DE2057215A1 - Bremsbacke - Google Patents

Bremsbacke

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DE2057215A1
DE2057215A1 DE19702057215 DE2057215A DE2057215A1 DE 2057215 A1 DE2057215 A1 DE 2057215A1 DE 19702057215 DE19702057215 DE 19702057215 DE 2057215 A DE2057215 A DE 2057215A DE 2057215 A1 DE2057215 A1 DE 2057215A1
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brake
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shoe according
brake lining
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Application number
DE19702057215
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English (en)
Inventor
Lawrence Raymond Keith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Girling Ltd
Original Assignee
Girling Ltd
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    • F16D69/04Attachment of linings
    • F16D69/0416Attachment of linings specially adapted for curved linings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
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Description

betreffend
BREMSBACKE
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsbacke für eine Trommelbremse mit einem Bremsbelag und einem gewölbten Stützträger dafür.
Um eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Bremsbelag und dem Stützträger zu erzielen, wird der Bremsbelag normalerweise auf dem Stützträger vernietet, Dies hat mehrere Nachteile. Die Bremsbeläge müssen vor und nach dem Aufnieten auf den Stützträger geschliffen werden, um das gewünschte Profil zu erreichen. Die Nieten müssen außerdem ziemlich lang sein, um ein vernünftiges Greifen im Bremsbelag zu erreichen. Ein großer Teil des Bremsbelages ist zum Ende der Lebensdauer des Bremsbelages hin nicht mehr verwendbar, weil sonst die Nieten mit der Bremstrommel in Berührung kommen wurden.
Es ist vorgeschlagen worden, die Bremsbeläge auf den Stütztrnger aufzukleben oder einstückig damit zu formen. Dies hat don IJachteil, daß die Kontaktflächen von Bremsbelag und Stü'czträcr;r beim Bremsen oiner Sch crbeani5pruehung sowohl in Umfangcrichtung a'U: auch in Querrichtung ausgenützt sind. Wenn die Klebverbindung zwischon dem Stüt^träger und dem Bremsbelag
109826/0905 ~2-
nicht hält, verunfallt das mit derartigen Bremsbacken ausgerüstete Fahrzeug.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremsbacke der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen sicheren Sitz des Bremsbelages auf dem Stützträger gewährleistet, eine weitgehende Ausnutzung des Bremsbelages bis zu seiner fast völligen Abnutzung ermöglicht, ohne die Herstellungsvorteile durch Ankleben oder Anformen des Bremsbelages dabei aufzugeben,,
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Stützträger in dem Bereich, in dem er den Bremsbelag trägt, eine den Bremsbelag an einer Querbewegung quer zum Stützträger hindernde Querschnittsform hat und mindestens einen radial verformten Abschnitt aufweist, um den Bremsbelag gegen eine Bewegung in Umfangsrichtung zu sichern.
Die auf diese Weise geschaffene formschlüssige Verbindung des Bremsbelages mit dem Stützträger sowohl in Querrichtung als auch in Umfangsrichtung hält eine Scherbeanspruchung von der Klebeverbindung an den Kontaktflächen zwischen dem Bremsbelag und dem Stützträger fern.
Die Bremsbacke hat normalerweise einen Stützrahmen oder ein Stützrahmenpaar . an seiner inneren Umfangsflache, um die erforderliche Steifigkeit zu schaffen und eine Montage des Breiusbackens in einer Bremstrommel zu ermöglichen, Vorzugsweise ist die äußere Umfangefläche des Stützträgers konkav ausgebildet und v/eist radial nach innen verformte Abschnitte auf ο
Die Erfindung sowie vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind ίΐΏ ,folgondf-n an Hand eines Aurfiihrungsbeispielep an mehreren schematiseiien Zeichnungen näher erläutert. Es zel£;,ra:
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BAD ORIGINAL
_ 3—
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bremsbacke nach der Erfindung; Fig. 2 eine Unteransicht der Bremsbacke nach Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A in Figo 1 und Fig. 4 einen Schnitt .nach der Linie B-B in Fig. 1.
Die Bremsbacke nach Fig. 1 besteht aus einem Stütztrager 1 und ejnem Bremsbelag 2 und wirkt mit einer ;zylindrischen Bremstrommel (nicht dargestellt) zusammen. Die äußere Oberfläche . des Bremsbelages ist für ein zweckmäßiges Zusammenwirken mit der Bremstrommel teilzylindrisch gestaltet. Der Stütztrager ist daher ebenfalls entsprechend gewölbt.
Der Stütztrager weist mindestens einen Stützrahmen 3 mit Löchern und einem Schlitz zum Einsetzen der Rückholfeder und einer Betätigungsvorrichtung für die Bremse (nicht dargestellt) auf.
Der Stützrahmen wirkt als Versteifungsglied für den Stützträger. Der für die Befestigung des Bremsbelages vorgesehene Teil des Stützträgers hat die Form einer Platte 4, an welcher der Bremsbelag ?. unmittelbar angeformt ist. Die äußere gewölbte Oberfläche der Platte 4 ist im Querschnitt konkav ausgebildet ( Fig. 4) um ein schwaches U-Profil 5 zu bilden, in welchem der Bremsbelag in Richtung quer zum Bremsbacken formschlüssig festgehalten ist. Die V.'öl bung der Platte 4 ist geringe Tn Umfang !--.richtung, über die Länge des Brerasbackens ist eine Anzahl von radial nach innen verformten Abschnitten 6 längs jeder Seite der Platte 4 vorgesehen. Die Abschnitte 6 halten den Bre.ebelag an dem Sütztrüger formschlüssig in Umf ang s r i c h t ung.
BAD ORKSiNAl*
109826/0965 - ,-·
Axiale und Untfangsbeanspruchungen, die den Bremsbelag von dem Stützträger auf Scherung beanspruchen, treten nur beim Bremsen auf, wenn der Bremsbelag gegen den Stützträger gedrückt wird. Die flache Ausbildung der Vertiefungen zur Verriegelung am äußeren Umfang des Stützträgers reicht daher völlig aus, den Bremsbelag fest auf seiner Unterlage zu halten und ein Herausdrücken aus den Vertiefungen zu verhindern. Die Bremsbacke nach der Erfindung hat mehrere Vorteile» Bei Auswahl eines zweckmäßigen Bremsbelagwerkstoffes, der für ein genaues Anformen des Bremsbelages besonders geeignet ist, kann die Notwendigkeit für einen abschließend eh SchieifVorgang vermieden werden. Die radial verformten Abschnitte bilden außerdem Führungsflächen zum Zusammenwirken mit von der Brernsplatte hochragenden Führungsabschnitten, um die Kanten der Bremsbacken zu führen. Die muldenartige Gestalt .der äußeren Oberfläche des Bremsbackenstützträgers erhöht die Steifigkeit des Querschnitts und ermöglicht die Verwendung eines leichteren Stützträgers. Das in der Mulde befindliche Bremsbelagmaterial, das auch bei der Bremsbacke nach der Erfindung nicht mehr verwendet werden kann, erhöht die Steifigkeit, und weil Bremsbelagmaterial gewöhnlich billigr als der für den Stützträger verwendete Stahl ist, ergibt sich hieraus ein wirtschaftlicher Vorteil, zumal der geringe Anteil des nach
belüg
Abnutzung des Bremsbelages in der Mulde übrigbleibenden Brennmaterials wesentlich geringer ist als der normalerweise bei Bremsbacken mit aufgenieteten Bremsbelägen übrigbleibende Anteil, welcher dazu noch nicht als die Bremsbacke versteifend angesehen werden kann. Der Bremsbelag sitzt natürlich fest auf, d.h. er ist über seine ganze Rückseite unterstutzt, ^'ie hochgewölbten seitlichen Kanten dec Stützträgers zeigen genauer die Verschleißhöhe des Bremsbelages an. Bei völlige!· Abnutzung des Bremsbelnges kommen diese Kanten in Berührung mit der Bremstrommel, so daß eine Riefenbildung ausschließlich seitlich und nicht innerhalb dor glatten Reibflüche der Trommel mogl£$$#&ffyMit dem Erfolg, dnß die Bremsen nach Auswechseln des Bremsbelages bzw. der Bremsbacken nicht zum Blök- d kieren neigen. 1 0 9 8 2 6 AO 9 6 5
BAD ORIGINAL
Es wurde ferner festgestellt, daß die Bremsbacken nach der Erfindung eine geringere Neigung zum ,Quietschen haben als andere Bremsbacken.
In der Beschreibung ist mit "quer" eine Richtung parallel !zur
Krümmungsachse des Stützträgers, d.h* zur Achse.der Bremstrommel und mit "radial" eine Richtung radial zum Krümmungsmittelpunkt des Stützträgers bzw. der Bremstrommel gemeint.
SAD ORDINAL
109 8 267ÖS65 :

