DE1926170A1 - Ausziehsicherung fuer aus einzelnen miteinander verbundenen Rohren bestehende Rohrleitungen - Google Patents
Ausziehsicherung fuer aus einzelnen miteinander verbundenen Rohren bestehende RohrleitungenInfo
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- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
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- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/12—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
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Description
1 9?fi170
PATENTANWÄLTE ' Ό L g ' ' g
DR. ING. KARL BOEHMERT
DIPL-ING. ALBERT BOEHMEIT
28 BREMEN, FELOSTR. 24
(0421)491760
Tiroler Röhren- und lietallwerke Aktiengesellschaft
in Solbad Ilall (Tirol)
Ausziehsicherung für aug einzelnen miteinander verbundenen
Rohren bestehende Rohrleitungen
Die Erfindung bezieht oich auf eine Ausziehoioherunß
für aus einzelnen miteinander verbundenen Rohren bestehende Rohrleitungen, bei welchen das Spitzende eines Rohres,
vorzugsweise unter Vermittlung einer Dichtung aus elastischem Material, in eine mit dem benachbarten Rohrende verbundene
iluffe einfUhrbar ist. An solche Rohrleitungen werden
nicht nur Anforderungen hinsichtlich der Dichtheit gestellt, sondern ee soll auch eine Abwinkelung zwischen
den einzelnen Rohren des Rohrstranges, vorzugsweise bis zu etwa 6°.ermöglicht werden, um bei Verlegung im Boden
natürliche Ungenauigkeiten oder z0Bo auch nachträgliche
Senkungen bis zu einem gewissen Grad ausgleichen zu können, ohne dass eine Bruchgefahr besteht. Außserdem muss
bei derartigen Rohrleitungen unbedingt eine Sicherheit
gegen das Herausdrücken des üpitzencles durch den in der
Rohrleitung herrschenden Druck gegeben sein, v/obei zu beachten ist, dass dieser x/ruck kurzzeitig auch über den
ilormalwert, für welchen die Rohrleitung bemessen ist, ancteigen
kannr,
- l - 0 dM 3 A / 11 8 1 PÄ0
Es sind bereits verschiedene Ausziohclcherun^en fUr
Rohrleitungen bekannt, Welche einerseits ein Herausdrücken des Upitzendes tfee Rohres auoh bei Druckanstieg im Inneren
der Rohrleitung verhindern und die anderseits auch' eine gewisse Abr/inkelung an der Verbindungsstelle zweier Rohre
einer Rohrleitung ermöglichen. Solche bekannte Auosiehsicherungen bestehen in der Hegel aue Spannbolzen, die an
einen Ende mit Ösen in «aseri am Spitzende des einen Rohres
eingehängt werden, und die am anderen Ende mit Gewinde und
Kutter versehen sind, welche sich auf geeignete, am iiuffenende des anderen Rohres angebrachte oder aufgeschobene Unterlagen abstützen. Bei einer anderen bekannten Ausziehsicherung sind an Stelle der Schraubengewinde·In den Bolzen
KeilGchlitze vorgeoehen, in welche Keile eingeschlagen
werden können, die in ähnlicher './eise nie die ochraubenrauttern an auf das Uuffenende aufgeschobene Ringe od.dgl.
abgestützt werden.
Diese bekannten AusZiehvorrichtungen haben sich jedoch
in der Praxis nicht berührt und weisen zahlreiche Nachteile auf. Vor allem bestehen Cicue bekannten Ausziehsicherungen
aus verhältnism'issig vielen !'eilen, und es bat sich in der
Praxis gezeigt, dass des öfteren einzelne dieser Bestandteile an der Arbeitsstelle fehlen und erst herangeschafft
werden müssen. Dadurch wird eine Verzögerung des Arbeitsfortechrittes erzielt, Me Rohrleitungen bestehen in der
Regel aue Gusseisen," wogegen zumindest einige der 'feile de*·
Auseiehsicherungen aus einem zu Gusseisen artfremden Werkstoff, nämlich Stahl, bestehen. Dadurch ist eine verstärkte
KorrosionsanfEiligkeit gegeben. /
Die bei den bekannten Aueziebsipherungen verwendeten
Spannbolzen sind bei grossen Rohrdurchraesaern, nie sie in
der Praxis in immer grösserem Aucciaie verwendet werden,
bereits sehr klobig. So sind beispielsweise bei einem Rotor* durchmesser von 300mm und einem Innendruck von 16 atü und
der notwendigen 2 l/2-fachen Sicherheit bereits etiihlerne
009834/1181. BAD OR!G!NAL
Schraubenbolzen·von 52 ma Durchmesser und entcprechend
gröBGore SchrtubtotauHterdurchneBoer nötig, werden Bolzen
«it KeHochlita vorgesehen, ce aus» infolge der üohnächung
des Bolienquejreohnittee durch den Keilochlitz der Bolzendurchmesser noch weiter vergrSoeext «erden. Dac Hantieren
mit derart groaoen und daher auch schweren 'fellen as cer
▼•rleßungoetelle ist jedoab bereits recht schwieriß·
Bei Anwendung von Spannbolsenverbindungen tritt Deiters
der Kachteil auf, dass die Spannboleen meist so v7cit gespannt ti erden, bis das Spitzende dee einen Rohres in der
liuffe des benachbarten Rohres am Huffengrund onatüsat* Dies
jedoch nicht erwünscht» da dadurch die Abninkelbarkelt
Rohret range ti verhindert crird; Diese Gefahr lüast sich
bei einer AuofUhrimf der Uponnbolzen uit Keilschlitc und Kell
Ut*rh«upt nicht vermeiden, bei einer Ausführung nit Dohrauben·
C«t7ipde und Mutter lediglich bei sorgfältiger Ilontoce und
rieh tißer|Uinc teilung einer Gegenmutter. Eine oolohe oorgfültige Montage erfosdert jedoch nieaer angelernte Sp#zl#lkrüfte, die an der Baue teile nur in geringen liasce vorhanden
sind·
AuBserdein erfordern die verhältnianüssi^ ßroooen Spannbolsen nu ihrer Abstützung ara Upitaende deo einen Rohres
ntitnuo lad ende Hasen, die einen holien Biecemomcnt auc^eoetzt
sind und daher ihrerseits ebenfalls unerwünscht klobiß ausgebildet sein mUoeea·
Die vorliegende ürfindung sucht die oben angeführten
Nachteile au vermeiden und eine Ausaiehsicherunß für aus
elnselnan uitcinander verbundenen Rohren bestehende Rohrleitungen, zu schaffen,, die auf einfache ..'eioe montiert werden kann und zu deren Montage keine besonders geschulten
Fachkräfte nötig sind. Uie Erfindung cent au? von einer
Ausaieheicherung, bei welcher in am Upitsende festgelegte
Hakenglieder mittels einer öse einhängbare und mit dem Muffenends des benachbarten Rohres verbindbare Gpannßlieder
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vorgesehen oind und besteht im wesentlichen darin, dass diese
üpannglieder einen an der Lluffe abetütabaren Ansatz
aufweisen, der durch einen Spannring gegen die i.iuffe gedrückt ist. Die erfindun^ejemässe Ausziehsicherung besteht
somit lediglich auc den Spanngliedern und dem Spannring
und eo ist nicht nütig, für die Festlegung jedes einzelnen
üpanngliedes am Uuffonendc einen gesonderten Bauteil vorzusehen, sondern die Festlegung aller Spannglieder
am Iluffenende erfolgt gemeinsam durch den »Spannring. Die
Spannglieder brauchen hiebei lediglich auf die" Jiuffe aufgelegt
und hierauf durch Aufschieben dee Spannringes fixiert werden. Für das Aufbringen dieses Spannringes ist kein be~
beeond res './erkzeug erforderlich, sondern das Aufbringen
dieces Spannringes, kann durch Einwirkung von llammerachlügen
erfolgenο Die erfindungc£emäcse Ausziehvorrichtung weist
v/eiterG den Vorteil auf, dass dadurch, diies die Spannglieder
nicht beliebig weit angespannt werden können, ein gewicGce
Spiel zwischen dem Spitzende des einen Hohrcs und
üuffengrund der i.luffe des anderen Rohres bereits bei der
Montage sichergestellt ist, sodacc eine Abv/inkelung des
ltohrstrangcs an der Verbindungsstelle inner möglich ist« Selbst uenn das Spitzende öes einen Rohres bei der Montage
des Geraden oder bereits abgewinkelten Rohres zu weit in das Iluffenende des benachbarten Rohres eingeschoben V7ird,
so erfolgt bei der Hnterdrucksetzung nes Rohrstrangea autoraaticch
ein Ausziehen ;'ocrelben um einige Llillimeter, sodass
eich auf alle Fülle ein kleines Spiel zwischen dem Spitzende und der Luffe einstellt und dadurch die gewünschte
weitere Abwinkelbarkeit des Rbhrstranjec, besonders zum
Ausgleich unvorhergesehener Bodensenkungen, gewährleistet
Bei der erfinduncü(Temässen Ausziehvorrichtung ist es,
da keine Schraubenmuttern verwendet werden, nicht mehr notwendig, als Spannglieder Spannbolzen vorzusehen, sonderß
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es können geraiigs einen weiteren Llcrkmal der Erfindung die
Spannglieder einen ^lachciuarachnitt aufweisen· Solche
Spannglieder mit einen Flachquerschnitt sind bei gleich
grosoera Trcgciuerschnitt wesentlich neniger ausladend ale
Spannbolaen und stehen daher nicht mehr so weit vor·
Ausserdem bringt die Anordnung von !Spannglied er η mit Plaohquerschnitt
den Vorteil mit eich, dass die Nasen, in welche die Öeen der Spannglieder eingehängt werden, ebenfalls
weniger ausladend ausgebildet werden müssen und wegen dee
verringerten Biegemomente3 einen kleineren tragenden uuerschnitt
benötigen. ■ .
Die erfindungöüeoässe Aussiebvorrichtung weißt weiteres
den Vorteil auf, dass sämtliche i'eile aus Gusseisen» zweok·
massig aus Sphäroguss hergestellt werden können, wodurch
die Korrosionsgefahr durch Einbringung artfremder '..erkstoffe
entscheidend eingeschränkt wird. Auch die Demontage der erfindungsgeraässen Ausziehsicherung zu Hepsraturzwecken kann
wesentlich einfacher durchgeführt werden, da nicht die Ge«- fahr beoteht, dass sich die Schrauben und I.luttern bei langem
Liegen im Boden oder unter '.asser verfressen.
-Genäso einer bevorau^ten Ausführungsforin tier Erfindung
weist el ie an (!er ,-uffe anliegende Flüche des Üjpanngliedeasatzes
eine der Ausbildung der i'.uffe entsprechende, voraugsv.'eise
konische, Abschrägung auf. Eine solche Ausbildung v/oict den Vorteil auf, dass bei einer Unteröruclcsetaung der.
Rohrleitung und bei einem dadurch bewirkten geringfügigen Aucsiehen -dieser Rohrleitung infolge der besonderen Ausbildung
der Anlageflächen eine noch c^öocere Verspannung
ergibt,souaos eine absolut sichere Verbindung der beiden
Rohre gewährleistet ist.
Die sichere VeronJterun^; ,!es Sx)annringeG an der Aussenflache
des üpanngliedanaataea wird dadurch ernöglicht werden,
wenn erfindun^o^enLlso die mit dem spannring jsusammenv/irkende
Auesenf lache des kpanngliedanBatzec in der I-Iontage-
009834/1181
- 5 - ' BAD ORtGINAL
stellung gegen das freie linde des Spanngliedansatzes aneteigto
Bei einem Ausziehen der Rohrleitung infolge Unterdrückeetzung
wird daher auch die Verbindung zwischen Spannring und Spanngliedoncatz verbessert, Ausserden kann der Spannring
einen U-förraigen wuerschnitt aufweisen, wobei die beiden
Schenkel des U in der Jtfohrlängsache angeordnet sind· Diese
Schenkel dec U können beim Aufbringen <Je3 Spannringes verformt
werden und liegen dann am Spanngliedansatz federnd an, Dodass ein Abfallen des Hinges und dadurch ein Lösen der
. Ausziehoicherung unmöglich iet0 ,
Kleine Ungenauigkeiten in den Dimensionen der lluffe,
der Spannglieder und des Spannringes können durch Einschieben
dünner Beilagen zwischen den Spanngliedansätzen und dem
Spannring ausgeglichen werfen.
Die mit den üpann^liedanslitzen zusammenwirkende Innenfläche
den Spannringes kann geoüns einem weiteren i.ierkraal
der ..rfindung etwa diametral gegenüberliegende Plachstellen
aufweisen, auf denen sich flache Ausöenflachen der iipanngliedancätae
abstützen. Jis kann aber auch erfindungsgeraäss
der Spannring in einer Ebene senkrecht zur Bohrachse etwa ellipsenförmigen Querschnitt aufweisen und verdrehbar ausgebildet
sein. Zweckmässig ist hiebei die Uussere Stützfläche
des1 Spanngliedansätze bombiert ausgebildet, mit einem Radius,
der etwa dem mittleren Ullipsenradius des einen ellipsenförmigen
querschnitt aufweisenden Spannringes entspricht« Dadurch v/ird ermöglicht, dass auch bei Vorhandensein von
Toleransen zwischen den einzelnen teilen der Rohrleitung
und der Aucziehsicherung durch geeignete Verdrehung des aufgeaetzten
Spannringes auf jeden Fall die richtige gegensei- '
tige Stellung der Itohre, Spannglieder und des Spannstückea
geivahrleistet ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Sand von Aus-;
führungobeispielen schematisch erläutert. Fig. 1 zeigt eine erfindungegemüsse Ausziehsicherung im Längsschnitt durch
eine Hohrleitung und Pig. 2 stellt eine Draufsicht auf eine
.6« 009834/1181
erfindungsgemUsse Auoziehoicherung aar· Die Fig« 5 und 4
••igen einen Schnitt nach der Linie IH-III der Fig. 1,
wobei Piß. 3 eine Ausziehsioherung mit einem tflaohstellen
aufweisenden Spannring und Fig« 4 eine Ausziehöicherung mit
einem etwalsllipsenfb'nnigen Querschnitt aufweisenden Spannring dareteilt· Sie Fig. 5 und 6 seigen in awei verschiedenen Ansichten eine mit einer erfindungagemäoeen Aussieh·»
Sicherung versehene Bohrleitung,
Bei der in den *ig. 1 bis 3 dargestellten Ausziehsiahe*
rung ist das Spitzende 1 des einen Rohres in die Iluffe 2 des benachbarten Rohres unter Vermittlung einer Dichtung
eingeschoben. Die Auosiehaichörung besteht aus Spanngliedern 4, die an ihrem einen Ende alt einer öse 5 versehen
Bind, die in mit dem SpitBendβ 1 verbundene» beispielsweise Ycrochrceisste Ilakenglieder 6 eingehängt werden kann· J)Ie
Kuffe 2 ist an ihrer Aussenseite in Üblicher /eise etwa
konisch mit sich gegen das Muffenende zu vergröaoerndera
Durchmesser ausgebildet· Gegen diese konische AusBenfläche
der Muffe 2 wird nun ein entsprechend abgeschrägter Ansats des Spanngliedes 4 durch einen Spannring 8 verspannt· Die
mit dem Spannring O zusammenwirkende AuGsenflüche des Ansatzes 7 steigt in der in der Zeichnung dargestellten
iiontagoetcllung, in v/elcher das Spannglied en Oer konischen
Ausoenfläahe der I-Iuffe 2 anliegt, gegen das ^nde des
Spannglied anocrt ze β 7 an, wodurch eine sichere Verspannung
zwischen Spannring 8 und Ansatz 7 gewährleistet ist« Wie
die Zeichnung zeigt, kann der Spannring 8 im I1TOfIl U-förmig
ausgebildet sein, wobei die beiden Schenkel des U z.B. in der Rohrlängaachae angeordnet sind. Sei Aufbringen dos
Spannringes werden dann diese Schenkel infolge der Abschrä«
gung der mit den Spannring zusammenwirkenden Auesenflüche
des Spanngliedes 4 deformiert und legen eich daher federnd an die Aussenflache des Ancatzeo 7 an, sodass ein Abfallen
- 7 - 0 0 9 8 3 k 11 1 8 1 BAD
dec Hinged nicht befürchtet werden rauso.
Die üpannglieder 4 »eisen annähernd einen Plachquercchnitt
auf, wodurch die Ausladung der Opannglieder und damit auch
die Ausladung öer llakenrlieäer 6 verringert werden kann.
Bei dor AusführungDfora nach Fig. 3 können kleine Ungenauißkeiten im Zusammenstimmen der uuffe 2, der üpannglieder
und des Spannringe α 8 durch Einschieben dlinner Beilagen 9
nötigenfalls ausgeglichen werden·
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführun_sform erübrigen sich solche allfüllige Beilagen, da durch das Verdrehen
des Spannringes 8 mit seinem ovalen querschnitt senkrecht sur Rohrachse jene kleinen Unterschiede im Durchmesser dea
Spannringes an den Spannstellen sur wirkung gelangen, die
zum Auegleich der Ungenauigkeiten fuhren« Die äussere ütüteflilche der Spannglieder 4 iat hier bombiert ausgebildet,
mit einem liadius, der etna dem mittleren lillipsenradius .dee
einen ellipsenförmigen vjuerschnitt aufweisenden Spannringes
entspricht. Zwischen der stirnfläche Io des Spitzendes 1
und den Luffengrund 11 in der Muffe 2 ist in der Betriebslage der Rohrleitung ein üpait a sichergestellt, um eine
Abwinkelung zu ermöglichen.
Die i'iontage der erfindungsgeraäcoen Aussiehoicherung
▼ollzieht eich in der Weise, dass zunächst das Spitzende 1
der einen Rohrleitung in die Uuffe 2 der anderen Rohrleitung
hineingeschoben wird. jJann werden die Spannglied er 4 in
die ilakenglieder 6 eingeh ;njt und auf die konische Aussenflüche der iiuffe 2 auX^olegt. Hierauf v/ird der Spannring β,
der vorher looe auf d.as Ritzende 1 aufgefädelt v/orJen y;ar,
durch leichte Hacuaerschläge in seine richtige Lage gebracht,
sodnse die tipannglieder 4 fest auf der üuffe 2 aufsitzen0
Uelbetverstundlieh ist hiezu der Innendurchmesser des Spannringes 8 etwas gröceer ausgebildet, als die Über die beiden
ilakenglieder 6 gemessene gröoste '.eite.
Die eo hergestellte Verbindung ermöglicht zunächst ohne
weiteres ein get7isses Abwinkein des Hohrstranges in einem
009834/11 S.%AD ORfGiMAL*
in der Praxis üblichen und notwendigen Ausmaße ^durchzuführen,
falls dies noch vor Unterdrucksetzung der Leitung erwünscht
sein oolite ο
wird die fertig montierte Hohrleitung tinter Druck gesetzt y so wird automatisch das Spitzende 1 um einige Millimeter aus der Muffe 2 herausgezogen, bis durch die konusförmige Ausbildung des Ansatzes 7 und .der Auesenfläohe der
iiuffe die Verankerung zur vollen Wirkung kommt. Durch dieses
geringfügige Ausziehen des Spitzendes 1 aus der Muffe 2 wird aber auch eine spätere, beispielsweise durch Bodensenkungen
verursachte Abwinkelung der Hohrleitung im Bereich der Verbindungsstelle ermöglichtα
BAD OFUGlNAL.
009834/1101
Claims (1)
- J·P A Ϊ Ii ti T A N S P R U C H K ϊ/It/Ausziehsicherung fUr auο eineeinen miteinander verbuncWnen Rohren bestehende Rohrleitungen» bei welchen das Spitzende eines Hohres, Vorzügeweise unter Vermittlung ■ einer Dichtung aus elastischem Material, in eine mit dem benachbarten Rohrende verbundene Muffe einfiihrbar ist, wobei in am Spitzende festgelegte Hakenglieder mittels einer One einhüngbare und mit dem iiuffenende des benachbarten Rohres verbindbare Spannglieder vorgesehen Bind, * dadurch gekennzeichnet, dass die Spannglieder (4) einen an der lutte (2) abetiitzbaren Ansät2 (7) aufweisen, der durch einen Spannring (O) -resen die Muffe gedrückt ist·2, Ausziehsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an der »iuffe (2) anliegende Fläche des üpanngliedansatzes (7) eine der Ausbildung der Muffe entsprechende, vorzugsweise konische Abschreibung oufneist.3. Ausziehsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Spannring (8) zusammenwirkende AussenflUche des Spanngliedansntzee (7) in der Montagestellung gegen das freie Ende des üpanngliedansatzes zu ansteigt· · -4· Auβziehsicherung nach Anopruch X9 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (8) einen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die beiden Schenkel dee 0 in der Rohrllingsachse angeordnet sind·5. Ausziehsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dtn SpjjnngliodanGützen (7) zusammenwirkende Innenfläche des Spannringes (8> etwa i ■ . diametral gegenüberliegende Flochotellen aufweist, auf denen sich flache Auesenf Hieben dtr Öpanneliedansätze (7) ' abstützen« ' ■6« Ausziehsicherung nach einem der Ansprache 1 toi· 4t dadurch gekennseichnet» dass der Spannring (8) %Xvmn Xu der Kbene senkrecht zur lohraehee «tna· Io - OfiS'834/1111ORKSlNAt INSPECTEDJIAUiierechnitt aufnelat und verdrehbar auegebildet lot·7·,AuBBlehBloherung naoh einem der AnaprUohe 1 bis 4» und 6, daduroh gekennzeichnet, daee die ttuaaere ttttitg* fläche der Spannßliedansätee (7) bombiert auegebildet wird mit einem ttadlue, der etna dem mittleren Badiua des einen ellipeenförmigen Queroohnitt aufnel8enden Spannringtβ (β) entspricht·8· AuBBieheicherung naoh einem der Ansprüche 1 bis 7, daduroh gekennzeichnet, daae die Spannglieder (4) einen Flaohquerschnitt aufweisen.BAD ORIGINAL009834/1181 -U- 2?,4·69/ alLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT593868A AT289488B (de) | 1968-06-20 | 1968-06-20 | Ausziehsicherung für aus einzelnen miteinander verbundenen Rohren bestehende Rohrleitungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1926170A1 true DE1926170A1 (de) | 1970-08-20 |
DE1926170B2 DE1926170B2 (de) | 1972-05-18 |
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ID=3581194
Family Applications (1)
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DE19691926170 Pending DE1926170B2 (de) | 1968-06-20 | 1969-05-22 | Ausziehsicherung fuer aus einzelnen miteinander verbundenen rohren bestehende rohrleitungen |
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---|---|
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CH (1) | CH488138A (de) |
DE (1) | DE1926170B2 (de) |
FR (1) | FR2011272A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3815168A1 (de) * | 1988-05-04 | 1989-11-09 | Rasmussen Gmbh | Steckkupplung zum ankuppeln eines schlauches an ein rohr |
-
1968
- 1968-06-20 AT AT593868A patent/AT289488B/de not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-05-22 CH CH785269A patent/CH488138A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-05-22 DE DE19691926170 patent/DE1926170B2/de active Pending
- 1969-06-16 FR FR6919937A patent/FR2011272A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3815168A1 (de) * | 1988-05-04 | 1989-11-09 | Rasmussen Gmbh | Steckkupplung zum ankuppeln eines schlauches an ein rohr |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH488138A (de) | 1970-03-31 |
DE1926170B2 (de) | 1972-05-18 |
AT289488B (de) | 1971-04-26 |
FR2011272A1 (en) | 1970-02-27 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |