DE1926121U - Schreibspitze fuer tintenschneiber. - Google Patents
Schreibspitze fuer tintenschneiber.Info
- Publication number
- DE1926121U DE1926121U DES53730U DES0053730U DE1926121U DE 1926121 U DE1926121 U DE 1926121U DE S53730 U DES53730 U DE S53730U DE S0053730 U DES0053730 U DE S0053730U DE 1926121 U DE1926121 U DE 1926121U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tip
- ink
- ink pen
- threads
- rigid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K1/00—Nibs; Writing-points
- B43K1/12—Writing-points comprising fibres; Felt pads
Landscapes
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Moulding By Coating Moulds (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
Description
Schreibspitze für Tintenschreiber
Die vorliegende Neuerimg betrifft ein starre® lestllgefQge
in Stabform, welches zu einer Spitze für Tintenschreiber
ausgebildet ist.
Es sind bereits Schreibgeräte be&amits: die &u& ei&er
spitae xmä einem Tintenxeservoir "aus @tn#m Sextiloa'terial feestehen.
An der öffirang ies Reservoire 9 ".weMb.@s mit ©inem
filzartigen, nicht gew®bteas ppröeen,. -Im allgemeiaen mit
einer wässrigen Tintenzusameneetzung imprägaierten iiaterial
aufgefüllt istt wird ein starrer. Körper in form eines -Stäbchens angebrauht, welches ebenfalls po2»5e rad an seinem freien
Ende zugespitat ist unu. %xm Schreiben-dient.
Die vorliegende !feuerung hat sich ein neues Textilgefüge/"
ssiMa Ziel gesetzt, welches zu einer Schreibspitze für ISUafcea« ■
schreiber der vorstehend beschriebenen Art ausgebildet ist»-; ·
Dieaes heftige besteht .im wesentlichen aus wenig Quer nicht
im wesentlichen
gedrehten. . . . endlosen Acryl£äd;en, wobei JMer Einss-el-·
faden an·stern unmittelbar ihU .umgebenden Faden haftetf und.
zwar in der" Art, daß entweder die 'S1MeSt an beetinuat'eh -Stellen'
länge ihrer Ausdehnung oder ihrer "gangen LSng® nach an;e^Ln:an<-. ■
der kleben, ohne"daß dabei ein ".Bindemittel Torhand en.-let.
Die Haftung der Fäden aneinander wird äursh .
eines Sefüges ans wenig oder nicht gedrehten«' '.,· . '...":■ @nd~
losen. Acrylfäden mittels eines latenten Lösungsmittel© •'■bewirkt,
welches'-unter solches! Bedingungen angewendet wird«,
daß ein Aneinattderlcleben der Fäden erfolgt» ohne'Saß; "
eine· Auf lüftung de* -Päden eintritt«" ■■:.-'. -
im wesentlichen
wie bereits erwähnt« aus "'. endlosen Aerylfä&eSj?. \fobei
unter diese Definition Textilfaden mit', große? Lfeige" fallen9 '
die aus linearen Makromolekülen, gebildet werden, sdie". in ihrer
Kette wenigstens 80 Sew«r^ Gyaaoäthan-BiiÄeitea e:
Es hat sich gezeigt s daß mit solchen. Fäden* deren. Ii;
zwischen 1 und 20 Denier „ Tor^ugsweise rwisöfeea 5 und 10
Denier , liegt sowie mit einem ©©füge aus wenig oder nicht ge
drehten Fäden mit einem Geaamttiter wischen 5000 wxü 50 000
Denier 9 vorzugsweise wischen 10 000 nnä 30 000 !Denier. »
gut© Ergebnisse ersielt werden· 2war ist der Querschnitt der
G-rraöfäden im allgemeinen kreisförmig, er kasw ieSoon auch
unregelmäßig sein«, beispielsv/ois© vielfaea gelappt, kreuzförmig,
Y-förmig o&@v äergl®ioli©n. Bi©
spitÄ® kann ebenfalls a.ns Aerjlfäden bestehen, die im ihrer
gansen Mnge kleine Poren
Als vorstehend bereite erwähnte !»BsraigajKittel» durch die die
Haftimg der Fäden aneinander bewirkt wird, tarnsen einerseits
wässrig® Lösungen^ die etarfe hydratisierte Iönen5 wie Bei-»
spieleweiee Halogenid®» thiocyanate* Perahlorate oder Iitrat®
toe Metallen der Sriappen I und II d@s periodieefeen- Systems ''*&f*
@nthsltems und andererseits polare ©rgenisehe Lösimgsaiittelj
wie beispielsweise Dime thy If oraiaaicl 9 Biiaethylsulfoxyi ©der
dergleishen? in Betracht» Von diesen JWSsimgsBiltt©!» sind Xn
der ne^er^ngsgemäSen Schr@i"bspitiie auch nicht a@hr die
Dieses neuerungsgeiaäße Erg©ugais selolmet sich infolge d@s
Aneinanäerklefeens der Einzelfäden einerseits dnrea -g«t© Stei»
f igkeit und anderer^ta durch ©iae ausgeseiehaett .'Absorptions
geschwindigkeit für Flüssigkeiten'aus* Es wurde "bereits vorgeschlagen, aeryliseh© ?extilmaterialien" %n form
tinuierlionen Faserfliesen durch B#handiiang mit Lösungen von
Halogeniden der Metalle der Gruppen 1 lind XI zur @evd.imuisg
von "biegsamen β widerstandsfähigen und nicht porösen Produkten
in Pam von Papierj beispielsweise Geldpapier, Mauerübersügen
rad dergleichenβ zu verbinden» Bs ist datier überraschend, daß
das neuerungsgejBiee fextilgefUge, welches im Gegensatz zu dem
bisher bekannten Material aus endlosen fäden beeteilt, beson«
Strs gut zur Absorption von Tinte geeignet ist. Is läßt sieh.
daher aw©h insbesondere infolge seines» Starrheit in a«sge~
Tintenschreiber
seionaeter Weise als Sonreibspitze für verwenden»
Das a@uerungsgemäß@ starre stabföriaige, fextilgeftige für die
Spitz© eines Filzschreibers wird öurefa die beigefügte 2ei@n~
nw&g erläutert« deren
©insige Figur
die Acrjlfäden 1 s®igt8 die an den Stellen 2 aneinander haften»
die Acrjlfäden 1 s®igt8 die an den Stellen 2 aneinander haften»
Di© geinäi der leiaerung ausgebildet® Spitze wird beispielsweise
naeh folgenden Verfahren hergestelltf wobei Sie jeweils- erhaltene Spitz© folgenden Bestimmtmgen xmtersogen wurde«
BestimiBung der Abaorption;
Die Spitse wird vertikal in eine wässrige» nandelsäblieh®
Tintenlösung mit einer Dichte von 'etwa -1 eingetaucht 9 wobei '
di® Steighöhe der finte asymptotisch verläuft| als Absorptions«»
g®sehwindigk@it wird das Verhältnis von der Hälfte der Ein-
tauchhöhe zn der Bintauchzeit l)@g©i0lmet« *
Ajg^jDtiongjcapazität, m(Volumen),: '
Di@ Spitze wird mit (Einte gesättigt und gewogen. Ihre A"bsorptionskapazität
für Tinte wird aus dea? Differenz zwischen den
Gewichten der eingetauchten und der trockenen- Spit.se berechnet
, v/obei deren Anfangsvolumen waü die Diek-te der Tint.® berücksichtigt
wärdien«
Bei umgebungstemperatur wird eia;,äu8~ endlosen-parallelen Aoryl·-
£ä&@E (bestehend aus eines Polymerisat 9 das. 100 ^ Oyenoäthan=·
Einheiten enthält) mit ®in@m Slnselfaden^iter y©& 3 Benier
gebildetes Kabel,, das 1,5 g wiegt (Oesamttlter
13 500 Denier ), 5 Miataten lang in eine -wässrige 33
liithitambromidlösTimg eingetaucht· "Duron kontiauieyli
f uhren des feuchtes Kabels durch-zwei Aasq,wetsciiwals@ii wird
dieses an der luft getrocknet und .anschließend rater
5 Minuten 3,ang bei 180° C g@tro.ckiie"t« Mach.der
in sehn gleiche Teile wurden steife deftige mit ein©® Itarchmesser
von luagefähr 1*4 fflm erhalten, die eine At?sorptionskapa
zität von 15 fo und ©in© Absprptionsgesehwiiidigkeit von
295 cm in 13 Setonden besaßen» ·
Ein Kabel von 1 m Länge und einem Gewicht von 291 g (mit einem
3?iter von ungefähr 19 000 Denier ) 9 welches aus d©n vorstehend
"beschriebenen Fäden besteht, wird 5 Minuten lang "bei einer
Temperatur von 50° C in eine 20 $ige wässrige Lithiumbromid«=
lösung eingetaucht« Anschließend wird das feuchte Kabel an der Luft getrocknet, indem es durch eine kalib&erte geheizte
öffnung geleitet wird % darauf sehließt sieh eine 5 Minuten
dauernde Trocknung unter Spannung bei einer Temperatur von 140° C an» Das erhaltene steife Produkt wird15 Minuten lang
mit Wasser gewaschen und anschließend 5 Minuten bei 150° 0 getrocknet» Der Durehmesser des Stäbchens_, aus dem die neuerungsgemäße
Spitse gefertigt wirdj beträgt ungefähr 1,5 nuai die
Absorptionskapasität wird zu 27 f* und die Absorptionsgeschwindigkeit
zn 5 cm in 15 Sekunden ermittelt.
Das gleiche vorstehend beschriebene Kabel aus Acrylfäden wird
unter praktisch den gleichen ?erfahrensbedingungen, wie sie in Beispiel 1 beschrieben wurden^ in verschiedene Lösungsmittel
eingetauchte Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt
O
Beispiel verwendetes Steifheit Bindefestig- Absorptionsi keit geschwinäig~
3 Ia SGI9 33 1» ig gut ausgezeichnet ausgezeichnet
4 ZnCl2, 33 $ ig gut gut mittel
5' B.MoS.O, ρ 50$iggut gut gut
Claims (1)
1. Starres, stabförmige© $extll@e£üge für die Spitze eines
Tintenschreiber», gekennzeichnet durch wenig oder nicht
drehte, praktisch endlose Acryl fäden, von denen «Jeder
unmittelbar an dem ihn umgebenden Faden haftet.
2, Starres, stafoförmiges Textilgefüge für die Spitze einee
Tint^nschreibers, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesarat»
dei&erzahl des Stäbchens zwischen 5 000 und 50 000 Denier
und die Dsnlerzahl des Einzelfadens zwischen 1 und 30
■ liegt. ■' ■ ".:"""' ■/ ■■■■·■ -
3» Sfcarras, stabförmiges TextilgefUs© für die Spitze eines
dadurch gekennzeichnet, daß als
niermlttel eine wässrige Lösung eines Mineralsalzes von
Metallen der Gruppen I und IX des periodischen Systems wendet wird.
Tintenschreiber.» gekennzeichnet durch eine Schreibspitze
gemäß Anspruch 1 bis 4.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6316A FR1434242A (fr) | 1965-02-19 | 1965-02-19 | Nouvelle structure textile, rigide, en forme de bâtonnet, utilisable notamment comme pointe d'un stylographe, et procédé pour l'obtenir |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1926121U true DE1926121U (de) | 1965-10-28 |
Family
ID=8571426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES53730U Expired DE1926121U (de) | 1965-02-19 | 1965-08-12 | Schreibspitze fuer tintenschneiber. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE665904A (de) |
DE (1) | DE1926121U (de) |
ES (1) | ES323285A1 (de) |
FR (1) | FR1434242A (de) |
-
0
- BE BE665904D patent/BE665904A/xx unknown
-
1965
- 1965-02-19 FR FR6316A patent/FR1434242A/fr not_active Expired
- 1965-08-12 DE DES53730U patent/DE1926121U/de not_active Expired
-
1966
- 1966-02-19 ES ES0323285A patent/ES323285A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE665904A (de) | |
FR1434242A (fr) | 1966-04-08 |
ES323285A1 (es) | 1967-03-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2151120A1 (de) | Kugelfoermige Vorrichtung zum Konditionieren von Geweben | |
DE1560837A1 (de) | Kunstleder | |
DE2030186A1 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von Saat gut | |
DE3107008A1 (de) | Schlichtemittel fuer synthesefasern | |
DE1926121U (de) | Schreibspitze fuer tintenschneiber. | |
DE2221149A1 (de) | Verbandstoff und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2244901A1 (de) | Dreidimensional verstaerktes schaumpolymer | |
DE2933108C2 (de) | Künstliche Wursthülle | |
DE2345982A1 (de) | Verfahren und loesung zur verstaerkung von papier- oder pappmaterialien | |
DE2834479C3 (de) | Fettminenstift | |
DE510175C (de) | Loeschblatt | |
DE1238432B (de) | Verfahren zum Appretieren von Cellulosematerialien | |
DE1137416B (de) | Dauerhafte Steif-Appreturen auf Textilerzeugnissen aus Polyacrylnitril | |
DE1162431B (de) | Verfahren zur Herstellung von Scheidern fuer elektrische Sammler und elektrolytischeZellen | |
DE1619276B2 (de) | Kunstleder | |
DE3152788C2 (de) | Schaumstoffball | |
DE1461585A1 (de) | Schreibstiftfuellung | |
AT155815B (de) | Verfahren zum Tränken von Faserstoffbahnen, insbesondere Papier. | |
DE2935080A1 (de) | Verpackungshuelle aus einem schlauch auf basis von cellulosehydrat mit einem wasserdampfundurchlaessigen ueberzug aus synthetischem kunststoff auf der innenseite und einer durchlaessigen schicht aus synthetischem kunststoff auf der aussenseite | |
AT201418B (de) | Verfahren zum Verbessern der Gebrauchseigenschaften von Filzen | |
DE950536C (de) | Verfahren zum UEberziehen von festen, gegebenenfalls geformten Stoffen mit Oxycellulose | |
DE900126C (de) | Verfahren zur Verbesserung von Gebilden aus Polyvinylalkohol | |
DE974169C (de) | Verfahren zum Schlichten und Appretieren von Faeden und Erzeugnissen aus ihnen | |
DE688523C (de) | Verfahren zum Traenken von Faserstoffbahnen, insbesondere Papier | |
DE905603C (de) | Verfahren zum Veredeln von Fasergut |