DE2512994C3 - Folienschlauch, insbesondere Verpackungshülle, sowie Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung - Google Patents
Folienschlauch, insbesondere Verpackungshülle, sowie Verfahren zu seiner Herstellung und seine VerwendungInfo
- Publication number
- DE2512994C3 DE2512994C3 DE752512994A DE2512994A DE2512994C3 DE 2512994 C3 DE2512994 C3 DE 2512994C3 DE 752512994 A DE752512994 A DE 752512994A DE 2512994 A DE2512994 A DE 2512994A DE 2512994 C3 DE2512994 C3 DE 2512994C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hose
- weight
- coating
- tube
- copolymer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C13/00—Sausage casings
- A22C13/0013—Chemical composition of synthetic sausage casings
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J7/00—Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
- C08J7/04—Coating
- C08J7/043—Improving the adhesiveness of the coatings per se, e.g. forming primers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J7/00—Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
- C08J7/04—Coating
- C08J7/048—Forming gas barrier coatings
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2301/00—Characterised by the use of cellulose, modified cellulose or cellulose derivatives
- C08J2301/06—Cellulose hydrate
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S206/00—Special receptacle or package
- Y10S206/802—Shirred sausage casing
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
- Wrappers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Folienschlauch, insbesondere Verpackungshülle mit einem Trägerschlauch auf
Basis von Cellulosehydrat mit einem Anteil an Wasser und weichmachendem chemischem Mittel, mit einer
haftvermittelnden Grundierungsschicht aus synthetischem Material auf der Oberfläche und mit einem auf
dieser Schicht angeordneten im wesentlichen gas- und wasserdampfundurchlässigen Überzug aus Acrylstruktureinheiien
enthaltendem Copolymerisat mit überwiegendem Anteil an copolymerisiertem Vinylidenchlorid.
Die Erfindung betrifft ferner Verfahren zur Herstellung derartiger Schläuche.
Die Erfindung betrifft ferner synthetische Wursthüllen sowie daraus hergestellte Schlauchraupen für die
Wurstherstellung.
Die Schläuche nach der Erfindung eignen sich insbesondere als Wursthüllen-Raupen, die bei der
Wurstherstellung Verwendung finden, bzw. zur Verwendung als künstliche Wursthülle.
Zur Verwendung von künstlichen Wursthüllen geeignete Schläuche auf Basis von Cellulosehydrat, die auf
ihrer Außen- oder Innenseite einen Überzug aus einem vinylidenchloridhaltigen Copolymeren aufweisen, kommen
entweder als Rollen oder einseitig abgebunden als Abschnitte in den Handel.
Zur Verwendung als künstliche Wursthülle geeignete Schläuche aus Cellulosehydrat, die keinen Sperrschichtüberzug
auf ihrer Oberfläche besitzen, werden bereits seit langem mittels geeigneten und dafür bekannten
Maschinen unter längsweiser Fältelung zu hohlstabförmigen Gebilden gerafft. Diese Gebilde werden auch
Raupen genannt. Der Vorgang selbst ist unter der Bezeichnung »Aufstocken« bekannt.
Diese Schlauchraupen werden dann mit Hilfe bekannter Wurstabfüllmaschinen fortlaufend mit
Wurstmasse gefüllt, indem man diese in die einseitig verschlossene Raupe einpreßt.
Dieses rationelle Wurstabfüllvei fahren läßt sich
jedoch mit den bekannten Schläuchen der eingangs genannten Gattung nicht durchführen, da sich Schläuche
dieser Art nicht ohne Beschädigungen zu Schlauchraupen raffen lassen. Diese Schläuche sind nämlich der
starken mechanischen Beanspruchung nicht gewachsen, welcher sie beim Raffvorgang unterliegen. Mechanische
Beanspruchung findet vor allem im Bereich der Kanten der Schlauchfalten der Raupe statt. In diesen Bereichen
wird der Schlauchuberzug beschädigt Dies führt zu einer unkontrollierbaren und unerwünschten hohen
Durchlässigkeit des Überzugs gegenüber Wasserdampf, Sauerstoff sowie Aromastoffen, wodurch die Haltbarkeit
und die Qualität der Wurst erheblich nachteilig beeinträchtigt wird. Es ist eine Erfahrung, daß die
nachteilige Wirkung der mechanischen Einwirkung beim Raffen derartiger Schläuche im allgemeinen nicht
sofort nach dem Raffen, sondern erst einige Zeit danach eintritt
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Cellulosehydratschläuche vorzuschlagen, die auf ihrer
originären Innenseite haftfeste Überzüge aufweisen, die aus vinylidenchloridhaltigen Copolymeren bestehen und
hinreichend undurchlässig für Wasserdampf, Sauerstoff sowie Aromatstoffe sind und sich zu Schlauchraupen
raffen lassen, bei denen auch nach längerer Lagerzeit der Überzug nicht bricht
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde. Verfahren zur Herstellung derartiger Schläuche vorzuschlagen.
Die Bezeichnung »Schlauch auf Basis von regenerierter Cellulose« soll definitionsgemäß auch solche
Schläuche umfassen, die eine Fasermatrix in der Schlauchwand eingelagert aufweisen, insbesondere eine
solche, die aus einer Papierfaserbahn besteht, und ferner insbesondere solche Schläuche beinhalten, die neben
der Hauptmenge Cellulosehydrat noch mengenmäßig geringere Anteile sekundärer Weichmachungsmittel,
wie Giykol, Glycerin oder Polyglykol und/oder Wasser 3« enthalten.
Definitionsgemäß umfaßt der Begriff »Schlauch auf Basis von Cellulosehydrat« im Rahmen der Erfindungsbeschreibung auch solche Schläuche, die im wesentlichen
aus einem Produkt bestehen, das entsteht, wenn J5 man Cellulosehydrat mit Alkylamin- und/oder Alkylamid-bisdimethylen-triazinon-tetramethylol,
insbesondere Stearylamin- oder Stearylamid-bisdimethylen-triazinon-tetramethylol,
chemisch reagieren läßt. Derartige Umsetzungsprodukte aus Cellulosehydrat und Alkyl- 4«
amin- und/oder Alkylamid-bisdimethylen-triazinon-tetramethylol
sowie der daraus bestehende Schlauch und ihre Herstellung entsprechen noch nicht zum Stande der
Technik gehörenden Vorschlägen (deutsche Patentanmeldungen P 23 62 551.6, P 23 62 770.5, P 24 16 891.0 v,
und P 24 16 892.1).
Schläuche aus dem genannten chemischen Umsetzungsprodukt können ebenfalls Anteile an Wasser
sowie gegebenenfalls zusätzlich sekundäres Weichmachungsmittel der obengenannte Art enthalten und
auch faserverstärkt sein.
Im Rahmen der Erfindungsbeschreibung ist unter einem fest verankerten Überzug ein solcher zu
verstehen, der sich weder von selbst von seiner Unterlage ablöst noch nach 20stündiger Behandlung des
Schlauches in kochendem Wasser sowie nach Kontakt des Überzugs mit Wurstmasse von diesem ablösbar ist,
ohne daß dabei der Überzug und/oder seine Unterlage beschädigt oder zerstört werden.
Ein Überzug mit hinreichender Sperrschichtwirkung ist dadurch charakterisiert, daß er eine Wasserdampfdurchlässigkeit
von höchstens
2 g/m2 · 24 h
und eine Sauerstoffdurchlässigkeit von höchstens
16 cmVm2 · 24 h · bar
16 cmVm2 · 24 h · bar
aufweist und für Aromastoffe im wesentlichen undurchist
Die beiden Komponenten des Schichtverbundes Cellulosehydraht/Überzug aus vinylidenchioridhaltigem
Copolymerem besitzen so unterschiedliche physikalische Kenndaten, insbesondere Oberflächenspannungsvverte,
daß ein guter Verbund der Schichten nur durch besondere Maßnahmen erzielbar ist. Dies ist mit Hilfe
zweierunterschiedlicher Beschichtungsverfahrenmöglich.
Es ist bemerkenswert, daß beim Aufstocken des Schlauches zu einer Schlauchraupe der Schlauchuberzug
im Bereich der Faltkanten nicht beim oder unmittelbar nach dem Raffvorgang bricht, sondern erst
nach einer längeren Lagerzeit der Schlauchraupe; unmittelbar nach dem Auftrag des Überzuges auf den
Schlauch verhält sich der Überzug zunächst einwandfrei. Nach kurzer Lagerzeit des zu einer Raupe gerafften
Schlauches bricht der Überzug jedoch an den am stärksten beanspruchten Stellen, nämlich im Bereich der
Schlauchfaltkanten. Die Ursache kann man in einer Veränderung des Materials suchen, die erst nach dem
Beschichtungsvorgang eintritt. Sowohl das den Schlauch bildende Cellulosehydrat als auch das den
Überzug bildende vinylidenchloridhaltige Copolymere haben unmittelbar nach dem Überziehen des Schlauches
mit diesen und Trocknung des Überzugs die endgültige Struktur noch nicht erreicht. Sowohl das Cellulosehydrat
als auch der Überzug auf Basis von vinylidenchloridhaltigen Copolymeren beginnen zu kristallisieren,
was sich in einer Verdichtung, Verfestigung und Dehnungsverminderung des Materials auswirkt.
Wird nun der mit einem Überzug auf der Innenseite versehene Schlauch unmittelbar nach dem Beschichten
gerafft, so ist die Strukturbildung des Cellulosehydrats noch nicht weit genug fortgeschritten, so daß dessen
Struktur durch den Knickvorgang beim Raffen stark gestört wird. Bei weiterem Fortschreiten der Strukturbildung
verhält sich das Cellulosehydrat an diesen Störstellen völlig anders als die intakte Umgebung. Die
Cellulosehydratmoleküle wandern von der Störstelle weg, und es kommt dadurch zu einer Verringerung des
Wandquerschnitts, die eine entsprechende Verminderung der Festigkeit und Erhöhung der Dehnung zur
Folge hat. Beim Füllen mit Wurstgut gibt der Schlauch an diesen Stellen infolge des Fülldrucks mehr nach als
der polyvinylidenchloridhaltige Copolymerenüberzug aushalten kann.
Hierzu kommt, daß auch der polyvinylidenchloridhaltige
Überzug eine ähnliche Änderung seiner Struktur beim Lagern durchmacht, denn auch er kristallisiert und
verliert damit seine Geschmeidigkeit und Dehnung.
Die Kristallisationstendenz ist dabei bei denjenigen Vinylidenchloridcopolymerentypen besonders stark, die
infolge ihres hohen Vinyliaenchloridanteils besonders gute Barriereeigenschaften aufweisen.
Schlauch auf Basis von Cellulosehydrat mit einer haftvermittelnden Schicht aus synthetischem Material
auf der Innenseite und einem auf dieser angeordneten Überzug aus vinylidenchioridhaltigem Copolymerem
sowie Verfahren zur Herstellung des Schlauches mit dem genannten Schichtaufbau:
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst durch einen Folienschlauch, insbesondere Verpackungshülle,
mit einemTrägerschlauch auf Basis von Cellulosehydrat mit einem Anteil an Wasser und
weichmachendem chemischem Mit'ul, mit einer haftvermittelnden
Grundierungsschichi aus synthetischem Material auf der Oberfläche und mit einem auf dieser
Schicht aneeordnetep im wesentlichen eas- und
wasserdampfundurchlässigen Überzug aus Acrylstruktureinheiten
enthaltendem Copolymerisat mit überwiegendem Anteil an copolymerisiertem Vinylidenchlorid,
dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus Cope lymerisat, hergestellt durch Copolymerisation e;nes
Gemischs copolymensierbarer Monomerer aus 86 bis 90 Gev. % Vinylidenchlorid und insgesamt 10 bis 14
Gcw.-tyo Monomerem auf Acrylsäure- und/oder Methacrylsäurebasis
sowie Acrylnitril, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Monomerengerr.ischs, besteht,
wobei der Refraktionsindex des den Überzug bildenden Copolymerisats im Temperaturbereich zwischen 40 und
800C im wesentlichen temperaturunabhängig ist.
Man geht bei der Durchführung des Verfahrens zur Herstellung des Schlauches von trockenen Schläuchen
aus, die aus Cellulosehydrat und einer auf ihrer Innenseite angeordneten bekannten Schicht aus Harnstoff-,
Melaminformaldehyd- oder Chlorhydi in-Vorkondensat
bestehen.
Die Schicht wird in bekannter Weise aufgebracht, dazu verwendet man bekannte wäßrige Lösungen der
genannten Vorkondensate, die man auf die Oberfläche des trockenen Schlauches aufträgt, und danach das
Lösungsmittel aus der Schicht durch Einwirkung von Wärme vertrieben.
Durch diese haftvermittelnde Grundierungsschicht wird die hohe Oberflächenspannung des stark polaren
Cellulosehydrats so weit reduziert, daß vinylidenchloridhaltige Copolymerisate durch reine Adhäsionskraft
ausreichend fest haften. Die Haftung ist dabei um so besser je höher der Anteil polarer Komponenten im
Copolymerisat ist.
Geeignet als Überzug auf der haftvermittelnden Grundierschicht auf der Innenseite des Schlauches sind
vinylidenchloridhaltige Copolymerisate, die durch Copolymerisation von Gemischen polymerisierbarer Monomerer
entstehen, wobei diese Gemische zu 86 bis 90 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Gemische,
aus Vinylidenchlorid und zu 14 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Gemische, aus
Mischungen aus Monomeren auf Acrylsäure- und/oder Methacrylsäurebasis und monomerem Acrylnitril bestehen.
Unter Monomeren auf Acrylsäurebasis sollen verstanden werden: Acrylsäure sowie Ester der Acrylsäure
mit aliphatischen Alkoholen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, insbesondere Acrylsäuremethylester, Acrylsäureäthylester,
Acrylsäurepropylester sowie Acrylsäurebutylester. Methacrylsäure sowie Ester der Methalcrylsäure
mit aliphatischen Alkoholen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, insbesondere Methacrylsäuremethylester, Methacrylsäureäthylester,
Methacrylsäurepropylester sowie Methacrylsäurebutylester.
Die genannten Monomeren auf Acrylsäure- bzw. Methacrylsäurebasis können im Gemisch mit Acrylnitril
auch in Abmischung untereinander vorliegen.
Insbesondere geeignet ist als Überzug auf der haftvermittelnden Grundierschicht auf der Oberfläche
des Schlauches ein Copolymerisat aus 86 bis 90 Gew.-% Vinylidenchlorid, 1 bis 5 Gew.-°/o Acryl- oder Methacrylsäure
sowie 1 bis 8 Gew.-% Acrylnitril und 0,3 bis 4 Gew.-% Methyl- oder Äthylacrylat bzw. -methacrylat.
Insbesondere bevorzugt ist dabei ein Copolymerisat, das zu 88 Gew.-°/o aus Vinylidenchlorid, zu 3 Gew.-% aus
Acrylsäure, zu 7,5 Gew.-% aus Acrylnitril und zu 1,5 Gew.-°/o aus Methylacrylat besteht.
Es ist erfindungswesentlich, daß die genannten Copolymeren durch die folgenden Kristallisationsparameter
gekennzeichnet sind:
ßrcduingsgrad bci40°C: 1,5942;
bei60cC: 1.5<»'»1;
bei 800C: 1.59b4.
bei60cC: 1.5<»'»1;
bei 800C: 1.59b4.
Zur Messung der Brechungszahl wird aus oinci
wäßrigen Dispersion des zu prüfenden Copclymcren eir
Gießfilm hergestellt, indem man die jeweilige Disper
in sion auf eine Glasplatte gießt und auf die flüssige
Schicht Wärme zur Einwirkung bringt, die da: Dispersionsmittel aus derselben vertreibt. Der se
Hergestellte selbsttragende Film aus Copolymerein wire
von der Unterlage abgezogen.
1-Ί Proben des Films werden dann jeweils 30 Minutei
Wärme einer Temperatur von 4O0C, 600C und 80°(
ausgf "Ptzt. Nach Abkühlen der Proben auf Raumtempe
ratur wird an den Prüflingen die Brechungszahl ii bekannter Weise mit einem üblichen Refraklomcte
gemessen.
Die Konzentrationsabhängigkeii der spezifischei
Viskosität der bevorzugten Copolymeren ist durch dii Kurve A im Diagramm vor Beispiel 1 wiedergegeben.
Der mengenmäßig große Anteil polarer Gruppen in
Der mengenmäßig große Anteil polarer Gruppen in
r> Copolymerisat begünstigt die Haftfestigkeit auf der mi einer Haftschicht der genannten Zusammensetzunj
vorpräparierten Cellulosehydratoberfläche des Schlau ches.
Der hohe Anteil polarer Gruppen im Copolymerisa
so bewirkt jedoch auch, daß ein transparenter Überzug au: diesem Material bei Kontakt mit heißem Wasser relativ
stark getrübt wird.
Bei der Innenbeschichtung des vorpräpariertei
Cellulosehydratschlauches geht man von einer wäßri
υ gen Dispersion aus, die einen Anteil an Dispergierten
im Bereich zwischen 4 und 8 Gew.-%, vorzugsweisi einen solchen im Bereich zwischen 5 und 7 Gew.-%
bezogen auf das Gesamtgewicht der Dispersion aufweist. Zu den Dispersionen mit der geeignetei
■to Feststoffkonzentration gelangt man ausgehend voi
entsprechenden Dispersionen höherer Konzentration ii einfacher Weise durch Verdünnen mit Wasser.
Die wäßrigen Dispersionen enthalten vorteilhaf Emulgierhilfsmittel in einer Menge im Bereich zwischei
3 0,3 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht de Dispergierten; geeignete Dispergierhilfsmittel sin<
Alkyl-, Aryl-, Alkylaryl-Sulfonate und -Sulfate. Dii
Innenbeschichtung des Cellulosehydratschlauches mi Grundierungsmasse sowie der Auftrag der wäßrigei
jo Polymerendispersion auf die Außenschicht erfolgt nacl
einer bekannten Technologie, die in der britischei Patentschrift 12 01 830 beschrieben ist.
Die Dicke des Überzugs auf der Innenseite de Schlauches wird in einfacher Weise durch die entspre
chende Wahl der verwendeten Polymerendispersioi sowie durch Einhaltung der entsprechenden Verfah
rensparameter eingestellt Der Überzug aus den vinylidenchloridhaltigen Copolymerisat hat eine Dicke
die einem Gewicht im Bereich zwischen 4 und 15 g
t>o insbesondere einer Menge von 8 bis 12 g/m2 beschichte
ter Schlauchoberfläche entspricht. Der Überzug ha eine Dehnbarkeit von 12 bis 20%, gemessen· an einen
selbsttragenden Film gleicher Stärke, der in bekanntei
Weise durch Gießen aus einer wäßrigen Dispersion, di( aus dem genannten vinylidenchloridhaltigen Copolyme
risat besteht, hergestellt ist.
