DE2935080A1 - Verpackungshuelle aus einem schlauch auf basis von cellulosehydrat mit einem wasserdampfundurchlaessigen ueberzug aus synthetischem kunststoff auf der innenseite und einer durchlaessigen schicht aus synthetischem kunststoff auf der aussenseite - Google Patents

Verpackungshuelle aus einem schlauch auf basis von cellulosehydrat mit einem wasserdampfundurchlaessigen ueberzug aus synthetischem kunststoff auf der innenseite und einer durchlaessigen schicht aus synthetischem kunststoff auf der aussenseite

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DE2935080A1 DE19792935080 DE2935080A DE2935080A1 DE 2935080 A1 DE2935080 A1 DE 2935080A1 DE 19792935080 DE19792935080 DE 19792935080 DE 2935080 A DE2935080 A DE 2935080A DE 2935080 A1 DE2935080 A1 DE 2935080A1
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Reinhold Dr.-Ing. Becker
Erwin Dr. 6200 Wiesbaden Kindl
Ulrich 6200 Wiesbaden Kinzler
Dipl.-Ing. Rudolf Petry
Manfred 6204 Taunusstein Ruckszio
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Hoechst AG
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C13/00Sausage casings
    • A22C13/0013Chemical composition of synthetic sausage casings

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Description

  • .Verpackungshülle aus einem Schlauch auf Basis von Cellulosehydrat mit einem wasserdampfundurchlässigen überzug aus synthetischem Kunststoff auf der Innen- und einer durchlässigen Schicht aus synthetischem Kunststoff auf der Außenseite Verpackungshülle aus einem Schlauch auf Basis von Cellulosehydrat mit einem wasserdampfdurchlässigen Überzug aus synthetischem Kunststoff auf der Innen- und einer durchlässigen Schicht aus synthetischem Kunststoff auf der Außenseite Die Erfindung betrifft eine Verpackungshülle bestehend aus einem Schlauch auf Basis von Cellulosehydrat mit für Wasserdampf undurchlässigem Überzucr aus synthetischem Kunststoff, insbesondere einem Vinylidenchlorid-Copol yrnerisatüberzug auf der Innenseite und durchlässiger Schicht aus synthetischem Kunststoff, insbesondere einer aus Vinylidenchlorid-Copolymerisat auf der Außenseite sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und die Verwendung der schlauchförmigen Verpackungshülle als künstliche Wursthaut, ins- -besondere Koch- und Brühwurst.
  • Cellulosehydratschläuche mit wasserdampfundurchlässigem Filmüberzug aus synthetischem thermoplastischem Vinyl idenchloridcopolymerisat auf ihrer Innenseite werden in großer Menge als künstliche Wurtshüllen verwendet und sind für diesen Zweck deshalb geeignet, weil sie sich durch starken Scnrumpf im Verlauf ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung als Wursthüllen dem Füllgut gut anpassen können und so stets zu Würsten führen, deren Haut dem Füllgut prall anliegt und den Würsten dadurch ansehnliches Aussehen verleihen.
  • Mit diesem Vorteil der bekannten künstlichen Wursthüllen geht jedoch der Mangel starker Einreiß und Stoßanfälligkeit einher.
  • In der US-PS 4,002,712 ist ein zur Verwendung als künstliche Wursthülle geeigneter Schlauch auf Basis von durch chemische Mittel modifiziertem Cellulosehydrat beschrieben, der auch bei Verlust seines Anteils an wasserextrahierbarem chemischem Weichmachungsmittel noch die Geschmeidigkeit aufweist, die ein Cellulosehydratschlauch besitzt. Auch nach einen noch nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag (deutsche Patentanmeldung P 26 54 427.4) ist ein zur Verwendung als künstliche Nursthülle geeigneter, mittels sogenannter permanenter chemischer Weichmachungsmittel teilweise weichgemachter Schlauch beschrieben, der auch nach Verlust seines Anteils an wasserlöslichem chemischem Weichmachungsmittel die Geschmeidiceit eines Cellulosehyclratschlauches aufweist oder sogar eine bessere besitzt In einem weiteren noch nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag sind zur Verwendung als künstliche Wursthüllen geeignete Schläuche auf Basis von Cellulosehydrat beschrieben, die N-Methylolcarbamat-Endgruppen aufweisende chemische Verbindungen mit chemisch fester Bndunc; enthalten.
  • Auch diese beschriebenen Schläuche weisen nach Verlust von extrahierbarem sekundärem chemischem Weichmachungsmittel, das bedingt durch das Herstellungsverfahren des Schlauchs in seiner Wandung enthalten ist, noch gute Geschmeidigkeit auf.
  • Der cFlantltati.ve Verlust an wasserextrahierbarem chemischem Weichmachungsmittel bei der bestimmungsgemäßen Verwendung der Schlauchhüllen als künstliche Wursthüllen, beispielsweise bei dem Brühvorgang der Würste in heißem Wasser, löst einen Schrumpf der Schlauchhüllen von ca. 12 bis 15% aus; dadurch entsteht ein hoher Innendruck im Füllguthohlraum der Wursthülle bei gleichzeitiger Versprödung der Cellulosehydratschicht derselben, die durch den wasderdampfundurchlässigen Filmüberzug auf der Schlauchinnenseite vom feuchtigkeitsenthaltenden Wurstgut getrennt ist. Die Folge davon ist ein unerwünschtes starkes Ein- und Weiterreißen der Wursthüllen beim Anschneiden der Würste wobei sich in unerwünschter Weise das Wurstgut aus der Schnittfläche herausdrängt. Die Stoßanfälligkeit derartiger Würste beim Transport ist ein welWerex Nachteil, der den bekannten sowie beschriebenen künstlichen Wursthüllen auf Basis von Cellulosehydrat mit einem wasserdampfundurchlässigen Filmeberzug auf ihrer Innenseite anhaftet.
  • Durch die Verwendung des in dem genannten US-Patent beschriebenen Schlauches sowie von Schläuchen gemäß den noch nicht zum Stand der Technik gehörenden Beschreibungen ist es zwar möglich, diese Nachteile teilweise zu vermeiden, um diese ganz auszuschalten, müßten die genannten Schläuche jedoch eine derartig große Menge an nicht extrahierbarem chemischem Weichmachungsmittel enthalten, daß dadurch zwangsläufig eine unerwünschte Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften des Schlauches eintreten würde Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine schlauchförmige Verpackungshülle, insbesondere eine solche zur Verwendung als künstliche Wursthaut, mit den für diesen Zweck erwünschten guten Eigenschaften eines Cellulosehydr atschlaucbs vorzuschlagen, die die geschilderten Nachteile nicht aufweist und mit der es möglich ist, Wurste herzustellen, die nicht stoßempfindlich sind und bei denen beim Anschneiden im wesentlichen kein Ein- oder Weiterreinen der künstlichen Wursthaut eintritt Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst durch eine Verpackungshülle mit den [;4erlimalen geman Anspruch 1.
  • Der Cellulosehydrat-Schlauch weist vorteilhaft eine Papierfasereinlage in seiner Wandung auf Der CellulosehyClrat-Schlauch der Verpackungshülle enthält vorteilha£t einen Flüssigkeitsanteil, der ihr die für ihre Weiterverarbeitung durch längsweises Raffen zu einem formstabilen Hohlstab die erforderliche Geschmeidigkeit verleiht. Vorteilhaft enthält der bevorzugt faserverstärkte Cellulosehydr at-Schlauch der Verpackungshülle einen Wasseranteil im Bereich von 6 bis 25 Gewichtsprozent sowie einen Anteil an. zur Weichmachung von Cellulosehydrat befühigtem chemischen Mittel, beispielsweise Glykol, Polyglykol, insbesonciere bevorzugt Glycerin in einer Menge im Bereich von 12 bis 28 Gewichtsprozent. Die gewichtsprozentualen Angaben beziehen sich jeweils auf das Gesamtgewicht des Cellulosehydrat-Schlauchs.
  • Die auf der Außenseite des Schlauchs auf Basis von Cellulosehydrat angeordnete durchlässige Schicht besteht aus synthetischem Kunststoff; sie besitzt eine Dicke, die einem Flächengewicht im Bereich 2 von U,2 bis 2g, bevorzugt (D,7 bis 1,2 g Kunststoff pro m Substratoberfläche entspricht. Die durchlässige Schicht besitzt einen baulich-strukturellen Aufbau, der entsteht, wenn man auf die Außenseite eines Cellulosehydrat-Schlauchs wäßrige Kunststoff-Dispersion mit einer Konzentration an dispergiertem synthetischem Kunststoff im Bereich von 0,1 bis 1,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Dispersion, in einer Menge zur Einwirkung hringt und das Dispersionsmittel durch Wärmeeinwirkung vertreibt und dabei die Schicht genannter Dicke bildet.
  • Die durchlässige Kunststoffschicht auf der Außenseite des Cellulosehydrat-Schlauchs erlaubt den Durchtritt von Wasser sowie wäßrigen Lösungen. Die Durchlässigkeit der Kunststoffschicht kann man sich als folge ihrer baulichen Ausbildung derart vorstellen, daß sie eine Vielzahl lleiner Durchbrechungen und/oder offener Poren aufweist und/ oder eine Vielzahl extrem dünner diskreter Flächenbereiche besitzt; die genannte Deutungsmöglichkeit für die Durchlässigkeit der Schicht schließt jedoch andere nicht aus.
  • Die durchlässige Schicht wird aus Kunststoff aus additions-polymerisierten Monomeren mit äthylenischer Gruppe gebildet, bevorzugt aus Polymerisat, das aus wenigstens drei additions-copolymerisierten verschiedenen Comonomeren aufgebaut ist, die jeweils auf als phatische chemische Verbindungen mit äthylenisch ungesättigter Gruppe im Molekül zurückgehen, wobei von den copolymerisierten comonomeren eines Acrylnitril ist. Bevorzugt wird die durchlässige Schicht aus Copolymerisat gebildet, das zu mengenmäßig überwiegendem steil aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid und zu mengenmäßig geringerem Anteil aus wenigstens zwei verschiedenen copolymerisierten Comonomeren, jeweils auf Basis aliphatischer chemischer Verbindungen mit äthylenisch ungesättigter Gruppe im Molekül besteht, wobei von den wenigstens zwei verschiedenen copolymerisierten Comonomeren eines Acrylnitril ist. Die durchlässige Schicht wird vorteilhaft durch Copolymerisat gebildet, das 60 bis 92 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid und zu insgesamt 40 bis 8 Cwichtsprozent aus wenigstens zwei verschiedenen copolymerisierten Comonomeren, ausgewählt aus einer Gruppe Monomerer, umfassend Åcrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Acrylsäureester, Methacrylsäureester und Acrylnitril besteht, wobei von den wenigstens zwei verschiedenen copolymerisierten Monomeren, die den mengennäßig geringeren Anteil des Copolymerisat bilden, eines Acrylnitril ist.
  • Insbesondere vorteilhaft ist die durchlässige Schicht aus Copolymerisat ausgebildet, das zu 60 bis 92 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid, zu 1 bis 20 Gewichtsprozent, bevorzugt 1 bis 15 Gewichtsprozent, aus copolymerisiertem Acrylnitril, zu insgesamt 99 bis 1 Gewichtsprozent aus copolymerisierter Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, copolymerisiertem Acrylsäure-ester oder Methacrylsäureester oder copolymerisierten Mischungen der genannten Monomerer besteht Besonders vorteilhaft besteht die durchlässige Schicht aus Copolymericis rias zu 60 bis 92 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Vinvlilenchlorid, zu insgesamt 0,5 bis 6 Gewichtsprozent aus copolymerisierter Acrylsäure Methacrylsäure, Itaconsäure oder copolymerisierten Mischungen derselben und zu 1 bis 15 Gewichtsprozen t aus copolymeriertem Acrylnitril und zu 1 bis 20 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylsäureester, Methacrylsäureester oder copolymerisierten Mischungen derselben aufgebaut ist. Besonders bevorzugt besteht die durchlässige Schicht dabei aus Copolymerisat, das zu 88 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid, zu insgesamt 2 Gewichtsprozent aus copolymerisierter Acrylsäure, Methacrylsäure Itaconsäure oder copolymerisierten Mischungen derselben, zu 5 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylnitril sowie zu 5 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylsäureester, Methacrylsäureester oder copolymerisiertem Mischungen der genannten Mononeuen aufgebaut ist.
  • Unter Acrylsäureester bzw. Methacrylsäureester sollen dabei solche cEr der Acrylsäure bzw. Methacrylsäure verstanden werden, deren Alkoholkomponenten jeweils auf Methanol, hthanol, Propanol oder Butanol zurückgeben. Insbesondere bevorzugt sind dabei Ester der genannten Säuren deren Alkoholkomponenten jeweils auf Methanol oder Äthanol zurückgeben.
  • zwei glanz besonders vorteilhaften und bevorzugten Ausblldungen besteht die durchlässige Schicht aus Copolymerisat, das zu 88 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid, zu 2 Gewichtsprozent aus copolymerisierter Acrylsäure, zu 5 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylnitril und zu 5 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylsäuremethylester aufgebaut ist.
  • Die gewichtsprozentualen Angaben beziehen sich jeweils auf die Gesamtgewichte der Copolymerisate.
  • Die Copoly.erisate per se sind nicht Gegenstand vorliegender Erfindung.
  • -Die durchlässige Schicht kann entweder unmittelbar auf der ASZ das bevorzugt faserverstärkten Cellulosehydrat-Schlauches angeordnet sein oder über eine haftvermittelnde Zwischenschicht aus wärmdegehärtetem, wasserunlöslichem chemischem Mittel mit dieser in festem Verbindung stehen.
  • Das Chemische Mittel besteht dabei beispielsweise aus einem Kondensationsprodukt aus Epichlorhydrin mit Polyamin-polyamid oder einem Kondensationsprodukt aus Melamin-Formaldehyd oder einem Kondensationsprodukt aus Harnstoff-Formaldehyd.
  • Auf der Innenseite des Celluiosenyorat-Schiauchs ist ein unterbrechungsfrei ausgebildeter dehnfähiger, flexibler, für Wasserdampf praktisch undurchlässiger Überzug aus synthetischem Kunststoff angeordnet.
  • Der undurchlässige Überzug besitzt einz Dicke, die einem gewicht im Bereich von 2 bis 15 g Kunststoff pro m² Substratoberfläche entspricht.
  • Als praktisch undurchlässig für Wasserdampf gelten Überzüge der genannten Art, die eine Wasserdampfdurchlässigkeit von nicht mehr als 2 g/m² - 24 Std. kezsitzen.
  • Nr zwei cbr Innenseite des bevorzugt faserverstärkten Cellulosehydrat-Schlauchs angeordnete dehnfählge flexible unterbrechungsfrei ausgebildete, für Wasserdampf praktisch undurchlässige Filmüberzug besteht aus Kunststoff, der infolge seines chemischen Aufbaus befähigt ist, Filmüberzüge zu bilden die bei der angegebenen Dicke den CJenannten Permeationswert für Wasserdampf besitzen.
  • J)er unterbrechungsfrei ausgebildete Filmüberzug besteht aus Kunststoff, der aus copolymerisierten aliphatischen Verbindungen mit einer äthylenisch ungesättigten Gruppe im Molekül aufgebaut ist, insbesondere besteht er aus Kunststoff, der aus wenigstens drei verschiedenen copolymerisierten Comonomeren aufgebaut ist, die jeweils auf alichatischematische Verbindungen mit äthylenisch ungesättigter Gruppe im Molekül zurückgehen, ganz besonders bevorzugt besteht der Filmüberzug aus Copolymerisat, das zu mengenmäßig überwiegendem Anteil aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid und zu mengenmäßig geringerem Anteil aus wenigstens zwei verschiedenen copolymerisierten aliphatischen chemischen Verbindungen mit äthylenisch ungesättigter Gruppe im Molekül, ausgewahlt aus einer Gruppe Monomerer, umfassend Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Aci.ylsäurcester, Methacrylsäureester und Acrvlnitril, besteht.
  • Insbesondere vorteilhaft bestehen die undurchlässigen Filmüberzüge aus Copolymerisat, das zu 60 bis 92 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid und zu 40 bis 8 Gewichtsprozent aus wenigstens zwei verschiedenen copolymerisierten Comonomeren, ausgewählt aus einer Gruppe Monomerer umfassend Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Acrylsäureester, Methacrylsäureester und Acrylnitril, aufgebaut ist.
  • Unter .r Ester der Acrylsäure bzw. Ester der Methacrylsäure sollen solche vorstanden werden, deren Alkoholkomponenten jeweils auf Methanol, Athamol, 1 propanol oder Butanol zurückgehen. Insbesondere bevorzugt sind Acrylsäuremethylester sowie Acrylsäureäthylester bzw. Methacrylsäuremethylester sowie Methacrylsäureäthylester.
  • Sofern in den Copolymerisaten copolymerisierte Acrylsäure bzw. Methacrylsäure oder Gemische derselben neben copolymerisiertem Acrylsäureester oder Methacrylsäureester bzw. Mischungen derselben vorliegt iberwiegen die copolymerisierten Ester mengenmk3ig jeweils gegenüber den copolymerisierten Säuren, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Copolymerisate.
  • Ganz besonders bevorzugt zur Bildung der unterbrechungsfreien Filmüber züge ist ein Copolymerisat, das zu 84 bis 92 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid, zu insgesamt 0,5 bis 4 Gewichtsprozent aus copolymerisierter Acrylsäure, Methacrylsäure oder copolymerisierten Mischungen derselben und zu 9 bis 12,5 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylsäureester, Methacrylsäureester oder copolymerisierten Mischungen derselben besteht.
  • Insbesondere vorteilhaft besteht der unterbrechungsfreie Fil:nüberzug aus Copolymerisat, das zu 90 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid, zu 1 Gewichtsprozent aus copolymerisierter Acrylsaure und zu 9 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylsäuremethylester besteht.
  • Das ganz besonders bevorzugte Copolymerisat aus 90 Gewichtsprozent Vinylidenchlorid, 9 Gewichtsprozent copolymerisiertem Acrylsäuremethylester und zu 1 Gewichtsprozent Acryinitril ist molekularstrukturc-ll durch folgende physikalische Kriterien individualisiert Filme aus den genannten Polymerisaten weisen einen bei 40°C gemessene Brechungswert von 1,5711, einen bei 600C (Jemesseflen Brechungswert von 1,5725 und einen bei 800C gemessenen Brechungswert von 1,5730 auf.
  • Die Brechungswerte werden dabei an selbsttragenden Filmen aus dem genannten Copolymerisat ermittelt, wobei die den jeweiligen Brechungszahlen zugehörigen Temperaturangaben sich auf die jeweilige Wärmebehandlung während einer Dauer von jeweils 30 min.
  • beziehen, der die Filme jeweils vor der Messung der Brechungszahlen unterworfen werden.
  • Das Molekulargewicht des den Überzug auf der Innenseite des bevorzuat faserverstärkten CelluLosehydrat-Schlauchs bildende CopolymerisaL aus 90 Gewichtsprozent copolymerisiertem Vinylidenchlorid, 1 Gewichtsprozent copolymerisierter Acrylsäure und 9 Gewichtsprozent copolymerisiertem Acrylsäuremethylester, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Copolymerisats ist dadurch charakterisiert, daß eine 1 gewichtsprozentige Lösung desselben in Tetrahydrofuran eine bei 200C gemessene spezifische Viskosität von wenigstens 1,8 und eine 2 gewichtsprozentige Lösung des Copolymerisats in Tetrahydrofuran eine bei 200C gemessene spezifische Vlskosität von wenigstens 3,0 besitzt; die Abhängigkeit der spezifischen Viskosität einer Lösung des genannten Copolymerisats mit Tetrahydrofuran als Lösungsmittel von der Konzentration der Lösung ist durch den Verlauf der Kurve in Fig. 1 charakterisiert. Die gewichtsprozentualen Angaben der CopelymerisatLösi.irg beziehen sich dabei jeweils auf das Gesatntgewicht der Lösungen. Die im Diagramm aufgeführten Viskositätswerte wurden jeweils an Copolymerisaten ermittelt, die durch Lösen einer jeweils entsprechenden Menge des genannten Copolymerisats in Tetrahydrofuran hergestellt sind, wobei die Messungen der spezifischen Viskosität der Lösung in üblicher Weise mit Hilfe eines Ubbelohde-Viskosimeters ermittelt wurden.
  • infolge des, durch die angegebene Viskositätscharakteristik zum Ausdruck gelangenden Molekulargewichts, überschreitet die Kristallisation des Copolymerisats Werte nicht, die bei, aus diesen her- gestellten Filmen zu einer bei 20 0c an ihnen gemessenen Dehnbarkeit von weniger als 20% führen würden.
  • Zu den insbesonders vorteilhaften Copolymerisaten zur Ausbildung des unterbrechungsfreien Filmüberzugs gehören auch solche, die zu 87 bis 92 Gewichtsprozent, bevorzugt zu 92 Gewichtsprozent, aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid, zu 3 bis 8 Gewichtsprozent, bevorzugt zu 3 Gewichtsprozent, aus copolymerisiertem Acrylnitril und zu 2 bis 6 Gewichtsprozent,beworzugt zu 4 Gewichtsproz£'nt, aus copolymerisiertem Methacrylsäureäthylester und zu 0,5 bis 6 Gewichtsprozent, bevorzugt 2U 1 Gewichtsprozent, aus copolymerisierter Itaconsäure bestehen.
  • Derartige Filmüberzüge sind auch in gealtertem Zustand bei Raumtemperatur nach radialer Dehnung um 20% noch im wesentlichen unverändert undurchlässig für Wasserdampf.
  • Unter einem gealterten Filmüberzug ist dabei ein nach Herstellung mindestens 8 Wochen bei Raumtemperatur (ca. 20 bis 25°C) gelagerter zu verstehen.
  • Diesn Alterung durch Lagern des Schlauches bei Raumtemperatur über einen längeren Zeitraum soll bezüglich der Wirkung definitionsgemaß einer zeitlich auf 20 Stunden verkürzten Lagerung bei einer Lagertemperatur von 40°C entsprechen.
  • Die gewichtsprozentualen angaben beziehen sich dabei jeweil, auf das Gesamtgewicht der Copolymerisate.
  • Der unterbrechungsfrei ausgebildete Filmüberzug auf der Innenseite des Cellulosehydrat-Schlauchs kann auch aus Kunststoff bestehen, der den gleichen chemischen Aufbau besitzt, wie derjenige, welcher die durchlässige Schicht auf der Außenseite des genannten Schlauchs bildet, sofern nur gewährleistet ist, daß der unterbrechungsfreie Filmüberzug bei der angegebenen Dicke den genannten Verdampf-Permeationswert aufweist. Der Inhalt der Aussage "Kunststoff bestehend aus, aus einer Mehrzahl copolymarisierter, jeweils verschiedener Comonomerer" soll gleichbedeutend mit der stofflichen Charakterisierung des Kunststoi:Es dergestalt sein, daß seine Molekülketten sich aus, in ihnen jeweils wiederholenden verschiedenen Molekularstruktureinheiten aufgebaut sind, die sich jeweils aus den verschiedenen Comonomeren durch Additions-Copolymerisation derselben bilden. Der genannte Ausdruck stellt demnach eine verfahrensbezogene angegebene Charakterisierung des ciualitativen bzw. chemisch strukturellen Aufbaus des Kunst-,qtofts dar.
  • i)cr in Rede stehende Ausdruck ist *uch bedeutungsgleich mit der Formulierung "Kusntstoff herstellbar durch Additions-Copolymerisation eines Gemisches,umfassend eine Mehrzahl chemisch verschiedener copolymerisierbare Comonomerer.
  • Zur Herstellung der Verpackungshülle wird zunächst eine Papierfaser-Bahn durch Überlappung ihrer Kanten zu einem Schlauch gebogen, der dann mit Viskoselösung imprägniert und beschichtet wird; auf den Viskosierten Faserschlauch wird dann wäßrige Fällflüssigkeit zur Einwirkung gebrcht, der dabei gebildete aus faserverstärktem Cellulosehydrat im Gelzustand bestehende Schlauch wird dann der Einwirkung von Regenerier- und Waschflüssigkeit ausgesetzt und dann mit wäßriger Lösung beaufschlagt, die zur Weichmachung von Cellulosehydrat befähigtes chemisches Mittel beispielsweise Glycerin gelöst enthält.
  • Die Herstellung faserverstärkter Schläuche auf Basis von Cellulosehyclrat per se ist nicht Gegenstand vorliegender Erfindung.
  • Aut der Innenseite des faserverstärkten Cellulosehydrat-Schlauchs wird dann ein unterbrechungsfrei ausgebildeter, für Wasserdampf praktisch undurchlässiger Filmüberzug aus synthetischem Kunststift, bevorzugt eine solche aus Vinylidenchlorid-Copolymerisat des angegebenen chemischen Aufbaus angeordnet; zur Ausbildung desselben wird in bevorzugter Verfahrensweise unmittelbar auf die Innenseite des noch keinem Trocknungsvorgang unterworfenen Cellulosehydrat-Schlauchs im Gelzustand (Wassergehalt ca. 280 Gewichtsprozent, bezogen auf Schlauchgesemtgewicht), eine flüssige Schicht aus wäßriger Copolymerisat-Dispersion, dessen dispurgierter Anteil, beispielsweise ein Copolymerisat, aufgebaut aus 90 Gewichtsprozent copolymerisiertem Vinylidenchlorid, 1 Gewichtsprozent aus copolymerisierter Acrylsäure und 9 Gewichtsprozent copolymerisiertem Acrylsäuremethylester oder 92 Gewichtsprozent copolymerisieftem Vinylidenchlorid, 4 Gewichtsprozent copolymerisiertem Methacrylsäureester, 1 Gewichtsprozent copolymerisierter Itaconsäure und 3 Gewichtsprozent copolymerisiertem Acrylnitril ist, aufbringt und zugleich auf der Schlauchaußenseite haftvermittelnde chemische Substanz,beispielsweise chemisches Reaktionsprodukt aus Epichlorhydrin mit Polyamin-polyamid oder chemische Reaktionsprozent aus Harnstoff und Formaldehyd oder chemisches Reaktionsprodukt aus Melamin und Formaldehyd jeweils in wäßriger Lösung aufträgt und dann den Schlauch durch Wärmeeinwirkung trocknet.
  • Die zur Ausbildung des unterbrechungsfrei ausgebildeten Filmüberzugs aus Copolymerisat auf der Innenseite des Cellulosehydrat-Schlauchs verwendete wäßrige Copolymerisat-Dispersion enthält im Bereich von 10 bis 30 Gewichtsprozent dispergiertes Copolymerisat, bezogen auf das Gesamtgewicht der Dispersion.
  • Die wäßrige Copolymerisat-Dispersion wird dabei in solchen Mengen uuS die Schlauchinnenseite zur Einwirkung gebracht, daß auf dieser nach Vertreiben des Dispersionsmittels ein unterbrechungsfrei ausgebildeter Filmüberzug entsteht, der eine Dicke entsprechend einem Flächengewicht im Bereich von 2 bis 15 g genannten Copolymerisats pro tn2 Substratoberfläche entspricht.
  • Die verwendete wäßrige Copolymerisat-Dispersion enthält vorteilhaft gelöst zusätzlich 4 Gewichtsprozent, bezogen n.uf das Gesamtgewicht der Dispersion, zur Weichmachung von Cellulosehydrat befähigtes chemisches Mittel, beispielsweise Glykol, Polyglykol oder insbesondere bevorzugt Glycerin. Der Weichmachergehalt der wäßrigen Copolymerisat-Dispersion bewirkt, daß der Wasser und chemisches Weichmachungs mittel enthaltende Cellulosehydrat-Schlauch nach Auftragen der wäßrigen Dispersion nicht infolge von Wanderung von in diesem enthaltenen Weichmachungsmittel in die Dispersion an diesem verarmt.
  • Durch die Wärmeeinwirkung wird das Dispersionsmittel aus der flüssigen Schicht auf der Schlauchinnenseite vertrieben und der unterbrechungsfrei ausgebildete Filmüberzug aus bezeichnetem Copolymerisat wird gebildet; zugleich wird durch die Wärmeeinwirkung das chemische Reaktionsprodukt auf der Schlauch außenseite durch Wärme härtung in waqserunlöslichen Zustand übergeführt.
  • Das Vertreiben des Dispersionsmittels aus der flüssigen Schicht aus wäßriger Copolymerisat-Dispersion auf der Schlauchinnenseite zur Ausbildung des unterbrechungsfrei ausgebildeten Überzugs aus Copolymerisat und das Trocknen des Schlauchs erfolgt durch Einwirkung von ;-rmr- einer Temperatur, die zu einer Schlauchtemperatur im Bereich von 90 bis 1300C führt; die Wärmebeaufschlagung des Schlauchs erfolgt dabei beispielsweise dadurch, daß man den Schlauch durch einen Wärme- tunnel hindurchführt, er mit Warmluft hinreichender Temperatur beaufschlagt ist.
  • Die Beschichtung der Schlauchinnenseite kann nach hierfür bekannter Verfahrenstechnologie erfolgen (beispielsweise entsprechend Britischem Patent 12 01 830).
  • Gegebenenfalls wird der Schlauch dann zur Einstellung eines bestimmten Wassergehaltes,beispielsweise eines solchen von 20 Gewichtsprozent, mit Wasser befeuchtet.
  • Die Ausbildung der durchlässigen Schicht auf der Außenseite des faserverstärkten Cellulosehydrat-Schlauchs erfolgt, indem man auf diese eine flüssige Schicht aus Flüssigkeit,die beispielsweise Copolymerisat, das zu 88 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid, zu 2 Gewichtsprozent als copolymerisierter Acrylsäure, zu 5 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylnitril und zu 5 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylsäuremethylester au :-gebaut ist, enthält, aufbringt und dann den flüchtigen Anteil der sliissigen Schicht durch wärmeeinwirkung unter Ausbildung einer durchlassigen Schicht aus Copolymerisat, das zu R8 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid, zu 2 Gewichtsprozent aus copolymerisierter Acrylsäure£ zu 5 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylnitril und zu 5 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylsäuremethylester aufgebaut ist, auf der Schlauchaußenseite vertreibt.
  • Die Flüssigkeit enthält vorteilhaft im Bereich von 0,1 bis 1,5 Gewichtsprozent Kunststoff, beispielsweise das bezeichnete Copolymerisat.
  • Bevorzugt besteht die verwendete Flüssigkeit aus einer Kunststoff Lösung, beispielsweise einer solchen, die Copolymerisat1 das zu 88 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid, zu 2 Gewichtsprozent aus copolymerisierter Acrylsäure, zu 5 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylnitril und zu 5 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylsäuremethylester aufgebaut ist, in angegebener Konzentration, beispielsweise zu 20 Gewichtsprozent, in organischem Lösungsmittel, beispielsweise einem Gemisch aus Tetrahydrofuran und Toluol im Verhältnis 65 : 35 enthält.
  • Die gewichtsprozentualen Angaben beziehen sich dabei auf das GesamtUewicht der Flüssigkeit bzw. Lösung.
  • Die Flüssigkeit wird auf die Außsenseite des faserverstärkten CclJ-ulosehydrat-Schlauches in einer Menye aufgetragen, daß sich nach Vertreiben des flüchtigen Anteils der Flüssigkeit auf dem Substrat eine durchlässige Schicht ausbildet, die eine Dicke besitzt, die e3nem Flächengewicht im Bereich von 0,2 bis 2,0 g, bevorzugt 0,7 bis 1,2 g Kunststoff pro m² Substratoberfläche entspricht.
  • Die Flüssigkeit kann auch aus einer wäßrigen Kunststoff-Dispersion, bevorzugt wäßriger Copolymerisat-Dispersion, bestehen, bei der der Kunststoff bzw. das Copolymerisat wie vorstehend angegeben chemlscn aufgebaut ist. 'Rzr dispergierte Kunststoff, bevorzugt Copolymerisatanter@ der Dispersion, liegt im Bereich von 0,1 bis 1,5 g, bezogen auf das Gesamtgewicht der Dispersion.
  • Die durchlässige Schicht wird in bevorzugter Weise auf der Schlauchaufenseite derart ausgeblldet, daß man den faserverstärkten Cellulosehydrat-Schlauch mit unterbrechungsfrei ausgebildetem Filmüberzug aus Kunststoff auf der Innenseite in radial flachgelegtem Zustand fortlaufend in Schlauchlängsrichtung durch eine Wanne,die beispielsweise mit genannter Copolymerisat-Lösung gefühlt ist, derart führt, daß die Flüssigkeit nicht in den Schlauchhohlraum einzudringen vermag.
  • Nach Herausführen des Schlauchs aus der mit genannter Flüssigkeit gefüllten Wanne, vertikal und in Schlauchfortbewegungs@richtung von unten nach oben, wird die auf der Außenseite des Schlauchs gelagerte flüssige Schicht aus Copolymerisat-Lösung mit liJfe einer bekannten Vorrichtung beispielsweise einer Rakeleinrichtung oder mit Hilfe sogenannter Doktorwalzen, auf die gewünschte Dicke egalisiert. Der Schlauch wird dann durch einen mit: Warmluft hinreichende Tempertatur beheizten Trockentunnel hindurchgeführt, wobei infolge der Wärmeeinwirkung der flüchtige Anteil aus der flüssigen Schicht der Schlauchaußenseite vertrieben wird und die durchlässige Kunststoff schicht auf der Schlauchaußensei-te entsteht Das Vertreiben des flüchtigen Anteils der auf der Schlauchaußenseit@ abgelagerten flüssigen Schicht aus Kunststoff enthaltender Flüssigkeit, beispielsweise genanntes Copolymerisat gelöst in bezeichr.etem Lösungsmittelgemisch, sowie die Trocknung des Schlauchs erfolgt durch Einwirkung von Wärme solcher Temperatur auf den Schlauch, daß dieter eine Temperatur im Bereich von 90 bis 110°C annimmt; die Wärmebeaufschlagung des Schlauchs erfolgt dabei beispielsweise dadurch, daß man ihn durch einen Wärmetunnel hindurchführt, der mit Warrluft hinreichender Temperatur beaufschlagt ist.
  • Die Technologie der Außenbeschichtung ist nicht Gegenstand vorliegender Erfindung.
  • Nach Ausbildung der durchlässigen Schicht auf der Schlauchaußenseite wird die Verpackungshülle einer Wasserbehandlunz zur Einstellung des erwünschten endgültigen Wassergehaltes, beispielsweise eines solchen im Bereich von 6 bis 25 Gewichtsprozent, be- zogen auf das Schlauchgesamtgewicht unterworfen, beispielsweise indem man deh Schlauch in einer mit Wasser gefüllten Wanne entsprechend wässern.
  • Die gegenständliche Erfindung wird durch die Zeichnung erläutert: In Fig. 2 ist die erfindungsgemäß ausgebildete Verpackungshülle in schematIscher Darstellung und im Längsschnitt gezeigt.
  • In der Fig. 2 bedeutet 1 die Verpackungshülle in ihrer Gesamtheit, 2 den faserverstärkten Cellulosehydrat-Sehlauch, 3 sie durchlässige Schicht auf der Schlauchaußenseite und 4 der unterbrechungsfrei ausgebildete Filmüberzug auf der Innenseite des Schlauches.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Flexible Verpackungshülle, bestehend aus einem beschichteten Schlauch auf Basis von Cellulosehydrat, gekennzeichnet durch die Merkmalskombination, gemäß der der Schlauch a) auf seiner Innenseite einen unterbrechungsfrei ausgebildeten, für Wasserdampf praktisch undurchlässigen Überzug aus Kunststoff aus polymerisierten aliphatischen Monomeren mit äthylenischer Gruppe im Molekül besitzt und b) auf seiner Außenseite eine durchlässige Schicht aus Kunststoff aus polyinerisierten aliphatischen Monomeren mit äthylenischer Gruppe im Molekül angeordnet hat 2. Flexible Schlauchhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
    daß die durchlässige Schicht auf der Schlauchaußenseite von einem Copolymerisat gebildet wird, das zu mengenmäßig überwiegendem Anteil aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid und zu mengenmäßig geringerem Anteil aus wenigstens zwei verschiedenen copolymerisierten Comonomeren, jeweils auf Basis aliphatischer chemischer Verbindung mit äthylenisch ungesättigter Gruppe im Molekül besteht, wobei von diesen eines Acrylnitril ist.
    3. Flexible Schlauchhülle nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die durchlässige Schicht aus Copolymerisat gebildet ist, das zu 60 bis 92 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Vinylitienchlorid und zu insgesamt 40 bis 8 Gewichtsprozent, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Copolymerisats, aus wenigstens zwei ver schiedenen copolymerisierten Comonomeren, ausgewählt aus einer Gruppe umfassend Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Acrylsäureester, Methacrylsäureester und Acrylnitril aufgebaut ist, wobei von den wenigstens zwei verschiedenen copolymerisierten Monomeren eines auf copolymerisiertes Acrylnitril zurückgeht.
    4. Flexible Schlauchhülle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlässige Schicht aus Copolymerisat besteht, das zu 60 bis 92 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid, zu 1 bis 20 Gewichtsprozent, bevorzugt 1 bis 15 Gewichtsprozent, aus copolymerisiertem Acrylnitril und zu insgesamt 99 bis 1 Gewichtsprozent aus copolymerisierter Acrylsäure, Methacrylsaure, Itaconsäure, copolymerisiertem Acrylsäureester oder Methacrylsureester oder Mischungen der genannten copolmerisierbaren Monomeren besteht 5. Flexible Schlauchhülle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlässige Schicht aus Copolymerisat gebildet i.st, das zu 60 bis 92 Gewichtsprozent aus copolymerisierte, Vinylidenchlorid, zu insgesamt 0,5 bis 6 Gewichtsprozent aus copolymerisierter Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure oder copolymerisierten Mischungen derselben und zu 1 bis 15 Gewichtsprozent aus copolymerisiertetn Acrylnitril und zu 1 bis 20 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylsäureester, Methacrylsäureester oder copolymerisierten Mischungen derselben aufgebaut ist.
    G. Flexible Schlauchhülle nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlässige Schicht aus Copolymerisat besteht, das zu 88 Gewichtsprozent aus copolumerisiertem Vinylidenchlorid, zu i.rl.sgesamt 2 Gewichtsprozent aus copolymerisierter Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure oder copolymerisierten Mischungen derselben und zu 5 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylnitril sowie zu 5 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylsäureester, Methacrylsäureester oder copolymerisierten Mischungen derselben aufgebaut ist.
    7. Schlauchförmige Verpackungshülle nach Anspruch 1 bis 6, das ich gekennzeichnet, daß die durchlässige Schicht aus Copolymerisat bcsteht, das zu 88 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid, zu 2 Gewichtsprozent aus copolymerisierter Acrylsäure, zu 5 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylnitril und zu 5 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylsäuremethylester aufgebaut.
    ist.
    8. Flexible Verpackungshülle nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gC-kennzeichnet, daß der unterbrechungsfrei ausgebildete für Wasserdampf praktisch undurchlässige Filmüberzug auf der Schlauchinnenseite aus Kunststoff aus wenigstens drei verschiedenen copolyrnerisierten Comonomeren besteht, die jeweils auf aliphatische chemische Verbindungen mit äthylenisch ungesättigter Gruppe im Molekül zurückgehen.
    9. Verpackungshülle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß -der unterbrechungsfrei ausgebildete Filmüberzug auf der Schlauchinnenseite aus Copolymerisat besteht, das zu mengenmäßig überwiegendem Anteil aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid und zu mengenmäßig geringerem Anteil aus wenigstens zwei verschiedenen copolymerisierten aliphatischen chemischen Verbindungen mit äthylenisch ungesättigter Gruppe im Molekül, ausgewählt aus einer Gruppe Monomerer umfassend Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Acrylsäureester, Methacrylsäureester und Acrylnitril aufgebaut ist.
    10. Verpackungshülle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der unterbrechungsfrei ausgebildete Filmüberzug auf der Schlauch-.ånnenseite aus Copolymerisat besteht, das zu 60 bis 92 Gewichtsprozcnt aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid, zu insgesamt 40 bis 8 Gewichtsprozent aus wenigstens zwei verschiedenen copolyrterisier ten Monomeren ausgewählt aus einer Gruppe Monomerer umfassend Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Acrylsäureester, Methacrylsaureester und Acrylnitril aufgebaut ist.
    11. Verpackungshülle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der unterbrechungsfrei ausgebildete Filmüberzug auf der Schlauchinnenseite aus einem Copolymerisat besteht, das zu 84 bis 92 Gewi.chtsprozent aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid, zu insgesamt 0,5 bis 4 Gewichtsprozent aus copolymerisierter Acrylsäure, Methacrylsäure oder copolymerisierten Mischungen derselben und zu 9 bis 12,5 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylsäureester, Methacrylsäureester oder copolymerisierten Mischungen derselben aufgebaut ist.
    12 Verpackungshülle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der unterbrechungsfrei ausgebildete Filmüberzug auf der Schlauchinnenseite aus Copolymerisat besteht, das zu 90 Gewichtsprozent aus copolymErisiertem Vinylidenchlorid, zu 1 Gewichtsprozent aus copolymerisierter Acrylsäure und zu 9 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylsirernethy1ester aufgebaut ist.
    13. Verpackungshülle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der unterbrechungsfrei ausgebildete Filmüberzug auf der Schlauchinnenseite aus Copolymerisat besteht, das zu 87 bis 92 -Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid, zu 3 bis 8 Gewichts- prozent aus copolymerisiertem Acrylnitril und zu 2 bis 6 Cewichtsprozent aus copolymerisiertem Methacrylsäureäthylester und zu 0,5 bis 6 Gewichtsprozent aus copolymerisierter Itaconsäure aufgebaut ist.
    14. Verpackungshülle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der unterbrechungsfrei ausgebildete Filmüberzug auf der Schlauchinnenseite aus einem Copolymerisat bcte£'it, das zu 92 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid, zu 4 Gewichtsprozen aus copolymerisiertem Methacrylsäureester, zu 1 Gewichtsprozent aus copolymerisierter Itaconsoure und zu @ Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylnitril aufgebaut ist.
    15. Verwendung einer flexiblen Verpackungshülle nach Anspruch 1 bis 14 als künstliche Wursthaut.
    16. Verfahren zur Herstellung einer Verpackungshülle nach Anaspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß man auf der Innenseite eines Cellulosehydrat-Schlauchs eine flüssige Schicht aus wkßriger Kunststoff-Dispersion ausbildet, das Dispersionsmittel aus der flüssigen Schicht durch Einwirkung von Wärme ausreichender Temperatur vertreibt und dabei einen unterbrechungsfreien Filmüberzug aus Kunststoff auf der Schlauchinnenseite ausbildeL und dann auf der Schlauchaußenseite eine flüssige Schicht aus Kunststoff enthaltender Flüssigkeit anordnet, den Schlauch dann der Einwirkung von Wärme einer Temperatur unteriwrft, die hinreicht, um den flüchtigen Anteil der flüssigen Schicht unter zugleicher Ausbildung einer durchlässigen Schicht aus Kunststoff auf der Schlauchaußenseite zu vertreiben.
    17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Ausbildung der durchlässigen Schicht auf der Schlauchaußensetzte eine wäßrige Dispersion verwendet, die als dispergierten Anteil Copolymerisat enthält, das zu mengenmäßig überwiegendem Anteil aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid und zu mengenmäßig geringerem Anteil aus wenigstens zwei verschiedenen copolymerisierten Comonomeren, jeweils auf Basis aliphatischer chemischer Verbindungen mit äthylenisch ungesättigter Gruppe im Molekül besteht, wobei von diesen eines Acrylnitril ist.
    7.EI. Verfahren nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Ausbildung der durchlässigen Schicht auf der Schlauchaußenseite eine wäßrige Dispersion verwendet, die als dispergierten Anteil Copolymerisat enthält, das zu 60 bis 92 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid und zu insgesamt 40 bis 8 Gewichtsprozent, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Copolymerisats, aus wenigstens zwei verschiedenen copolymerlsierten Comonomeren, ausgewahlt aus einer Gruppe Monomerer umfassend Acrylsäure, Met.hacrylsäure, Itaconsäure, Acrylsäureester, Methacrvlsäureester und Acrylnitril aufgebaut ist, wobei von den wenigstens zwei verschiedenen copolymerisierten Monomeren eines auf copolymerisiertes Acrylnitril zurückgeht.
    19. Verfahren nach Anspruch 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Ausbildung der durchlässigen Schicht auf der Schlauchaul3enseite eine wäßrige Dispersion verwendet, die als dispergierten Anteil Copolymerisat enthält, das zu 60 bis 92 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid, zu insgesamt 0,5 bis 6 Gewichtsprozent aus copolymerisierter Acrylsuure, Methacrylsäure, Itaconsaure oder copolymerisierten <tischungen derselben und zu 1 bis 15 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylnitril und zu 1 bis 20 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylsäureester, Methacrylsäureester der copolymerisierten Mischungen derselben aufgebaut ist.
    20. Verfahren nach Anspruch 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Ausbildung der durchlässigen Schicht auf der Schlauchaußenseite eine wäßrige Dispersion verwendet, die als dispergierten Anteil Copolymerisat enthält, das zu 88 Gewichtsprozent -aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid, zu insgesamt 2 Gewichtsprozent aus copolymerisierter Acrvlsäure, Methacrylsaur., Itaconsäure oder copolymerisierten Mischungen derselben und zu 5 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylnitril sowie zu 5 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylsäureester, Methacrylsäureester oder copolymerisierten Mischungen derselben aufgebaut ist.
    21. Verfahren nach Anspruch 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Ausbildung der durchlässigen Schicht auf der Schlauchaufs seite eine wäßrige Dispersion verwendet, die als dispergierten Anteil Copolymerisat enthält, das zu 88 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid, zu 2 Gewichtsprozent aus copoiymerisierter Acrylsäure, zu 5 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acryl.-nitril und zu 5 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylsäuremethylester aufgebaut ist.
    22. Verfahren nach Anspruch 16 bis 21, dadurch gekelmzeichnet, daß man zur Ausbildung des unterbrechungsfreien Filmüberzugs auf der Schlauchinnenseite Flüssigkeit verwendet, die Copolymerisat enthält, das zu mengenmäßig überwiegendem Anteil aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid und zu mangenmaß"ig geringerem Anteil aus wenigstens zwei verschiedenen copolymerisierten aliphatischen chemischen Verbindungen mit äthylenisch ungesättigter Gruppe im Molekül, ausgewählt aus einer Gruppe Monomerer umfassend Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Acrylsäureester, Methacrylsäureester und Acrylnitril aufgebaut ist.
    23 Verfahren nach Anspruch 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Ausbildung des unterbrechungsfreien Filmüberzuss auf der Schlauchinnenseite Flüssigkeit verwendet, die Copolymerisat enthält, das zu 60 bis 92 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Vlnylidenchlorid, zu insgesamt 40 bis 8 Cfflwichtsprozene aus wenigstens zwei verschiedenen copolymerisierten Monomeren, ausqewah'lt aus einer Gruppe Monomerer, umfassend Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Acrylsäureester, Methacrylsäureester und Acrylnitril aufgebaut ist.
    24. Verfahren nach Anspruch 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Ausbildung des unterbrechungsfreien Filmüberzugs auf der Schlauchinnenseite Flüssigkeit verwendet, die Copolymerisat enthält, das zu 84 bis 92 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid, zu insgesamt 0,5 bis 4 Gewichtsprozent aus copolymerisierter Acrylsäure, Methacrylsäure oder copolymerisierten Mischungen derselben und zu 9 bis 12,5 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylsäureester, Methacrylsäureester oder copolymerisierten Mischungen derselben aufgebaut ist.
    25. Verfahren nach Anspruch 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Ausbildung des unterbrechungsfreien Filmüberzugs auf der Schlauchinnenseite Flüssigkeit verwendet, die Copolymerisat enthält, das zu 90 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Vinyliden- chlorid, zu 1 Gewichtsprozent aus copolymerisierter Acrylsäure und zu 9 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylsäuremethylester aufgebaut ist.
    26. Verfahren nach Anspruch 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Ausbildung des unterbrechungsfreien Filmüberzugs auf der Schlauchinnenseite Flüssigkeit verwendet, die Copolymerisat enthält, das zu 87 bis 92 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid, zu 3 bis 8 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylnitril und zu 2 bis 6 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Methacrylsäureäth'1ester und zu 0,5 bis 6 Gewichtsproze-nt aus copolymerisierter Itaconsäure aufgebaut ist.
    27. Verfahren nach Anspruch 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Ausbildung des unterbrechungsfreien Filmüberzugs auf der Schlauchinnenseite Flüssigkeit verwendet, die Copolymerisat enthält, das zu 92 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid, zu 3 Gewichtsprozent aus copolymerisiertem Acrylnitril, zu 4 Gewichtsprozent alls copolymerisiertem Methacrylsäureäthylester und = 1 Gewichtsprozent aus copolymerisierter Itaconsäure aufgebaut ist.
    28. Verfahren nach Anspruch 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit eine wäßrige Copolymerisat-Dispersion ist.
    29. Verfahren nach Anspruch 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit eine Copolymerisat-Lösung ist.
    30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel der Copolymerisat-Lösung ein Gemisch aus Tetrahydrofuran und Toluol im Verhältnis 65:35 ist. Ç
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0557819A1 (de) * 1992-02-25 1993-09-01 Wolff Walsrode Aktiengesellschaft Schlauchhülle, mit einer organochlorfreien O2- und wasserdampfundurchlassigen Auflage, Verfahren zu ihrer Herstellung und sowie ihre Verwendung
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WO2003101209A1 (de) * 2002-05-31 2003-12-11 Casetech Gmbh & Co. Kg Rauchdurchlässige wursthülle auf basis von cellulosehydrat mit selbsthaftenden sperrschichten auf der äusseren oberfläche sowie ein verfahren zu deren herstellung

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