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    '"],) Bremsbacke für eine Trommelbremse mit einem Bremsbelag und einem gewölbten Stützträger dafür, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützträger (1) in dem Bereich, in dem er den Bremsbelag (2) trägt, eine den Bremsbelag an einer Querbewegung quer zum Stützträger hindernde Querschnittsform (5) hat und'mindestens einen radial verformten Abschnitt (6) aufweist, um den Bremsbelag (2) gegen eine Bewegung in Umfangsrichtung zu sichern.
    2o Bremsbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützträger (1) im wesentlichen einen •konkaven Querschnitt (5) aufweist.
    Bremsbacke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verformte Abschnitt bzw, die verformten Abschnitte (6) vom Stützträger (1) radial nach innen ragen.
    4. Bremsbacke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß längs des Stützträgers (1) über den Umfang der Bremstrommel verteilt mehrere radial verformte Abschnitte (6) vorgesehen sind«,
    5. Bremsbacke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verformte Abschnitt bzw, die verformten Abschnitte (6) an einer Seite des Stütztrügers (1) vorgesehen sind.
    Bremsbacke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
    109826/0965
    BAD
    gekennzeichnet, daß die verformten Abschnitte (6.) an beiden Seiten des Stützträgers (1) vorgesehen sind«,
    7. Bremsbacke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei übermäßigem Abnutzungszustand des Bremsbelages mindestens ein Teil einer Seite des Stützträgers (i) die Bremstrommel berührt, so daß sich Riefen ausschließlich seitlich längs der von dem Bremsbelag (2) überstrichenen Bahn auf der Bremstrommel bilden können,
    8. Bremsbacke nach Anspruch 7, dadurch ' gekennzeichnet, daß der mit der Bremstrommel in Berührung kommende Teil von einer Seite des Stützträgers (1) über diesen in abgenutztem Zustand des Bremsbelages hinausragt.
    BAD ORIGINAL
    109826/0965
DE19702057215 1969-11-21 1970-11-20 Bremsbacke Pending DE2057215A1 (de)

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GB5701069 1969-11-21

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ID=10478125

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DE19702057215 Pending DE2057215A1 (de) 1969-11-21 1970-11-20 Bremsbacke

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DE (1) DE2057215A1 (de)
ES (1) ES385631A1 (de)
FR (1) FR2069770A5 (de)
GB (1) GB1305030A (de)
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ZA (1) ZA707108B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2821194A1 (de) * 1978-05-13 1979-11-22 Abex Pagid Reibbelaege Bremskoerper fuer scheibenbremsen
US8376097B2 (en) 2006-03-27 2013-02-19 Tmd Friction Services Gmbh Backing for brake devices, especially drum brakes, backing/friction lining unit and backing support of a pressing device

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KR0163226B1 (ko) * 1995-12-27 1998-12-01 정몽원 드럼브레이크

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SE375589B (de) 1975-04-21
ES385631A1 (es) 1973-03-16
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GB1305030A (de) 1973-01-31

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