Der Schlauch wird dann durch Anfeuchten mi Wasser auf einen Wassergehalt von 16 bis 18 Gew.-%
bc/ogen auf das Gesamtgewich! des Schläuche*,,
eingestellt
Wenn man nach dem Aufbringen iier haftvcrmittelnden
Zwischenschicht auf die Innenseite des Ccllulosehydratschlauches
und nach Trocknung desselben eine Ruhezeit von wenigstens drei Tagen einhält, bevor man
auf die haftvermittelnde Schicht des Schlauches den Überzug aus vinylidenchloridhaltigem Copolymerem
aufbringt, den Schlauch danach erneut eiuer Ruhezeit
von wenigstens drei Tagen unterwirft und erst nach Ablauf dieser Ruhezeit zur Schlauchraupe rafft, läßt sich
dieser beliebig lange lagern, ohne daß der Überzug im Bereich der Faltkanten der Schlauchraupe bricht.
Die vorgenannten Schläuche weisen einen Gehalt an sekundärem Weichmachungsmittel in Form von Glycerin
von 15 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 17 bis 28 Gew.-%, auf. Dieser Glyceringehalt wird dem Schlauch
bereits bei seiner Herstellung in bekannter Weise einverleibt.
Herstellung eines unmittelbar, d. h. ohne haftvermittelnde Zwischenschicht, auf der originären Innenseite
eines Cellulosehydratschlauches festhaftenden, transparenten Überzugs aus vinylidenchloridhaltigem Copolymerisat:
»Transparent« bedeutet in diesem Zusammenhang, daß die ursprüngliche Durchsichtigkeit des Überzugs
auch bei längerem (5 bis 60 Minuten) Kontakt mit heißemWasser(80°C)imwesentlichennichtverändertwird.
Nach sämtlichen bisher bekannten Verfahren wird der Überzug in ein oder zwei Schichten auf die
Außenseite des außen vorbehandelten trockenen Cellulosehydiatschlauches aufgebracht und bei bestimmungsgemäßer
Verwendung des Schlauches als synthetische Wursthülle das Wurstbrät dann in die innen
unbeschichtete Hülle eingebracht, was den entscheidenden Nachteil hat, daß auf diese Weise keine prallen
Würste erhalten werden und daß das Wurstgut außerordentlich fest an der Cellulosehydratschicht
haftet und sich außerdem Gallerte und Fett abscheiden; es ist auch vorgeschlagen worden, die zunächst auf ihrer
originären Außenseite beschichtete Hülle in einem umständlichen und aufwendigen Verfahren in der Weise
über ihre gesamte Länge umzustülpen, daß die originäre Außenseite innen liegt. Dabei ist jedoch eine Beschädigung
des Überzugs kaum zu vermeiden. Die dabei entstehenden Fehlstellen vermindern die Haltbarkeit
des Wurstgutes in der Wurst und machen diese unansehnlich.
Der Überzug hat eine Dicke, die einem Gewicht von 3 bis 15g des Copolymerisats pro m2 Schlauchoberfläche
entspricht, vorzugsweise eine solche von 5 bis 10 g Copolymerisat pro m2 Schlauchoberfläche.
Der Überzug kann aus allen synthetischen, zur Filmbildung befähigten, vinylidenchloridhaltigen Copolymeren
des obengenannten chemischen Aufbaus bestehen.
Die Bezeichnung »Überzug aus zur Filmbildung befähigten, synthetischen Copolymeren« soll die besondere
Bedeutung haben, daß zu seiner Herstellung von einer wäßrigen Polymerendispersion ausgegangen wird,
bei der das Dispergierte befähigt ist, einen Film zu bilden, wenn man die flüssige Dispersion auf einer festen
Unterlage ausbreitet und das Dispersionsmittel vertreibt. Bei oder oberhalb der sogenannten Filmbildungstemperatur
sind die von Dispersionsmittel befreiten Feststoffpartikel befähigt, zu einem zusammenhängenden
geschlossenen Film zusammenzulaufen. Die so
definierte Filmbildungstemperatur liegt bei den zur Verwendung gelangenden vinylidenchloridhaltigen Copolymeren
im Bereich zwischen 10 und 30"C, bevorzugt bei Temperaturen im Bereich zwischen 15 und 28° C.
Der Überzug ist dehnfähig, dies bedeutet, daß eine selbsttragende Folie aus dem Überzug eine Dehnbarkeit
von etwa 10%, bezogen auf seine Ausgangslänge, aufweisen würde. Der chemische Aufbau bzw. die
mengenmäßige Zusammensetzung des Überzuges bedingt, daß dieser auch nach längerer Lagerzeit nicht
versprödet.
Ein wesentliches Merkmal des Verfahrens nach der Erfindung ist es, daß sich der Schlauch aus Cellulosehydrat
zum Zeitpunkt, zu dem die wäßrige vinylidenchloridhaltige Copolymerendispersion auf seine Innenseite
aufgetragen wird, im Gelzustand befindet.
Es ist deshalb erfindungswesentlich, daß die Copolymerendispersion
auf die Oberfläche des im Gelzustand befindlichen Schlauches bei seiner Beschichtung
auf trifft, weil nur unter dieser Voraussetzung ein
hinreichend schnelles und gleichmäßiges Eindringen des Dispergierten der Dispersion in die Oberfläche der
Schlauchwandung eintritt und dadurch zu einer besonders festen Verankerung des Überzugs unmittelbar
auf der Schlauchoberfläche führt.
Der Gelzustand eines Schlauches auf Basis von Cellulosehydrat ist durch einen Quellwert einer
Kennzahl im Bereich von 290 bis 310 charakterisiert, wobei diese Kennzahl den Wassergehalt des Schlauches,
bezogen auf sein Gesamtgewicht, angibt. Der Quellwert wird nach einer Methode ermittelt, die in der
Zeitschrift »Färberei- und textiltechnische Untersuchungen«, Hermann Agster, Springer-Verlag, 1956,
Seite 400, beschrieben ist.
Unter einem »unmittelbar auf der Schlauchinnenseite haftenden Überzug« soll dabei ein solcher verstanden
werden, bei dem sich zwischen diesem und der Oberfläche des Schlauches keine haftvermittelnde
Schicht aus einem chemischen Material befindet, das einen anderen chemischen Aufbau hat als der Überzug
bzw. der den Schlauch bildende Werkstoff.
Der Überzug auf der Innenseite des Schlauches aus Cellulosehydrat, der durch Aufbringen einer wäßrigen
Polyvinylidenchlorid-Copolymerendispersion auf den im Gelzustand befindlichen Schlauch aufgebracht wird,
grenzt nicht nur unmittelbar an die Oberfläche der Schlauchinnenseite an, sondern ihn bildendes Polymeres
ist teilweise in oberflächennahe Bereiche der Innenseite der Schlauchwand eingewandert und dort abgelagert.
Durch diese strukturelle Verbindung zwischen Schlauchwand und Überzug ist die feste Verankerung
desselben auf der Schlauchoberfläche bedingt.
Die zur Herstellung des Überzugs verwendeten vinylidenchloridhaltigen Copolymerisatdispersionen
weisen eine Oberflächenspannung im Bereich zwischen 30 und 55, bevorzugt 32 und 40 dyn/cm2 auf. Die
genannten wäßrigen Dispersionen besitzen einen Anteil an Dispergiertem im Bereich zwischen 8 bis 30 Gew.-%,
bevorzugt zwischen 10 und 16Gew.-%. Copolymerendispersionen
geeigneter Konzentration lassen sich aus höher konzentrierten in einfacher Weise durch Verdünnen
mit Wasser herstellen. Die wäßrige Dispersion enthält Emulgierhilfsmittel vorzugsweise in einer
Menge im Bereich zwischen 0,3 bis 10 Gew.-%, bezogen
auf das Gewicht des Dispergierten in der Dispersion. Geeignete Dispergierhilfsmittel sind Aryl-, Alkyl-,
Alkyl-aryl-Sulfonate oder -Sulfate.
Der Überzug besteht aus vinylidenchloridhaltigen
Copolymerisaten, die durch Copolymerisation eines Gemisches polymerisierbarer Monomerer entstehen,
wobei diese zu wenigstens 84 bis 92 Gew.-% aus Vinylidenchlorid und zu 8 bis 16 Gew.-%, jeweils
bezogen auf das Gesamtgewicht des Gemisches, aus einer Monomerenmischung aus chemisch unterschiedlichen
Monomeren auf Acrylsäure- und/oder Methacrylsäurebasis bestehen. Unter »Monomeren auf Acrylsäure-
und/oder Methacrylsäurebasis« sollen dabei Acrylsäure sowie Ester der Acrylsäure mit aliphatischen
Alkoholen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, insbesondere Acrylsäuremethylester, Acrylsäureäthylester, Acrylsäurepropylester
sowie Acrylsäurebutylester, Methacrylsäure sowie Ester der Methacrylsäure mil aliphatischen
Alkoholen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, insbesondere Methacrylsäuremethylester, Methacrylsäureäthylester,
Methacryisäurcpropylcstcr sowie Methacrylsäurebutylester verstanden werden. Insbesondere
bevorzugt besteht der Überzug aus einem Copolymerisat, das zu 84 bis 92 Gew.-°/o aus
Vinylidenchlorid, zu 0,5 bis 4 Gew.-°/o aus Acrylsäure oder Methacrylsäure und zu 9 bis 12,5 Gew.-% aus
Acrylsäureester, bevorzugt Methyl-, Äthyl- oder Butylacrylat bzw. Methyl-, Äthyl- oder Butylmethacrylat
besteht.
Es ist erfindungswesentlich, daß die zur Herstellung des Überzuges geeigneten vinylidenchloridhaltigen
Copolymeren infolge ihres Molekulargewichtes durch eine rr>czifische Viskosität einer lgew.-°/oigen Lösung
des jeweiligen Copolymeren in Tetrahydrofuran von wenigstens 1,8 und eine spezifische Viskosität einer
2gew.-%igen Lösung in Tetrahydrofuran von wenigstens 3,0 charakterisiert sind.
