haben gekrümmte Bremsflächen'24
und 26, die durch Projektion welliger kantiger Bildungen in jjorm von parallelen Rücken 28 und Tälern 38 gebildet
werden. Jeder Rücken 28 hat gleiche Seiten 30 und 32 , die einen Winkel 34 von ca 60° einschliessen. Die von den Talseiten
38 eingeschlossenen Winkel 36 sind ebenfalls ca 60°
Der Bremsbelag 11 kann auf die Platte 12 geformt werden
und kann aus ausformbarem, entsprechend verschleissfestem, hitzebeständigen Material sein. Löcher 39 dienen zur Befestigung
der Backe 11 an der Platte 12.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform einer
Bremsbacke. Die Positionen 24,26,30, 32,34, 36 und 38 sind ähnlich den durch diese Bezugszeichen in den Fig. 1 und 2
bezeichneten Positionen. _
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Die Bremsbacke 40 weist 2 getrennte Teilbacken 42 und 44
aus .bremsbelag, die auf einer Verstärkungsplatte 46 befestigt
sind auf. Eine Lücke oder ein Tal 48 wird zwischen den Schuhen gebildet. Die Platte 46 hat eine Bildung 50
und Laschen 52 zum Befestigen der Bremsbacke 40 in wirksamer Lage.
Die Bremsbacken 10 oder 40 können an Fahrzeugen, z.B. Schienenfahrzeugen, verwendet werden. Wenn neue Bremsbacken
eingepasst werden treten häufig Schwierigkeiten beim Anlegen derselben auf. Ungleichmässiges Anlegen kann Überhitzung
gewisser Gebiete des zu bremsenden Drehkörpers und folglich Überhitzungsschäden hervorrufen.
Dadurch, dass Vorsprünge 28 auf den Bremsbacken 10 und vorgesehen sind, wird das Anlegen derselben erleichtert,
da sich-die Vorsprünge leichter abnützen können als bei
einer Bremsbacke, die eine ebene, einheitliche Fläche hat. Zusätzlich helfen die iäler 38 zwischen benachbarten Vorsprüngen
bei der Abführung der, während eines Bremsvorgangs erzeugten Wärme. Dies wird bewirkt durch die-Unterbrechung
der Bremsfläche, wodurch die Anhäufung von Bremsenergie in Form von Wärme unterbrochen wird.
Beim Anlegen von üblichen Bremsbacken an abgenützte Rad-
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laufkränze werden schmale Streife.n am Umfang der Laufkränze
überhitzt. 'Die Folge davon sind eine ungleichmassige
erhitzung des Laufkranzes und Wärme--spannungen
am Radumfang, die zu Sprüngen während des Anlegens führen. Die Verwendung von Bremsbacken gemäss der Erfindung vermindert
diese wachteile weitgehend.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf ein Verfahren zum Anpassen einer .bremsbacke an eine abgenützte Bremsfläche,
wobei auf einer Bremsbacke eine Anzahl von Vorsprüngen mit bremsender Überfläche vorgesehen sind, die in dichtem
Abstand hintereinander in Richtung der Bewegung des zu bremsenden Gliedes sich quer zu dieser erstrecken.
Patentansprüche : - 7 -
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Claims (9)
- Patentansprüche:\\ Bremsbacke, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine
Vielzahl von Vorsprüngen (28) hat, die eine Bremsfläche "bilden. - 2. üremsbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorsprünge (28) wellenförmig,sind.
- 3. Bremsbacke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wellenförmigen Vorsprünge (28) parallel zueinander sind.
- 4. uramsbacke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder wellenförmige Vorsprung(28) von kantigem Querschnitt ist.
- 5. Bremsbacke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsfläche (24, 26) gekrümmt ist.
- 6. bremsbacke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsfläche durch
mindestens 2 miteinander verbundene Teilbacken (18, 20) gebildet wird.909849/10051926^23 - 7. Bremsbacke nach einem der Ansprüche 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine νerbund-Konstruktion ist, wobei die .bremsfläche durch mindestens 2 getrennte Teil·» "backen (42, 44), die auf einer Platte 46 befestigt sind, gebildet wird.
- 8. Bremsanordnung, die eine Bremsbacke nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die .bremsbacke derart in Bezug auf ein sich bewegendes .bremsglied mit einer Bremsfläche befestigt ist, dass die Vorsprünge (28) voneinander im Abstand in Richtung der Bewegung des Bremsglieds relativ zur Bremsbacke (10) angeordnet sind.
- 9. Verfahren zum Anpassen einer Bremsbacke an eine abgenützte Bremsfläche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Bremsbacke eine Anzahl von Vorsprüngen mit bremsender Oberfläche (28) angeordnet werden, die in dichtem Abstand hintereinander in hichtung der Bewegung des zu bremsenden Gliedes sich quer zu dieser erstrecken.909849/1005Leerseite
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1926923A1 true DE1926923A1 (de) | 1969-12-04 |
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Family Applications (1)
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DE19691926923 Pending DE1926923A1 (de) | 1968-05-28 | 1969-05-27 | Bremsbacke |
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SE (1) | SE359782B (de) |
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---|---|---|---|---|
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-
1969
- 1969-05-27 NL NL6908027A patent/NL6908027A/xx unknown
- 1969-05-27 FR FR6917256A patent/FR2009487A1/fr not_active Withdrawn
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- 1969-05-28 SE SE07503/69A patent/SE359782B/xx unknown
Also Published As
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