DE60200083T2 - Verfahren zur Befestigung einer Vielzahl von Bremsklötzen - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Befestigung von Bremsklötzen. Insbesondere ist das Verfahren anwendbar auf das Anbringen von Bremsklötzen von Schienenfahrzeugen.
  • In vielen Fällen sind Bremsklötze für Schienenfahrzeuge angeordnet, um in ein Rad des Fahrzeugs einzugreifen. Mit anderen Worten, die Klötze werden in Eingriff mit einem peripheren Abschnitt des Rads gedrückt, um eine Reibkraft auf das Rad aufzubringen, um es und damit das Fahrzeug zu bremsen. Entsprechend ist die Kontaktoberfläche zwischen den Bremsklötzen und dem Rad gekrümmt. Weil es normalerweise sehr schwierig ist, Zugang zu dem Bereich zu erlangen, wo solche Bremsklötze befestigt sind, ist es normalerweise der Fall, dass es unpraktisch ist, einen einzelnen kontinuierlichen Klotz zu verwenden, der aufgrund des Zugangsproblems schwierig zu ersetzen wäre. Es ist übliche Praxis für solche Klötze, in Paaren in einem einzelnen Halter befestigt zu werden, wobei die beiden Klötze mit Zwischenraum umfänglich des Rads angeordnet sind. Mit anderen Worten, die Klötze folgen dicht aufeinander in einer Richtung parallel zu dem peripheren Rand des Rads. Solche Paare von Klötzen können dann einer nach dem anderen ersetzt werden, wobei der Zugang von verschiedenen Seiten erlangt wird. Weil es selten ist, dass der Halter auf den Durchmesser des Rads, mit dem er in Zusammenhang steht, zugeschnitten ist, und weil es unpraktisch ist, die Bremsklötze individuell zuzuschneiden, ist die Passform zwischen den Oberflächen von neu eingebauten Bremsklötzen und der peripheren Oberfläche des Rads häufig sehr schlecht. Jedoch wird die Passform verbessert, wenn sich die Klötze im Kontakt mit dem Rad während des Bremsens abnutzen, bis die Oberflächen der Bremsklötze komplementär zu der Oberfläche des Rads werden. Dies hat Nachteile darin, dass während der anfänglichen "Einschleif"-Periode, in der sich die Klötze wie vorstehend genannt abnutzen, eine schlechte Bremsleistung erfahren werden kann und die Abnutzung übermäßig ist. Der Nachteil der vorstehend genannten schlechten Bremsleistung ist da nicht akut, wo die Bremsklötze aus herkömmlichem Gusseisen hergestellt sind, weil die Einschleifperiode sehr kurz ist, da solche Bremsklötze sich schnell abnutzen und die Einschleifperiode möglicherweise nur ein paar Bremsbetätigungen betragen kann. Jedoch ist übermäßiger Verschleiss bei diesem Material ein Problem und sogar ein paar Bremsbetätigungen mit schlechter Bremsleistung können zu gefährlichen Situationen führen. Mit moderneren Bremsklotz-Materialien könnten jedoch viele Betätigungen erforderlich sein, bevor genügende Abnutzung aufgetreten ist, und als ein Ergebnis wird das Potential bzw. die Wahrscheinlichkeit gefährlicher Situationen proportional erhöht.
  • Es ist herausgefunden worden, dass das Problem von langen Einschleifperioden reduziert werden kann, indem die Klötze so hergestellt werden, dass sie sich verjüngen, so dass die Dicke der Klötze in der Mitte des Halters am größten ist, wo die Klötze einander benachbart sind, und die Dicke sich in Richtung der umfänglich mit Zwischenraum angeordneten Ränder des Halters verringert, d. h. die Klötze variieren in der Dicke, so dass sie an ihren Rändern am dünnsten sind, die von dem benachbarten Klotz entfernt sind. Diese Verjüngung stellt sicher, dass während des Einschleifens beide Klötze in der Mitte des Halters in die periphere Oberfläche des Rads eingreifen, wodurch eine im wesentlichen kontinuierliche Bremsoberfläche bereitgestellt wird, von der herausgefunden wurde, dass sie die Einschleifperiode reduziert und die Bremsleistung während des Einschleifens verbessert. Da die Halter jedoch entworfen sind, um allgemein rechteckige und sich nicht verjüngende Klötze unterzubringen, die symmetrisch sind, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass einer oder beide derartige Bremsklötze in der falschen Orientierung angebracht werden, d. h. mit ihren dicksten Abschnitten an den umfänglichen Rändern des Halters. Das Anbringen der Klötze in exakt der falschen Orientierung würde die Bremsleistung verschlechtern anstatt sie zu verbessern. Dementsprechend ist es wünschenswert, dass ein Verfahren existiert, solche Bremsklötze zu befestigen, welches sicherstellt, dass die Klötze nicht in der falschen Orientierung befestigt werden können, wobei das Verfahren keine Veränderungen der Halter erfordert.
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren zur Verfügung, um eine Vielzahl von Bremsklötzen in umfänglicher Ausrichtung miteinander und in entgegengesetzter Beziehung zu einer peripheren Oberfläche eines Elements zu befestigen, welches drehbar um eine Achse ist, so dass die Klötze gleichzeitig in Eingriff mit der peripheren Oberfläche bewegt werden können, um eine Bremskraft auf das Element aufzubringen, wobei das Verfahren umfasst, die Klötze auf einem gemeinsamen Halter zu befestigen, der in entgegengesetzter Beziehung zu der peripheren Oberfläche befestigt ist, und der hin zu und weg von der peripheren Oberfläche bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ebenso umfasst, mindestens einen der Bremsklötze mit einem oder mehreren Vorsprüngen zu versehen, die angeordnet sind, um das Befestigen von einem oder mehreren der Klötze auf dem Halter zu verhindern, wenn die Klötze nicht in einer gewünschten Orientierung angeordnet sind.
  • In einem Verfahren gemäß der Erfindung verhindern der Vorsprung oder die Vorsprünge des Klotzes, dass der benachbarte Klotz auf dem Halter befestigt wird, wenn ein erster Klotz in einer nicht korrekten Orientierung auf dem Halter befestigt ist, z. B. mit einer Verjüngung, auf die vorstehend Bezug genommen wurde, die sich in die falsche Richtung erstreckt. Oder aber auch wenn ein erster Klotz in der korrekten Orientierung befestigt ist, aber ein Versuch gemacht wird, den nächsten benachbarten Klotz in einer nicht korrekten Orientierung zu befestigen, verhindern der Vorsprung oder die Vorsprünge das Befestigen des zweiten Klotzes. In jedem Fall wird die Person, die einen Klotz in der nicht korrekten Orientierung befestigt hat oder zu befestigen versucht, auf ihren Fehler aufmerksam gemacht, indem sie daran gehindert wird, den nächsten Klotz zu befestigen.
  • Der Bremsklotz kann, wie herkömmlicherweise, eine Einheit aus einer Verstärkungsplatte und Reibmaterial aufweisen, dass an der Verstärkungsplatte befestigt ist. In diesem Fall können der oder mindestens einer der Vorsprünge aus Reibmaterial gebildet werden, oder können einstückig mit der Verstärkungsplatte der Vorsprünge gebildet werden, oder können teils durch die Verstärkungsplatte und teils durch das Reibmaterial gebildet werden.
  • Bevorzugterweise ist das Reibmaterial jedes Bremsklotzes an einem Endabschnitt des Bremsklotzes dicker, welcher am weitesten von dem oder jedem Vorsprung entfernt ist.
  • Bevorzugterweise erstrecken sich die oder mindestens einer der Vorsprünge von einem Endabschnitt des Klotzes in eine Richtung, welche, wenn der Klotz an dem Halter befestigt ist, generell umfänglich in Bezug auf das drehbare Element ist und, falls der Klotz in seiner korrekten Orientierung ist, sich von dem anderen Klotz weg erstreckt. Zum Beispiel kann der Vorsprung sich in einer Richtung axial des Rads erstrecken, über mindestens die halbe Breite des Bremsklotzes. Der Vorsprung kann eine Seitenoberfläche haben, die in Bezug auf eine longitudinale Ebene des Klotzes geneigt ist.
  • Die Erfindung stellt ebenso einen Bremsklotz bereit, der für die Verwendung in einem Verfahren gemäß der Erfindung geeignet ist, wobei der Bremsklotz mindestens einen Vorsprung aufweist, der angeordnet ist, um die Befestigung des Klotzes oder eines angrenzenden Klotzes auf dem Halter zu verhindern, wenn die Klötze nicht in einer gewünschten Orientierung angeordnet sind.
  • Es folgt nun eine detaillierte Beschreibung, die mit Bezug auf die begleitende Zeichnung eines Verfahrens zur Befestigung einer Vielzahl von Bremsklötzen gelesen werden soll, die beispielhaft für die Erfindung ist.
  • In der Zeichung:
  • ist 1 eine diagrammatische Seitenansicht eines Abschnitts eines Rads und von Bremsklötzen, die in die periphere Oberfläche des Rads eingreifen;
  • ist 2 eine Planansicht von einem der in 1 gezeigten Bremsklötze; und
  • sind die 3 und 4 perspektivische Ansichten des in 2 gezeigten Bremsklotzes aus verschiedenen Winkeln.
  • Das erläuternde Verfahren ist ein Verfahren, zwei Bremsklötze 10 und 12 in umfänglicher Ausrichtung miteinander und in entgegengesetzter Beziehung zu einer peripheren Oberfläche 14 eines Elements 16, das um eine Achse 18 drehbar ist, zu befestigen. Insbesondere ist das Element 16 ein Rad eines Schienenfahrzeugs. Die Klötze 10 und 12 sind so befestigt, dass sie gleichzeitig in Eingriff mit der peripheren Oberfläche 14 des Rads 16 bewegt werden können, um eine Bremskraft auf das Rad aufzubringen.
  • Die Klötze 10 und 12 sind Spiegelbilder voneinander, so dass nur einer im Detail beschrieben werden wird, wobei equivalente Bezugszeichen für equivalente Teile der zwei Klötze verwendet werden, so dass zum Beispiel Teil 10a des Klotzes 10 dem Teil 12a des Klotzes 12 entspricht. Der Klotz 10 weist eine Einheit einer Verstärkungsplatte 10a, welche allgemein rechteckig und aus Stahlblech hergestellt ist, und Reibmaterial 10b, dass an der Verstärkungsplatte 10a befestigt ist, auf.
  • Insbesondere ist das Reibmaterial 10b ein Phenolharz-gebundenes Material, das in situ gegen eine Oberfläche der Verstärkungsplatte 10a geformt wird und daran durch ein Klebemittel und durch Vorsprünge 10c der Verstärkungsplatte 10a, welche in das Material eingebettet sind, befestigt ist. Jedoch können andere Arten von Reibmaterial, so wie gesintertes oder gegossenes Metall, verwendet werden. Das Reibmaterial 10b zeigt der peripheren Oberfläche 14 des Rads eine facettierte Oberfläche 10d. Wie am deutlichsten in 4 gesehen werden kann, besitzt die facettierte Oberfläche 10d fünf allgemein planare Abschnitte, welche gegeneinander geneigt sind, um allgemein der Krümmung eines Abschnitts der Oberfläche 14 des Rads 16 zu folgen. Anstatt facettiert zu sein, könnte die Oberfläche 10d einer kontinuierlichen Kurve oder einer Reihe von Kurven folgen. Das Reibmaterial 10b ist so geformt, dass es in Aufsicht allgemein rechteckig ist (siehe 2), ausgenommen dass es einen Vorsprung 10e besitzt, welcher hiernach weiter beschrieben werden wird. Das Reibmaterial 10b ist ebenfalls so geformt, dass seine Dicke (in einer Richtung radial des Rads 16 und senkrecht zu der Verstärkungsplatte 10a) variiert. Insbesondere ist die Dicke des Materials 10b nahe einem Endabschnitt 10f des Klotzes 10 am größten und über den Rest des Klotzes 10 annähernd konstant.
  • Die Verstärkungsplatte 10a weist einen Vorsprung 10g auf, welcher sich von einem mittleren Abschnitt der Platte 10a in eine Richtung weg von dem Reibmaterial 10b erstreckt. Der Vorsprung 10g wird benutzt, um den Klotz 10 in einem Halter 20 zu befestigen, wobei der Vorsprung 10g ausgerichtete Löcher 10h besitzt, in denen ein Stift (nicht gezeigt) aufgenommen werden kann, um den Klotz 10 an dem Halter zu befestigen. Die Verstärkungsplatte 10a weist ebenso Vorsprünge in der Form von Ansätzen 10j auf, welche in Schlitzen (nicht gezeigt) des Halters 20 platziert sind, um zu verhindern, dass sich der Klotz 10 in Bezug auf den Halter 20 dreht.
  • Der Halter 20 ist von einer herkömmlichen Konstruktion und ist allgemein um die Achse 18 gekrümmt, und für die Bewegung in Richtung der Achse 18 befestigt, um die Oberfläche 10d des Klotzes 10 in Eingriff mit der peripheren Oberfläche 14 des Rads 16 zu bringen, oder in die entgegengesetzte Richtung, um die Oberflächen 10d und 14 aus dem Eingriff zu bringen. Insbesondere ist der Halter 20 angeordnet, um zwei Klötze 10 und 12 in umfänglicher Ausrichtung miteinander und enger Nähe zueinander zu halten. Daher erstrecken sich die Oberflächen 10d und 12d der Klötze allgemein tangential zu der Oberfläche 14, und die Verstärkungsplatten 10a und 12a sind gegeneinander in einem Winkel geneigt, der von dem Radius der Oberfläche 14 und der Breite des Spalts 22 zwischen den Oberflächen 10d und 12d abhängt (wobei diese Breite schmal ausgeführt wird, im Interesse einer verbesserten Bremsleistung).
  • Der Vorsprung 10e des Reibmaterials 10b ist einstückig mit dem Rest des Materials 10b ausgeführt und erstreckt sich von einem gegenüberliegenden Endabschnitt 10k des Reibmaterials 10b zu dem Endabschnitt 10f. Der Vorsprung 10e erstreckt sich über die ganze Dicke des Reibmaterials 10b, aber nur über einen Teil von dessen Breite. Insbesondere, wie in 2 gesehen werden kann, ist der Vorsprung 10e durch eine Endoberfläche 10m begrenzt, die zu der longitudinalen Ebene des Klotzes 10 über einen Abschnitt ihrer Länge geneigt und für den Rest ihrer Länge parallel dazu ist.
  • In dem erläuternden Verfahren werden die Klötze 10 und 12 auf einem gemeinsamen Halter 20 befestigt, und wie vorstehend beschrieben, sind die Klötze 10 und 12 mit Vorsprüngen 10e versehen. Diese Vorsprünge 10e sind angeordnet, um das Befestigen des Klötze auf dem Halter zu verhindern, wenn die Klötze nicht in einer gewünschten Orientierung angeordnet sind. Bei der gewünschten Orientierung sind die Endabschnitte 10f und 12f die das dickste Reibmaterial 10b und 12b besitzen, einander benachbart. Diese Orientierungen führen dazu, dass sich die Vorsprünge 10e und 12e an gegenüberliegenden Enden des Halters 20 befinden. Wenn vorausgesetzt wird, dass der Klotz 10 zuerst in der korrekten Orientierung an dem Halter 20 befestigt wird, d. h. mit dem Vorsprung 10e an dem linken Ende von 1 (wie gezeigt), ist es nur möglich, den Klotz 12 in der korrekten Orientierung an dem Halter 20 zu befestigen, d. h. mit dem Vorsprung 12e an dem rechten Ende von 1. Jeder Versuch, den Klotz 12 in der inkorrekten Orientierung zu befestigen, d. h. mit dem Vorsprung 12e in der Mitte von 1, wird durch die Störung zwischen dem Vorsprung 12e und der Kante des Endabschnitts 10f des Klotzes 10 verhindert. Der Bereich der Störung ist durch 24 in 1 angedeutet. Wenn andererseits der Klotz 10 in der inkorrekten Orientierung befestigt worden ist, d. h. mit dem Vorsprung 10e in der Mitte von 1, wird die Störung zwischen den Klötzen 10 und 12 das Befestigen des Klotzes 12 in dem Halter 20 in jeder der möglichen Orientierungen verhindern. Wenn sich der Klotz 12 in seiner korrekten Orientierung befindet, wird die Störung über den bei 26 angedeuteten Bereich in 1 auftreten, und wenn der Klotz 12 sich in seiner inkorrekten Orientierung befindet, wird die Störung über einen viel größeren Bereich auftreten, angedeutet durch 28.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Befestigung einer Mehrzahl von Bremsklötzen (10, 12) in umfänglicher Ausrichtung miteinander und in entgegengesetzter Beziehung zu einer peripheren Oberfläche (14) eines Elements (16), welches drehbar um eine Achse (18) ist, so dass die Klötze simultan zum Eingriff in die periphere Oberfläche bewegt werden können, um eine Bremskraft auf das Element aufzubringen, wobei das Verfahren beinhaltet, die Klötze auf einem gemeinsamen Halter (20) zu befestigen, welcher in entgegengesetzter Beziehung zu der peripheren Oberfläche befestigt ist, und bewegbar hin zu und weg von der peripheren Oberfläche ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ebenfalls beinhaltet, mindestens einen der Bremsklötze (10, 12) mit einem oder mehreren Vorsprüngen (10e, 12e) zu versehen, die angeordnet sind, um die Befestigung von einem oder mehreren der Klötze auf dem Halter zu verhindern, wenn die Klötze nicht in einer gewünschten Orientierung befestigt sind.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bremsklotz eine Anordnung von einer Verstärkungsplatte (10a, 12a) und von Reibmaterial (10b, 12b) aufweist, welches an der Verstärkungsplatte befestigt ist, wobei der oder mindestens einer der Vorsprünge (10e, 12e) durch Reibmaterial gebildet wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bremsklotz eine Anordnung von einer Verstärkungsplatte (10a, 12a) und von Reibmaterial (10b, 12b) aufweist, welches an der Verstärkungsplatte befestigt ist, wobei der oder mindestens einer der Vorsprünge (10e, 12e) einstückig mit der Verstärkungsplatte gebildet ist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bremsklotz eine Anordnung von einer Verstärkungsplatte (10a, 12a) und von Reibmaterial (10b, 12b) aufweist, welches an der Verstärkungsplatte befestigt ist, wobei der oder mindestens
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibmaterial (10b, 12b) jedes Bremsklotzes an einem Endabschnitt (10k, 12k) des Bremsklotzes dicker ist, welcher am weitesten von dem oder jedem der Vorsprünge entfernt ist.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der oder mindestens einer der Vorsprünge (10e, 12e) sich von einem Endabschnitt (10f, 12f) des Klotzes in eine Richtung erstreckt, welche, wenn der Klotz auf dem Halter befestigt ist, generell umfänglich relativ zu dem drehbaren Element ist und, falls der Klotz in seiner korrekten Orientierung ist, sich von dem anderen Klotz weg erstreckt.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Vorsprung (10e, 12e), in einer Richtung axial von dem Rad, über mindestens die halbe Breite des Bremsklotzes erstreckt.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (10e, 12e) eine Seitenoberfläche (10m, 12m) aufweist, welche relativ zu einer longitudinalen Ebene des Klotzes geneigt ist.
  9. Ein Bremsklotz, der für die Verwendung in einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsklotz (10, 12) mindestens einen Vorsprung (10e, 12e) aufweist, der angeordnet ist, um die Befestigung des Klotzes neben einem angrenzenden Klotz auf dem Halter zu verhindern, wenn die Klötze nicht in einer gewünschten Orientierung angeordnet sind.
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