Das Molekulargewicht des zur Herstellung des insbesondere bevorzugten Überzuges verwendeten
Copolymerisates aus 90 Gew.-% Vinylidenchlorid, 1 Gew.-% Acrylsäure und 9 Gew.-% Methylacrylat ist
durch den steilen Anstieg der relativen Viskosität in Abhängigkeit von der Konzentration einer Lösung des
Polymeren in Tetrahydrofuran gemäß Kurve Typ ß im Diagramm vor Beispiel 1 charakterisiert. Infolge dieses
besonderen Molekulargewichtes des Polymeren überschreitet die Kristallisation des Polymeren einen
bestimmten Wert nicht, der durch eine Dehnbarkeit der Schicht von 6 bis 10% charakterisiert ist.
Der Überzug hat eine Dicke, die einem Gewicht von 3 bis 15 g, bevorzugt 5 bis 10 g, des Copolymerisates pro
m2 überzogener Schlauchoberfläche entspricht.
Wird ein derartiger Schlauch wenigstens 4 Wochen nach Aufbringen des Überzuges auf seine originäre
Innenseite zu einer Schlauchraupe gerafft, so kann diese beliebig lange gelagert werden, ohne daß der Überzug
— insbesondere im Bereich der Schlauchfaltkanten — bricht
Schläuche, deren Überzüge auf der originären Innenseite aus einem Copolymerisatgemenge im Verhältnis
1:1 bis 4:1 bestehen, von denen das eine Copolymerisat aus 90 Gew.-% Vinylidenchlorid, 1
Gew.-% Acrylsäure und 9 Gew.-°/o Methyiacrylat und das andere Ccpolymerisat aus 85 Gew.-% Vinylidenchlorid,
2 Gew.-% Acrylsäure, 6 Gew.-°/o Methylacrylat und 7 Gew.-% ßutylacrylat bestehen, sind deshalb
besonders bevorzugt, da der Überzug eine Dehnbarkeit im Bereich zwischen 15 und 20% aufweist Derartige
Schläuche lassen sich wegen der Dehnbarkeit des Überzuges besonders gut zu Schlauchraupen raffen. Das
letztgenannte Copolymerisat ist durch folgende Kristallisationswerte
gekennzeichnet:
Brechungsgrad bei 4Ü"C: 1,5711;
bei 600C: 1,5725;
bei 800C: 1,5730.
bei 600C: 1,5725;
bei 800C: 1,5730.
ι Die Messung der Brechungszahl wird an einem wie
vorbeschrieben hergestellten Firlm vorgenommen.
Die Wasserdampfdurchlässigkeit eines derartigen Überzuges liegt unter
2 g/m2 · 24 h,
seine Sauerstoffdurehiässigkeit ist kleiner als
20 cmVm2 · 24 h · bar.
20 cmVm2 · 24 h · bar.
Der Überzug ist im wesentlichen wasserdicht.
ι) Der Schlauch weist einen Weichmacheranteil in Form
vor Glycerin im BeteiiH zwischen 15 und 27%,
vorzugsweise !7 und 23%, auf, sein Wassergehalt
beträgt 16 bis 18 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Schlauches.
Schläuche der genannten Art lassen sich dann beschädigungsfrei raffen, wenn vor dem Raffvorgang
eine Ruhezeit von wenigstens 4 Wochen eingehalten wird.
Die bei dei Herstellung des Überzuges verwendete
2") wäßrige Copolymerendispersion enthält vorteilhaft
einen Anteil an Glycerin, um zu vermeiden, daß im Verlaufe des Beschichtungsvorganges der sich im
Schlauch befindliche Weichmacher in Form von Glycerin aus diesc;n herausgelöst wird.
jo Die Durchführung des Verfahrens wird nachfolgend
beschrieben, wobei beispielhaft von einem im Gelzustand befindlichen Schlauch auf Basis von regenerierter
Cellulose ausgegangen wird, der in seiner Wandung eine Matrix aus Papierfasern aufweist
π In an sich bekannter Weise wird aus einer Papierfaserbahn fortlaufend ein schlauchförmiges Gebilde
hergestellt, das mit Hilfe einer bekannten Ringdüsenvorrichtung mit Viskoselösung getränkt und
auf beiden Seiten mit einer Viskoseschicht versehen wird. Die dazu verwendete Viskoselösung weist einen
Cellulosegehalt von 7,1 Gew.-% auf, ihr Alkaligehalt beträgt 5,78, sie hat einen j>-Wert von 32,8 und eine
Natriumchioridreife von 3,25 sowie eine Kugeifallviskosität von 123 Kugelfallsekunden bei 25° C.
4-, Der mit Viskose imprägnierte Faserschlauch wird
dann fortlaufend in Fällflüssigkeit für Viskose eingeführt. Derartige Fällflüssigkeiten sind bekannt und
bestehen aus wäßrigen Lösungen, die Mischungen von Natriumsulfat und Schwefelsäure enthalten.
-,o Nach der Einwirkung der Fäliflüssigkeit wird das
schlauchförmige Gebilde dann weiterhin in bekannter Weise hintereinander durch mehrere übliche Regenerier-
und Waschbäder geführt, wobei die Regenerierbäder aus wäßrigen Lösungen bestehen, die Mischungen
aus Schwefelsäure und Natriumsulfat in abgestuften Mengenverhältnissen enthalten. Diese Flüssigkeiten
sowie ihre Zusammensetzung sind bekannt und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Anschließend läßt man auf den Schlauch eine wäßrige
bo Lösung eines zur Weichmachung von regenerierter
Cellulose befähigten und für diesen Zweck bekannten chemischen Mittels wirken, beispielsweise indem man
den Schlauch durch eine Wanne führt, die mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, die ein derartiges Mittel gelöst
b5 enthält. Die bevorzugte wäßrige Weichmacherflüssigkeit
weist einen Gehalt an Weichmacher zwischen 5 und 20 Gew.-%, vorzugsweise einen solchen im Bereich
zwischen 10 und 15 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Weichmacherflüssigkeit, auf. Geeignete
chemische Weichmachungsrnittel sind beispielsweise Glycerin, Glykol oder Polyglykol.
Der Schlauch weist nach der Behandlung mit der Weichmacherflüssigkeil einen Weichmacheranteil im
Bereich zwischen 18 und 28 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Schlauches, auf.
Nach der Einwirkung der wäßrigen Weichmacherflüssigkeit
auf den Schlauch bringt man auf die Innenseite des sich im Gelzustand befindlichen Schlauches
eine flüssige Schicht der zuvor näner beschriebenen wäßrigen Kuiisistotfriispersion auf. Zur Ausbi'duiit'
des Überzugs auf der Innenseite des Schlauches geht man dabei in bekannter Weise vor, beispielsweise indem
man von den Maßnahmen eines Verfahrens Gebrauch macht, das in eier britischen Patentschrift 12 01 UJO
beschrieber: ist.
Die Trocknung des Schlauches und der flüssigen Dispersionsschicht auf ferner Innenseite erfolgt durch
Einwirkung von Wärme einer Temperatur im Bereich zwischen 90 u.^d i20~C, beispielsweise dadurch, daß
man den Schlauch durch einen mit Wamrluft betriebenen Trockenkana!, der an der Eineangsseite eine
Temperatur von 540 bis 620°C unti an seinem
Ausgangsteil eine Temperatur von 200 bis 250° C aufweist, mit einer Geschwindigkeit von 5 bis 15 m/min,
bevorzugt mit einer Geschwindigkeit von 6 bis 10 m/min hindurchführt. Die Trocknung kann auch bei
niedrigeren Temperaturen als 900C erfolgen, sofern
man bereit ist, längere Trockenzeiten in Kauf zu nehmen.
Der getrocknete Schlauch weist einen Rest Wassergehalt von 2 bis 5 Gew.-°/o, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Schlauches, auf. Nach dem Verlassen des Trockners wird der Schlauch erneut in Kontakt
mit Wasser gebracht, um in der Schlauchwand einen Wassergehalt einzustellen, der für den bestimmungsgemäßen
Gebrauch des Schlauches notwendig ist. Zu diesem Zweck wird die Oberfläche des Schlauches mit
Wasser besprüht die Einwirkungszeit des Wassers und die einwirkende Wassermenge werden dabei in der
Weise bemessen, daß der Schlauch nach der Wasserbehandlung ca. 7 bis 22 Gew.-%, bevorzugt 14 bis 16
Gew.-°/o, bezogen auf sein Gesamtgewicht, aufweist. Der so hergestellte Schlauch hat außerdem einen
Weichmacheranteil im Bereich zwischen 18 bis 28 Gew.-%, vorteilhaft zwischen 20 und 25 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Schlauches.
Nach einer Ruhezeit von wenigstens 4 Wochen wird der Schlauch bei Bedarf mit Hilfe bekannter Raffvorrichtungen
in üblicher Weise zu einer Schlauchraupe gerafft
Die Schlauchraupen sind beliebig lange lagerbar, ohne daß der Schlauchüberzug, insbesondere im Bereich
der Faltkanten, bricht.
In prinzipiell gleicher Weise wird ein Cellulosehydratschlauch ohne Faserverstärkung mit Überzug auf seiner
Innenseite hergestellt
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, nicht nur den aus polyyinylidenchloridhahigem
Copolymerem bestehenden Überzug auf der Schlauchoberfläche in der Weise chemisch zu modifizieren,
daß die Herstellung von Raupen möglich ist die sich nach einer nur kurzen Ruhezeit nach der Herstellung
noch beliebig lange lagern lassen, ohne daß dabei eine nachteilige Veränderung ihrer Eigenschaften eintritt,
sondern auch den Schlauch selbst in der Weise zu beeinflussen, daß er beim Raffprozeß keine nachteiligen
Veränderungen erleidet, die die Eigenschaften des Schlauches und der daraus hergestellten Raupe, ohne
daß diese nach ihrer Herstellung eine längere Zeit gelagert wird, unvorteilhaft verändern. Die vor bzw.
