DE1926148U - Vorrichtung zum steuern der transportbewegungen von mit zigaretten oder anderen stabfoermigen gegenstaenden zu fuellenden schragen. - Google Patents

Vorrichtung zum steuern der transportbewegungen von mit zigaretten oder anderen stabfoermigen gegenstaenden zu fuellenden schragen.

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DE1926148U
DE1926148U DE1962H0050663 DEH0050663U DE1926148U DE 1926148 U DE1926148 U DE 1926148U DE 1962H0050663 DE1962H0050663 DE 1962H0050663 DE H0050663 U DEH0050663 U DE H0050663U DE 1926148 U DE1926148 U DE 1926148U
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine
    • A24C5/352Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine using containers, i.e. boats
    • A24C5/354Filling the boats at the making machine

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Description

Π A I Γ t no I VWi M S- HamburS-Bergedorf.
HA hhli Ah K1 VomchtunS zum Steuern dcrTransport-
Γ. H. 4 3 f 3 0 p^£^™^£»e^ an- 2 δ. ift 6! .PWNG. RALF MIN ETTI > G^£tt?njU£j? g{§-
ATENTANWALT ψ ^61 "" 1^11-6'1- 41026/61.' (f.29;
HAMBURG 1, Ballindamm 15 iv. Fernsprecher: 33 21 14 Bank: Commerzbank AG, Konto-Nr. 38/S7SS4
Stw.: Casoade-Luftsteuerung- ρο...*β*: Hamburg 250900
Zusammenfassung
Aktz.:H 50 663/79b Gbm
meine Akte: 3046/65
HAUNI-WERKE Körber & Co. K.G., Hamburg - Bergedorf
Vorrichtung zum Steuern der Transportbewegungen von mit Zigaretten oder anderen stabförmigen Gegenständen zu füllenden
Schragen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der Transportbewegungen von mil Zigaretten oder anderen stabförmigen Gegenständen zu füllenden Schragen, welche durch eine Förderbahn zugeordnete, mit Aufnahmen für die Schragen versehene Förderer von einem Bestimmungsort, etwa einer Schragenstation, zu einer Füllstation hin, durch diese hindurch und von der Füllstation . zu dem Bestimmungsort zurückgefordert werden.
Die Neuerung betrifft insbesondere eine Steuervorrichtung für Schragen, die gemäß einem anderweitig gemachten Vorschlag der Füllstation auf einer Förderbahn zugeführt werden, die sowohl zum Zuführen der leeren Schragen von dem Bestimmungsort zu der
79ο, 13/01. 1926148. HAUNI-WERKE Körher a Co. K.G.. Hamburg-Bergdorf I Vorrichtung zum Steuern dcrTransportbewegungen von mit Zigaretten oder an- 2" 8- 10 65 deren stabformigen Gegenständen zu füllenden Schragen. 11. 7. 62. II 50663 Großbritannien 1S.S.61. 29 8S4/61 'SSnI* 30912/61 u. 16.11.61. 41026/61 ' "(T 29-'
Cascade-Luftsteuerung
Zusammenfassung
H 50 663/79b Gbm
meine Akte: 30W65
16.8.1965
Füllstation als auch zum Zurückführen der vollen Schragen aus der Füllstation zum Bestimmungsort dient, wobei sich an diese Förderbahn eine horizontale Querbahn für einen weiteren Förderer, an diese eine abwärts gerichtete Bewegungsbahn eines schrittweise absenkbaren Fördeia^s für die sich füllenden Schragen, an diese Förderbahn eine die gefüllten Schragen in die Ebene der F örderbahn zurückführende, ebenfalls horizontale Querbahn für einen weiteren Förderer und an diese sich eine die gefüllten Schragen zu der Förderbahn wieder hochführende weitere Förderbahn anschließen.
Es ist verständlich, daß zum Antrieb dieser Förderer eine Reihe von Stellgliedern notwendig sind, und Aufgabe der Neuerung ist es, diese Stellglieder so zu steuern, daß die Schragen einwandfrei durch die Füllstation hindurchgeführt werden.
Nun ist es bereits bekannt, daß eine Zigarettenmaschine queraxial verlassende Zigaretten zu Reihen aufgeschlossen, angehoben und reihenweise in sich schrittweise absenkende Schragen eingeschoben werden/wobei das Anheben der jeweils gebildeten Zigarettenreihen pneumatisch, etwa durch Saugluft, erfolgt. Die Neuerung geht von der Erkenntnis aus, daß die bei derartigen Vorrichtungen erforderlichen geradlinigen Bewegungen am günstigsten pneumatisch bewirkt werden können, und besteht darin, daß zum Antrieb der Förderer für den Transport der leeren Schragen in den Bestimmungsort hinein, von diesem zu der Füllstation hin, durch die Füllstation hindurch und der gefüllten Schragen von der Füllstation zu dem
Wb,13/01. 1926148. HAUNI-WERKE Korher a Co. K.G., HamWg-Bcrgcdorf
Schragen transport-Cascade-Luf tsteuerung ^^^ΙοΓ^ζ^^η^Τ 2 ft ia
Zusammenfassung fcrc" stabförmig·.! Gegcnstänüen zu fül-
H 50 663/79b Gbm όΑιΑ°ηΐ8.8^Λ9^|Ι/Α·
meine Akte: 3046/65 3O9i2/6i „. i6.ii.6i. 41026/61 nr£>
16.8.1965 y:l __
Bestimmungsort zurück sowie aus letzterem heraus pneumatische Stellglieder vorgesehen sind, denen Steuermittel zugeordnet sind, welche in Abhängigkeit voneinander betätigbar sind.
Dadurch wird erreicht, daß ein erschütterungsfreies Fördern der Zigaretten im Gegensatz zu z.B. mechanisch oder hydraulisch hart einsetzenden, stoßartigen Bewegungen während des Pörderns der Zigaretten ermöglicht wird, so daß keinerlei nachteilige Auswirkungen, wie Anfall von Tabak aus den Kopfenden der Zigaretten usw. auftreten.
Um ein einwandfreies Reihebilden der Zigaretten zu ermöglichen, ist Gegenstand eines älteren Vorschlages, die Zigaretten mittels eines Ansaugmittels einzeln anzuheben, und eine bevorzugte Ausbildung der Neuerung ist gekennzeichnet durch ein Ansaugmittel zum Anheben der einzelnen Zigaretten während des Reihebildens, das gleichzeitig ein Steuermittel für den Transport der Schragen bzw. Aufnahmen durch die Füllstation hindurch betätigt.
Um dabei sowohl das Füllen der Schragen als avih deren Transport fortlaufend automatisch zu gestalten, ist in weiterer Ausgestaltung der Neuerung vorgesehen, daß nach erfolgtem Füllen eines Schragens ein Steuerventil zum Einschalten eines Förderers betätigt wird, welches den Transport eines nachfolgenden, zu füllenden Schragens in die Füllstation hinein besorgt, und anschließend ein Steuer ventil betätigt wird, wodurch der Transport des gefüllten Schragens aus der Füllstation heraus ausgelöst wird.
Cascade-Luftsteuerung-Zusammenfassung H 50 66V79b Gbm meine Akte: 30^6/65 16.8.1965
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Bei Vorrichtungen, bei denen das Füllen der Schragen während einer vertikalen Bewegung derselben durch die Füllstation hindurch erfolgt, ist nach der Neuerung im einzelnen vorgesehen, daß die leeren Schragen mittels eines Förderers in den Bestimmungsort hineinführbar, mittels weiterer Förderer an die Füllstation heranfahrbar sowie mittels eines weiteren Förderers abwärts durch die Füllstation hindurchbewegbar sind und die Abwar tsbevregung der Schragen durch die Füllstation hindurch ein Teil einer geschlossenen, quer zum Schragen verlaufenden Bahn ist, wobei bei Beendigung der Abwärtsbewegung der gefüllte Schragen ein erstes Steuerventil zum Einleiten der unteren, durch einen weiteren Förderei gewirkten Querbewegung betätigt, nach Beendigung der unteren Querbewegung ein weiteres Steuerventil zum Auslösen der durch einen weiteren Förderer verursachten Aufwärtsbewegung und danach ein drittes Steuerventil zum Einleiten der durch den besagten Förderer bewirkten Wegbewegung des vollen Schragens von der geschlossenen Förderbahn betätigt werden, worauf am Ende dieser Bewegung ein viertes Steuerventil für den Förderer zum Hineinfördern eines nachfolgenden leeren Schragens in den Bestimmungsort In Tätigkeit gesetzt wird, wobei am Ende dieser Bewegung durch diesen Förderer ein weiteres Steuerventil für das Auslösen einer Bewegung dieses Schragens nach der geschlossenen Förderbahn hin betätigt wird, nach deren Beendigung durch den besagten Förderer mit dem vorhergehenden Schragen während dessen Abwärtsbewegung ein Steuerventil betätigt wird, welches die obere Querbewegung des Schragens zur Füllstation hin einleitet.
' Schragentransport-Cascade-Luftsteuerung ; ivorruhtu KG'V Hamburs-B"gcdorf.
Zusammenfassung kewemUe^von^TW," ^rTM"sP°rt-
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: IUoXIIt; «K.I/C. /J^U/uj Großbritannien IS S 61 7Q SRj./ri
16.8.65 »912/61 u. lo.lLei. 41026/6L1
Erfolgt das Füllen der schrittweise absenkbaren Schragen mittels
ρ eines in axialer Richtung der Zigaretten bewegbaren Füllmittels
i lagenweise, so ist nach der Neuerung vorgesehen, daß das Füllmittel
j nach erfolgtem Einfüllen einer Zigarettenla^e ein Steuerventil be-
i tätigt, welches das schrittweise Absenken des Schragens bzw. seiner
j; Aufnahme verursacht. Dadurch wird erreicht, daß die Abhängigkeit
(J zwischen dem lagenweisen Einfüllen der Zigaretten in den Schragen
1 und dem schrittweisen Absenken des letzteren mit Sicherheit ge-
1 währleistet ist.
Ii Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung veran-
schaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 ein Beispiel für eine Maschinenanlage, bestehend aus einer Filterzigarettenmaschine einer Schragenfüllstation und einem Bestimmungsort, z.B. einem Transportwagen zum Heranfahren leerer Schragen an die und gefüllter Schragen von der Schragenfüllstation zu einer Packmaschine,
Fig. 2 ein Bewegungsschema der Förderbewegung der leeren Schragen
zu der Füllstation hin, durch diese hindurch und der gefüll-I ten Schragen von der Füllstation zu dem Bestimmungsort zurück und
Fig. 3 einen Schaltplan der einzelnen Förderer für den Durchlauf der Schragen gemäß Pig. 2, der pneumatischen, zum Antrieb der einzelBn Förderer dienenden Stellglieder und deren Steuermittel.
■- 6 -
Schragentransport-Cascade-Luftste Zusammenfassung H 50 663/79b Gbm meine Akte: 3046/65 16.8.65
: 79b, 13/01. 1926 HS. H AUNl-WEKKE Korocr & Co. K.G., Hamburg-Bcrgcdorf J Vorriditung zum Steuern derTmnsport- _n bewegungen von mit Zigaretten oder an- 2 8 l(? 65 deren stabförmigen Gegenständen zu füllenden Schragen. 11. 7. 62. H 50663 Großbritannien 1S.S.61. 29 8S4/61 2S8 61 30912/61 u. 16.11.61. 41026/61.' (T 29;
Die Maschinenanlage nach Fig. 1 besteht aus einer nicht zum Gegenstand der Neuerung gehörenden Filterzigarettenmaschine F, einer Schragenfüllstation S, die Gegenstand eines anderv/eitig gemachten Vorschlages ist, und einem Bestimmungsort A, z.B. einem Transportwagen l60. Auf der Filterzigarettenmaschine F werden in bekannter Weise Zigaretten z.B. doppelter Gebrauchslänge an Querförderer, etwa Muldentrommeln, abgegeben, auf denen sie in zwei Hälften zerschnitten und die beiden Zigarettenhälften auseinandergeschoben werden, worauf in die dadurch entstehenden Zwischenräume Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge eingelegt werden. Nach erfolgtem Wiederzusammenschieben werden die beiden Zigarettenhälften mit dem Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge mittels Verbindungsblättchen verbunden, und die Filterstopfen wurden dann in zwei Hälften zerschnitten, so daß zwei Filterzigaretten von Gebrauchslänge entstehen, die sich mit ihren Filtermundstücken gegenüberliegen. Die Filterzigaretten einer der beiden Filterzigarettenreihen werden dann gewendet und derart zwischen die Filterzigaretten der anderen Reihe gelegt, daß sie mit ausgerichteten Filtermundstücken eine gemeinsame Reihe von Zigaretten bilden, die dann auf ein in die Schragenfüllstation S führendes Ablegerband 202 abgegeben werden.
Die den Gegenstand des anderweitigen Vorschlages bildende Schragenfüllstation S wird im folgenden nur insoweit beschrieben, als es für das Verständnis der Neuerung notwendig ist. Vom Transportwagen 160 (Fig. 1) zugeführte leere Schragen 11a werden gemäß Fig. 2 aus dem Bestimmungsort A heraus zu einer Stelle B der Schragenfüllstation S transportiert, von hier horizontal quer (bezogen auf
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Schragen tranSport-CaScade-Luf tSteuerung J vorrichtung zum Steuern derTransporf' H 50 66V79t> Gbm 'enden Schragen. 11. 7. 62. H 50663
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16 8 65 ^0912'61 u· 16· H.61. 41026/61. (T. 29;
Fig. 1) nach vorne bis zur Stelle C, die den Anfang der eigentlichen Füllstation darstellt gefördert und anschließend abwärts durch diese schrittweise hindurch bis zur Stelle C., die das Ende der eigentlichen Füllstation bildet, abgesenkt, wobei sie laHgenweise gefüllt werden. Die gefüllten Schragen 11, werden von der Stelle C, auf einer ebenfalls horizontal verlaufenden Förderbahn zu einer Stelle D transportiert, von hier zu der Stelle B wieder nach oben gefahren und von da zum Bestimmungsort A zurUcktransportiert.
Zum Durchführen dieser Bewegungen sind gemäß dem anderweitig gemachten Vorschlag folgende Fördermittel vorhanden. Zum Hineinfördern der leeren Schragen von der Stelle A in die Schragenfüllstation S ist gemäß Fig. 1 ein mit einem gelenkigen Mitnehmer 124 versehener, mittels eines Kettenzuges hin und her verfahrbarer, an diesen mittels Kupplungshaken 126, 127 kuppelbarer Schlitten 4 vorgesehen, mit dem die leeren Schragen zu der Stelle B (Fig. 2) transportiert werden, an welcher der jeweilige leere Schragen 11a in eine Aufnahme 9 geschoben und von dem Schlitten 4 losgekuppelt wird. Die Aufnahme 9 wird dann mittels eines in Fig. 1 nicht sichtbaren, in Fig. 3
schematisch dargestellten Querförderers in Form des Schiebers nach vorne horizontal bis zur Stelle C (Fig. 2) quer bewegt und auf einer vorderen Bühne 17 (Fig. 1 und jj) abgesetzt, die die Aufnahme 9 mit dem Schragen stufenweise abwärts fördert, wobei der in der Aufnahme 9 befindliche leeren-Schragen 11a lageweise gefüllt wird.
Unten an der Stelle C1 (Flg. 2) angelangt, ist der Schragen gefüllt,
79b Π/ΟΙ. 1926 HS. HAUNI-WFRKE
Schragen trnaSport-CaSCade-LuftSteUerung bewegungen von mit· Zigaretten oder* an 28 'Ö I ZuSammenfaSSUnft f"c,n stj>Vörmigcn Gegenständen zu f'ül- · '
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meine^Akte: 3046/65 z°3i2/61 "' I6U·^· 41O26/6i.' "(f.29; 16.8.05 ..Il
und die Aufnahme mit dem gefüllten Schragen 11b wird mittels eines weiteren Förderers 93 (Fig. 3) von der Stelle C1 (Fig. 2) horizontal quer nach hinten zur Stelle D gefördert und auf einer hinteren in Fig. 1 nicht sichtbaren Bühne 24 (Fig. j5) abgesetzt, die dann den gefüllten Schragen 11b von der Stelle D nach oben zu der Stelle B fördert, an der das Wlederankuppeln des Schragens an den Schlitzen 4, 124 erfolgt, worauf dann der Schragen 11b aus seiner Aufnahme 9 heraus und zu dem Bestimmungsort A zurückgefahren wird.
An diesem Bestimmungsort A ist bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Transportwagen I60 vorgesehen, der dem Transport sowohl leerer Schragen 11a zum Bestimmungsort A hin als auch gefüllter Schragen 11b vom Bestimmungsort A weg, beispielsweise zu einer Packmaschine, dient.
Nach der Neuerung ist nun vorgesehen, daß zum Antrieb der beschriebenen Förderer pneumatische Stellglieder vorgesehen sind, denen Steuermittel zugeordnet sind, welche in Abhängigkeit voneinander betätigt werden. Die Stellglieder, die z.B. als pneumatische ZyIInder-Kolbensysteme ausgebildet sein können, und die Steuermittel, z.B. in Form von Ventilen samt Betätigungsorgane, sind aus Fig. ersichtlich, wobei in dieser Figur des besseren Verständnisses halber auch alle Fördermittel, auch die in Fig. 1 nicht sichtbaren Fördermittel, mit dargestellt sind.
j Die Überschneidung der verschiedenen Steuervorgänge und die Be-'' teiligung der einzelnen Steuermittel am gesamten Steuervorgang
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meine Akte: 5046/65 — :
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16.8.65
macht es bei der bis in die letzten Einzelheiten des Steuerablaufs gehenden Darstellung unumgänglich, daß einzelne Fördermittel, Stellglieder bzw. Steuermittel aus verschiedenen Ansichten und in versa
schiedenen Stellungen öfter als einmal erscheinen. Des besseren Verständnisses halber ist auf die Darstellung der tatsächlich räumlichen Zuordnung der Fördermittel, Stellglieder und Steuermittel verzichtet worden, die ohnehin nur insofern von Wichtigkeit ist, als die unter ständigem Druck stehenden Luftleitungen sowdt wie möglich an die arbeitsausführenden Zylinder herangeführt sind, um einerseits einen möglichst kurzen, schnell wirksamen Luftweg zu sichern und andererseits einen unnötigen Verbrauch von Luft in langen, zwischen Schaltventilen und Zylindern liegenden, nach Erledigung des Arbeitsaktes zu entlüftenden Leitungen zu vermeiden.
Zum leichteren Verständnis der Fig. 3 soll zunächst auf die bereits erwähnten Fördermittel im Rahmen dieser Figur eingegangen werden. Etwa in der Mitte des oberen Randes der Fig. 5 ist der in Fig. 1 nicht sichtbare, aber im Zusammenhang mit dieser Figur bereits er wähnte Kettenzug 7 erkennbar, an den der Schlitten 4 mit seinem ι Mitnehmer 124 ankuppelbar und mit dem jeweils ein leerer Schragen ϊ in die Aufnahme 9 einfahrbar ist, die links davon unterhalb des ; gestrichelt gezeichneten Schlittens 4 von vorn gesehen erkennbar ist. Mittels des in Fig. 1 ebenfalls nicht sichtbaren, aber in
Verbindung mit dieser erwähnten Querförderers in Form eines \ Schiebers 15 ist die auf Sperrstücken 66 (Fig. 5) abgestützte
Aufnahme 9 mit dem darin befindlichen leeren Schragen 11a quer £ zum Transport durch den Kettenzug 7 in Richtung 28 (Fig. 2)
79b, 13/01. 1926 HS. HAI
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if Ή 50 6o3/79b Gbm !enden Schragen. 11.7. 62. H
verfahr- und auf der vorderen Bühne 17 absetzbar, die nunmehr mittels einer Absenkvorrichtung 1J50 absatzweise von Stelle C nach Stelle C, (Fig. 2) abgesenkt wird, die aus einer Rastscheibe 132 und zwei Sperrzähnen 133* 1J54 besteht. Wie bereits erwähnt, findet während des absatzweisen Absenkens der vorderen Bühne 17 mit der darauf stehenden Aufnahme 9 das reihenweise Füllen des in der Aufnahme 9 befindlichen leeren Schragens 11a statt. In der linken oberen Ecke der Fig. 3 ist das bereits erwähnte, in Fig. 1 gezeigte Ablegerband 202 erkennbar, das die von der Filterzigarettenmaschine kommenden Zigaretten in die Sehragenfüllstation S fördert. Oberhalb des Ablegerbandes 202 befindet sich im Bereich der Sehragenfüllstation ein Sauger 151, der über ein Gestänge 154 (Fig. 1 und 3) hin und her verschiebbar sowie auf und ab bewegbar ist. Diesem Sauger I5I ist ein darunter in Draufsicht dargestellter Stößel I50 (Fig. 1 und 3) au-
geordnet, welcher mittels eines Winkelhebels 221 in Achsrichtung der Zigaretten Z hin und herbewegbar ist. Jedesmal, wenn sich unter
dem Sauger I5I eine Zigarettenreihe Z gebildet hat, wird diese mittels des Saugers 15I angehoben und mittels des Stößels I50 in den sich schrittweise absenkenden leeren Schragen 11a eingeschoben.
]] Wenn der gefüllte Schragen 11b unten angelangt ist, wird seine Aufnähme 9 auf einen Schlitten 93 (Fig. 3) abgesetzt, mit dem die d Aufnahme 9 von Stelle C1 (Fig. 2) quer zur Absenkbewegung nach hinten zur Stelle D gefördert und auf der im Zusammenhang mit Fig. 1 bereits erwähnten hinteren Bühne 2k abgesetzt wird, die dann mit der Aufnähme 9 samt den darin befindlichen gefüllten Schragen 11b von
Stelle D in ihre obere Lage (Stelle B) angshoben wird, wo in- - zwischen die zweite leere Aufnahme 9 auf den Sperr-
K^rh "λ Κ· ' 926J48- HAUN1-WI£RKE
Schragentransport-Cascade-Luftsteuerung K ι«! Zusammenfassung te>Ä™?c"^»i«»den"^fö":
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16.8.65 *" 3) '
stücken 66 bereit steht, um durch die eigentliche Füllstation (C - C.) hindurchgefördert zu werden. Der besagte gefüllte Schragen lib wird durch den Kettenzug 7 mittels Schlitten 4 und Mitnehmer 124 nun von der Stelle B nach dem Bestimmungsort A gefahren und auf dem Wagen 160 (Fig. 1) abgesetzt, der sich inzwischen um einen eine Schragentiefe entsprechenden Schaltschritt weiterbewegt hat. Dieses schrittweise Schalten des Wagens l60, der in Fig. 3 rechts unten in der Ecke erkennbar ist, erfolgt mittels einer Fördervorrichtung I59 (Fig. l), die aus einem Luftzylinder 162 und einer Sperre I65 besteht, die den Wagen am Ort festhält und nach deren Entriegelung der Transportwagen I60 um einen Schritt vorgefahren werden kann. Dies erfolgt mittels Übertragung der Bewegung einer Shubstange I67 über einen eine hin- und herbewegbare Schubschiene I69 bewegenden Hebel I68 auf einen federnd gelagerten, hinter Bolzenstümpfe I70 (s. auch Fig. 5) des Wagens I60 fassenden Mitnehmer I7I.
Nachfolgend werden nun die pneumatischen Zylinderkolbensysteme und die diese in Abhängigkeit voneinander steuernden Ventile beschrieben. Den Kupplungshaken 126, 127 zum Kuppeln des Schlittens 4 an und zum Loskuppeln von dem Kettenzug 7 sind Luftzylinder 122, 122a und den Sperrstücken 66 zum flStützen der Aufnahmen 9 während des durch einen Luftzylinder 245 mit Hilfe des Schiebers IjJ be wirkten oberen Quertransportes von Stelle B nach Stelle C (Fig. 2) Luftzylinder 68 zugeordnet, während die Sperrzähne 123> 15^ zum schrittweisen Schalten der Absenkvorrichtung I30 in Richtung auf Stelle C. (Fig. 2) durch Luftzylinder 145 bzw. 129 angetrieben bzw. betätigt werden, wobei anfangs ein Luftzylinder I58 so lange
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H 50 663/79b Gbm Ä^"^" ί?·8.6ΐ. 29ss4/6i, 2s.s.6i' meine AkUi 3046/65 IT "· 1^""61' 41O26/61· ^ 16. ο. 65 ~~
für ein reibungsloses Absenken der Aufnahme 9 sorgt, bis der an der Bühne 17 befindlich^ Steuernocken II3 das Ventil 294 (Pig. 3) frei gibt unddamit schließt.
Das Gestänge 154.zum Bewegen des die Zigarettenreihen Z bildenden und anhebenden Saugers I5I während des Füllvorganges bzw. der Absenkbewegung von Stelle C nach Stelle C, (Fig. 2) wird von einem Luftzylinder 152 betätigt, und dem Winkelhebel 221 zum Antrieb des die Zigarettenreihen 2 in den Schragen 11a schiebenden Stößels I50 ist ein Luftzylinder 147 zugeordnet. Der Schlitten 93 für den unteren Quertransport wird von einem Luftzylinder 102 angetrieben. Die j; Aufwärtsbewegung der gefüllten Schragen 11b erfolgt mittels eines Luftzylinders 256, der in Fig. 3 rechts neben dem Luftzylinder 245 für die Querbewegung der Aufnahme 9 von Stelle B nach Stelle C erkennbar ist. Das Wiedereinkuppeln der Schragen 11b an den Kettenzug 7 und das Herausfahren aus der Aufnahme 9 erfolgt wie bei den einfahrenden leeren Schragen 11a mittels des Schlittens 4 und seinem Kupplungshaken 127.
Die Ventile zum Steuern der Luftzylinder für den Transport der Schragen bzw. Aufnahmen sind folgende:
j Für den Luftzylinder 162 (in der rechten unteren Ecke der Fig. 3), der den Wagen I60 schaltet, ein Ventil 263 (in der Mitts am oberen j Bildrand), das von einem Nocken 261 des Scnlittens 4 betätigt ! wird; für den Luftzylinder 122 (in der Mitte des oberen Bildrandes) ; zum Fahren der leeren Schragen in Sichtung der eigentlichen Füllstation, und zwar von Stelle A nach Stelle B (Fig. 2), ein Ventil
ΓΙ 267 (Fig· 3)ϊ für den den oberen Quertransport von Stelle B nach
Korbcr a Co. K.G., Hamburg-Bergedorf j Vorrichtung zum Steuern dcrTi-Ssnort' SchragentranSport-CaScade-Luf tSteuervmg bewegungen von mir Zigaretten oder an- 1 R i"Ö hh
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meine Akte: 5046/65
16.8.65
Stelle C (Fig. 2) bewirkenden Luftzylinder 245 ein Ventil 114 (links von der vorderen Bühne 17 in deren unterster Stellung); (links obere Bildecke) für den den Absenkweg von Stelle C nach Stelle C1 der eigentlichen Füllstation zugeordneten Luftzylinder 145 (Pig· 2) ein Ventil 232, das durch den Nocken 150a des Stößels I50 betätigt wird; für den den unteren Quertransport von Stelle C, nach Stelle D bewirkenden Luftzylinder 102 ein Ventil 247, das durch die vordere Bühne I7 in deren unterster Stellung geöffnet wird; für den den Aufwärtstransport von Stelle D nach Stelle B (Fig. 2) veranlassenden Luftzylinder 256 ein durch einen Sperrschieber (etwa senkrecht unter 256) betätigtes Ventil 249; für den LuIczylinder 122a zum Ankuppeln der ge-füllten Schragen 11b, an den Kettenzug 7 mittels des Mitnehmers 127 am Schlitten 4 zwecks Herausfahrens derselben aus der Schragenfüllstation S (Weg von Stelle B nach Stelle A) ein Ventil 258.
Am unteren Rand der Fig. 3 sind zwei Hauptventilgruppen in einer gemeinsamen Reihe gezeigt, von denen eine..Ventilgruppe 210, 211, 218, 225 und 235 zum Anheben des Saugers I5I und zum Einstoßen der Zigarettenreihen Z mittels des Stößels I50 in die sich absenkenden leeren Schragen 11a dienen, während die Hauptventilgruppe 258, 255, 242, 277, 251 für den weiteren Transport der Schragen bzw. deren Atufnahraen vorgesehen sind. Beide Ventilgruppen, auf die später noch eingegangen werden wird, sind bei einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung in je einem Schalt- l\ kasten untergebracht, was eine Luftersparnis von ca. j5O l/mra bedeutet gegenüber einer Zusammenfassung aller Hauptventile in einem gemeinsamen Schaltkasten.
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Bevor auf die zum Verständnis der Neuerung wesentliche Wirkungsweise der Steuervorrichtung eingegangen wird, sei vorweg erwähnt, daß der Sauger I5I ständig unter Einwirkung von Saugluft steht, die über Leitung 296 vom Sauglufterzeuger I56 zugeführt wird.
Die Druckluft fürdie Steuervorrichtung wird von dem Drucklufterzeuger 157 (Fig. l) in die am unteren Figurenrand erkennbare Hauptleitung 205 eingespeist, die über eine Luftaufbereitungsanlage 204 von einer Zuleitung 205 über ein Abstellventil 206 und eine Leitung 2ü? versorgt wird. Die Hauptleitung 203 steht (in der rechten linken Bildecke) über eine Leitung 209 mit einem elektrischen Ventil 208 in Verbindung, wobei in dessen Stromkreis eine in der Mitte des oberen Randes der Fig. 2 erkennbare Handtaste 200 und ein Kontaktschalter 201 eingeschaltet sind. Der Kontaktschalter 201 wird durch die letzte einer Zigarettenreihe Z zugehörige Zigarette betätigt, was gemäß einem anderweitig gemachten Vorschlag durch das Ansteigen des Unterdruckes im Sauger 151 erfolgt, der, wie bereits erwähnt, die gebildeten Zigarettenreihen vom Ablegerband 202 abhebt.
Die die Luftzylinder und Ventile untereinander verbindenden Leitungen sowie andere noch nicht beschriebene Gegenstände finden um Wiederholungen zu vermeiden - in der folgenden Beschreibung der Wirkungsweise der Vorrichtung ihren Niederschlag:
Nachdem der Transportwagen I60 (Fig. 1) mit den leeren Schragen
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11a an den Bestimmungsort A (Fig. 2) der Füllstation so herangefahren ist, daß sich der jeweils vorderste Schragen in Flucht mit dem Kettenzug 7 (Fig. 3) befindet, hat der Nocken 262 (Fig. in der rechten unteren Scke) an der Schubschiene I69 (Fig. 1) das Ventil 267 erreicht und öffnet dieses. Dabei wird gleichzeitig, da die Auflauffläche van Nocken 262 endet, ein Ventil 264 geschlossen. Dies hat zur Folge, daß der Luftzylinder 265 drucklos und dadurch eine Sperre 266 geschlossen wird, die den Wagen I60 am Bestimmungsort A (Fig. 2) verriegelt. Das Ventil 267, welches wie erwähnt durch den Nocken 262 geöffnet wurde, beaufschlagt einen Luftzylinder 122, welcher das Einrasten des Kupplungshakens 126 verursacht. Dadurch wird der Leerschragen 11a, der inzwischen von dem Mitnehmer 124 des Schlittens 4 erf~u3t worden ist, vom Wagen I60 ab und in die Füllstation und in die Aufnahme 9 hineingezogen (Weg von Stelle A nach Stelle B - Fig. 2). Dabei wird vom Nocken 261 am Schlitten 4 das Ventil 263 geschlossen, wordurch der Zylinder (in der rechten unteren Bildecke) drucklos wird, Wie auf der Zeichnung zu erkennen, ist der Zylinder 162 an eine Leitung 252 angeschlossen, so daß beim Beaufschlagen des Zylinders 256 gleichzeitig auch der Zylinder 162 in Richtung des Pfeiles 248 zurück-
; geholt wird. Dadurch wird die ursprünglich beschriebene Stellung erreicht, nämlich, daß das Ventil 264 durch den Nocken 262 offen gehalten wird. An der Stelle B (Fig. 2) angelangt, wird das Ventil 242, wie später noch im einzelnen erläutert wird, nach
! links umgesteuert, so daß Luft aus der Hauptleitung 203 über das Ventil 242 in eine Leitung 244 zum Luftzylinder 245 gelangen kann, welcher den oberen Quertransport bewirkt, indem der Schieber 13* der an der Rückseite der Aufnahme 9 angreift, diese nach vorn
Schragentrarsport-Cascade-Luftsteuerung Zusammenfassung
H 50 663/79b Gbm meine Akte: 3046/65
18.6.1965
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in Richtung auf den Sauger I5I schiebt (Weg von Stelle B nach Stelle C, Efe. 2). Diese Richtung zeigt der Pfeil 246 (Fig. 3). Damit wird der leere Schragen 11a zusammen mit seiner Aufnahme 9 in PUllstellung (Stelle C) gebracht und auf den Sperrstücken 66 abgesetzt, von wo er dann - wie im einzelnen noch später erläutert wird - von der wieder nach oben kommenden vorderen Bühne 17 übernommen wird, worauf das schrittweise Absenken und reihenweise Füllen des Schragens beginnt, und zwar so:
Durch Einschalten des elektrischen Ventils 208 (links unten in der Bildecke) strömt die in der Hauptleitung 203 stehende Druckluft so durch die Leitung 209 auf die Ventile 210 und 211, daß beide Ventile, bezogen auf die Darstellung in der Zeichnung, nach rechts gedrückt werden. Dadurch kenn Druckluft aus der Hauptleitung 203 durch das Ventil 210 in eine Leitung 212 über eine Drossel 2x4 in den Luftzylinder 152 strömen und den Kolben nach rechts drücken. Dadurch wird der Sauger 151 über das Gesuänge 154 angehoben und dabei das Ventil 215 geöffnet. Nunmehr kann die Luft aus der Leitung 212 durch das Ventil 215 über eine Leitung 216 durch das vorher nach rechts gedrückte federbelastete Ventil 211 in eine Leitung 217 eintreten und das Ventil 218 ebenfalls nacn rechts steuern. Dadurch kommt von der Hauptleitung 203 über das Ventil 218 nunmehr Luft über eine Leitung 219 und eine Drossel 220 in den Luftzylinder 147 und drückt dessen Kolben nach rechts. Dabei wird der Winkelhebel 221 herumgezogen und der Stößel 150 gegen die Zigarettenlage Z am Sauger 15I bewegt und am Ende dieser Bewegung von dem Stößel I50 ein Ventil 222 geöffnet, wodurch aus der Leitung 212 über eine Leitung 223 ein Impuls gegeben wird,
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meine Akte: 3046/65 l°\\m «· «.π·«,
18.6.1965 . — -
welcher das Ventil 218 nach links steuert. Gleichzeitig tritt die Luft in eine Leitung 224 ein und steht im Ventil 225.
Dadurch, daß das Ventil 218 vorher nach links gesteuert werden ist, tritt die Luft nun aus der Hauptleitung 203 über das Ventil 218, eine Leitung 226, eine Drossel 227 in die rechte Seite des Luftzylinders 147 ein und drückt dessen Kolben und damit den Stößel ! 15^ zurück. Bei diesem Rücklauf in Richtung des Pfeiles 228 wird vom Stößel I50 zuerst das Ventil 222 geöffnet und nachher das Ventil 229 betätigt. Dadurch wird nur ein kurzzeitiger Druckluftimpuls auf eine Leitung 23O ermöglicht, welcher bewirkt, daß das Ventil 225 nach rechts gesteuert wird. Damit ist der Durchgang von Leitung 223 über Leitung 224 nach einer Leitung 23I offen, ohne daß Druck in den genannten Leitungen steht. Weiter wird kurz vor dem Ende des Rücklaufes des Stößels I50 mittels Nocken 150a das Ventil 232 kurzzeitig betätigt. Dadurch wird über eine Leitung 233 das Ventil 210 nach links gesteuert. Gleichzeitig steht die Luft in einer Leitung 234 bis zum Ventil 235.
Durcn das Umschalten von Hauptventil 210 nach links wird eine Leitung 236 beaufschlagt, und über eine Drossel 237 strömt Luft in die rechte Seite des Luftzylinders I52 ein und bewirkt ein Senken des Saugers I5I. Dadurch wird das Ventil 215 wieder geschlossen. Damit ist der erste Arbeitstakt des Saugsrs 151 und
; 1 des Stößels I50 beendet, und der Vorgang beginnt von neuem,
~ % , sobald die letzte Zigarette Z einer entsprechenden Zigaretten-
reihe Z eingelaufen ist und den Xontaktschalter 201 geschlossen
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hat. Beim nächsten Vorlauf des Stößels 150 wird das Ventil 222
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if wieder geöffnet und erlaubt einen Impuls aus der Leitung 212
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über die Leitung 223 abermals auf das Ventil 218, um dieses nach links zu steuern, und gleichzeitig auf die Leitung 224, um durch das Ventil 225 über die Leitung 2Jl auf das Ventil 235 einzuwirken
und dieses nach rechts 7.u schieben. Beim nunmehrigen Rücklauf des Stößels 150 wird abermals das Ventil 229 betätigt, was jedoch keine Auswirkungen hat, da das Ventil 225 über die Leitung 230 bereits im vorhergehenden Arbeitstakt nach rechts gesteuert worden ist.
Wenn nunmehr das zweite im Rücklauf des Stößels I50 liegende Ventil 232 von diesem geöffnet wird, wirkt der Luftdruck aus dem Leitungssystem über die Leitung 233 auf das Ventil 210 (steuert dieses nach links) und über die Leitung 234 durch dasvorher nach rechts geschaltete Viantil 235 in eine Leitung 284 und beaufschlagt den Kolben im Luftzylinder 145 der Absenkvorrichtung I30. Dadurch werden die Sperrzähne 134, 133 nach oben angehoben. Dabei wird der Sperrzahn 133 in die Zahnbahn der Rastscheibe I32 hineingehoben und der Sperrzahn 134 aus der Zahnbahn herausgehoben. Dadurch verdreht sich die Rastscheibe I32 um halbe Zahnlänge in Absenkrichtung. Der Zahn der Rastscheibe I32 wird dabei durch den SPerrzahn I33 abgefangen. Inzwischen ist das Ventil 232 vom Stößel I50 mit Hilfe seines Nockens 150a wieder geschlossen, da der Stößel I50 in seiner rückwärtigen Endstellung angekommen ist. Beim Schließen von Ventil 232 ist die Leitung 233 entlüftet und damit auch der über weitere, wie vorstehend beschriebene Leitungsverbindungen verbundene Luftzylinder 145. Durch diese Entlüftung geht der Kolben im Luftzylinder 145 wieder nach unten, und derselbe Vorgang zum Abfangen der Rast-
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Schragentransport-Cascade-Luftsteuerung
Schragen, π. η
meine Akte: 304-6/65 16.8.65
scheibe Ij52 wiederholt sich in umgekehrter Reihenfolge.
Damit ist die Bühne 17 nach dem Einstoßen der ersten zwei Zigarettenlagen um etie Zigarettenlage gesenkt. Dies ist notwendig, um der Bühne I7, die in der untersten Endlage so lange gehaltert wird, bis der Schragen bzw. seine Aufnahme von der Bühne I7 abgezogen ist, ausreichend Zeit zu geben, um wieder nach oben zurückzulaufen.
Es ist notwendig, den zu füllenden Schragen 11a tiefer abzusenken als die Füllhöhe beträgt, denn Schragen und Aufnahme 9 sind höher als die Füllhöhe der eingestoßenen Zigarettenlagen, und die jeweils untere Aufnahme 9 niuß unter der anderen oberen Aufnahme 9 hindurchlaufen. Dieses Tieferabsenken muß auf dem schnellsten Wege erfolgen, da die Zigaretten mit gleichbleibender Geschwindigkeit von der Filterzigarettenmaschine F (Fig. 1) einlaufen und daher für einen Schragenwechsel nur wenig Zeit zur Verfügung steht. Deshalb erfolg4" das Absenken des Schragens 11a bzw. der vorderen Bühne 17 aus dieser Höhe stufenlos. Dies geschieht folgendermaßen:
Wenn beim Absengen der Bühne 17 nach Einstoßen der letzten Zigarettenreihe Z von den Steuernocken II3 an der Bühne 17 das Ventil 276 (inmitten der Fig. 3 neben der Aufnahme 9) geöffnet wird, wird et Weg freigegeben vom Ventil 229 über die Leitung 2^0 auf das Ventil 278 und eine Leitung 239 zum Ventil 2^8, welches nach reohts gesteuert wird. Dadurch wird von der Hauptleitung 202 über Ventil 258 und eine Leitung 240 der Luftzylinder 129 beaufschlagt
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und steht unter Druck. Beim nächsten Absenkschritt der vorderen bühne 17, d.h. beim Zurücklaufen des Stößels I50 in seine Endlage wird das Ventil 232 betätigt und die über Leitung 253, Ventil 235 und Leitung 284 in den Luftzyüiider 145 strömende Druckluft hebt dessen Kolben an. Beim Entlüften des Zylinders 145 gleitet nunmehr lediglich der Sperrzahn 133 abwärts aus der Rastscheibe 132 heraus, während der Luftzylinder 129 mit dem dazugehörigen Kolben den Rastzahn 134 in der oberen Stelling festhält und nicht einrasten lässt. Dadurch wird die Rastscheibe I32 freigegeben, und die vordere Bühne 17 fällt im Schnellgang in ihre unterste Endlage (Stelle C. - Fig. 2) und wird hier vom Sperrschieber IO9 verriegelt, wie im nachfolgenden noch beschrieben wird.
Bei diesem Herabgleiten in die unterste Endlage berührt die vordere Bühne das Ventil 114 und öffnet dieses. Das Ventil 114 schafft damit eine Verbindung zwischen der unter Druck stehenden Hauptleitung 203 und dem Ventil 242 und steuert dieses nach links. Gleichzeitig wird eine Verbindung über eine Leitung 243 zum Ventil 225 geschaffen, welches ebenfalls nach links gesteuert wird.
Um ein reibungsloses Absenken der vorderen Bühne 17» während der Schragen 11a noch fast leer und damit verhältnismäßig Mcht ist, zu erreichen, steuert die Bühne I7 mit ihrem Steuernocken II3 in ihrem oberen Bewegungsbereich ein Ventil 294, welches mit der Leitung 284 verbunden ist und Druckluft parallel zum LuftzyiJnder 145 über eine Leitung 285 auf die Oberseite des im Luftzylinder
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befindlichen Kolbens strömen läßt, solange das Ventil 294 durch den Steuernocken II3 offen gehalten wird. Diese Luft drückt den Kolben des Zylinders I58 wieder nach unten, da die Unterseite des Kolbens zwischenzeitlich über eine Leitung 293 entlüftet ist.
Während bereits in den nachfolgenden leeren Schragen 11a zwei erste Zigarettenreihen eingeschoben werden, wird der gefüllte Schragen 11b von Stelle C, nach hinten zu der hinteren Bühne 24 (Stelle D) gefahren, indem beim Erreichen der untersten Endlage der Bühne 17 von letzteren das Ventil 247 betätigt wird. Hierdurch wird der mit dem Ventil 247 verbundene Luftzylinder 102 mit Druckluft beaufschlagt.
Der Luftzylinder 102 steuert den durch den Schlitten 93 bewirkten unteren Quertransport von Stelle C. nach Stelle D (Fig. 2), der, bezogen auf Fig. 3, in Richtung des Pfeiles 248 erfolgt, wobei die Aufnahme 9 von der vorderen Bühne 17 abgezogen und auf die hintere Bühne 24 aufgesetzt wird. Beim Erreichen der Stelle D wird zum einen der Sperrschieber 109 (Pig· 3) betätigt, so daß die Bühne 1? freigegeben wird, und zum anderen ein Ventil 249 geöffnet, so daß die in der Leitung stehende Luft in eine Leitung 250 zum Ventil 251 strömen und dieses nach rechts steuern kann. Gleichzeitig strömt die Luft über eine Leitung 253 zum Ventil und steuert dieses nach rechts. Weiter strömt die Luft über eine Leitung 254 zum Ventil 255 und steuert dieses ebenfalls nach rechts. Durch das nach rechts gesteuerte Ventil 25I tritt die Luft in die Leitung 252 zum Luftzylinder 256 und drückt den dazugehörigen Kolben nach oben, wodurch die hintere Bühne 24 und mit ihr
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der gefüllte Schragen 11b in Richtung des Pfeiles 257 (Fig. 3) von Stelle D nach Stelle B (Fig. 2) gefördert wird, wobei der Mitnehmer 124 in den Schragen 11b eingreift.
In der obersten Endlage fallen die Rasten 12 unter die Aufnahme und sichern diese gegen eine Abwärtsbewegung, wenn die Bühne 24 wieder nach unten abgesenkt wird. Nach Erreichen der obersten Stellung (Stelle B - Fig. 2) wird durch die Aufnahme 9 über eine Stößelstange I63 des Schlittens 4 ein Ventil 258 betätigt, das an der Hauptleitung 203 liegt und !ouft auf den Zylinder 122a gibt. Der dazugehörige Kolben veranlaßt, daß der Kupplungshaken 127 in ; den Kettsnzug 7 eingerückt wird. Dadurch wird der gefüllte Schra- : gen 11b, welcher von dem Mitnehmer 124 am Schlitten 4 erfaßt worden i ist, wieder in Richtung des Transportwagens I60 (s. auch Fig. 1)
i !
j zurückgefahren, da der Kettenzug 7 kontinuierlich umläuft.
ί Gleichzeitig wurde mit öffnen des Ventils 258 (oberhalb der Stößel-
1 stange I63) auch eine Leitung 259 beaufschlagt und das Ventil
P nach ltks gesteuert. Dadurch gelangt nun aus der Hauptleitung
% über Ventil 25I und eine Leitung 260 Luft auf die andere Seite des
\ im Zylinder 256 befindlichen Kolbens, welcher nunmehr die hintere
"{ Bühne 24 wieder in die unterste Endlage führt (Weg von Stelle B
\ nach Stelle D). Beim Herausfahren des vollen Schragens 11b von
I Stelle B nach Stelle A (Fig. 2) wird das Ventil 258 wieder ge-
I schlossen, da die im Schlitten befestigte Stößelntange I63 unter
f dem Ventil 258 herausgefahren wird.
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I Wenn der Schlitten 4 mit dem vollen Schragen 11b im Bereich der,
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Transportwagens I60 (Stelle A) angekommen ist, wird durch den Nocken 261 am Schlitten 4 das Ventil 263 geöffnet, und Luft strömt über das vom Nocken 262 (in der rechten unteren Bildecke) offengehaltene Ventil 264 in den Luftzylinder 265 und öffnet dort gegen Federdruck die Sperre 266, welche den Wagen I60 gegen jegliche Verschiebung gesichert hatte. Gleichzeitig tritt Luft in den Zylinder 162 ein und zieht den Wagen I60 um eine Schragentiefe vor. Damit tritt der nächste Leerschragen vor die Einfahrstellung (Stelle A - Fig. 2).
Inzwischen hat das, wie vorstehend erläutert, nach rechts gesteuerte Ventil 255 Luft für eine Leitung 290 und damit für die Zylinder 68 abgesperrt, wodurch deren federbelastete Kolben die über die Winkelhebel 67 gesteuerten Sperrstücke 66 in ihre Ausgangsstellung nach innen schwenken, und läßt Luft über die Leitung 293 und die Drossel 294 unter den Kolben im Luftzylinder I58 strömen, welcher hierdurch dievordere Bühne 17 nach oben unter die auf den Sperrstücken 66 (Fig. 3) abgesetzte, nachfolgende Aufnahme 9 mit leerem Schragen 11a hebt. Dies erfolgt - wie bereits beschrieben - in demselben Zeitpunkt, in welchem die vorhergehende Aufnahme 9 mit gefüllten Schragen 11b von der Bühne 17 heruntergefahren wird und durch Zurückziehen der Sperrschieber 109 die Bühne 17 freigegeben wird. Bis dahin ruhte die nachfolgende Aufnahme auf den Sperrstücken 66. Beim Heben der Bühne 17 durch den Zylinder I58 öffnet die Bühne über einen Hebel 286 ein Ventil 287. Dadurch werden mittels der durch dieses Ventil strömenden Luft über Leitungen 288, 289 die Ventile 2jj8 und 255 nach links ge-
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steuert. Die Luft aus der Hauptleitung 203 strömt nun durch das Ventil 255 und eine Leitung 290 in die Zylinder 68 und zieht die Sperrstücke 66 unter der auf der Bühne 17 befindlichen Aufnahme 9 heraus, wodurch die Bühne 17 die Aufnahme 9 von den Sperrstücken 66 übernimmt; die Aufnahme ruht von Jetzt an wieder auf der Bühne 17.
Wenn mit Deckeln versehene Schragen auf die beschriebene Weise gefüllt werden sollen, muß dafür gesorgt werden, daß der Deckel beim schrittweisen Absenken von Stelle C in Richtung auf Stelle C. (Fig. 2) festgehalten und erst nach erfolgtem Füllen nach unten bewegt wird. Zu diesem Zweck wird der in der Fig. 3 nicht dargestellte Deckel während des Arbeitsganges (Bewegung von Stelle C nach Stelle C,) in Richtung des Pfeiles 269 (inmitten der Fig. zwischen den beiden Stellungen der Bühne 17) dadurch von der Aufnahme 9 abgezogen, daß diese nach unten absinkt und der Deckel in seiner Lage verbleibt. Zum Auslösen der Deckelsperre ist das Ventil 2 77 vorgesehen, welches über Leitungen 27I, 274 an die Leitung 239 und über Leitungen 272, 273 an eine Leitung 275 angeschlossen ist, welche ihrerseits von dem Ventil 247 abhängig ist. Bei der Betätigung des Ventiles 276 (inmitten der Fig. 3, links von der Bühne 17) zum FLesthalten der oberen Sperrklinke 134 der Absenkvorrichtung I30 in der Ausraststellung wird gleichzeitig Luft über die Leitung 239, 274, 27I auf das Ventil 277 gegeben und dieses nach rechts gesteuert, über eine Leitung 278 kommt somit Luft auf einen Luftzylinder 279, welcher am rechten Figuren
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rand dargestellt ist und ein Füllmundstück 280 betätigt, welches hinter dem Sauger I5I zwecks sauberen Einstoßes der Zigarettenreihen Z bis an den Schragen 11b herangeführt ist. Dieses Mundstück muß mittels der Kolbenstange des Luftzylinders 279 aus der Bahn des Deckels herausgezogen werden können, wenn der Schragendeckel zum Abschließen des Schragens nach unten bewegt wird. Der Zylinder 279 zieht also das Mundstück 280 in Richtung des Pfeiles 281 vom Schragen 11b weg und stößt dabei, nachdem dieses vollendet ist, gegen ein Ventil 282, welches nunmehr den Luftweg für den Zylinder 88 freigibt, der die Deckelsperre öffnet.
auf diese Weise freigegebene Schragendeckel rutscht jetzt indem er diese überholt - durch sein Eigengewicht abwärts vor die im selben Zeitpunkt ausgelöste, sich im Schnellgang nach Stelle C, (Fig. 2) abwärtsbewegende Aufnahme 9 mit dem gefüllten Schragen 11b und deckt, wie im vorangehenden bereits erläutert wurde, die Einschuböffnung des Schragens ab.
Der vorangehend beschriebene Arbeitsablauf der erfindungsgemaßen Vorrichtung betraf den Fall, daß dem Sauger 151 zum Füllen der Schragen 11a Zigaretten zugeführt werden.
Um auch in jenem Fall, in welchem dies nicht geschieht, d.h. wenn -wie weiter vorne erläutert - aufgrund der ausbleibenden Zigaretten von dem hierdurch nicht zustande kommenden Unterdruck im Sauger 151 der Kontaktschalter 201 nicht betätigt und damit der Stromkreis
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für das öffnen des Ventils 208 nicht geschlossen wird, die Vorrichtung in Betrieb nehmen zu können, ist eine Betätigung von Hand vorgesehen. Diese Betätigung von Hand wird mit Hilfe einer Handtaste 200 bewirkt; die Handtaste 200 ist hierbei jeweils nur so lange zu drücken, bis der dadurch in Bewegung gesetzte Stößel I50 am Ende seines Einstoßweges das Ventil 22 betätigt hat.
Die Handtaste 200 übt also in diesem Falle die steuertechnische Punktion der letzten Zigarette da· jeweiligen Zigarettenreihe Z am Sauger 151daus.

Claims (1)

  1. 7Sl 13/01. 1926 HS. HAnM-WKRKF Körber a Co. K.G.. HambuÄrgcdorf I Vorrichtung zum Steuern derTranwort-' bewegungen von mit Zigaretten oder in ? P UI
    Schragentransport-Cascade-Luftsteuerung ?CTC,n stabförmigen Gegenständen *u w ' Zusammenfassung ÄiSÄa^i 7^6? *>«?■
    H 50 663/79b Gbm .30912/61 u. i6.ii.ei Ä?
    meine Akte: 5046/65 ÜL
    16.8.65 ' ' ~~"~"
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Steuern der Transportbewegungen von mit Zigaretten oder anderen stabförmigen Gegenständen zu füllenden Schragen, welche durch einer Förderbahn zugeordnete, mit Aufnahmen für die Schragen versehene Förderer vj>n einem Bestimmungsort, etwa einer Schragen&ation, -:u einer Füllstation hin-, durch diese hindurch- und von der Füllstation zu dem Bestimmungsort zurückgefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Förderer (16O; 4, 124; 13; 17; 93 bis 95; 24) für den Transport der leeren Schragen (11) in den Bestimmungsort (A) hinein, von diesem zu der Füllstation (C - C.) hin, durch die Füllstation (C - C.) hindurch und der gefüllten Schragen (11) von der Füllstation (C - C.) zu dem Bestimmungsort (A) zurück sowie aus letzterem heraus pneumatische Stellglieder (162;, 122;, 245; 152, 147, 145; 102;256; 122a) vorgesehen sind, denen Steuermittel (261, 263; 262, 267; 113, 114; 201, 151, 215; 150, 222; 150a, 229, 232; 17, 247; I09, 249, I63, 258) zugeordnet sind, welche in Abhängigkeit voneinander betätigbar sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Ansaugmittel (151) zum Anheben der einzelnen Zigaretten (Z) während des Reihebildens, das gleichzeitig ein Steuermittel (201, 2I5) für den Transport der Schragen (11) bzw. Aufnahmen (9 bzw. I5) durch die Füllstation (C - C.) hindurch betätigt.
    . Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da3 nach erfolgtem Füllen eines Schragen^ (Ha) ein Steuerventil
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    Sehragentransport-Cascade-Luftsteuerung f/ndcn^sA«"^cn i^/^^en"z"m-
    Zu rammen faS SUng Großbritannien 18 861
    H 50 663/79fc Gbm z°93)2/61 u" J611·^-
    meine Akte: 3046/65 -I__________
    16.8.65
    (114) zum Einschalten eines Förderers (15) betätigt wird, welches den Transport eines nachfolgenden, zu füllenden Schragens (lla) in die Füllstation (C - C-) hinein besorgt, und anschließend ein Steuerventil (247) betätigt wird, wodurch der-Transport-des-gefÜ13ien.„ Schragens Q^Ibι)ι aus ....der Füllstation (C - C,) heraus ausgelöst wird.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3.» bei der das Füllen der Schragen während einer vertikalen Bewegung derselben durch die Füllstation hindurch erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die leeren Schragen (lla)mittels eines Förderers (l60) in den Bestimmungsort (A) hineinführbar, mittels weiterer Förderer (4, 13) an die Füllstation (C - C1) heranfahrbar sowie mittels eines weiteren Förderers (17) abwärts durch die Füllstation (C - C, ) hindurch bewegbar sind und die Abwärtsbewegung der Schragen (lla) durch die Füllstation (C - C1) hindurch ein Teil einer geschlossenen, quer zum Schragen verlaufenden Bahn (B - C - C1 - D - B) ist, wobei bei Beendigung der Abwärtsbewegung (C - C1) der gefüllte Schragen (lib) ein erstes Steuerventil (247) zum Einleiten der unteren, durch einen weiteren Förderer (95) bewirkten Querbewegung (C1 - D) betätigt, nach
    Be Beendigung der unteren Querbewegung ein weiteres Steuerventil (249) zum Auslösen der durch einen weiteren Förderer (24) verursachten Aufwärtsbewegung (D - B) und danach ein drittes Steuerventil (258) zum Einleiten der durch den besagten Förderer (4) bewirkten Wegbewegung des vollen Schragens (lib) von der geschlossenen Förderbahn (B - C- C1- D- B) betätigt werden,
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    meine Akte: 3046/65 __._:.
    16.8.65
    worauf am Ende dieser Bewegung ein viertes Steuerventil (263) für den Förderer (I60) zum Hineinfördern, eines nachfolgenden leeren Schragens (lla) in den Bestimmungsort (A) in Tätigkeit gesetzt wird, wobei am Ende dieser Bewegung durch diesen För-
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    einer Bewegung dieses Schragens (lla) nach der geschlossenen Förderbahn (B-C-C, - D - B) hin betätigt wird, nach deren Beendigung durch den besagten Förderer (17) mit dem vorangehenden Schragen (Ha) während dessen Abwärtsbewegung ein Steuerventil (ll4) betätigt wird, welches die obere Querbewegung (B - C) des Schragens zur Füllstation (C - C,) hin einleitet.
    5· Vorrichtung nach einem der ^Ansprüche 1 bis 4, bei der das Füllen der schrittweise absenkbaren Schragen (Ha) mittels eines in axialer Richtung der Zigaretten bewegbaren Füllmittels lagenweise erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmittel (150) nach erfolgtem Einfüllen einer Zigarettenlage (Z) ein Steuerventil (232) betätigt, welches das schrittweise Absenken des Schragens (Ha) bzw. seiner Aufnahme (9) verursacht.
DE1962H0050663 1961-08-18 1962-07-11 Vorrichtung zum steuern der transportbewegungen von mit zigaretten oder anderen stabfoermigen gegenstaenden zu fuellenden schragen. Expired DE1926148U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3213253A1 (de) 1981-04-10 1982-10-28 Murata Kikai K.K., Kyoto Vorrichtung zum beliefern eines spulautomaten mit kopsen
DE102017101055A1 (de) 2017-01-20 2018-07-26 Mike René Wilke Motorbetriebenes wasserfahrzeug und verfahren zur reduktion der reibung an schiffsrümpfen

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