DE1926653C3 - Vorrichtung zum Vorbereiten eines Schussfadens einer schützenlosen Webmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Vorbereiten eines Schussfadens einer schützenlosen WebmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorbe- :iten eines Schußfadens, versehen mit mindestens
nein ortsfesten Behälter zum Aufnehmen einer eines von einer Vorratsspule abgezogenen
Fadens und mit einer angetriebenen, mit dem Behalte zusammenarbeitenden Fadenzubringervorrichtung zun.
Hineinführen des Fadens in den Behälter und in die Fadeneintragvorrichtung einer schützcnlosen Webmaschine.
Schützenlose Webmaschinen arbeiten mit sehr hoher Geschwindigkeit, weil der Schußfaden gleichmäßig von
einer ortsfesten Spule abgezogen werden kann.
Bei den bekannten Vorrichtungen besteht die Fadenzubringervorrichtung aus Nadeln, um den Faden
möglichst rasch den Behältern und der Strahldüse zuzuleiten. Die Konstruktion dieser mit Nadeln
arbeitenden Fadenzubringervorrichtungen ist sehr kompliziert, infolge der komplizierten Bewegungsabläufe
der Nadeln.
Die Erfindung bezweckt die Ausbildung einer Vorrichtung zum Vorbereiten eines Schußfadens,
welche in ihrer Bauart wesentlich einfacher ist. Sie läßt sich infolgedessen auch billiger herstellen und arbeitet
zuverlässiger.
Durch die CH-PS 4 21 012 ist eine Fadenzubringervorrichtung
zum Beschicken von Schützen einer Wellenfachwebmaschine mit abgelängten Schußfadenstücken
bekannt, welche einen Drehkopf mit parallel zur Drehachse und anschließend radial verlaufenden
Kanälen aufweist. Diese bekannte Maschine läßt sieh mit e;ner schützenlosen Webmaschine mit normaler
Fachbildung, um welche es sich beim Erfindungsgegenstand handelt, nicht vergleichen.
Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß die Fadenzubringervorrichtung aus einem Drehkopf besteht,
der mit einem axialen Kanal und einem anschließenden radialen Kanal versehen ist, wobei die
Mündung des Kanals eine Kreisbahn beschreibt, längs welcher der Reihe nach mindestens eine Fadenklcmme,
mindestens eine Zutrittsöffnung zum Behälter und eine Abgabestelle in der Weise angeordnet sind, daß ein den
Drehkopf verlassendes Fadenende zunächst von der Klemme ergriffen wird, und daß beim Weiterdrehen
längs der Zuirittsöffnung des Behälters das vom Drehkopf freigegebene Fadenstück, die Zutrittsöffnung
durchlaufend, in Form einer Schleife im Behälter gespeichert und schließlich an der Abgabestelle der
Fadeneintragvorrichtung übergeben wird.
Nach einem weiteren Merkmal eier Erfindung ist der Drehkopf in einem Gehäuse gelagert, in dessen
Umfangswandung mindestens ein Schlitz vorgeseher ist, der die Zutrittsöffnung zum Behälter bildet.
Erfindungsgemäß weist die Umfangswandung eine zusätzliche öffnung auf, die die Abgabestelle für der
Faden bildet.
Das Gehäuse für den Drehkopf bildet ein Verbin dungsglied zwischen zwei einander gegenüberstehen
den Behältern und ist mit zwei einander gegenübcrste henden Schlitzen versehen.
In der Umfangswandung des Gehäuses sind zwischet den Schlitzen Fadenklemmen zum Festklemmen de
Fadens am Gehäuse vorgesehen.
Der Drehkopf weist eine Abstufung auf, derei Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser de
Mantelfläche, in der der radiale Kanal ausmündet.
Die Stirnfläche des Drehkopfes weist eine sich bis ai
die Abstufung erstreckende Abschrägung auf, in de Weise, daß die die Mündung des radialen Kanal
enthaltende Mantelfläche sich über einen Kreisboge von etwa 180° erstreckt.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform de
Erfindungsgegenstandes beispielsweise und rein sehe
19 28
matisch dargestellt, und zwar zweigt
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Teilschnitt nach Linie 11-11 von Fig. 1,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung der Fadenzubringervorrichtung,
Fig.4 einen Schnitt nach Linie iV-IV in Fig. 1. und
Fig. 5 bis 10 je einen Schnitt nach Linie V, X-V, X in
Fig. 1, und einen Schnitt nach Linie V, X'-V, X' in F i g. 2, wobei die F i g. 5 bis 10 verschiedene Stufen der
Vorbereitung eines Schußfadens zeigen.
Gemäß den Fig. I und 2 besteht die Vorrichtung gemäß der Erfindung aus einem Gehäuse 1, in welchem
eine um ihre Achse drehbare Fadenzubringervorrichtung 2 für den Faden 3 gelagert ist. Der Faden 3 wird in
bekannter Weise von einer ortsfesten Spule (nicht dargestellt) abgezogen, und zwar mittels der Rollen 4.
Von den Rollen 4 gelangt der Faden in den axialen Kanal 5 der Welle 6 der Fadenzubringervorrichtung 2
(Fig. 2). Gewünschtenfalls kann zwischen den Rollen 4
und der Achse 6 eine Hilfsvorrichtung zur Aufnahme einer überschüssigen Fadenlänge angeordnet werden
(in F i g. 1 gestrichelt angedeutet).
Diese Hilfsvorrichtung bildet keinen Gegenstand der Erfindung und wird daher nicht beschrieben.
Das Gehäuse 1 für die Fadenzubringervorrichtung 2 liegt zwischen zwei Behältern 7 und 8, welche zur
Aufnahme einer bemessenen Länge des Fadens 3 in Form einer Schleife dienen. Diese Behälter sind
bekannt. Sie bestehen meistens aus einem flacher·, Rohr, in welchem eine Luftströmung durch Saugwirkung oder
Strahlwirkung erzeugt wird, um den Faden in Längsrichtung des Rohres zu transportieren.
Am Umfang des Gehäuses 1 sind Schlitze 9 als Zutrittsöffnungen zu den Behältern 7 und 8 angeordnet.
Diese Schlitze münden in rinnenartige Stützleisten 10, in welche je ein Schlauch ti paßt. Dieser Schlauch besteht
vorzugsweise aus durchsichtigem Material und kann mittels eines Bügels 12 (Fig. 1 und 2) flachgedrückt
werden. Durch Spannbügel 13 und eine Stellschraube 14 kann der Innenraum des Schlauches 11 genau eingestellt
werden(Fig.4).
Wie in Fi g. 2 angedeutet, schließt sich der Schlauch
U unmittelbar an die Schlitze 9 an. Die Schlitze 9 und die zugehörigen Behälter 7 und 8 liegen sich diametral
gegenüber. Das Gehäuse 1 kann durch e;nen Deckel 15 abgeschlossen sein. Der Deckel 15 ist jedoch für die
Wirksamkeit der Vorrichtung nicht erforderlich.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 arbeitet mit einer Hauptstrahldüse 16 einer schützenlosen Webmaschine
zusammen.
Die im Gehäuse 1 angeordnete Fadenzubringervorrichtung 2 wird z. B. mittels eines an der Welle 6
befestigten Zahnrades 17 schrittweise gedreht, und zwar jeweils um eine halbe Umdrehung ( F i g. 1).
Gemäß Fig. 2 und 3 verläuft der kanal 5 zunächst axial und in seinem Teil 5a radial. Er mündet in den
Umfangsmantel 18 des Drehkopfes 19 der Fadenzubringervorrichtung
2. An der Mündung des radialen Kanalteiles 5a ist zweckmäßig eine Tülle 20 ( F i g. 3)
angebracht, deren Zweck noch beschrieben wird.
Unmittelbar unter der Mantelfläche 18 ist eine Stufe 21 vorgesehen. Die Stirnfläche 22 des Drehkopfes 19
weist zwei Nuten 23 und 24 auf. Eine Seite der Stirnfläche 22 ist mit einer Abschrägung 25 ( F i g. 2 und
3) versehen. An der Umfangswandung des Gehäuses 1 sind zwei Fadenklemmen 26 und 28 angeordnet.
Mit 26' ist die Endlage bezeichnet, in welche sich die Fadenklemme 26 beim Arbeiten der Vorrichtung
bewegt, was später erläutert werden wird.
Die Fadenklemmen sind steuerbar, z. B. mittels Nockenkränzen 29 am Zahnrad 17.
Gemäß F i g. 3 besteht die Fadenklemme 28 aus einer Stoßstange 30 mit einer oberen Klemmbacke 31 und
einer ortsfesten Klemmbacke 32, welche am Gehäuse 1 befestigt ist. Die Stoßstange 30 arbeitet mit dem
Nockenkranz 29 zusammen. Oberhalb des Gehäuses 1 ist eine Stoßnadel 33 vorgesehen (Fig. 1), die auf einer
Achse 34 schwenkbar gelagert ist. Die Nadel 33 dient dazu, den Faden 3 aus dem Gehäuse 1 in die Strahldüse
16 zu führen. Die Nadel 33 wird nur verschwenkt, wenn der Faden 3 aus dem Gehäuse 1 zur Strahldüse 16
geführt werden soll.
Gemäß Fig. 5 bis 10 arbeitet die Vorrichtung wie folgt:
Es sei angenommen, daß die Fadenzubringervorrichtung 2 sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und der
Faden 3 in der Fadenklemme 26 eingeklemmt ist. Der aus der Tülle 20 austretende Faden befindet sich vor der
Zutrittsöffnung 9 zum Behälter 7. Durch die im Inneren des Behälters erzeugte Luftströmung bildet der Faden 3
eine Schleife ( F i g. 5, untere Darstellung). Die Zuleitung des Fadens 3 kann durch eine Luftströmung im Kanal 5
erleichtert werden. Diese Luftströmung strömt durch die Tülle 20 in den Behälter 7 und unterstützt die Bildung
der Fadenschleife. Nachdem die Schleife gebildet ist. kann die Luftströmung im Kanal 5 unterbrochen
werden und der von den Rollen 4 kommende Faden 3 in der gestrichelt dargestellten Hilfskammer ( Fig. 1) vor
der Welle 6 aufgefangen werden. Sobald die Schleife im Behälter 7 eine genügende Fadenlänge enthält, die der
ganzen Breite des Webfaches entspricht, wird die Luftströmung im Kanal 5 und in der Tülle 20
unterbrochen, und die Fadenzubringervorrichtur.g 2 um eine halbe Umdrehung gedreht. Hierbei geht die Tülle
20 an der Fadenklemme 28 vorbei. Die Fadenklemme 28 schließt sich in diesem Augenblick, während die
Fadenzubringervorrichtung 2 sich weiterdreht, bis die Tülle 20 die in F i g. 6 (untere Darstellung) dargestellte
Lage erreicht hat. Nunmehr kann eine neue Schleife gebildet werden, und zwar durch die Zutrittsöffnung 9
im Behälter 8. Gleichzeitig bewegt sich die Spitze der Nadel 33 ( F i g. 1) durch eine öffnung 35 ( F i g. 7, untere
Darstellung) in der Wandung des Gehäuses 1, um den Faden 3 der Blasdüse 16 zuzuführen. Dies ist möglich, da
die Nadel 33 sich durch die Nut 24 im Drehkopf 19 bewegt und den Faden ergreift, der von der
Fadenklemme 26 zum Behälter 7 verläuft. Die Spitze der Nadel 33 drückt anschließend den Faden durch die
öffnung 35 ins Innere der Blasdüse 16. Alsdann wird die
Fadenklemme 26 geöffnet und die Strahldüse 16 wirksam. Sobald die Strahldüse 16 wirksam wird, wird
der Faden in das Webfach geführt und hierdurch die Fadenschleifc ganz aus dem Behälter 7 herausgezogen.
Hierbei legt sich der Faden gegen die Fadenzubringervorrichtung 2 und gleitet über die abgeschrägte Fläche
25 des Drehkopfes 19, bis der Faden zwischen der Fadenklemme 28 und der Strahldüse 16 gespannt ist.
Gleichzeitig bewegt sich die Nadel 33 in ihre Ausgangslage zurück und gibt damit die Nut 24 frei, so
daß sich die Fadenzubringervorrichtung 2 weiterdrehen kann. Während der Bildung der Fadenschleife im
Behälter 8 strömt aus der Tülle 20 wieder ein Druckmedium. Nachdem die Schleife im Behälter 8 die
notwendige Länge erreicht hai, dreht sich die Fadenzubringervorrichtung 2 erneut um eine halbe
Umdrehung weiter, wobei der Luftstrom aus der Tülle
20 unterbrochen wird, wenn sie an der Fadcnklemme 26
vorbeigeht. Diese Fadenklemme halt den aus der Tülle 20 kommenden Faden fest. Die Fadenzubringervorrichtung
2 dreht sich weiter in die Lage gemäß F i g. 8. Nunmehr kann eine neue Schleife im Behälter 7 gebildet
werden.
Es sei erwähnt, daß die dargestellte Vorrichtung für eine Webmaschine bestimmt ist, bei welcher die
Schußfäden zur Bildung einer Gewebekante haarnadelartig eingewebt werden, d. h. es wird zunächst der erste
Schenkel des haarnadclförmigen Schußfadens, der
A-Faden genannt wird, in das Webfach eingetragen,
während danach der zweite Schenkel als haarnadelförmiger
Schußfaden - ß-Faden genannt - eingetragen wird.
Der Behälter 7 dient zur Aufnahme einer bemessenen Fadenschleife, aus welcher der A-Faden gebildet wird,
während die im Behälter B gebildete Fadenschleife als ß-Faden verarbeitet wird. Diese Arbeitsweise ist
möglich, da der Faden über die abgeschrägte Fläche 25 gleitet. Der Λ-Faden verläuft also nach seinem Eintrag
vom Gewebe durch die Strahldüse 16 und die Öffnung 35 über die Stirnfläche 22 der Fadenzubringervorrichtung
2 zur Fadenklemme 28. Der den ß-Faden bildende Teil des Fadens liegt noch im Behälter 8. Im Behälter 7
bildet sich eine neue Fadenschleife für den nächsten Α-Faden. Diese Lage ist in F i g. 8 dargestellt.
Der ß-Faden wird nunmehr der Strahldüse 16 zugeleitet, und zwar mittels der Nadel 33. Diese
Arbeitsstufe ist in Fig.9 dargestellt. Die Nadel 33 bewegt sich nunmehr durch die Nut 23 in der Stirnfläche
22 der Fadenzubringervorrichtung 2 und drückt den Faden durch die Öffnung 35 bis ins Innere der
Strahldüse 16. Inzwischen wird im Behälter 7 eine neue Schleife gebildet. Wenn die Strahldüse 16 wirksam wird
und die Nadel 33 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, wird die Schleife aus dem Behälter 7
herausgezogen, bis der Faden über die abgeschrägte !•"lache 25 gleitet und über die Stirnfläche 22 zur
ίο Fadenklemme 28 verläuft. Die Fadenklemme 28 wird
nunmehr gelöst, und die restliche Schleife, deren Scheitel in der Fadenklemme 28 liegt, verschwindet aus
dem Gehäuse 1 durch die Blasdüse 16.
Beim Eintrag des ß-Fadens ins Webfach wird die Schleife gestreckt, so daß der ß-Faden von Blatt
angeschlagen werden kann. Der Zyklus beginnt nunmehr aufs neue.
Zu erwähnen ist noch, daß die Fadenklemme 28 mit einer Schneidvorrichtung 27 zusammenarbeitet, die den
Faden durchschneidet, wenn die Nadel 33 den Faden in die Blasdüse hineinführt (Fig.9). Der Schnitt erfolgt
neben der Fadenklemme 26, und zwar in ihrer Stellung 26'. Die Fadenklemme 26 führt nämlich am Gehäuse 21
entlang eine hin- und hergehende Bewegung in Richtung des Doppelpfeiles (Fig. 10) aus. und zwar
entsprechend der Lage der Fadenzubringervorrichtung 2. Wenn also im Behälter 7 eine neue Schleife gebildet
wird, bewegt sich die Fadenklemme 26 aus der Lage 26 in die Lage 26 (Fig. 10). Die Schneidvorrichtung 27
trennt während der in Fig.9dargestellten Arbeitsstuk
den Faden ab.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Vorbereiten eines Schußfadens, versehen mit mindestens einem ortsfesten
Behälter zum Aufnehmen einer Schleife eines von einer Vorratsspule abgezogenen Fadens und mit
einer angetriebenen, mit dem Behälter zusammenarbeitenden Fadenzubringervorrichtung zum Hineinführen
des Fadens in den Behälter und in die '° Fadeneintragvorrichtung einer schützenlosen Webmaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenzubringervorrichtung aus einem Drehkopf
(2, 19) besteht, der mit einem axialen Kanal (5) und einem anschließenden radialen Kanal (5a) versehen
ist, wobei die Mündung (20) des Kanals (5, 5a) eine Kreisbahn beschreibt, längs welcher der Reihe nach
mindestens eine Fadenklemme (26, 26', 28), mindestens eine Zuirittsöffnung (9) zum Behälter (7,8) und
eine Abgabestelle (35) in der Weise angeordnet sind,
daß ein den Drehkopf (2, 19) verlassendes Fadenende zunächst von der Klemme ergriffen wird,
und daß beim Weiterdrehen längs der Zutrittsöffnung (9) des Behälters (7, 8) das vom Drehkopf (2,
19) freigegebene Fadenstück (3), die Zutrittsöffnung (9) durchlaufend, in Form einer Schleife im Behälter
(7,8) gespeichert und schließlich an der Abgabestelle (35) der Fadeneintragvorrichtung (16) übergeben
wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkopf (2,19) in einem Gehäuse
(1) gelagert ist, in dessen Umfangswandung mindestens
ein Schlitz (9) vorgesehen ist, der die Zutrittsöffnung zum Behälter (7,8) bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswandung eine zusätzliche
Öffnung (35) aufweist, die die Abgabestelle für den Faden bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) für den Drehkopf (2,
19) ein Verbindungsglied zwischen zwei einander gegenüberstehenden Behältern (7 und 8) bildet und
mit zwei einander gegenüberstehenden Schlitzen (9) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umfangswandung des Gehäuses
(1) zwischen den Schlitzen (9) Fadenklemmen (26, 26', 28) zum Festklemmen des Fadens am Gehäuse
(1) vorgesehen sind.
b. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehkopf (2, 19) eine Abstufung (21) aufweist, deren Außendurchmesser größer ist
als der Durchmesser der Mantelfläche (18), in der der radiale Kanal (5a) ausmündet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die St;rnfläche (22) des Drehkopfes (2, 19) eine sich bis an die Abstufung (21) erstreckende
Abschrägung (25) aufweist, in der Weise, daß die die Mündung des radialen Kanals (5a) enthaltende
Mantelfläche (18) sich über einen Kreisbogen von etwa 180° erstreckt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL6807613 | 1968-05-29 | ||
NL6807613A NL6807613A (de) | 1968-05-29 | 1968-05-29 |
Publications (3)
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DE1926653B2 DE1926653B2 (de) | 1976-01-15 |
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