■i nach der Raffung des Schlauches erforderliche Ruhezeit
derselben, die nach der einen oder anderen erfindungsgemäßen Verfahrensvariante hergestellt sind, kann
wesentlich abgekürzt werden, wenn man von Schläuchen ausgeht, die zum überwiegenden mengenmäßigen
ίο Anteil aus innerlich weichgemachlem Cellulosehydrat
bestehen. Unter »innerlich weichgemachtem Cellulosehydrat« soll dabei solches verstanden werden, bei dem
das weichmachende Mittel durch chemische Bindung am Cellulosehydratmolekül fest gebunden ist. Im
is Gegensatz dazu sind die sogenannten sekundären
Weichmachungsmittel, wie Glycerin, Glykol oder Polyglyko!, nur durch zwischenuiolekulare Kräfte an
den Cellulosehydratmolekülen gebunden.
Innerlich weichgemachtes Cellulosehydrat entsteht
2(i durch chemischen Umsatz von Cellulosehydrat mit 5 bis
15 Gevv.-%, bevorzugt 6 bis 8 Gew.-°/o, Alkylamin- oder
Alkylamid-bisdimethylen-triazinon-tetramethylol, insbesondere bevorzugt Stearylamin- bzw. Stearylamidbisdimethyien-triazinon-tetramethylol,
bezogen auf die Cellulosehydratmenge. Bei Verwendung des chemisch modifizierten Cellulosehydrates zur Herstellung von
Schläuchen resultieren solche, die nach Vorgrundierung mit einer Haftschicht der genannten Art auf der
Innenseite und dem anschließenden Aufbringen des Überzuges aus dem genannten vinylidenchloridhaltigen
Copolymerisat nach dieser Beschichtung und vor dem Raffen nur noch jeweils eine Ruhezeit von wenigen
Stunden bis höchstens 2 Tagen bedürfen. Werden Schläuche aus innerlich weichgemachtem Cellulosehydrat
der genannten Art, bei denen der Überzug aus vinylidenchloridhaltigem Copolymerisat unmittelbar
auf der Innenseite des im Gelzustand befindlichen Schlauches aufgetragen wird, zu Schlauchraupen gerafft,
wobei zwischen der Herstellung derartiger Schläuche mit Überzug und ihrer Raffung zu Schlauchraupen
eine Ruhezeit von 2 bis 14 Tagen ausreichend ist, um danach unbegrenzt lagerfähig zu sein, ohne daß
dabei Minderungen der vorgenannten Art am gerafften Schlauch oder daraus hergestellten Würsten eintreten.
Die einzuhaltende Lagerzeit hängt dabei von der Anwendungsmenge, von den Herstellungsbedingungen
und vor allem davon ab, ob der Schlauch zusätzliches sekundäres Weichmachungsmittel enthält. Außer der
Verkürzung der Ruhezeit bringt die Verwendung von
so innerlich weichgemachtem Cellulosehydrat als Schlauchbasismaterial verschiedene andere Vorteile.
Der Schlauch ist geschmeidiger und läßt sich leichter aufstocken. Durch die Vernetzung des Cellulosehydrats
wird die Festigkeit des Schlauches wesentlich erhöht, ohne daß dabei eine Dehnungsminderung eintritt Ein
weiterer entscheidender Vorteil ist der, daß das Material auch dann nicht versprödet, wenn es zur
Auswaschung des sekundären Weichmachers beim Füllen des Schlauches mit Füllgut kommen sollte.
Durch die Erfindung ist es möglich, beide Komponenten des Verbundes Cellulosehydrat/Oberzug aus Polyvinylidenchlorid-CopoIymerem
außerordentlich starken mechanischen Beanspruchungen beim Raffvorgang von Schläuchen aus derartigen Verbunden anzupassen.
Die Zeichnung soll die Erfindung erläutern.
F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung und im
Längsschnitt einen Schlauch aus chemisch modifiziertem Cellulosehydrat auf dessen originärer Innenseite
unmittelbar auf dessen Oberfläche angeordnet ist u ist im oberflächennahen Bereich der Schlauch«
eingelagertes Polymeres, das in seinem chemise Aufbau und in seiner Zusammensetzung mit ι
übereinstimmt, das den Überzug bildet.
In F i g. 2 bedeutet 5 die Schlauchwand, bestehend regenerierter Cellulose, chemischem Weichmachu
mittel sowie Wasser, 6 is! eine haftvermittelnde Sch aus synthetischem Material auf der originären Innei
te des Schlauches, 7 ist ein auf dieser haftvermittelr Zwischenschicht angeordneter Überzug aus vi
denchloridhaltigem Copolymerem und 8 eine Fasei lage in der Schlauchwand
unmittelbar und festhaftend ein im wesentlichen gasundurchlässiger Überzug aus einem vinylidenchloridhaltigen
Copolymeren vorgesehen ist.
In Fig.2 ist eber.'alls schematisch und im Längsschnitt
ein Schlauch dargestellt, auf dessen originärer Innenseite sich eine haftvermittelnde Schicht aus
synthetischem Material befindet auf der ein gasundurchlässiger, fesihaftender Überzug aus einem vinylidenchloridhaltigen
Copolymeren angeordnet ist.
In F i g. i bedeutet 1 die Wandung des Schlauches, der aus Cellulosehydrat, einem Anteil Wasser und chemischem
Weichxnachungsmittel besteht, 2 ist eine Fasermatrix
in der Schlauchwandung, 3 bezeichnet den Überzug auf der Innenseite des Schlauches, der
rei
Konzentrationsabhängigkeit der relativen
Viskosität der Copolymeren gemäß den Typen Λ, B und C in Tetrahydrofuran
/TYP C
1,5 2,0
KONZENTRATION C0/. D
Eine Viskoselösung (Cellulosegehait 7,1 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung, Alkaligehalt 7,8, y-Wert 32,8, Natriumchloridreife 3,25, Viskosität
123 Kugelfallsekunden bei 25°C) wird zur Imprägnierung und Beschichtung eines Schlauches aus Cellulosefasern
verwendet. Unter dem Betriff »Imprägnierung« wird in diesem Beispiel und in der gesamten
Erfindungsbeschreibung verstanden, daß dabei der Faserschlauch von der Viskoselösung völlig durchdrungen
wird und sich auf der Innen- und Außenseite desselben eine geschlossene Schicht aus der Lösung
befindet.
Zu diesem Zweck wird der Faserschlauch in an sich bekannter Weise mittels einer für diesen Zweck
bekannten Düsenvorrichtung mit Viskoselösung durchtränkt und beschichtet.
Nachdem der mit Viskoselösung imprägnierte Faserschlauch die Beschichtungsdüse verlassen hat, läßt man
anschließend fortlaufend eine Fällflüssigkeit auf ihn einwirken, die aus einer wäßrigen Lösung besteht, die 10
Gew.-% Schwefelsäure und 14 Gew.-% Natriumsulfat enthält, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der
Flüssigkeit. Der Schlauch wird dann hintereinander durch jede der genannten Zusammensetzungen, jedoch
in abgestufter Konzentration der Bestandteile, hindurchgeführt. Der Schlauch wird anschließend mit
Wasser gewaschen, dann läßt man auf ihn wäßrige Weichmacherflüssigkeit in Form einer 1Ogew.-°/oigen
wäßrigen Glycerinlösung einwirken, beispielsweise dadurch, daß man den Schlauch fortlaufend durch eine
Wanne führt, die mit dieser Flüssigkeit gefüllt ist. Die Einwirkungsdauer der Weichmacherflüssigkeit auf den
Schlauch wird so bemessen, daß dieser nach der Behandlung einen Anteil von ca. 22 Gew.-% Glycerin,
bezogen auf sein Gesamtgewicht, enthält. Der so behandelte Celluloseschlauch befindet sich im Gelzustand.
Sein Quellwert beträgt 300%. Der Gelschlauch hat einen Durchmesser von 60 mm und eine Wandstärke
von 0,3 mm. Im entsprechend langen Schlauchabschnitt des Gelschlauches werden 91 einer 19gew.-%igen
wäßrigen Dispersion, deren Polymerenanteil an Copolymerisat aus 90 Gew.-% Vinylidenchlorid, 1
Gew.-% Acrylsäure und 9 Gew.-% Methylacrylester besteht, angefüllt. Die wäßrige Dispersion enthält ferner
4 Gew.-% Glycerin, bezogen auf ihr Gesamtgewicht, und 10 mg Siliconentschäumer, berechnet auf 1001
Dispersion.
Der Glyceringehalt der Flüssigkeit bewirkt, daß der Schlauch nach dem Auftragen der wäßrigen Dispersion
infolge von Weichmacherwanderung an Glycerin verarmt.
Die Ausbildung des Überzuges auf der originären Innenseite des Schlauches erfolgt dadurch, daß man die
Schlauchinnenwand nach einer in der britischen Patentschrift 12 01830 beschriebenen Technologie
fortlaufend mit der eingefüllten Flüssigkeit in Kontakt bringt, so daß auf der Innenseite des gesamten
Schlauches eine flüssige Schicht aus wäßriger Polymerendispersion verbleibt. Der in dieser Weise innenbeschichteic
Schlauch wird dann fortlaufend mit einer Geschwindigkeit von ca. 7 m/min durch einen Trockenkanal
geführt, dessen Eingangsteil eine Temperatur von 5b() C aufweist, während sein Alisgangsteil eine
Temperatur von 250"C" besitzt. Durch diese Wärmeeinwirkung wird der Schlauch gclrockncl und auf seiner
Innenseite der Überzug aus dem Polymeren gebildet.
Der Schlauch weist nach der Trocknung einen Rest Wassergehalt von ca. 3 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Schlauches, auf.
Auf die Oberfläche des Schlauches läßt man anschließend so viel Wasser einwirken, beispielsweise durch Besprühen desselben, daß der Wassergehalt des Schlauches danach ca. 14 bis 16 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Schlauches, beträgt
Auf die Oberfläche des Schlauches läßt man anschließend so viel Wasser einwirken, beispielsweise durch Besprühen desselben, daß der Wassergehalt des Schlauches danach ca. 14 bis 16 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Schlauches, beträgt
Der Schlauch enthält ca. 22 Gew. % Glycerin als
to Weichmachungsmittel, bezogen auf das Gesamtgewicht des Schlauches.
Der Schlauch ist sehr geschmeidig und läßt sich vorteilhaft als synthetische Wursthülle verwenden. Der
Überzug auf der Innenseite des Schlauches hat eine Dicke entsprechend einem Flächengewicht von 7,2 g
Dispergiertem pro m2 Schlauchoberfläche. Der Überzug bewirkt eine Wasserdampfdurchlässigkeit von nur
0,8 g/m2 · 24 h
sowie eine Sauerstoffdurchlässigkeit von nur
10cmVm2 ■ 24h -bar.
10cmVm2 ■ 24h -bar.
Eine Probe dieses Schlauches wird 20 Stunden in heißem Wasser gekocht. Der Überzug löst sich nach
dieser Kochzeit nicht vom Schlauch ab.
Ein anderer Schlauchabschnitt wird während einer Dauer von 20 Minuten der Einwirkung von 80° C
heißem Wasser ausgesetzt
Ergebnis: Die ursprüngliche Transparenz des Überzuges ist unverändert.
Nach einer Ruhezeit von 4 Wochen nach der Herstellung des Schlauches wird dieser mit Hilfe
bekannter Vorrichtungen zu einer Raupe gerafft.
Auch nach längerer Lagerzeit der Raupe tritt keine Qualitätsminderung des sie bildenden Schlauches
infolge Brechen des Überzuges auf der Schlauchinnenwand ein.
Nach den Angaben in Beispiel 1 wird ein Schlauch auf Basis von Cellulosehydrat hergestellt und nach der
Einwirkung von Regenerierflüssigkeit, Waschflüssigkeit sowie Weichmachungsmittel enthaltender Flüssigkeit
getrocknet. Die originäre Innenseite eines Schlauches wird nach der in Beispiel 1 angegebenen Verfahrensweise
mit einer Schicht aus synthetischem Material versehen. Als Beschichtungslösung verwendet man eine
Flüssigkeit, die aus 26,51 Wasser, 450 ml einer 59gew.-°/oigen wäßrigen Lösung eines Melaminformal-
Vi dehyd-Vorkondensates sowie 0,5 I Glycerin besteht. Der
Schlauch wird dann durch einen 50 ml langen, mit Warmluft einer Temperatur im Bereich zwischen 90 und
1200C beschickten Trockenkanal hindurchgeführt und
gleichzeitig mit Hilfe von Stützlift aufgeblasen (Schlauchdurchmesser: 60 mm).
Nach dem Verlassen des Trockners wird der innenbeschichtete Cellulosehydratschlauch durch Anfeuchten
mit Wasser auf einen Wassergehalt von 8 bis 10 Gew.-% eingestellt und auf eine Rolle aufgewickelt.
mi Nach einer 3tägigen Ruhezeit bei einer Temperatur im
Bereich zwischen 20 und 25°C bei 55 bis 60% relativer Feuchte trägt man auf die Oberfläche der Schicht auf
der Schlauchinnenseite einen Überzug auf. Das Aufbringen des Überzugs wird in bekannter Weise in
hi einem Trockner vorgenommen, der aus einem auf- und
einem absteigenden Teil besteht und im oberen Teil eine Umlenkwalze besitzt. Vor dem Eingang und hinter dem
Ausgang desselben befindet sich je ein Quetschwalzen-
paar. Zu diesem Zweck werden in den Schlauchabschnitt
zwischen den Quetschwalzenpaaren nun ca. 8 bis 91 einer wäßrigen Dispersion folgender gewichtsprozentualer
Zusammensetzung eingefüllt: 6,5 Gew.-% eines Polyvinylidenchloridpolymeren, das zu 88 Gew.-%
aus Vinylidenchlorid, zu 3 Gew.-% aus Acrylsäure, zu 7,5
Gew.-% aus Acrylnitril und zu 1,5 Gew.-% aus Methylacrylat besteht, 4% Glycerin und 10 ml pro 1001
Entschäumungsmittel auf Siliconbasis.
Der Schlauch wird in den Trockner in der Weise eingeführt, daß sich die Dispersion hinter der Eingangsquetschwalze befindet. Die Ausgangsquetschwalze wird
geöffnet und der Schlauch mit Preßluft auf einen Durchmesser von 60 mm aufgeblasen. Danach wird der
Schlauch mit einer Geschwindigkeit von 10 m/min durch den Trockner hindurchgeführt, der an seinem
Eingangsteil eine Temperatur von 5600C und an seinem
Ausgangsteil eine Temperatur von 220°C aufweist. Nach dem Verlassen des Trockners wird der Schlauch
durch Befeuchten mit Wasser auf einen Wassergehalt von 16 bis 18 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des
Schlauches, eingestellt Der Schlauch wird dann auf eine Rolle aufgewickelt.
Nach einer Ruhezeit von 3 Tagen bei einer Temperatur von 20 bis 25° C und einer relativen
Luftfeuchtigkeit von 55 bis 60% wird der Schlauch in Abschnitte von jeweils 16 bis 18 m Länge geschnitten.
Diese Schlauchabschnitte werden dann in bekannter Weise mit Hilfe bekannter Raffvorrichtungen zu
bekannten Schlauchraupen gerafft Der die Raupe bildende Schlauch unterliegt auch bei längerer Lagerzeit
der Raupe keiner nachteiligen Veränderung infolge mechanischer Einwirkung beim Raffvorgang auf den
Schlauch bzw. dessen Überzug.
Die Aufstockfalten brechen nicht.
Auf einen gemäß den Angaben in Beispiel 2 hergestellten Schlauch, der jedoch aus chemisch
modifiziertem Cellulosehydrat in Form eines Umsetzungsproduktes zwischen diesem und Stearylamid-bisdimethylen-triazinon-tetramethylol
(7 Gew.-%, bezogen auf das Cellulosehydratgewicht) besteht, wird nach Trocknung desselben auf dessen originäre Innenseite
eine haftvermittelnde Schicht aus synthetischem Material gemäß den Angaben in Beispiel 2 aufgetragen.
Das Aufbringen der Haftschicht erfolgt gemäß den in Beispiel 1 angegebenen Verfahrensbedingungen. Der
Schlauch wird nach der Innenbeschichtung gemäß den Angaben in Beispiel 1 getrocknet.
Der Schlauch ist durch folgende Eigenschaftswerte gekennzeichnet:
Eigenschaften | Schlauch mit | Schlauch aus |
Stearylamid-bis- | Cellulosehy | |
dimethylentri- | drat und üb | |
azinon-tetrame- | lichem Weich | |
thylol-Gehalt | macher | |
Reißlänge, längs | 340Om | 3000 m |
Reißlänge, quer | 3075 m | 2900 m |
Reißdehnung, längs | 29% | 24% |
Reißdehnung, quer | 36% | 32% |
m2-Gewicht | 90 g | 90 g |
Quellwert, sofort | 119,3% | 136% |
Quellwert, | 119% | 116% |
nach 7 Monaten |
Der Schlauch aus chemisch modifiziertem Cellulosehydrat schrumpft auch nach Vorbehandlung und
Trocknen desselben bei beliebig langer Lagerung nur noch geringfügig, d. h, die Strukturbildung ist bereits
beim Verlassen des Trockners beendet
Der Schlauch wird dann mit einer wäßrigen, vinylidenchloridhaltigen Copolymerendispersion gemäß
den Angaben in Beispiel 1 in der dort angegebenen Weise innenbeschichtet Nach dem Verlassen des
ίο Trockners wird der Schlauch durch Befeuchten mit
Wasser auf einen Wassergehalt von 17 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Schlauches,
gebracht und dann auf eine Rolle aufgewickelt. Dieser Schlauch kann unmittelbar nach seiner Herstellung
ι 5 aufgestockt werden, ohne daß der Schlauch der durch
die Aufstockung erhaltenen Raupe auch nach längerer Lagerung Fehlstellen infolge der mechanischen Krafteinwirkung
auf den Schlauch beim Raffen enthält Es ist jedoch vorteilhaft, den Schlauch erst nach einer
Ruhezeit von 1 bis 2 Stunden zu einer Raupe aufzustocken. Die erhöhte Geschmeidigkeit des Schlauches
erleichtert den Aufstockprozeß. Der hergestellte Schlauch weist einen Überzug auf, dessen Dicke einem
Gewicht von 10 g Polymerem pro m2 Schlauchoberfläehe entspricht. Seine Wasserdampfdichte entspricht
einem Wert von
1,3 g/m2 · 24 h,
seine Sauerstoffdurchlässigkeit hat einen Wert von
seine Sauerstoffdurchlässigkeit hat einen Wert von
15cmVm2 · 24 h · bar.
Der Überzug löst sich nach 20stündigem Kochen des
Schlauches in Wasser nicht von seiner Unterlage ab. Die
v, aus dem Schlauch hergestellten Raupen lassen sich auf
üblichen Wurstabfüllmaschinen ohne Schwierigkeiten verarbeiten.
Wie Beispiel 1, jedoch mit dem Unterschied, daß der Schlauch aus chemisch modifiziertem Cellulosehydrat
aus einem Umsetzungsprodukt zwischen Cellulosehydrat und Stearylamin-bisdimethylen-triazinon-tetramethylol
(8 Gew.-%, bezogen auf das Cellulosehydratgewicht) besteht. Der Überzug gemäß den Angaben in
Beispiel 1 wird in der dort beschriebenen Weise aufgebracht. Der hergestellte Schlauch hat die in
Beispiel 1 angegebenen Werte für Wasserdampf- und Sauerstoffdurchlässigkeit.
Raffverhalten:
Ein nach dem Beispiel hergestellter Schlauch, der unmittelbar nach seiner Herstellung gerafft wird,
bricht auch nach beliebig langer Lagerung nicht im Überzug.
Wie Beispiel 4, jedoch mit dem Unterschied, daß der
bo Überzug aus einem Polymerisatgemenge im Verhältnis
4 :1 besteht, wobei das eine Copolymerisat zu 90 Gew.-% aus Vinylidenchlorid, 1 Gew.-% aus Acrylsäure
und 9 Gew.-% aus Methylacrylat und das zweite Copolymerisat zu 85 Gew.-% aus Vinylidenchlorid, 2
h5 Gew.-% aus Acrylsäure, 6 Gew.-% aus Methylacrylat
und 7 Gew.-% aus Butylacrylat aufgebaut sind. Der
Überzug auf der Innenseite des Schlauches weist eine Dehnbarkeit von 18% auf. Nach der Herstellung des
vorgenannten Schlauches unterwirft man ihn einer Ruhezeit von 4 Wochen. Wird der Schlauch nach dieser
Ruhezeit zu einer Schlauchraupe gerafft, so läßt sich diese beliebig lange lagern, ohne daß der Überzug
bricht
Wie Beispiel 4, jedoch mit der Abwandlung, daß der Schlauch aus einem Umsetzungsprodukt aus Cellulosehydrat
und Stearylamid-bisdimethylen-triazinon-tetramethylol
(8 Gew.-°/o, bezogen auf Cellulosehydrat) besteht
Wie Beispiel 5, jedoch mit der Abwandlung, daß der Schlauch aus chemisch modifiziertem Cellulosehydrat
gemä3 Beispiel 6 besteht.
In denjenigen Beispielen, bei denen der Überzug aus dem Copolymerisat auf die Innenseite eines sich im
Gelzustand befindlichen Schlauches aus chemisch modifiziertem Cellulosehydrat aufgebracht wird, enthält
dieser das in den Beispielen jeweils genannte chemische Vernetzungsmittel in einer Menge von ca. 6 bis 8
Gew.-%, bezogen auf das Cellulosehydratgewicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Folienschlauch, insbesondere Verpackungshülle, mit einem Trägerschlauch auf Basis von Cellulosehy· ;
drat mit einem Anteil an Wasser und weichmachendem chemischem Mittel, mit einer haftvermittelnden
Grundierungsschicht aus synthetischem Material auf der Oberfläche und mit einem auf dieser Schicht
angeordneten im wesentlichen gas- und wasser- iu dampfundurchlässigen Überzug aus Acrylstruktureinheiten
enthaltendem Copolymerisat mit überwiegendem Anteil an copolymerisiertem Vinylidenchlorid,
dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus Copolymerisat, hergestellt durch π
Copolymerisation eines Gemischs copolymerisierbarer Monomerer aus 86 bis 90 Gcw.-Ve Vinylidenchlorid
und insgesamt 10 bis 14 Gew.-% Monomeren! auf Acrylsäure- und/oder Methacrylsäurebasis
sowie Acrylnitril, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Monomerengemischs, besteht,
wobei der Refraktionsindex des den Überzug bildenden Copolymerisats im Temperaturbereich·
zwischen 40 und 80° C im wesentlichen temperaturunabhängig ist. r>
2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Überzug bildende Copolymerisat
zu 86 bis 90 Gew.-% aus copolymerisiertem Vinylidenchlorid, zu 1 bis 5 Gew.-% aus copolymerisierter
Acrylsäure oder Methacrylsäure, zu 0,3 bis 4 jo Gew.-°/o aus copolymerisierten Acrylsäure- oder
Methacrylsäureestern und zu 1 bis 8 Gew.-% aus copolymerisiertem Acrylnitril, jeweils bezogen auf
das Gesamtgewicht des Copolymerisats, besteht.
3. Schlauch nach Anspruch 1 und 2, dadurch jr>
gekennzeichnet, daß das den Überzug bildende Copolymerisat zu 88 Gew.-% aus copolymerisiertem
Vinylidenchlorid, zu 3 Gew.-% aus copolymerisierter Acrylsäure, zu 1,5 Gew.-% aus copolymerisiertem
Acrylsäuremethylester und zu 7,5 Gew.-% aus -to copolymerisiertem Acrylnitril, jeweils bezogen auf
das Gesamtgewicht des Copolymerisats, besteht.
4. Schlauch nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerschlauch aus chemisch
modifiziertem Cellulosehydrat, hergestellt v> durch chemische Reaktion von Cellulosehydrat mit
Alkylamin-, bevorzugt Stearylaminbisdimethylentriazinon-tetramethylol oder Alkylamid-, bevorzugt
Stearylamid-bisdimethylen-triazinon-tetramethylol, besteht.
5. Schlauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerschlauch aus chemisch
modifiziertem Cellulosehydrat, hergestellt durch chemische Reaktion von Cellulosehydrat mit Alkylamin-
oder Alkylamid-bisdimethylen-triazinon-tetramethylol
einer Menge im Bereich von 5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf Gewicht Cellulosehydrat,
besteht.
6. Schlauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerschlauch aus chemisch wi
modifiziertem Cellulosehydrat, hergestellt durch chemische Reaktion von Cellulosehydrat mit Stearylamin-
oder Stearylamid-bisdimethylen-triazinon-tetramethylol
einer Menge im Bereich von 6 bis 8 Gew.-%, bezogen auf Celiulosehydratgewicht, t>i
besteht.
7. Verfahren zur Herstellung eines beschichteten Schlauchs mit einem Trägerschlauch aus Cellulosehydrat,
bei dem man auf die Oberfläche eines Cellulosehydratschlauchs eine haftvermittelnde
Grundierungsschicht aus synthetischem Material aufbringt, den Schlauch trocknet und danach eine
wäßrige Dispersion eines vinylidenchloridhaltigen Copolymeren auf die haftvermittelnde Zwischenschicht
aufträgt und danach den Schlauch erneut trocknet, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die
haftvermittelnde Schicht auf der Innenseite des Trägerschlauchs eine 4- bis 8gew.-%ige, bevorzugt
5- bis 7gew.-%ige, wäßrige Dispersion aufbringt deren dispergierter Anteil aus einem Copolymerisat
mit den in einem der Ansprüche 1 bis 3 gekennzeichneten Kriterien besteht.
8. Verwendung eines Schlauchs nach Anspruch 1 bis 7 als künstliche Wursthülle.
9. Verwendung dnes Schlauchs nach Anspruch 1 bis 7 zur Herstellung von Schlauchraupen für
Wursthüllen.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE752512994A DE2512994C3 (de) | 1975-03-24 | 1975-03-24 | Folienschlauch, insbesondere Verpackungshülle, sowie Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung |
FR7608177A FR2305290A1 (fr) | 1975-03-24 | 1976-03-22 | Tube ou boyau a base de cellulose regeneree revetu d'un copolymere de chlorure de vinylidene, et son procede de fabrication |
US05/668,973 US4233341A (en) | 1975-03-24 | 1976-03-22 | Process for preparing packaging material suitable for sausage casings and articles manufactured therefrom |
BE165475A BE839926A (fr) | 1975-03-24 | 1976-03-23 | Tube ou boyau a base de cellulose regeneree revetu d'un copolymere du chlorure de vinylidene et son procede de fabrication |
JP51032385A JPS5843265B2 (ja) | 1975-03-24 | 1976-03-24 | 内面に塩化ビニリデン含有共重合体よりなる被膜を有する再生セルロ−スを主材とする、ラウペの製造に適当なホ−ス状体ならびにその製造法 |
CA248,711A CA1087908A (en) | 1975-03-24 | 1976-03-24 | Process for preparing packaging material suitable for sausage casings and articles manufactured therefrom |
BR7601781A BR7601781A (pt) | 1975-03-24 | 1976-03-24 | Tubo a base de hidrato de celulose e um processo para a sua preparacao |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE752512994A DE2512994C3 (de) | 1975-03-24 | 1975-03-24 | Folienschlauch, insbesondere Verpackungshülle, sowie Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2512994A1 DE2512994A1 (de) | 1976-10-07 |
DE2512994B2 DE2512994B2 (de) | 1978-07-06 |
DE2512994C3 true DE2512994C3 (de) | 1979-03-01 |
Family
ID=5942293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE752512994A Expired DE2512994C3 (de) | 1975-03-24 | 1975-03-24 | Folienschlauch, insbesondere Verpackungshülle, sowie Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4233341A (de) |
JP (1) | JPS5843265B2 (de) |
BE (1) | BE839926A (de) |
BR (1) | BR7601781A (de) |
CA (1) | CA1087908A (de) |
DE (1) | DE2512994C3 (de) |
FR (1) | FR2305290A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4353940A (en) | 1980-03-28 | 1982-10-12 | Hoechst Aktiengesellschaft | Process for the manufacture of tubing having a coating on its inside and apparatus for carrying out the process |
US4353939A (en) | 1980-03-28 | 1982-10-12 | Hoechst Aktiengesellschaft | Process for the manufacture of tubing based on cellulose hydrate having a coating on its inside and apparatus for carrying out the process |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2860840D1 (en) * | 1977-08-05 | 1981-10-22 | Hoechst Ag | Tubular casing based on cellulose hydrate, especially package cassing e.g. saurage casing and process for its manufacture |
DE2832926A1 (de) * | 1978-07-27 | 1980-02-07 | Hoechst Ag | Cellulosehydratschlauch mit alterungsbestaendiger sperrschicht aus synthetischem copolymerisat auf der aussenseite sowie verfahren zu seiner herstellung |
DE3012064C2 (de) * | 1980-03-28 | 1983-12-08 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Verfahren zur Herstellung schlauchförmiger Verpackungshüllen auf Basis von Cellulosehydrat mit Filmüberzug aus Kunststoff auf der Außenseite und Verwendung |
DE3030036A1 (de) * | 1980-08-08 | 1982-05-06 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Schlauchfoermige verpackungshuelle aus cellulosehydrat mit wasserdampfungurchlaesigem filmueberzug aus synthetischem polymerisat auf der aussen- und haftvermittelnder, fuer wasser durchlaessiger schicht aus synthetischem, waermegehaertetem chemischem kondensationsprodukt auf der innenseite |
DE3040279A1 (de) * | 1980-10-25 | 1982-06-16 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Fuer lebensmittel, insbesondere wurstwaren geeignete schlauchhuelle mit einer klebenaht, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur herstellung gekruemmter oder ringfoermiger wursthuellen |
DE3045086A1 (de) * | 1980-11-29 | 1982-06-24 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Schlauchhuelle, insbesondere wursthuelle, mit wasserdampfundurchlaessiger schicht, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
DE3113959C2 (de) * | 1981-04-07 | 1983-02-03 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zur Innenbeschichtung eines Schlauchs sowie Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
DE3134886C1 (de) * | 1981-09-03 | 1983-03-31 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Verfahren zum Verdichten und Verfestigen einer Schlauchhülle aus Cellulosehydrat und einer Kunststoffbeschichtung |
DE3139481A1 (de) * | 1981-10-03 | 1983-05-05 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Fuer zu raeuchernde lebensmittel, insbesondere fuer zu raeuchernde wurstwaren geeignete schlauchhuelle, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
DE3538702A1 (de) * | 1985-10-31 | 1987-05-07 | Hoechst Ag | Sauerstoff- und wasserdampfundurchlaessige folie zur herstellung geraffter schlauchhuellen, insbesondere wursthuellen |
JPH0327455Y2 (de) * | 1986-04-05 | 1991-06-13 | ||
DE3631669A1 (de) * | 1986-09-18 | 1988-03-24 | Hoechst Ag | Verstaerkungsfreie folie aus cellulose |
DE3841808C1 (de) * | 1988-12-12 | 1989-09-28 | Rindfleisch, Peter, Dr., 2000 Hamburg, De | |
DE19742719A1 (de) * | 1997-09-26 | 1999-04-01 | Kalle Nalo Gmbh | Innenbeschichtete Nahrungsmittelhüllen auf Basis von regenerierter Cellulose |
US20040062834A1 (en) * | 2002-09-26 | 2004-04-01 | Casematic, S.A. De C.V. | Polyamide-based sausage casing |
US9821512B2 (en) | 2014-04-10 | 2017-11-21 | Dow Global Technologies Llc | Method and apparatus for dispensing reactive two-part systems |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA628361A (en) * | 1961-10-03 | W. Meier John | Coating compositions for hydrophilic films and process for coating | |
US2042589A (en) * | 1934-02-06 | 1936-06-02 | Du Pont Cellophane Co Inc | Moistureproof material and method of making the same |
US2748027A (en) * | 1953-05-29 | 1956-05-29 | Du Pont | Sizing of vinylidene chloride copolymer surfaces |
GB870621A (en) * | 1957-11-25 | 1961-06-14 | Wolff & Co | Improvements in or relating to foils |
US2999757A (en) * | 1959-10-30 | 1961-09-12 | Union Carbide Corp | Method for producing cellulosic sausage casings and product |
DE1250577B (de) * | 1959-11-28 | 1967-09-21 | tarbwerke Hoechst Aktiengesellschaft vormals Meister Lucius &. Brunmg, Frankfurt/M | Überzugsmittel zum Beschichten von Oberflachen von Korpern aus makromolekularen organischen Stoffen |
NL138341C (de) * | 1963-05-22 | |||
BE688822A (de) * | 1966-10-25 | 1967-03-31 | ||
FI48682C (fi) * | 1967-12-18 | 1974-12-10 | Hoechst Ag | Menetelmä ja laite letkun jatkuvaksi sisäpuoliseksi päällystämiseksi. |
US3887713A (en) * | 1969-01-06 | 1975-06-03 | Union Carbide Corp | Method for producing flexible casings and the casings obtained therefrom |
US3886979A (en) * | 1972-08-01 | 1975-06-03 | Union Carbide Corp | Shirred tubular food casings having a barrier coating |
-
1975
- 1975-03-24 DE DE752512994A patent/DE2512994C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-03-22 FR FR7608177A patent/FR2305290A1/fr active Granted
- 1976-03-22 US US05/668,973 patent/US4233341A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-03-23 BE BE165475A patent/BE839926A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-03-24 BR BR7601781A patent/BR7601781A/pt unknown
- 1976-03-24 JP JP51032385A patent/JPS5843265B2/ja not_active Expired
- 1976-03-24 CA CA248,711A patent/CA1087908A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4353940A (en) | 1980-03-28 | 1982-10-12 | Hoechst Aktiengesellschaft | Process for the manufacture of tubing having a coating on its inside and apparatus for carrying out the process |
US4353939A (en) | 1980-03-28 | 1982-10-12 | Hoechst Aktiengesellschaft | Process for the manufacture of tubing based on cellulose hydrate having a coating on its inside and apparatus for carrying out the process |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5843265B2 (ja) | 1983-09-26 |
FR2305290A1 (fr) | 1976-10-22 |
JPS51119085A (en) | 1976-10-19 |
BE839926A (fr) | 1976-09-23 |
BR7601781A (pt) | 1976-09-21 |
CA1087908A (en) | 1980-10-21 |
FR2305290B1 (de) | 1978-05-19 |
US4233341A (en) | 1980-11-11 |
DE2512994A1 (de) | 1976-10-07 |
DE2512994B2 (de) | 1978-07-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2512994C3 (de) | Folienschlauch, insbesondere Verpackungshülle, sowie Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung | |
EP0001545B1 (de) | Schlauchförmige Hülle, insbesondere Verpackungshülle, z.B. Wursthülle auf Basis von Cellulosehydrat und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0008646B1 (de) | Cellulosehydratschlauch mit alterungsbeständiger Sperrschicht aus synthetischem Copolymerisat auf der Aussenseite sowie Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung | |
DE1923554A1 (de) | Tapeten und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2301561A1 (de) | Mit polytetrafluoraethylen beschichtetes glasfasergewebe und verfahren zur herstellung desselben | |
EP0047390A1 (de) | Schlauchförmige Verpackungshülle, insbesondere künstliche Wursthaut, aus Cellulosehydrat mit wasserdampfundurchlässigem Filmüberzug auf der Aussenseite, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE3108795A1 (de) | Fuer lebensmittel, insbesondere wurstwaren, geeignete faserverstaerkte schlauchhuelle und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2512995C3 (de) | Folienschlauch, insbesondere Verpackungshülle | |
EP0224060A1 (de) | Bahn- oder schlauchförmige Verpackungsfolie, insbesondere Wursthülle, mit Sperrschicht | |
EP0260591A1 (de) | Verstärkungsfreie Folie aus Cellulose | |
EP0904700B1 (de) | Innenbeschichtete Nahrungsmittelhüllen auf Basis von regenerierter Cellulose | |
DE1182560B (de) | Verfahren zum Herstellen von feuchtigkeitsfestem Verpackungsmaterial aus wasserempfindlichen Folien | |
EP1872661B1 (de) | Schlauchförmige nahrungsmittelhülle mit geklebter, dauerelastischer längsnaht | |
DE2127869C3 (de) | Herstellung von Cellulosefolie | |
EP0457178B1 (de) | Schlauchförmige Verpackungshülle, insbesondere Wursthülle, auf Basis von Cellulose | |
DE2116067A1 (de) | Dialysenmembranen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2000392A1 (de) | Asbesterzeugnis,insbesondere Kleidung und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE2000462C3 (de) | Aus regenerierter Zellulose bestehende schlauchförmige Hülle und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2935080A1 (de) | Verpackungshuelle aus einem schlauch auf basis von cellulosehydrat mit einem wasserdampfundurchlaessigen ueberzug aus synthetischem kunststoff auf der innenseite und einer durchlaessigen schicht aus synthetischem kunststoff auf der aussenseite | |
DE1293657B (de) | Verfahren zum Beschichten von PoIyolefinfilmen, die auf Trägerstoffen aufgebracht sind, mit Vinylidenchloridmischpolymerisaten | |
DE69622670T2 (de) | Gedehnter schlauchförmiger Film zum Bewahren von Lebensmitteln | |
DE2447757A1 (de) | Formkoerper aus cellulosehydrat mit einem ueberzug aus kunststoff aus chemisch modifiziertem eiweiss sowie verfahren zu seiner herstellung | |
DE1292391B (de) | Verfahren zur Herstellung mikroporoeser Folien | |
DE2933131A1 (de) | Flexible verpackungshuelle, bestehend aus feuchtigkeitshaltigem schlauch auf basis von cellulosehydrat mit wasserdampfundurchlaessigem filmueberzug aus ynthetischem kunststoff jeweils auf seiner aussen- und auf seiner innenseite | |
DE2654427A1 (de) | Formkoerper auf basis von chemisch modifiziertem cellulosehydrat sowie verfahren zur herstellung der formkoerper |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |