DE1926873A1 - Konservenbehaelter-Abreissverschluss - Google Patents

Konservenbehaelter-Abreissverschluss

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DE1926873A1
DE1926873A1 DE19691926873 DE1926873A DE1926873A1 DE 1926873 A1 DE1926873 A1 DE 1926873A1 DE 19691926873 DE19691926873 DE 19691926873 DE 1926873 A DE1926873 A DE 1926873A DE 1926873 A1 DE1926873 A1 DE 1926873A1
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Germany
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DE19691926873
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English (en)
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auf Nichtnennung. P B67c Antrag
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RUMP JOH MORITZ
Original Assignee
RUMP JOH MORITZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/40Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
    • B65D41/42Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively-stiff metallic material, e.g. crown caps

Description

  • Konservenbehälter-Abreißverschluß Die Erfindung betrifft einen Konservenbehälter-Abreiß verschluß für - aus festem Material, insbesondere aus Glas - bestehende vakuumdicht verschließbare - Behälter mit großer Mündungsweite und einem ringförmigen Mündungswulst, wobei der Verschluß aus einem einen größeren Verformungswiderstand aufweisenden Iietalldeckel gebildet ist, der einen unter dem Mündungswulst verspannbaren Befestigungsrand mit daran umfangsseitig anschließender Aufreißlasche besitzt und auf der Deckelstirnseite zwischen der Lasche und dem gegenüberliegenden Randabschnitt mehrere kürzere, in Reißrichtung gestaffelte Paare divergierender Schwächungslinien aufweist.
  • Es ist bekannt, bei Flaschenverschlüssen zerreißbare Metallkapseln zu verwenden, bei welchen in der Stirnseite etwa an der Wurzel einer Aufreißlasche beginnend zwei nach dem gegenüberliegenden Kapselrand hin divergierende Schwdchungslinien vorgesehen sind. Bei einem weiteren bekannten Flaschenverschluß sind in der Kapselstirnseite in Reißrichtung der Lasche fischgrätartig versetzte kurze Schwächungsliniengruppen vorgesehen.
  • Die jeweils zu einer Fischgrätseite gehörenden ]curzen Schwachungslinien sind unter 45° zur Reißrichtung nach außen schräg gestellt und untereinander parallel gerichtet. Mit Kil fle dieser divergierend angeordneten Schwächungslinien bzw. Schwächungslinienpaare soll, ausgehend von der Aufreißzunge, ein Blechstreifen aus der Deckelstirnseite herausperissen werden. Die Schwächungslinien verlaufen entweder von der Aufreißlasche ausgehend bis zu einem gegenüberliegenden Randbereich oder sie sind bei fischgrätartiger Staffelung dicht gesetzt. Diese bekannten Anordnungen der quer - gewissermaßen diametral - über die iiitte der Deckelstirnseite erstreckten Schwächungslinien erschweren in erheblichem Maße das Einprägen der Einfüll- und Haltbarkeitsdaten. Dieses Prägen der Daten in die Deckelstirnseite kann im Zuge des Verschließvorganges erfolgen. In manchen Fällen geschieht dies nach dem Verschließen. Die Schwächungslinien sind bekanntlich schwache Punkte und es muß sorgfältig darauf geachtet werden, daß die Prägungen außerhalb des nächsten Bereiches der Schwächungslinien durchgeführt werden. Die einzuhaltenden Ausricht- und Kontrollarbeiten belasten den gesamten Verschließprozeß aus wirtschaftlicher Sicht nicht unerheblich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbeserte Form des Abreißverschlusses für weithalsige Behälter, d.h. solche mit großer Mündungsweite, zu schaffen, wobei die quer über die Deckel geführten Schwächungslinien bzw. Schwächungslinienpaare derart angeordnet sind, daß das Aufreißen des Deckels von der Lasche ausgehend weitestgehend zuverlässig mögzuvor lich ist, jedoch/auch ein schnelles, weitestgehend unbehindertes Prägen der Daten erfolgen konnte.
  • Der Abreißverschluß nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei aus divergierenden Abschnitten bestehende Schwächungslinienpaare durch ein konzentrisch zur Deckelmitte auf der Deckelstirnseite vorgesehenes ringförmiges Feld für Prägungen und Beschriftungen distanziert sind, Ein solches in der Ebene der Stirnseite verbleibendes - gegebenenfalls auch gering ausgeformtes - ringförmiges Feld bei insbesondere kreisrunden Deckeln ermöglicht die Verwendung eines Prägestempels, der genau wie ein Schließkopf koaxial auf die Gefäßmündung und den Deckel ugeführt wird. Dabei kann der Prägestempel auch mit dem Verschließkopf vereinigt seine Bei dem ringförmigen Feld und entsprechend ringförmig angeordneten Zeichen im Prägestempel ist es nicht erforderlich, auf eine vorbestimmte Stellung des Gefäßes und des Deckels zu achten.-Beschädigungen durch sich überschneidende Prägungen und Schwächungslinien sind ausgeschlossen.
  • Für die Schaffung ausreichend großer ringförmiger Felder bei gleichzeitiger Beachtung guter Aufreißmöglichkeiten ist es vorteilhaft, wenn gemäß der Erfindung die kleinsten Seitenabstände zwischen den Schwechunoslinien innerhalb jeder Paarung unterschiedlich sind und mit zunehmendem Abstand von der Lasche jeweils kleiner sind. Dem gleichen Zweck dienen auch die Merkmale, daß die Neigungswinkel zwischen den Schwächungslinien innerhalb jeder Paarung unterschiedlich sind und mit zunehmendem Abstand von der Lasche jeweils kleiner sind. Es werden mit Hilfe dieser Merkmale zwischen den benachbarten Enden aufeinanderfolgender Schwächungslinien ausreichend große Abstände ermöglicht, derart, daß die von einem Schwächungslinienende nach einwärts weiterlaufenden Risse in den nächsten Schwächungslinienabschnitt einmünden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erwindung veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt einen schalenartigan GlasbehälteY mit Abreißverschluß, teils in Ansicht, teils in vertikalem Längsschnitt, Fig. 2 zeigt eine Draufsicht zu Fig. 1, insbesondere auf die Stirnseite des Deckels.
  • Bei-dem gezeichneten Konservenbehälter handelt es sich um eine flache Glasschale 1, die mittels des kappenförmigen Metalldeckels 2 vakuumdicht verschlossen ist. Dieser Glasbehälter besitzt einen ringförmigen Mündungswulst 3. Der Metalldeckel, insbesondere ein Aluminiumdeckel, hat eine solche Blechstärke, die einen größeren Verformungswiderstand aufweist und deshalb die Herstellung eines vakuumdichten Verschlusses erlaubt. Die Blechstärke soll jedoch innerhalb der Grenzen bleiben, daß mittels einer am Deckelrand vorgesehenen Aufreißlasche 4 ein der reifen der Deckalstirnseite und das Abziehen des geteilten Dekkels von der Gefäßmündung möglich ist. Das Aluminiumblech erhält eine Wandstärke von ungefähr 0,12 bis 0,25 mm, vorzugsweise etwa 0,17 mm.
  • Der jtetalldeckel erhält einen ausreichend hohen Deckelrand 5, der am unteren Ende im Sinne einer ringförmig verlaufenden Rolle 6 geformt ist. ilit Hilfe eines an sich bekannten, federnde Druckfinger 7 besitzenden Verschließkopfes werden in verhältnismäßig kleinen Abständen voneinander se@mentartige Einpressungen 8 erzeugt, die innenseitig des Deckelrandes unter den Mündungswulst 3 greifen und dadurch einen auf die Gefäßmündung aufgeklemmten vakuumdichten Verschluß ermöglichen. Die Aufrei@-lasche 4 hat eine verhältnismäßig kurze Umfangslänge, d.h. sie ist schmal gehalten. Zwischen dam Randbereich der Deckelstirnseite 9 und der Oberseite des Mündungswulstes 3 ist eine Dichtung 10 vorgesehen.
  • Gefäße der vorgenannten Art werden in der Nahrungsmittel-Industrie verwendet. Anstelle des schalenartipen Glasbehälters können auch solche größerer Iiöhe verwendet werden, wie dies in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Obwohl Klarsichtbehälter achalenartiger Form den bevorzugten Anwendungsfall bilden, kann man aber auch Dehälter aus anderem Werkstoff mit dem genannten Verschluß versehen.
  • Wesentlich ist im vorlieaenden Fall die Ausbildung der Stirnseite 9 dieses mit der Aufreißlasche 4 versener @etalldeckels. Wie Fig. 2 zeigt, sind in der Deckelstirnseite zwischen der Lasche 4 und dem gegenüberlieg@nden Randabschnitt mehrere kürzere, in Reißrichtung gestaffelte Paare divergierender Schwächungslinien 11, 12, 13 vorgesehen. Es sind drei Schwächungslinienpaare dar@estellt, jedoch könnten es auch fünf sein, wenn es sich um Dec@ 1 besonders großen Durchmessers handelt.
  • Die Schwächungslinienpaare sind durch ein konzentrisch zur Dekkelinitte auf der Deckelstirnseite vorgesehenes ringförmiges Feld distanziert. Die radiale ErstreckunG dieses ringförmigen Feldes ist so groß gewählt, daß ohne Schwierigkeiten mit Hilfe eines nicht dargestellten Prägestempels beispielsweise in der Verschließmaschine oder einer dazu parallel vorgesehenen zusätzlichen Maschine alle notwendigen, insbesondere vorgeschriebenen, Zeichen und Buchstaben bzw. Zahlen In die Deckelstirnseite eingeprägt werden können. Sämtliche Zeichen liegen innerhalb des vorgesehenen Ringes, so daß außer der koaxialen Lage des Deckels bzw. Gefäßes zum Prägestempel keine weiteren Einstell- oder Kontrollarbeiten notwendig sind. Das für die Einprägungen vorpesehene Feld ist in Fig. 2 mit einer leichten Schraffur kenntlich gemacht.
  • Es ist weiterhin zweckmäßig, wenn der innerhalb jeder Paarung zwischen den divergierenden Schwächungslinien eingeschlossene Winkel mit dem größeren Abstand von der Zunge 4 kleiner, d.h. spitzer, bemessen ist. Ein weiteres ijerkmal kann darin bestehen, daß der jeweils kleinste Abstand zwischen den divergierenden Schwächungslinien einer Paarung ebenfalls mit zunehmendem Abstand von der Lasche 4 kleiner bemessen ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Konservenbehälter-Abreißverschluß für - aus festem Material, insbesondere aus Glas - bestehende vakuumdicht verschließbare - Behälter mit großer Mündungsweite und einem ringförmigen DIündungswulst, wobei der Verschluß aus einem einen größeren Verformungswiderstand aufweisenden Metalldeckel gebildet ist, der einen unter dem Hündungswulst verspannbaren Befestigungsrand mit daran umfangsseitig anschließender Aufreißlasche besitzt und auf der Deckelstirnseite zwischen der Lasche und dem gegenüberliegenden Randabschnitt mehrere kürzere, in Reißrichtung gestaffelte Paare divergierender Schwächungslinien aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens drei aus divergierenden Abschnitten bestehende Schwächungslinienpaare (11, 12, 13) durch ein konzentrisch zur Deckelmitte auf der Deckelstirnseite (9) vorgesehenes rinaförmiges Feld (14) für Prägungen und Beschriftungen distanziert sind.
2. Abreißverschluß nach Anspruch l, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , däß die kleinsten Seitenabstände zwischen den Schwächungslinien (11 bzw. 12 bzw. 13) innerhalb jeder Paarung unterschiedlich sind und mit zunehmendem Abs-tand von der Lasche (4) jeweils kleiner sind
3. Abreißverschluß nach Anspruch 1 oder 2, da -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Neigungswinkel zwischen den divergierenden Schwächungslinien innerhalb jeder Paarung unterschiedlich sind und mit zunehmendem Abstand von der Lasche (4) jeweils kleiner sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982003612A1 (en) * 1981-04-10 1982-10-28 Prohaska Helmut Closure cap for beverage containers

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982003612A1 (en) * 1981-04-10 1982-10-28 Prohaska Helmut Closure cap for beverage containers
EP0064047A1 (de) * 1981-04-10 1982-11-03 Folienwalzwerk Brüder Teich Aktiengesellschaft Verschlusskappe für Getränkeflaschen und mit einer solchen Verschlusskappe versehene Getränkeflasche

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